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Matschige Bilder mit der Fuji XS-10 und dem Tamron 18-300mm, f5.6

Status
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Also manchmal fragt man sich, ob alle hier die vorherigen Beiträge lesen, bevor sie antworten ;)
Ich fokussiere bei Tieren immer auf die Tiere und bei Landschaftsbildern fast immer auf den Vordergrund.
Bei Tieren auf Tiere zu fokussieren klingt absolut vernünftig.
Bei Landschaft fokussiere ich meistens eher in den Hintergrund. Nicht unbedingt ganz auf den Horizont, aber eher auf etwas, was weiter weg ist. Zum einen entspricht das mehr dem natürlichen Seheindruck ("den Blick in die Ferne schweifen lassen"), zum anderen ist die Ausdehnung der Schärfe größer (Je größer die Entfernung zwischen Objektiv und Motiv ist, desto höher ist die Schärfentiefe).

Das mit dem Abblenden so weit es geht, ist ein anderes Thema. Aber hier ging es ja darum, dass die Bilder nicht ganz scharf wirken, und das tun sie bei f16 nun mal nicht. Ob das bei verkleinerten Bildern nun schlimm ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters.
 
Die Fuji XS-10 ist ja eine APS-C Kamera. Bei Kameras mit diesem Sensor können bereits bei Blende 16 Beugungsunschärfen auftreten. Ich habe einige Berichte gesehen die sogar bei Blende 11 von solchen berichten. Wenn man dann noch dem Schärfepunkt zu weit nach vorn setzt ("bei Landschaftsbildern fast immer auf den Vordergrund") dann könnte es schon zu matschigen Bildern führen.

Ich würde Tests machen mit Blende 8 und Fokus auf unendlich. Möglichst sogar mit Kamera auf dem Stativ um jeden anderen Einfluss auszuschliessen.
 
ch würde Tests machen mit Blende 8 und Fokus auf unendlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, was diese Vorgehensweise im Zusammenhang mit Landschaftsfotos bringen sollte (das würde vermutlich nicht mal Buzz Lightyear so machen ;) -"bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter" ...).

Die Schärfeausdehnung liegt 1/3 vor der Fokusebene, und 2/3 hinter der Fokusebene. Wenn du auf Unendlich fokussierst, dann hast du 2/3 hinter Unendlich "scharf gestellt". Die Frage, ob das für Landschaftsaufnahmen Sinn macht, stellt sich eigentlich gar nicht. In dem Fall macht es eher Sinn, sich mit der Hyperfokalen Distanz zu beschäftigen. So lange man sich im Ultra-Weitwinkelbereich bewegt, liegt die aber eh fast immer wenige Meter, manchmal auch weniger als einen Meter, von der Kamera Richtung Motiv. Was Abblenden und in Folge Beugungsunschärfe angeht, das kann der TO ja mit seinem Equipment testen, ab wann es wirklich störend ist. Nicht selten ist es aber so, dass die Sicht behindernde Einflüsse durch Partikel in der Luft (Hitzeflimmern etc) sich stärker auf das Bild auswirken, als die Effekte der Beugungsunschärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nicht vorstellen, was diese Vorgehensweise im Zusammenhang mit Landschaftsfotos bringen sollte...Die Schärfeausdehnung liegt 1/3 vor der Fokusebene, und 2/3 hinter der Fokusebene....macht es eher Sinn, sich mit der Hyperfokalen Distanz zu beschäftigen...
Völlig richtig. Aber hier geht es nicht darum "schöne Landschaftsfotos" zu machen sondern um den Test des Superzooms. Um bei diesem Test wirklich jeden anderen Einfluß zu eliminieren würde ich auf unendlich fokussieren. Da sollte dann bei Blende 8 etwas vernünftiges heraus kommen - sonst stimmt etwas mit dem Objektiv nicht.

Mit dem Hitzeflimmern hast Du auch recht. Ich würde den Test deshalb nicht mittags 12 Uhr in der norddeutschen Tiefebene machen sondern vor- oder nachmittags mit Nachbars Zaun, den Alleebäumen am Ortsrand oder was sich sonst brauchbares findet. ;)
 
Bei Kameras mit [ASP-C-]Sensor können bereits bei Blende 16 Beugungsunschärfen auftreten. Ich habe einige Berichte gesehen, die sogar bei Blende 11 von solchen berichten.
Ja. Aber das ist bedeutungslos ... wie ich doch gerade eben zeigte. Es treten zwar Beugungsunschärfen auf, doch die sind so winzig, daß man sie nur sieht, wenn man eigens danach sucht. Sie werden gewiß keine bildmäßige Aufnahme ruinieren.

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Die Schärfeausdehnung liegt 1/3 vor der Fokusebene, und 2/3 hinter der Fokusebene.
Du meine Güte ... daß es immer noch Leute gibt, die diesen Quatsch zum besten geben ... :ugly:

Die Verteilung der Schärfeausdehnung vor und hinter der Einstellebene ändert sich mit der Einstellentfernung kontinuierlich von 1:1 (im Makrobereich) bis 1:unendlich (bei der hyperfokalen Entfernung und darüber). Irgendwo dazwischen gibt es auch die Verteilung 1:2 (also 1/3 zu 2/3) – aber das gilt nur für eine bestimmte, mittlere Entfernung und nicht generell.

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In dem Fall macht es eher Sinn, sich mit der hyperfokalen Distanz zu beschäftigen.
Das "macht" genau dann "Sinn" [sic], wenn das Hauptmotiv zufällig bei der hyperfokalen Entfernung liegt. Sonst nicht. Bei Einstellung auf die hyperfokale Entfernung werden Details am Horizont viel unschärfer, als es je durch Beugung verursacht werden könnte. Ist eine scharfe, detailreiche Wiedergabe der Ferne wichtig für die Bildwirkung, dann ist auf unendlich zu fokussieren. Ansonsten fokussiere aufs Hauptmotiv.
 
Verteilung 1:2 (also 1/3 zu 2/3) – aber das gilt nur für eine bestimmte, mittlere Entfernung und nicht generell
Es geht hier aber nicht um Macro, und nicht um Astro, und in der Landschaftsfotografie trifft das näherungsweise noch am ehesten zu, hier geht es meistens auch nicht darum, ein bestimmtes Hauptmotiv scharf zu stellen, sondern möglichst die gesamte Landschaft von vorne bis hinten. Gibt es ein Hauptmotiv, dann hast du Recht, aber dann ist es ja auch "einfach", in dem Fall fokussiert man in der Regel auf das Hauptmotiv.

lg
 
... in der Landschaftsfotografie [...] geht es [...] darum, [...] möglichst die gesamte Landschaft von vorne bis hinten [scharf abzubilden].
Klar. Und bei Einstellung auf die hyperfokale Entfernung bekommt man – rein rechnerisch – die größtmögliche Schärfentiefe. Doch man sollte dabei nicht vergessen, wie genau Schärfentiefe definiert ist. Unerfahrene Hobbyfotografen stellen sich das gern so vor, daß alles innerhalb der Schärfentiefe "scharf" und alles außerhalb "unscharf" sei. Doch so einfach ist das nicht. Da geht's nicht um "richtig scharf", sondern um "bei Betrachtung aus dem Standard-Betrachtungsabstand so gerade noch akzeptabel scharf". Und der Übergang zu "so gerade nicht mehr akzeptabel scharf" ist graduell ...

