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maximale Blende bei Makro's

habe gerade in dem Review von Bjorn Rorslett vom neuen Nikon AF-S DX micro 40/2.8 gelesen, dass dies bei 1:1 noch eine effektive Blende von f/4.2 hat und damit das schnellste 1:1 Objektive von Nikon sein soll (bei 1:1)
 
Das mag sein, dürfte aber im Gegenzug bedeuten, daß sich die Brennweite im Macrobereich entsprechend verringert und sich damit der nötige Aufnahmeabstand verkleinert.

Das kann von größerem Nachteil sein als der Gewinn an Lichtstärke.

Gruß messi
 
Werde ich demnächst testen, wenn ich die Linse für ein Review bekomme.
Das 40mm soll allerdings keine IF-Konstruktion sein. Um so mehr wundert mich das Ergebnis...
 
Bei meinem Tamron 60/2 ist bei Portraitsdistanz, also etwa 50cm, die Offenblende f2.2, also noch immer super für Freistellung und cremiges Bokeh. Bei 1:1 geht das auch hoch bis auf f4.8, aber wie gesagt, egal.

Es zeigt an meiner D7000 bei 50cm 2,4 und bei 1:1 die effektive Blende 4 anstelle von Offeblende 2. Bei 1:1 wären es auch rechnerisch ohne Brennweitenverkürzung 2 Blendenstufen von 2 bis 4. Deshalb würde mich interessieren, wie der Wert 4,8 bei 1:1 zustande kommt.
 
Dann musss man sich ein Zeiss 2/100 kaufen, dass hat bei 1:1 wenigstens noch eine effektive Blende von 4...
und im Sucher wird immer noch schön f2 angezeigt :) zumindestens bei der ZF Version .. und ist kein IF Objektiv:D


Ich hatte diese Anzeige der "effektiven" Blende für Unfug, da physikalisch die Blende sich gar nicht ändert. Das war man sinnvoll in grauer Vorzeit, als man die Belichtung manuell mit einem exteren Belichtungsmesser einstellte. Aber seit den 70er Jahren mit TTL Messung völlig überholt. Nur einige Profis mögen beim Makro-Blitzen vielleicht in alten Tabelle wälzen. Ich nicht

Der Rest von uns läßt die Kamera machen, und der ist schnurz egal, ob da im Sucher 2, 2.8 oder 10 angezeigt wird. Für die Belichtungsregelung muss die Kamera nur den relativen(!) Lichtverlust durch das Abblenden kennen, und der ist nun einmal von der physikalischen Blende gegeben, die sich ob nah oder fern immer gleich verhält :top:

Diese bescheuerte Anzeige der effektiven Blende führt bei Laien nur immer zur Konfusion, wenn sie nicht wissen, wie die Blendenzahl definiert ist und diese irreführende Kameraanzeige ernst nehmen.

Die "effektive" Blende ist vielleicht sinnvoll, wenn man vor der Aufnahme abschätzen will, wie groß die Schärfentiefe ist. Aber wer macht das schon. Wozu haben die DSLR Monitore? Die wenigsten werden einen Tabelle dabei haben, um die Schärfentiefe aus dem Abbildungsmasstab auszurechnen...

Im Grund ist die "effektive" Blende so sinnfrei wie die "effektive" Brennweite.
 
Ich hatte diese Anzeige der "effektiven" Blende für Unfug, da physikalisch die Blende sich gar nicht ändert. Das war man sinnvoll in grauer Vorzeit, als man die Belichtung manuell mit einem exteren Belichtungsmesser einstellte. Aber seit den 70er Jahren mit TTL Messung völlig überholt. Nur einige Profis mögen beim Makro-Blitzen vielleicht in alten Tabelle wälzen. Ich nicht

Na dann viel Vergnügen mit einer Studioblitzanlage und manuellem Übertrag vom externen Belichtungsmesser. Hier lobe ich mir doch die effektive Blende. So an der Cam eingestellt wie es der Beli möchte und Ruhe ist.
 
Ich halte es für Unfug, wenn jemand nicht einmal zwischen Blendendurchmesser und Blendenzahl unterscheidet. Die (effektive) Blendenzahl ist das Verhältnis der Bildweite zum Blendendurchmesser und ändert sich selbstverständlich, wenn sich die Bildweite beim Fokussieren ändert.

In grauer Vorzeit, als man die Blendenzahlen nicht elektronisch angezeigt, sondern auf den Blendenring graviert hat, mußte man sich damit behelfen, in obigem Verhältnis statt der Bildweite die Brennweite einzusetzen, die sich bei den damals üblichen auszugsfokussierten Objektiven auch nicht geändert hat, und so kam man dann zur unveränderlichen nominellen Blendenzahl und konnte die Graviermaschine anwerfen. Außerhalb des Makrobereichs war der Unterschied vernachlässigbar, fast alle zufrieden, nur die Makrophotographen mußten ihre mit dem Handbelichtungsmesser ermittelten Belichtungswerte mit einer Tabelle korrigieren. ;)
 
"effektive Blende = Unfug"?
Hört sich an, als wenn die Verringerung der Lichtstärke bei Makroaufnahmen keinen Einfluss auf verschiedene Dinge hätte.
Das wäre dann allerdings grober Unfug...
 
[...] auf verschiedene Dinge [...]

Mal abgesehen von der externen Belichtungsmessung, wo wir uns hoffentlich alle einig sind, auf welche anderen "verschiedenen Dinge" hat sie denn welchen Einfluss? Muss ich sie bei der Beugungsunschärfe berücksichtigen? Und bei der Schärfentiefe?


Gruß, Matthias
 
z.B. Zerstreuungskreis [...]

Das war meine Frage:

Muss ich sie bei der Beugungsunschärfe berücksichtigen? Und bei der Schärfentiefe?

[...] und Belichtung

Und das hatte ich als selbstverständlich und verstanden vorausgesetzt:

Mal abgesehen von der externen Belichtungsmessung, wo wir uns hoffentlich alle einig sind [...]




Gruß, Matthias
 
Ich hatte diese Anzeige der "effektiven" Blende für Unfug, da physikalisch die Blende sich gar nicht ändert. Das war man sinnvoll in grauer Vorzeit, als man die Belichtung manuell mit einem exteren Belichtungsmesser einstellte. Aber seit den 70er Jahren mit TTL Messung völlig überholt. Nur einige Profis mögen beim Makro-Blitzen vielleicht in alten Tabelle wälzen. Ich nicht

Der Rest von uns läßt die Kamera machen, und der ist schnurz egal, ob da im Sucher 2, 2.8 oder 10 angezeigt wird. Für die Belichtungsregelung muss die Kamera nur den relativen(!) Lichtverlust durch das Abblenden kennen, und der ist nun einmal von der physikalischen Blende gegeben, die sich ob nah oder fern immer gleich verhält :top:

Diese bescheuerte Anzeige der effektiven Blende führt bei Laien nur immer zur Konfusion, wenn sie nicht wissen, wie die Blendenzahl definiert ist und diese irreführende Kameraanzeige ernst nehmen.

Die "effektive" Blende ist vielleicht sinnvoll, wenn man vor der Aufnahme abschätzen will, wie groß die Schärfentiefe ist. Aber wer macht das schon. Wozu haben die DSLR Monitore? Die wenigsten werden einen Tabelle dabei haben, um die Schärfentiefe aus dem Abbildungsmasstab auszurechnen...

Im Grund ist die "effektive" Blende so sinnfrei wie die "effektive" Brennweite.
Die effektive Blende zeigt mir genau an, wo die Gefahr der Beugungsunschärfe anfängt, bei manchen Objektiven schon bei 11. Bei 1:1 könnte das nominell 5,6 sein. Wenn ich lese, wie aus Schärfentiefengründen dort nominell bis 22 abgeblendet wird, wäre das effektiv die vollkommen unbrauchbare Blende 45.
 
Die effektive Blende zeigt mir genau an, wo die Gefahr der Beugungsunschärfe anfängt, bei manchen Objektiven schon bei 11. Bei 1:1 könnte das nominell 5,6 sein. Wenn ich lese, wie aus Schärfentiefengründen dort nominell bis 22 abgeblendet wird, wäre das effektiv die vollkommen unbrauchbare Blende 45.

Yep, wobei es in Sachen einsetzender Beugungsunschärfe durchaus Unterschiede von Optik zu Optik geben kann. Allerdings ist f45 schon ein wenig heftig.
 
Ist ja ein interessanter Thread mit tiefschürfenden Diskussionen... ;)

Nur zur Erinnerung, dem TE ging es im Eingangspost darum heraus zu finden, welche effektive Blende bei 1 zu 1 "angezeigt" wird... Bis jetzt sind die Infos dazu eher sperrlich... ;)
 
Deshalb schrieb ich auch "bei manchen". Es gibt ja bekanntlich Lupenobjektive, bei denen abblenden gar nicht empfohlen ist.

