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Matschige Bilder mit der Fuji XS-10 und dem Tamron 18-300mm, f5.6

Status
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Nein, das ist die Verwendung des AF, obwohl man im manuellen Fokusmodus ist. Man drückt dort die Taste AF On und die Kamera fokussiert mit AF. Der Vorteil dabei: Sie macht das dann offenblendig, während beim normalen Fokussieren mit AF mit Arbeitsblende fokussiert wird. Im Übrigen nicht zu verwechseln mit dem ähnlichen Back Button Fokus, der ja nur die Verlegung des AF von der Auslösetaste zum Button bedeutet, aber eben nicht offenblendig fokussiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Tamron auch und nutze es vorwiegend in Situationen, wo ich keine Zeit habe das Objektiv zu wechseln, oder wenn ich mich auf einer Reise aus Platzgründen auf eine Festbrennweite und ein Zoom beschränken muss.
Ich nutze es an einer XT3, aber an H2 hat es bei einem Freund auch scharfe Bilder gemacht. Die Firmware von Objektiv und Kamera sollte aktuell sein, da gab es glaube ich mal ein Thema mit dem Zusammenspiel der Stabis.
Es ist ein Reise-Super-Zoom mit einer Menge Glas und es liegt in der Natur der Sache, dass man Abstriche machen muss. Die Besten Ergebnisse erziele ich bei f4-f9, danach beginnt die Diffraktion und die Schärfe nimmt ab.
Mein Tipp: Testweise mal einen der beiden Stabis ausschalten und sonst Firmwareupdate und "Wenn die Sonne lacht nimm Blende 8".
 
Ist das bei Fuji so?
Habe es gerade mal ausprobiert. Scheint zu stimmen. Wusste ich auch noch nicht. Man lernt nie aus ;).
 
@Der_Bilderfinder Was ist eigentlich passiert? Du warst doch zufrieden.
@Der_Bilderfinder Kommt von dir noch was? Aktiv warst du ja zwischendurch.
 
Ist das bei Fuji so?
Ja, soweit ich weiß, zumindest in der Nähe der Arbeitsblende und jedenfalls nicht offen. Kann man auch ganz gut sehen, wenn man beim Fokussieren mal vorn in ins Objektiv schaut. Bei FB sieht man dann ganz gut, was die Blende macht, bei Zooms ist das eher schwierig. Instant AF und das Verhalten der Blende je nach Fokusmodus beschreibt auch Rico Pfirstinger im Secretsbuch ganz gut.
 
@Der_Bilderfinder Was ist eigentlich passiert? Du warst doch zufrieden.
Passiert ist, was du auf den Bildern siehst. War früher besser. Oder findest du, es gibt kein wirkliches Problem?
@Der_Bilderfinder Kommt von dir noch was? Aktiv warst du ja zwischendurch.
Ich bin noch am Ideen sammeln. Werde dann mal die Tipps ausprobieren und neue Bilder einstellen. Ob ich das diese Woche noch schaffe, weiß ich aber nicht.
 
Das so ein Superzoom nicht perfekt ist wissen wir. Interessant ist :
Mir ging es genauso wie Sara. Ich hatte erst das 17-70/2.8, bestellte dann das 18-300 und das optisch bessere ging zurück
- und, ich habe die SuppenZooms immer nur belächelt, aber das 18-300 finde ich wirklich interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dem Threadersteller @Der_Bilderfinder mal:

- im Menü "AF/MF- Einstellung" die Einstellung "AF-Assistent" auf Standard zu belassen = kein Fokus- Peaking o.ä.
- in gleichem Menü die Einstellung "Fokuskontrolle" auf "AN" zu setzen -> im Modus "Manuelles Fokussieren" wird bei Betätigen des Fokusrings am Objektiv das Sucherbild vergrößert, die Vergrößerung selbst kann man, ich glaube, per hinterem Einstellrad ändern. Ansonsten mal suchen.

