• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Mehr Licht bei Vollformat?

Es ging aber nicht um 106 Photonen oder dergleichen, sondern um einen Raw-Wert 13346, ohne weitere Informationen. Wie stark rauscht der?

Man weiss es nicht. Man kann es innerhalb eines stochastischen Modells nur schaetzen. Je mehr Infos man hat, desto zuverlaessiger wird die Schaetzung. Manche Leute trauen den DXO-Modellen/Ergebnissen und wuerden sie zu den Infos hinzuzaehlen.


Ersatzweise ginge auch dieser Bildpunkt:

Also bitte: Wie stark rauscht er?

Innerhalb des Modells, das ich hier verwende, wuerde ich mal tippen: Mindestens 3,5 Promille.


Gruesse,
Paul
 
Man weiss es nicht. Man kann es innerhalb eines stochastischen Modells nur schaetzen. Je mehr Infos man hat, desto zuverlaessiger wird die Schaetzung. Manche Leute trauen den DXO-Modellen/Ergebnissen und wuerden sie zu den Infos hinzuzaehlen.

Und die haben in etwa die zusätzlichen Messungen gemacht, und sensorgen hat sie weiter ausgewertet, wie ich sie beschrieben habe. Es ist ja egal, wer die Messungen gemacht hat. Sie wurden gemacht und sie sind für die Vorhersage nötig (wenn man nur Raw-Daten auswerten kann, wie praktisch alle von uns, anderenfalls könnten es andere Messungen sein).

Innerhalb des Modells, das ich hier verwende, wuerde ich mal tippen: Mindestens 3,5 Promille.

Morgens um 9:00????
 
Macht ihr euch das nicht etwas schwer? Ein Pixel(Sensel) hat für ein Bild einen theoretischen "korrekten" Wert, wenn ich nun unendlich viele Experimente machen (immer das gleiche Bild aufnehme) bekomme ich ein Gesamtergebnis.

Die Abweichung des Mittelwertes dieses Experiments ist dann offensichtlich ein konstanter Fehler (und nach meinem Verständnis kein Rauschen), aus der Verteilung der Werte um den Mittelwert, kann ich mir dann ein Rauschmaß definieren und bekomme so ein Rauschen für diesen einen Pixel.

Jetzt muss ich das noch für alle Pixel machen und für alle möglichen Bedingungen und habe dann alle Informationen über das Rauschen dieses Sensors. Jetzt kann ich ihn schon irgendwie mit anderen Sensoren mit identischer Auflösung (Pixelanzahl) vergleichen. Was ich jetzt noch brauche ist eine Transformation um das Rauschen von Sensoren unterschiedlicher Auflösungen vergleichen zu können.

Welches Rauschmaß ich mir ausdenke, die Vergleiche und Transformationen sind reine Definitionssache. Auch sind Experimente mit unendlich vielen Wiederholungen mühsam. Es bleiben also nur sich ein Modell aus zu suchen, Stichproben durch zu führen und daraus Schlüsse zu ziehen. Ein zweiter (z.B. ein Hersteller) definiert sich seine Vorgangsweise sicher wieder ganz anders.

Die "Wahrheit" über das Rauschen von einem Pixel, einem Sensor oder den Unterschied zweier Sensoren in ein paar wenige Zahlenwerte zu verpacken, geht nicht. Diskutieren kann man also eigentlich nur innerhalb einer Theorie bzw. ob eine Theorie meine Bedürfnisse besser beschreibt als eine Andere.
 
@anathbush, ich weiß nicht, ob ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, aber es klingt für mich, als würdest Du (zufällige) Unterschiede in der Empfindlichkeit verschiedener Pixel aufspüren, also Abweichungen im Ausgangssignal trotz (über viele Messungen gemittelt) gleichem Eingangssignal. Dieser Rauschanteil existiert auch, ändert sich aber nicht von Aufnahme zu Aufnahme (wohl aber von Sensor zu Sensor) und heißt meines Wissens "PRNU noise" (pixel response non-uniformity).

Näherungsweise kann man auch den bestimmen, und einfacher als Du beschreibst. Die Abweichungen sind dann ja proportional zum Signal selber (ein Pixel, der 1% mehr Ausgangssignal ausgibt, tut das mit jedem Signal, aber dieser "Prozentwert" ist von Pixel zu Pixel verschieden), der Rauschabstand wäre dann konstant. Und diesen Effekt sieht man in den "full SNR"-Kurven bei DxOMark tatsächlich am rechten oberen Rand (hohe Belichtung, kleine ISO), wo die Kurven nicht mehr mit 3dB pro Belichtungsverdopplung ansteigen, sondern abflachen und nahezu konstant werden. Sensorgen bestimmt den zugehörigen Parameter auch, stellt ihn aber nicht dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten