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Mehr Licht bei Vollformat?

@Burkhard2, es ging nur um eine Sache - dass man aus dem Verhalten vieler Daten auf ein Datum schließen kann, aber nicht andersrum.
Ob dieser "Erkenntnis" werden jetzt bestimmt alle Statistiker und Naturwissenschftler ihren Job aufgeben. Nein, ich werde jetzt keine wissenschaftstheoretische Grundsatzdiskussion beginnen.

L.G.

Burkhard.
 
Ob Deines Sarkasmus bist Du mir natürlich die Antwort schuldig geblieben, erinnere Dich an 3 Seiten zuvor.. Beiträge 353ff. Ich bin Hier in der Runde sicherlich nicht der Wissende, aber (Beiträge 330ff.)
Zitat Georgius:
Ein Pixel kann nicht rauschen.
Es bleibt nur eine akademische Ansicht der Varianz, Wahrscheinlichkeiten.. Nur deswegen hab ich was geschrieben.

mfg chmee
 
....V die zugehörigen Varianzen.

Und wie bestimmt man die Varianz aus einem einzigen Messwert?

Ich finde diese Frage aber ohnehin müßig. Ein einzelner Pixel (im Sinne von Bildpunkt) kann nicht rauschen. Wenn man seine Entstehung kennt, kann man vorhersagen, wie weit weitere Messwerte um diesen einen ersten streuen würden, wenn es weitere gäbe, aber die gibt es nicht.
 
Und wie bestimmt man die Varianz aus einem einzigen Messwert?

Ich finde diese Frage aber ohnehin müßig. Ein einzelner Pixel (im Sinne von Bildpunkt) kann nicht rauschen. Wenn man seine Entstehung kennt, kann man vorhersagen, wie weit weitere Messwerte um diesen einen ersten streuen würden, wenn es weitere gäbe, aber die gibt es nicht.
Wenn du nur einen Messwert hast, erübrigen sich weitere Maßnahmen von vorneherein. Du hast dann nämlich gar keinen Bildsensor.
 
Wenn du nur einen Messwert hast, erübrigen sich weitere Maßnahmen von vorneherein. Du hast dann nämlich gar keinen Bildsensor.

...der sich ja dadurch auszeichnet, viele Bildpunkte zu erzeugen, deren Helligkeiten selbst dann um einen Mittelwert streuen (also rauschen), wenn sie nominell alle gleich belichtet wurden. Die rauschen also gewissermaßen gemeinsam, aber nicht jeder einzelne isolierte Pixel für sich. Und genau das war hier vor x Beiträgen die Aussage: Ein Pixel rauscht nicht.
 
@Waartfarken, man trifft überall Wissende.. Aber dass Jemand Hier einen grandiosen Denoising-Algorithmus schreiben will, ist eher niedrig wahrscheinlich. Liege ich falsch, dann tut's mir leid.

Für jedes Denoising ist das exakte Wissen um folgende zwei Größen wichtig:

  • Rauschen
  • Nutzsignal

Das Wissen um das Rauschen ist die einfache (aber notwendige) Aufgabe. Das Bestimmen des Nutzsignals ist die weitaus kompliziertere, weil man immer nur die Summe aus Rauschen und Nutzsignal sieht. Abziehen geht übrigens nicht, da es sich um eine statistische Größe handelt.

Jeder Hersteller eines hochwertigen Raw-Entwicklers wird die Sensoren aller Kameras durchmessen. DXO hat seine Meßwerte veröffentlicht. dcraw ist nur ein Demosaiker.
 
dcraw ist nur ein Demosaiker.

dcraw und seine Derivate sind aber auch ein Werkzeugkasten, mit dem sich auf einfachste Weise auf die im Raw gespeicherten "echten" Senselwerte zugreifen läßt. Wer es schafft, eine ähnlich konstante Umgebung wie DxO vorzuhalten, könnte also sämtliche Messungen nachstellen und veri- oder falsifizieren. Unsere Foren scheinen mehr ein Sammelplatz für Theoretiker zu sein, sonst hätte das schon längst jemand versucht.
 
