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maximale Blende bei Makro's

Ok, die Beugungsunschärfe hängt nur von der absoluten Eintrittspupille ab. Nicht davon, wie weit sie vom Sensor entfernt ist.
Gelle?
 
55/2,8 - das gab es doch nur ohne Chip, oder täusche ich mich?

Du täuschst dich, das 55/2.8 gibt es auch als AF-Version.
Habe hier das auf die schnelle gefunden: http://www.kenrockwell.com/nikon/55af.htm

Wurden also in den Jahren 1987 bis 1989 gebaut. Auf heute zurück gerechnet ist die Technik schon über 20 Jahre alt. "Neu" ist für mich jünger als 5 oder wenn du es streng siehst jünger als 2 ;).

Das Objektiv hat eine Blende von 2.8-5.3, zu mindestens wird es so an meiner D7000 angezeigt. Ich glaube ich einfach mal oder möchte jemand sagen das sie lügt?

Es gibt nicht viele davon, bzw. ich habe noch nicht viele davon gesehen (Um genau zu sein zwei im Bietbereich). Von daher ist es nicht schlimm wenn du es nicht kennst.
 
Ok, die Beugungsunschärfe hängt nur von der absoluten Eintrittspupille ab. Nicht davon, wie weit sie vom Sensor entfernt ist.

So ähnlich. Die übliche Schärfentieferechnerei berücksichtigt im zugrundeliegenden Modell sowieso die Auszugsverlängerung, deshalb muss man da die reale Blende einsetzen. Das übliche Modell für die Beugungsunschärfe ist viel primitiver und gilt strenggenommen nur für Fokus unendlich (und noch viele weitere Einschränkungen). Da könnte man jetzt die Vergrößerung des Beugungsunschärfekleckses durch die Auszugsvergrößerung berechnen. Oder man nimmt eben die angezeigte effektive Blende. Leider kennt man für beide Rechnereien im Makrobereich die Brennweite gar nicht genau, und deshalb sind beide Modelle eher "für die Wurst". Und in die Schärfentieferechnerei geht sie quadratisch ein, in die Beugung nur linear. Also einfach fröhlich weiter schätzen. Passt schon. ;)


Gruß, Matthias
 
P.S.: Was ist ein "Dunkelzoom"???
Ein Zoomobjektiv mit schlechter Lichtstärke, meist so um 5,6 oder schlechter am langen Ende. In den meisten Fällen ändert sich auch die Lichtstärke dieser Objektive beim zoomen (ich kenne zumindest kein Zoom mit durchgehend f5,6 und Spezialfälle wie das 1200-1700 lassen wir mal außen vor).

Es gibt soweit ich weiß kein 1:1 Makro, was wirklich eine durchgehend konstante Lichtstärke hat, oder?

Und eine Frage habe ich, die ganz gut in diesen Thread passt: Es gibt da ja noch das gute alte 85 f1. Wenn man den ganzen Leuten glauben schenken kann, dass das Nikonbajonett zu klein ist für so eine Lichtstärke (kann ich selbst nicht beurteilen), funktioniert das Ding dann nur, weil es eigentlich bei 1:1 eine effektive Blende von f2 hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die übliche Schärfentieferechnerei berücksichtigt im zugrundeliegenden Modell sowieso die Auszugsverlängerung, deshalb muss man da die reale Blende einsetzen.

Wow hätte nicht gedacht das sich in der Zeit 5 Seiten füllen werden bei dem Titel.
Wollte eigentlich gar nichs Böses:angel:

Aber interessante Infos gelesen.
Danke an die Beteiligten auch wenns mal mit Pisa etwas ungemütlich wurde.

Also heist es das bei 1:1 stellung des Objektives an stelle von f2,8 nur ca.f4,5 an Lichtmenge auf den Sensor kommt aber die Schärfentiefe wie bei f2,8 bleibt.
Falls man eine höhere Schärfentiefe wie f8 braucht müsste mann bei der 1:1 Stellung auf ca. f18 abblenden.
Da kann man ja nur bei sonnenschein eine kurze Belichungszeit realisieren, oder denke ich da dalsch?

Bei der Beugungsunschärfe wäre das angezeigte f18 wie f8 zu berücksichtigen, soweit ich das verstanden habe.
 
Das Ding ist wohl ein absoluter Sonderfall. Bjørn Rørslett hat es getestet (gibt 5 von 5 möglichen Punkten) und schreibt davon, dass es nicht leicht wäre, das Ding an moderne Kameras zu adaptieren (habe nichts genaues über das Bajonett gefunden), aber es sei möglich. Außerdem scheint es wirklich nur den Bereich um 1:1 zu können.
 
Welche Auswirkungen hat es, ob eine Linse die effektive Blende an die Kamera kommuniziert oder nicht? Zeigt sich das vielleicht bei der Blitz-Belichtung oder wo:confused:
Keine, außer Anzeige und EXIF.