Zur Aufnahme:
- die Kamera auf "MF" stellen, mittleres AF- Feld auswählen, das AF- Feld aufs "Ziel" ausrichten, am Entfernungsring des Objektives drehen -> Sucherbild wird vergrößert
- per Sucher scharf stellen
- Auslöser antippen -> Sucher- Vergrößerung geht zurück
- auslösen

Klar, die gesamte Prozedur ist umständlich und dauert. Aber die gezeigten Motive rennen nicht weg ;)

Ich fotografiere Landschaften und viele andere statische Motive mit meiner X-T5 ausschließlich auf diese Art. Von den Ergebnissen bin ich sehr angetan.

Meine Meinung zum AF von Fuji (ich habe keine besonders gute) kann man im technischen Unterforum nachlesen und nein, ich möchte hier keinen weiteren Disput dazu eröffnen.

Man verstehe es bitte nur als Anregung für den TO, diese Vorgehensweise mal zu testen. Denn ich sehe da, aufgrund der gezeigten Beispiele, Parallelen zu meinen bevorzugten Motiven. Also keine spielenden Kinder, keine rennenden Hunde, ... Sondern Landschaften und ähnliche statische Motive.
 
Inzwischen war das Objektiv bei Tamron in Reparatur und ich habe gestern die ersten Aufnahmen damit gemacht. Ich will keine schlechte Laune verbreiten, aber ich habe das Gefühl, es hat sich nichts verändert. Vielleicht habe ich aber auch zu hohe Ansprüche an das Objektiv. Mich würden Meinungen dazu interessieren und daher habe ich einige angehangen. Alle Aufnahmen wurden freihand gemacht und teilweise ging auch etwas Wind. Aber seht selbst:

 
Inzwischen war das Objektiv bei Tamron in Reparatur

Was hat Tamron denn repariert?
Ansonsten: Die Bilder mit f16 sind ein bisschen matschig, das wurde in #4 ja schon geklärt. Das hat mit dem Objektiv nichts zu tun.

Das Bild mit den Tieren ist doch richtig fokussiert, oder? Für Offenblende am langen Ende und nicht optimale Lichtbedingungen find ich das völlig ok.

Bei DSCF6674 und DSCF6654 scheint der Fokus sehr weit vorne beim Fotografen zu liegen. Da ist die Schärfe aber durchaus vorhanden. Wolltest Du das so?
Wie fokussierst du denn? Sucht sich der AF evtl. irgendein Objekt in der Nähe, wenn kein klares Motiv zu erkennen ist?
Kann es sein, dass Du irgendwann mal was an der AF Methode verstellt hast und die Bilder seit dem 'matschig' werden? Ggf. mal auf Werkseinstellungen zurücksetzen und schauen, ob das Problem dann weg ist.

Sollte es wirklich ein Defekt sein, wäre eine Dezentrierung des Objektivs denkbar - worauf in den Testbildern allerdings nichts direkt hinweist.
Wie man das systematisch testet, ist hier schön beschrieben: https://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

Möglich wäre auch noch, dass die Schärfeebene in Abhängigkeit von der Blende wandert. Das wäre ein Problem, wenn bei Offenblende fokussiert wird, das Bild aber mit einer kleineren Blende aufgenommen wird. Das kann man mit manuellem Fokus testen: Kamera auf ein Stativ, mit Offenblende manuell etwas in ca 5-10 Metern Entfernung fokussieren und dann mit zunehmend kleineren Blenden Fotos machen. Wandert die Schärfeebene dabei?
Wenn bei Arbeitsblende fokussiert wird, ist das hier aber sowieso nicht das Problem.

Ich tippe aber nach wie vor auf einen nicht optimal eingestellten Autofokus, der sich etwas zu weit vorne zum fokussieren aussucht. Die Detailschärfe finde ich für so ein Zoomobjektiv in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat Tamron denn repariert?
Ansonsten: Die Bilder mit f16 sind ein bisschen matschig, das wurde in #4 ja schon geklärt. Das hat mit dem Objektiv nichts zu tun.