dcraw und seine Derivate sind aber auch ein Werkzeugkasten,
dcraw ist eine der furchtbarsten Software, die ich kenne.
Gott sei dank gibt es einen leidensfähigen Programmierer (nickname lexa),
der die libraw geschrieben hat und diese pflegt.

mit dem sich auf einfachste Weise auf die im Raw gespeicherten "echten" Senselwerte zugreifen läßt.
Das genau geht mit dcraw nicht und der Autor weigert sich, diese Funktionalität einzubauen.
Alle Metainformationen werden intern benutzt, aber nicht nach außen gegeben.
Mein Vorschlag, diese auszugeben, wurden vom Autor nicht erhört.

Daher kann man z.B. mit dcraw kein Programm schreiben, das Überbelichtungen anzeigt.
Dann kann zwar die Rohdaten ausgeheben, aber nicht den Sättigungspegel.
So was geht z.B. nicht, ohne das Programm zu modifzieren:

IMG_095749.histogramm.png


Wer es schafft, eine ähnlich konstante Umgebung wie DxO vorzuhalten, könnte also sämtliche Messungen nachstellen und veri- oder falsifizieren.
Es ist so gut wie unmöglich, sämtliche Messungen nachzustellen.
Selbst wenn man sich auf die noch im Handel erhältlichen beschränkt,
bedeutet das Durchmessen etwa einen finanziellen Aufwand von knapp
einer Million Euro sowie von 2 bis 3 Jahren Arbeit.

Unsere Foren scheinen mehr ein Sammelplatz für Theoretiker zu sein, sonst hätte das schon längst jemand versucht.
Ich sehe hier genau einen Vollblut-Theoretiker und der erinnert mich an den Geruch in der Dunkelkammer.
 
Ich finde diese Frage aber ohnehin müßig. Ein einzelner Pixel (im Sinne von Bildpunkt) kann nicht rauschen. Wenn man seine Entstehung kennt, kann man vorhersagen, wie weit weitere Messwerte um diesen einen ersten streuen würden, wenn es weitere gäbe, aber die gibt es nicht.
Kann man so sehen, aber aus dieser Sicht ist bei einem normalen Foto jeder Pixelwert eine Einzelmessung und damit bis auf das Ausleserauschen "rauschfrei". Damit erübrigt sich allerdings auch die Diskussion, ob größere Sensoren einen Rauschvorteil bringen.

L.G.

Burkhard.
 
Kann man so sehen, aber aus dieser Sicht ist bei einem normalen Foto jeder Pixelwert eine Einzelmessung und damit bis auf das Ausleserauschen "rauschfrei". Damit erübrigt sich allerdings auch die Diskussion, ob größere Sensoren einen Rauschvorteil bringen.

Man kann es offenbar auch einfach absichtlich nicht verstehen wollen oder ad absurdum "diskutieren". Da bin ich von Dir erheblich besseres gewohnt.
 
dcraw ist eine der furchtbarsten Software, die ich kenne.
Gott sei dank gibt es einen leidensfähigen Programmierer (nickname lexa),
der die libraw geschrieben hat und diese pflegt.

Deswegen schrieb ich "Derivate". Ich selbst benutze sehr gern das auf der libraw beruhende rawpy. Damit sind es drei Zeilen bis zum Senselwert(hier an der Position 30,20):

>>> import rawpy
>>> m = rawpy.imread("../raws/xxx0551.raw")
>>> m.raw_value(30,20)
163


Da Python zudem mit pylab eine matlab-ähnliche Plotumgebung bereitstellt, bin ich knapp 20 Zeilen weiter beim Raw-Histogramm (siehe Anhang).

Als gelegentlicher Rawtherapee-Nutzer werde ich übrigens von dessen Programmieren angehalten, meine Sensoren selbst zu vermessen und evtl. Abweichungen von der Norm in der camconst.json zu vermerken. Das funktioniert tatsächlich und riecht auch nicht.
 

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