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mechanisch oder elektronisch auslösen?

  • Themenersteller Themenersteller Kun
  • Erstellt am Erstellt am
und was ist jetzt besser für die Kamera?

Für die Kamera der elektronische Verschluss, ist ja verschleißfrei :evil:

Die Frage isr was du willst und was du erreichen willst und welche Kompromisse du bereit bist einzugehen ;)

Grüße Zhenwu
 
Das Märchen bezieht sich auf die Geschwindigkeit des Verschlußvorhanges, so jedenfalls wurde es dargestellt, daß der Vorhang mit einer Geschwindigkeit von 1/30 sich bewegt.

Bei einer min. Synchronzeit von 1/30 s braucht ein Verschlussvorhang etwas weniger als 1/30s, um übers die Sensor/Filmöffnung zu laufen.


...Übrigens hat die Synchronzeit nichts mit der Geschwindigkeit des Vorhanges zu tun. Bei der angegebenen Synchronzeit ist das Film- / Sensorfenster komplett geöffnet. Der Vorhang ist viel schneller...

Das ist falsch!

Je schneller der Verschlussvorhang das Film/Sensorfenster öffnen kann, desto kürzer kann die Synchronzeit sein.

So hat z.B. die Umstellung das waagerecht ablaufenden Tuch- Verschlusses auf den senkrecht ablaufenden Lamellenverschluss den Weg der Verschlussvorhänge auf um den Faktor 2/3 verkürzt. Was zusammen mit dem schnelleren Lauf der Metalllamellen eine Verkürzung der Synchronzeit ermöglichte.


Gruß
ewm

Edit zu früher Stunde:

Warum sollte man, wenn

...Übrigens hat die Synchronzeit nichts mit der Geschwindigkeit des Vorhanges zu tun. Bei der angegebenen Synchronzeit ist das Film- / Sensorfenster komplett geöffnet. Der Vorhang ist viel schneller...

die Vorhänge viel schneller sind, die Synchronzeit nicht auch kleiner machen???

Die meisten Blitze brauchen keine "lange" Synchronzeit, daran liegt es also nicht...

Merkst Du was? Du bist da mit Deinen Behauptungen einfach auf dem Holzweg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Kamera ist es am besten nicht zu fotografieren. Ansonsten ist der mechanische Verschluss der Standardverschluss. Den elektronischen solltest Du nur dann verwenden, wenn Du genau weißt warum.

Mit meiner Panasonic GX8 hatte ich damals 2000 Auslösungen auf mech. Verschluss und ca. 50000 Aufnahmen mit elektronischem Verschluss geschossen.
Erklärt wohl alles, oder ? :D
Aber recht hat Jens in einem Punkt, Du musst wissen wann Du was einsetzt ;)
 
Hier mal auf die Schnelle: Standard-Ikea-Lampe mit LED-Lampen. Oben elektronischer Verschluss, unten mechanisch. Verschlusszeit ist 1/900.
 

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Hier mal auf die Schnelle: Standard-Ikea-Lampe mit LED-Lampen. Oben elektronischer Verschluss, unten mechanisch. Verschlusszeit ist 1/900.

Was man auf Deinem Bild sieht, ist eine der bekanntesten Einschränkungen von el. Shuttern und geht - je nach Lampe und Verschlusszeit - noch extremer.
Die Bilder sind dann komplett versaut.

Es gibt bisher in keiner handelsüblichen Fotokamera einen el. Verschluss, der eine solch krasse Belichtungszeit (bezogen auf beleuchtete Innenräume) wie 1/900 bei LED-Licht sicher streifenfrei hinbekommt.
Oft sind die nötigen Belichtungszeiten für sichere Streifenfreiheit (bei LED-Licht) sogar so lang, dass man das vergessen kann und auf mechan. umstellen muss. Mit Abstand am besten - weil genau darauf getrimmt - schlägt sich da noch Sony´s A9 ... alles andere kann man bei grösseren Sensoren (ab MFT) bisher vergessen.
Ich habs gerade selbst im Vergleich ausprobiert (und woanders auch gepostet).
 
Was man auf Deinem Bild sieht, ist eine der bekanntesten Einschränkungen von el. Shuttern

Um das dem TE zu demonstrieren habe ich die Bilder ja gemacht. ;) Es ist eben kein Voodoo, was in Spezialsituationen relevant ist, sondern macht sich in alltäglichen Situationen bemerkbar, weswegen der el. Verschluss nie die Standard-Einstellung sein sollte. :)
 
Um das dem TE zu demonstrieren habe ich die Bilder ja gemacht. ;) Es ist eben kein Voodoo, was in Spezialsituationen relevant ist, sondern macht sich in alltäglichen Situationen bemerkbar, weswegen der el. Verschluss nie die Standard-Einstellung sein sollte. :)

Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass derartige Effekte je nach Taktfrequenz der Leuchte und Belichtungszeit auch beim mechanischen Schlitzverschluss derartige Effekte auftreten können.

Gruß
ewm
 
Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass derartige Effekte je nach Taktfrequenz der Leuchte und Belichtungszeit auch beim mechanischen Schlitzverschluss derartige Effekte auftreten können.

Gruß
ewm

Korrekt - aber im direkten Vergleich zu den el. Shuttern zeigen die mechanischen das erst bei deutlich kürzeren Mindest-Belichtungszeiten.
Zusätzlich kann bei Schwingungen des Lichts mit Netzfrequenzen (bzw. Vielfachen davon) dann noch eine Flicker-Erkennung was bringen (haben Canon, Nikon und Oly bei den mech. Shuttern).