Das Bild mit den Tieren ist doch richtig fokussiert, oder? Für Offenblende am langen Ende und nicht optimale Lichtbedingungen find ich das völlig ok.

Bei DSCF6674 und DSCF6654 scheint der Fokus sehr weit vorne beim Fotografen zu liegen. Da ist die Schärfe aber durchaus vorhanden. Wolltest Du das so?
Wie fokussierst du denn? Sucht sich der AF evtl. irgendein Objekt in der Nähe, wenn kein klares Motiv zu erkennen ist?
Kann es sein, dass Du irgendwann mal was an der AF Methode verstellt hast und die Bilder seit dem 'matschig' werden? Ggf. mal auf Werkseinstellungen zurücksetzen und schauen, ob das Problem dann weg ist.

Sollte es wirklich ein Defekt sein, wäre eine Dezentrierung des Objektivs denkbar - worauf in den Testbildern allerdings nichts direkt hinweist.
Wie man das systematisch testet, ist hier schön beschrieben: https://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

Möglich wäre auch noch, dass die Schärfeebene in Abhängigkeit von der Blende wandert. Das wäre ein Problem, wenn bei Offenblende fokussiert wird, das Bild aber mit einer kleineren Blende aufgenommen wird. Das kann man mit manuellem Fokus testen: Kamera auf ein Stativ, mit Offenblende manuell etwas in ca 5-10 Metern Entfernung fokussieren und dann mit zunehmend kleineren Blenden Fotos machen. Wandert die Schärfeebene dabei?
Wenn bei Arbeitsblende fokussiert wird, ist das hier aber sowieso nicht das Problem.

Ich tippe aber nach wie vor auf einen nicht optimal eingestellten Autofokus, der sich etwas zu weit vorne zum fokussieren aussucht. Die Detailschärfe finde ich für so ein Zoomobjektiv in Ordnung.
Vielen Dank für diesen wirklich informativen Beitrag. Ich fokussiere bei Tieren immer auf die Tiere und bei Landschaftsbildern fast immer auf den Vordergrund. Bei den hier gezeigten ist war das auf jeden Fall so. Die anderen Tipps muss ich mal ausprobieren.
 
Da erinner ich mich ja noch etwas dunkel dran, dass Du in einem anderen Faden auch schonmal die Probleme mit Deiner Kombination geschildert hast.
Ein Vergleichsobjektiv hast Du nicht, mit dem Du mal eine Aufnahme 1:1 gegenüberstellen könntest? Denn wenn man sich die Bilder so ansieht, ist es schwer, ein Urteil fällen zu können:

DSCF6654 und DSCF6657: das eine ist mit f7.1, das andere mit f16 aufgenommen. Der Standort ist nicht gleich und der Sonnenschein beim f16er Bild ist etwas stärker. Was man (bzw ich) halt nicht erkennt, was überhaupt scharf sein soll. Worauf hast Du hier fokussiert? Wenn man sich die Rinde an den vorderen Baumstämmen anschaut, könnte man meinen, dass das in Ordnung wäre. Je weiter man nach hinten geht, wird's unscharf, trotz der kleinen Blende. Und vorne am Rand die Sträucher sind auch nicht wirklich scharf. Das könnte aber am Schärfeabfall am Rand liegen.

DSCF6671 halt ich in Anbetracht der Aufnahmeparameter f16 und ISO400 für in Ordnung. Da kann ich kein Problem des Objektivs sehen. Mit f16 sieht man im Himmel stattdessen, dass man den Sensorstaub mal wieder entfernen könnte ;)

DSCF6674 ist zur Objektivbeurteilung eher nicht geeignet. Da scheinen nur die vordersten Grashalme im Fokus zu liegen. Alles andere nach hinten wird bereits unscharf.

DSCF6675 halt ich in Anbetracht des Motivs und der Aufnahmeparameter für in Ordnung. Da kann ich kein Problem des Objektivs sehen außer einem Schärfeabfall am Rand.