Wenn man weiterhin bedenkt, daß man bei einem detailreichen Bild auch gern einmal näher herangeht, um einzelne Bildteile genauer zu inspizieren, und daß weit entfernte Details kleiner abgebildet werden als nahegelegene Details, dann dürfen winzige Details am Horizont gern etwas schärfer abgebildet werden als nur "so gerade noch akzeptabel scharf". Ich nenne das "relative Schärfe" – je kleiner etwas ist, desto schärfer sollte dessen Abbildung sein, damit man es noch erkennen kann. Groß abgebildete Dinge im Vordergrund dürfen – absolut gesehen – gern etwas unschärfer sein und werden trotzdem noch gut erkennbar bleiben.

Näheres dazu kann man hier nachlesen (PDF-Datei, englisch, 2,1 MB).
 
O je! Beiträge wie diese sind der Grund, warum so viele Leute eine so irrationale Angst vor der schrecklichen Beugung haben. :ugly:
Beiträge von Leuten die das Objektiv gar nicht besitzen sind immer die Wertvollsten.
Bei 19 Linsen in 15 Gruppen sind die Verhältnisse anders als beim einfachen dreifach Zoom.
In den Tests :
von D.A. und
von C.F. kann man sehen, das die Performance bei weiter geschlossener Blende nicht besser wird.
Das ist auch meine Erfahrung. Dabei habe ich keine "Angst" die Blende zu schließen, aber warum sollte ich, wenn das Ergebnis schlechter ist. Bei f/22 ist das Bild völlig matschig und das Tamron wird zum
"Suppenzoom". Aber vielleicht haben ja auch alle Tester ein Exemplar mit "Problem" bekommen.
 
Bei 19 Linsen in 15 Gruppen sind die Verhältnisse anders als beim einfachen Dreifach-Zoom.
Ach!? Inwiefern? Glaubst du ernsthaft, 19 Linsen verursachten irgendwie mehr Beugung als z. B. acht?

Ein extrem hohe Linsenzahl verursacht Transmissionsverluste. Dadurch wird das Bild etwas dunkler ... aber nicht unschärfer. Mit Schärfeverlusten durch Beugung hat das genau gar nichts zu tun.

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Dabei habe ich keine "Angst", die Blende zu schließen, aber warum sollte ich, wenn das Ergebnis schlechter ist?
Natürlich wird niemand, der bei klarem Verstand ist, die Blende weiter schließen, als für die jeweilige Bildabsicht (Schärfentiefe) notwendig. Doch es gibt viele Leute, die innerlich Pickel kriegen, sobald die Blendenzahl zweistellig wird – was aber unvernünftig und vollkommen unnötig ist.

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Bei f/22 ist das Bild völlig matschig ...
Bitte erzähle hier keine Märchen!

Natürlich werden Details in der Einstellebene bei f/22 etwas weicher wiedergegeben als z. B. bei f/8. Doch von "Bild völlig matschig" kann deswegen noch lange keine Rede sein. Entscheidend ist vielmehr, daß Bilddetails vor und hinter der Einstellebene bei f/22 schärfer wiedergegeben werden als bei f/8 – und wenn das für die Bildwirkung wichtig ist, dann kann man den geringen Verlust an Maximalschärfe in der Einstellebene ruhig in Kauf nehmen. Denn insgesamt wird das Bild dadurch schärfer. "Völlig matschig" erscheint das Bild allenfalls dem, der am Monitor in das Bild hineinzoomt auf 100-%-Ansicht oder darüber hinaus, bis der Arzt kommt, und sich dabei überhaupt nicht im klaren ist, welcher Vergrößerung des gesamten Bildes das entspricht.

Wer's nicht glaubt, der probiere es doch einfach selber aus! Wie schwierig kann es sein, den in Beitrag #40 in diesem Faden gezeigten Vergleich selber einmal mit der eigenen Ausrüstung nachzuvollziehen?
 
Meine Aussage ist, das beim Tamron 18-300 die Performance bei weiter geschlossener Blende nicht besser wird.