Und eine Frage habe ich, die ganz gut in diesen Thread passt: Es gibt da ja noch das gute alte 85 f1. Wenn man den ganzen Leuten glauben schenken kann, dass das Nikonbajonett zu klein ist für so eine Lichtstärke (kann ich selbst nicht beurteilen), funktioniert das Ding dann nur, weil es eigentlich bei 1:1 eine effektive Blende von f2 hat?
Das dürfte zutreffen. Der bildseitige Strahlengang wird durch die effektive Blende bestimmt. Die bildseitige Hauptebene (ab der die Brennweite gemessen wird) liegt bei 1:1 nicht 85 mm vor dem Sensor, wie wenn es auf Unendlich fokussiert wäre, sondern 170 mm, die Pupille ist aber immer noch 85 mm groß, die Lichtstrahlen verhalten sich also auf der Bildseite so wie bei einem auf Unendlich fokussierten 170mm Objektiv mit F/2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Sigma 150/2.8 DG "kann es"! Was mich viel mehr interessieren würde:
Welche Auswirkungen hat es, ob eine Linse die effektive Blende an die Kamera kommuniziert oder nicht? Zeigt sich das vielleicht bei der Blitz-Belichtung oder wo:confused:


a. Sofern die D-Info in die Messung eingeht, kommt es zu mehr oder weniger merklichen Abweichungen in der effektiven Blitzdosierung.

b. Bei den nicht TTL-Varianten A und M führt es zur Unterbelichtung, wenn die Auszugsverlängerung nicht explizit durch einen manuellen Korrekturfaktor berücksichtigt wird.
 
Das innenfokussierte Nikon-Micro-Zoom 70-180/4,5-5,6 ist so konstruiert, daß es die effektive Blendenzahl entfernungsunabhängig beibehält, dafür aber dann die Brennweite im Nahbereich sehr stark verkürzt; außerdem erreicht es nicht 1:1. Es ist insoweit ein Sonderfall von 3.


Ja, wobei sich der Brennweitenverlust per Achromat teilweise kompensieren lässt.

Zwei weitere Kandidaten ohne wirksame Auszugsverlängerung wären Nikon 200/4.0 AI(s) und Sigma 180/5.6 AF. Hier ändert sich die effektive Blende von unendlich bis in den maximalen Nahbereich nicht.
 
Also heist es das bei 1:1 stellung des Objektives an stelle von f2,8 nur ca.f4,5 an Lichtmenge auf den Sensor kommt aber die Schärfentiefe wie bei f2,8 bleibt.
Nee!
Ganz einfach: Die effektive Blende bestimmt die Schärfentiefe. D.h. ein Makro-Objektiv, das bei 1:1 eine effektive Blende von f/4.0 hat, produziert (unter vereinfachenden Annahmen) eine geringere Schärfentiefe als eines mit einer effektiven Blende von f/5.6. Egal ob beide bei unendlich f/2.8 haben.
 
Mein "Nee" bezog sich auf den Teil "aber die Schärfentiefe wie bei f2,8 bleibt".
Und ich denke tatsächlich, dass das Teil mit der effektiven Blende von f/5.6 eine größere Schärfentiefe hat, als das Teil mit eff. f/4.0.
Wohl gemerkt bei gleichem Abbildungsmaßstab!
 
Mein "Nee" bezog sich auf den Teil "aber die Schärfentiefe wie bei f2,8 bleibt".
Und ich denke tatsächlich, dass das Teil mit der effektiven Blende von f/5.6 eine größere Schärfentiefe hat, als das Teil mit eff. f/4.0.
Wohl gemerkt bei gleichem Abbildungsmaßstab!

Wie oben schon gesagt: Das Modell, aus dem die Schärfentieferechnerei entspringt, berücksichtigt die Auszugsverlängerung sowieso. Und deshalb muss man da mit der nominellen Blende denken/rechnen. Der Abbildungsmaßstab eliminiert tatsächlich die Brennweite. Aber es bleibt die ebenfalls unbekannte Gegenstandsweite übrig. Hilft nix.


Gruß, Matthias
 
Ich glaube, wir widersprechen uns ja gar nicht:
- Du sagst: Nimm die nominale Blende für die Schärfentiefe-Rechner
- Ich sage: egal, am Ende hat das Teil mit der größeren effektiven Blende die kleinere Schärfentiefe (bei gleichem Abbildungsmaßstab).
 
Ich glaube, wir widersprechen uns ja gar nicht:
- Du sagst: Nimm die nominale Blende für die Schärfentiefe-Rechner
- Ich sage: egal, am Ende hat das Teil mit der größeren effektiven Blende die kleinere Schärfentiefe (bei gleichem Abbildungsmaßstab).

Wenn beide die gleiche Eintrittspupille, den gleichen Abbildungsmaßstab und die gleiche Gegenstandsweite haben, dann ja. Aber was bedeutet das? Quäl Dich mal durch den Formelsalat, wenn Du Lust hast.


Gruß. Matthias
 
a. Sofern die D-Info in die Messung eingeht, kommt es zu mehr oder weniger merklichen Abweichungen in der effektiven Blitzdosierung.
Sicher? - bei TTL-Messung? - ich hätte gedacht, "D" betrifft nur die - relativ grobe - Dosierung des Vorblitzes, der Hauptblitz würde dann alleine durch die TTL-Messung gesteuert.

b. Bei den nicht TTL-Varianten A und M führt es zur Unterbelichtung, wenn die Auszugsverlängerung nicht explizit durch einen manuellen Korrekturfaktor berücksichtigt wird.
Klar, bei jeder vollmanuellen Belichtung (bzw. nicht-TTL-Messung) muß der Benutzer die effektive Blende verwenden - das hat aber nichts damit zu tun, ob die Kamera sie anzeigt oder nicht - bei Belichtungsmessung mit Handbelichtungsmesser wäre es genauso. - "A" ist natürlich wirklich ein Punkt, wo der Vorteil der korrekten Übermittlung greift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher? - bei TTL-Messung? - ich hätte gedacht, "D" betrifft nur die - relativ grobe - Dosierung des Vorblitzes, der Hauptblitz würde dann alleine durch die TTL-Messung gesteuert.

Nee nee, die Abstandsinformation geht auch in die eigentliche Belichtung ein. Ich finde auch irgendwo die Beispielbilder, Moment....

Edit: Ich finde sie grad nicht. :(

Gruß, Matthias
 
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