Soweit dachte ich gar nicht. Alleine zwischen Makro und Makro finden sich hier bereits Unterschiede und Spezialisten wie Makroköpfe, V-Optiken etc. toppen das natürlich.
 
Ist ja ein interessanter Thread mit tiefschürfenden Diskussionen... ;)

Nur zur Erinnerung, dem TE ging es im Eingangspost darum heraus zu finden, welche effektive Blende bei 1 zu 1 "angezeigt" wird... Bis jetzt sind die Infos dazu eher sperrlich... ;)

In der Regel und je nach Brennweitenverkürzung: Offenblende plus 1.5 bis 2 EV. Allerdings fehlt vielen Fremdoptiken die passende Abtastung, weshalb nur die F-Blende angzeigt wird und das ist bekanntlich falsch.
 
Mal abgesehen von der externen Belichtungsmessung, wo wir uns hoffentlich alle einig sind, auf welche anderen "verschiedenen Dinge" hat sie denn welchen Einfluss? Muss ich sie bei der Beugungsunschärfe berücksichtigen? Und bei der Schärfentiefe?
Die effektive Blendenzahl IST die wahre Blendenzahl. Sie gibt an, wie groß der Öffnungswinkel des Lichtbündels ist, das einen Punkt in der Film- oder Sensorebene erreicht. Daher JA und JA.

Ebenso mußt Du natürlich immer die wirkliche Brennweite verwenden, die bei der tatsächlichen Fokusentfernung (bei innenfokussierten Objektiven) vorliegt, und nicht die bei Unendlich, um die Schärfentiefe zu berechnen. Und den tatsächlichen Abstand zur bildseitigen Hauptebene, deren Lage der Objektivhersteller nicht spezifiziert und die bei innenfokussierten Objektiven sich ebenfalls mit der Fokussierung verschieben kann.

Und jetzt kommt das ABER: welche Größen in irgendeine Formel oder ein Programm eingesetzt werden müssen, weiß meist nur deren Schöpfer, und manchmal der vielleicht auch nicht (wenn er es irgendwo abgeschrieben hat), das hängt halt davon ab, was wie verrechnet wird - in der Erläuterung steht dazu normalerweise nichts. Außerhalb des Nahbereichs ist das ja auch weitgehend irrelevant.

Nimm als Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe#Sch.C3.A4rfentiefe_berechnen - da steht der nette Satz "Für hinreichend große Gegenstandsweiten gegenüber der Brennweite kann die Brennweite in der Differenz der beiden Größen (g − f) vernachlässigt werden". Im Klartext heißt das: diese Formel ist im Nahbereich unbrauchbar. Ich würde wetten, daß das auf manche der gebräuchlichen DOF-Rechner ebenso zutrifft. ;)

Es bleibt nur, den DOF-Rechnern im Nahbereich grundsätzlich zu mißtrauen, wenn m an keinen genauen Einblick in deren Rechnung hat.

Für die Größe des Beugungsscheibchens ist die Antwort einfach: effektive Blendenzahl, und es paßt.

Nur zur Erinnerung, dem TE ging es im Eingangspost darum heraus zu finden, welche effektive Blende bei 1 zu 1 "angezeigt" wird...
Ich denke, ihm ging es darum, seinen Frust zu äußern, daß er sich von Tamron betrogen fühlt, weil die Kamera als Offenblende nicht immer F/2,8 anzeigt. Und er hat dabei die nominelle Blende eines Zooms mit nicht konstanter Lichtstärke mit der effektiven Blende einer Makro-FB durcheinandergebracht.

Aber ich kann gerne antworten: bei meinem Sigma 50/2,8 (non-EX) und meinem Sigma 150/2,8 zeigt die D300 bei 1:1 bei beiden Objektiven F/2,8 an. - Das liegt halt am Alter des Objektivs bzw. dessen Firmware, daß sie noch keine nominelle Blende anzeigen. Ist dem TO damit jetzt geholfen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich kann gerne antworten: bei meinem Sigma 50/2,8 (non-EX) und meinem Sigma 150/2,8 zeigt die D300 bei 1:1 bei beiden Objektiven F/2,8 an. - Das liegt halt am Alter des Objektivs bzw. dessen Firmware, daß sie noch keine nominelle Blende anzeigen.


Laut Serviceauskunft des Herstellers mangels mechanischer Distanzabtastung (Kontakschleifer) schlichtweg nicht möglich.
 
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