Das bestätigen auch die beiden verlinkten Tests.
@01af : Befindet sich das Objektiv in deinem Besitz? Wenn ja, dann zeig doch mal das es wie in Beitrag #40 beim Abblenden auf f22 besser ist als bei f8.
Wenn nein, dann bleibt die Aussage das ein schließen der Blende in den zweistelligen Bereich Vorteile haben kann, aber nicht muß, dem habe ich ja generell nicht wiedersprochen.

... und in Beitrag #46 sind Vergleichsbilder, gleiches Motiv, verschiedene Blenden, auch f22 z.B: die mit dem diagonal aufgenommenen Hafen.
Da kann man sich eine eigene Meinung bilden, auch wenn man das Tamron nicht besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Aussage ist, daß beim Tamron 18-300 die Leistung bei weiter geschlossener Blende nicht besser wird.
Ja, das sagtest du, und ja, die Aussage trifft zu. Soweit sind wir uns einig.

Du sagtest aber auch, daß "bei 19 Linsen in 15 Gruppen die Verhältnisse anders als beim einfachen Dreifach-Zoom" seien – was im Zusammenhang mit dieser Diskussion hier eben nicht zutrifft. Und du sagtest außerdem, das Bild werde bei f/22 "völlig matschig" – was ebenfalls nicht zutrifft. Im Vergleich zu f/8 läßt die Bildschärfe in der Einstellebene bei f/22 natürlich etwas nach. Aber von "völlig matschig" kann deswegen noch lange keine Rede sein, und zum Ausgleich nimmt die Schärfentiefe zu, so daß ein stark tiefengestaffeltes Bild unterm Strich eben doch insgesamt schärfer wirkt.

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... dann zeig doch mal, daß es wie in Beitrag #40 beim Abblenden auf f/22 besser ist als bei f/8.
Du verstehst gar nicht, was Tiefenschärfe ist, oder?
 
Ich freue mich ja wirklich sehr, dass mein Thread hier so viel Aufmerksamkeit bekommt, auch wenn es teilweise nicht mehr um das eigentliche Thema geht, und ich es auch immer noch nicht geschafft habe, konkret auf die letzen Fragen einzugehen. Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass es noch einen anderen Thread gibt, indem man auch die Bilder sehen kann, die ich mache, nämlich diesen hier:


Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn es auch dort noch den ein oder anderen Kommentar geben würde. Vielleicht mag ja jemand mal nachsehen und hat Lust dazu.
 
Inzwischen war das Objektiv bei Tamron in Reparatur und ich habe gestern die ersten Aufnahmen damit gemacht. Ich will keine schlechte Laune verbreiten, aber ich habe das Gefühl, es hat sich nichts verändert. Vielleicht habe ich aber auch zu hohe Ansprüche an das Objektiv. Mich würden Meinungen dazu interessieren und daher habe ich einige angehangen.
Ich habe mein Tamron 18-300mm frisch bekommen. Ich weiß aber auch aus vielen Berichten im Internet, dass es doch immer wieder Käufer gibt, die ein schlechtes Exemplar bekommen haben. Dummerweise kann man diese Aussagen nicht validieren aus der Ferne. Wie viele Beschwerden basieren auf tatsächliche Qualitätsmängel ab Werk, wie viele der Beschwerden lassen sich auf Fehlerhafte Bedienung zurückführen. Und ja, vielleicht geht der eine oder andere Anwender mit der falschen Erwartungshaltung an das Objektiv ran und erwartet ähnliche Ergebnisse wie bei einer Festbrennweite.

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn es auch dort noch den ein oder anderen Kommentar geben würde. Vielleicht mag ja jemand mal nachsehen und hat Lust dazu.
Ich werde mal reinschauen.

Ich werde mit meinem Tamron 18-300mm und meiner Fuji die nächsten Tage München unsicher machen und alles mögliche an Einstellungen ausprobieren.
Falls es Dir hilft, kann ich Dir meine Bilder hier zeigen, damit Du einen Vergleich hast.
 
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