DSCF6682 bei den Rehen auf dem Feld seh ich bei ISO1600 und den dunklen Lichtverhältnissen im Schatten kein Problem beim Objektiv.

DSCF6690 könnte man sogar als Positivbeispiel fürs Objektiv sehen. Keinerlei CA im Gegenlicht an den Ästen.

Die anderen Tipps muss ich mal ausprobieren.
Das lässt mich etwas fragend zurück. Du schreibst ja, dass das Objektiv früher besser abgebildet hätte. Aber aus den Testbildern ist da nichts zu erkennen, oder dass das Objektiv eine erkennbare Schwäche oder einen erkennbaren Defekt hätte.
Und die Tipps mit der Blende und dem Fokus zielen ja auch nicht in die Richtung, einen Objektivfehler zu mindern, sondern sind ja allgemeiner Natur, die mit der speziellen Fragestellung nichts zu tun haben.

Was zielführend wäre, wären Vergleichsbilder mit einem anderen Objektiv oder der Versuch, ein Bild von früher, welches Deinem Dafürhalten nach noch in Ordnung war, nun versuchen nachzustellen.

Eine Beurteilung bei solch weiten Landschaften mit undefiniertem Fokus ist halt schwierig.
 
Hör bitte auf, so stark abzublenden. f/8 oder gar f/5,6 reicht, und dafür eine kürzere Zeit. Dann klappt es auch mit den scharfen Bildern.
Wenn du maximale Schärfentiefe brauchst, nimm nicht f/16, dann wird’s unscharf ...
Die besten Ergebnisse erziele ich bei f/4-f/9, danach beginnt die Diffraktion und die Schärfe nimmt ab.
O je! Beiträge wie diese sind der Grund, warum so viele Leute eine so irrationale Angst vor der schrecklichen Beugung haben. :ugly:

Bei den eingangs gezeigten Bildern liegt offensichtlich ein Problem vor – doch Beugung ist ganz sicher nicht die Ursache. Denn Beugung verursacht zwar bei kleinen Blenden tatsächlich einen gewissen Schärfeverlust ... doch der ist bei weitem nicht so arg wie in jenen Bildern und definitiv kein Grund, für größere Schärfentiefe nicht abzublenden. Denn der Schärfegewinn durch größere Schärfentiefe ist in der Regel größer und für die Bildwirkung wichtiger als der winzige Schärfeverlust durch Beugung.

Hier einmal zwei Vergleichsfotos, aufgenommen im APS-C-Format mit einem Zoom-Objektiv bei 70 mm Brennweite, ISO 200/24° und den Blenden f/5,6 und f/16 (bei 1/2500 s bzw. 1/320 s aus freier Hand mit Bildstabilisator):
DSC00622.JPG
DSC00623.JPG

Daß die zweite Aufnahme bei kleinerer Blende entstand, erkennt man am deutlicher zutagetretenden Sensordreck ... ansonsten ist hier kein Unterschied zu sehen. Selbst im direkten Vergleich am Monitor in der 100-%-Ansicht kann man den minimalen Kontrastverlust so gerade erahnen, wenn man weiß, worauf man achten muß. Erst in 200-%-Ansicht wird er bei genauem Hinsehen augenfällig. Doch bei Betrachtung des ganzen Bildes am Monitor oder in einem Print mittlerer Größe (wie z. B. 30 × 45 cm) sieht man von irgendwelchen Beugungsverlusten gar nichts ... erst recht nicht ohne den direkten Vergleich.

Also – wer Schärfentiefe braucht, der blende ab ... auch auf f/16 oder f/22, wenn's sein muß. Laß dich durch die Furcht vor Beugung nicht davon abhalten! Ein ernstes Problem werden Schärfeverluste durch Beugung allenfalls in der Nah- und Makrofotografie. Die meisten Objektive lassen sich gar nicht weit genug abblenden, daß es im Fernbereich wirklich kritisch werden könnte.
 
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