In der Realität bedeutet das meistens, dass sich mit mech. Shuttern noch locker Bilder erstellen lassen, wenn el. Shutter (mit Ausnahme der A9) schon unrealistisch lange Belichtungen erzwingen, um die Streifen zu vermeiden.
 
Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass derartige Effekte je nach Taktfrequenz der Leuchte und Belichtungszeit auch beim mechanischen Schlitzverschluss derartige Effekte auftreten können.

Gruß
ewm

Rein theoretisch ist es möglich, aber die Relation "Geschwindigkeit des Schlitzverschlusses" vs. "übliche Taktfrequenzen von Leuchten" lassen es selten zu einem Problem werden.

Wenn der elektronische Verschluss wirklich 1/30s braucht um den Sensor auszulesen, dann steht das halt in einem sehr ungünstigen Verhältnis zu den üblichen 50 bzw. 60Hz von Lampen und Monitoren. Solange der Schlitzverschluss schneller als 60Hz (1/60) ist, sollte es kein Problem geben, wobei es heutzutage natürlich auch anders getaktetes Licht gibt.
 
Um das dem TE zu demonstrieren habe ich die Bilder ja gemacht. ;) Es ist eben kein Voodoo, was in Spezialsituationen relevant ist, sondern macht sich in alltäglichen Situationen bemerkbar, weswegen der el. Verschluss nie die Standard-Einstellung sein sollte. :)


Vielen Dank für das Beispiel. Daran erkenne ich den nicht optimalen Einsatz. Nur wann genau ist er optimal? Wenn Belichtung über 1/4000stel geht? Diesen Fall hatte ich noch nie. Ich lasse mal meine T20 automatisch entscheiden, wann sie was möchte. Dann sehe ich auch mal an Hand der Bilder einen möglichen Unterschied.
 
Vielen Dank für das Beispiel. Daran erkenne ich den nicht optimalen Einsatz. Nur wann genau ist er optimal? Wenn Belichtung über 1/4000stel geht? Diesen Fall hatte ich noch nie. Ich lasse mal meine T20 automatisch entscheiden, wann sie was möchte. Dann sehe ich auch mal an Hand der Bilder einen möglichen Unterschied.

Ja, Einsatzzweck sind Belichtungszeiten, die mit dem mechanischen Verschluss nicht realisiert werden können, lautloses Auslösen oder maximale Serienbildgeschwindigkeit.
 
...Wenn der elektronische Verschluss wirklich 1/30s braucht um den Sensor auszulesen, dann steht das halt in einem sehr ungünstigen Verhältnis zu den üblichen 50 bzw. 60Hz von Lampen und Monitoren. Solange der Schlitzverschluss schneller als 60Hz (1/60) ist, sollte es kein Problem geben, ...

Zustimmung bis auf den, nicht seltenen Denkfehler:

Eine Lampe am 50Hz Wechselstrom- Netz pulsiert nicht mit 50Hz, sondern mit 100Hz. ;)

Gruß
ewm
 
Zustimmung bis auf den, nicht seltenen Denkfehler:

Eine Lampe am 50Hz Wechselstrom- Netz pulsiert nicht mit 50Hz, sondern mit 100Hz. ;)

Gruß
ewm

Ja, hast Recht – es liegt pro Sekunde natürlich 50x positive und 50x negative Spannung an. Deswegen ist in meinem Bild wohl auch mehr als ein heller und ein dunkler Abschnitt zu sehen. :) Bei Monitoren stimmt es aber.
 
Ich kann mir Belichtungszeiten <1/4000 fast nur im Freien und zwar an hellen Sommertagen vorstellen. Kunstlicht dürfte dabei wenig zum Tragen kommen.

Wenn dann meine Motive noch einigermaßen bewegungsarm sind (z.B. Menschen), ich aber ein Bild mit großer Blende freistellen möchte, sollte der ES durchaus ein gutes Mittel sein!

Grüße,
Sebastian
 
Ist der ES auch anzuwenden, wenn auf Stativ mit möglichst ohne Erschütterungen fotografiert wird? So wie bei einer DSLR mit Spiegelvorauslösung? Denkbar wäre das doch, oder? :rolleyes:
 
Ich kann mir Belichtungszeiten <1/4.000 fast nur im Freien und zwar an hellen Sommertagen vorstellen.
Im hellen Sonnenlicht bei ISO 100 und Blende 1,4 braucht man etwa 1/8.000s. (Deswegen hat auch praktisch keine Spiegelreflex kürzere Zeiten als 1/8.000s, weil sie einfach nicht benötigt werden.)

Fuji hat Basis-ISO 200, d. h. in derselben Situation brauchst du 1/16.000s.

Und ja, da nimmt man besser den elektronischen Verschluss, statt abzublenden und die Foto-Idee nicht realisieren zu können. Eine Alternative wäre ein leichter Graufilter mit Verlängerungsfaktor vier oder acht.

Ist der ES auch anzuwenden, wenn auf Stativ mit möglichst ohne Erschütterungen fotografiert wird? So wie bei einer DSLR mit Spiegelvorauslösung? Denkbar wäre das doch, oder? :rolleyes:
Wenn der Verschluss zu Vibrationen führt, dann ist die Kamera nicht gut festgeschraubt oder das Stativ taugt nichts. Vibrationen des Verschlusses sind bei normaler Anwendung kein Problem. Die Vibrationen durch den Spiegelschlag sind stärker.
 
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