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Marktlücke oder Denkfehler?

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dslrAnfänger

Themenersteller
Hallo zusammen

Bin etwas verwirrt:
Ein APS-C Sensor braucht ja die gleiche Lichtdichte wie FF (vgl. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=646236)
Somit geht ja bei allen FF Objektiven an APS-C viel Licht 'verloren', d.h. trifft nicht auf den Sensor.

Weshalb gibt es keine 'handlichen' Tele-Objektive (z.b. 600mm 2.0) für APS-C Sensoren (mind. bei Canon nicht)? Da ja eine kleinere Fläche belichtet werden muss, könnte man doch alles etwas kleiner und leichter konstruieren. Wäre doch ideal für Wildlife-Fotografen (bei Canon z.B. 7D mit EF-S 600 2.0 oder so).
Ideale makrtlücke. Oder unterliege ich einem Irrtum? :confused:

N.B: Ich erwähne Canon, da ich die anderen Systeme nicht kenne, aber
selbstverständlich ginge das auch mit einem anderen System.

Beste Grüsse

PS: Die Forumsuche hat nichts ergeben (resp hab sie nicht zum Funktionieren gebracht :grumble:). Und mein Freund Google spuckte mir nur Artikel zur Erklärung der 'Brennweitenverlängerung' am Crop aus :-(
 
Nix Marktlücke...

Gibts bei fast allen Systemen und nennt sich dann "für APS-C" Kameras.
Ich bin mir Sicher das es das auch bei Canon gibt, vielleicht nicht für die großen Tüten, die ja sowieso oft an den Vollformaten zum Einsatz kommen. Lohnt sich daher für den Hersteller wohl eher nicht.
 
600mm f2,0? was soll das bitte wiegen und vorallemkosten? Das Sigma 200-500 f2,8 kostet ja schon so viel wie ein Mittelklasse Pkw...
Außerdem wäre die zahl der Käufer zu gering, und würde den kosten Nutzenaufwand nicht relativieren.!
 
Ja, dass es Objektive speziell für APS-C gibt, weiss ich (besitze selbst eins, bei Canon sind das EF-S Objektive.
Aber ich frage mich weshalb es keine grossblendigen Objektive speziell für APS-C Sensoren im Telebereich gibt. Diese sollten doch bei gleicher Brennweite leichter sein... :confused:

Edit: Tippfehler korrigiert
 
Hallo,

vielleicht muss man etwas weniger Aufwand treiben um eine ausrechende Feldkorrektur zu erreichen, aber zumindest der Durchmesser der Frontlinsen bleibt gleich, sonst könnte man schliesslich die Lichtstärke nicht erreichen. Es ist also essig mit billigen Extremoptiken, so schön es auch wäre.


MfG

Rainmaker
 
Es geht mir darum, dass speziell für APS-C Sensoren entwickelte Objektive doch kleiner und leichter sein sollten als für FF entwickelte Objektive.

Die sind ja deswegen kleiner und leichter, weil man eben an APS-C für denselben Bildwinkel eine geringere Brennweite braucht und nicht weil die Objektive ein kleineres Format ausleuchten.

Dein beispielhaftes 600/2.0 müßte in jedem Fall eine Frontlinse mit mindestens 30cm Durchmesser haben, egal welches Format das Ding ausleuchtet. Ganz einfach weil 600mm geteilt durch 2.0 eben 30cm ergibt. Das ist Physik. Ganz einfache, brutal ehrliche Physik. Da ändert auch ein kleinerer Sensor nix dran. ;)
 
Es geht mir darum, dass speziell für APS-C Sensoren entwickelte Objektive doch kleiner und leichter sein sollten als für FF entwickelte Objektive.
Prinzipiell ja. Aber es scheint bei den großen Brennweiten keinen großen Unterschied zu machen.

Olympus längste Festbrennweite für FT ist das 300/2,8. Es hat die Abmessungen 129 mm im Durchm. * 281 mm Länge bei 3290 g. Kostenpunkt: ab ca. 7000 €.

Dagegen Nikons FF-taugliches 300/2,8:
124 mm * 267 mm bei 2900 g und ca. 5000 €.

Leider kein Vorteil für den kleinen Bildkreis ...
 
Schonmal Danke für alle Antworten.

[...]Dein beispielhaftes 600/2.0 müßte in jedem Fall eine Frontlinse mit mindestens 30cm Durchmesser haben, egal welches Format das Ding ausleuchtet. Ganz einfach weil 600mm geteilt durch 2.0 eben 30cm ergibt. Das ist Physik. Ganz einfache, brutal ehrliche Physik. Da ändert auch ein kleinerer Sensor nix dran. ;)

Tönt logisch... Glaube habs verstanden. Aber etwas stört noch in meinen Gedanken, weiss nur noch nicht was :confused:
 
Die kleine und leichtere Bauweise ist vor allem bei Retrofokus-Objektiven interessant. Wenn das Auflagemaß die Bilddiagonale unterschreitet (meistens bei ca. 40 mm, muss ein Objektiv in R. gebaut werden, weil bei z.B. 10 mm Brennweite die Brennweite innerhalb des Spiegelkastens läge.
Diesen Retrofkousteil des Objektivs kann man bei kleinerem Bildkreis (APS-C) nun kleiner bauen und näher an den Sensor rücken. Am vorderen Teil des Objektivs ändert sich dabei jedoch nichts - so lange man nicht das Auflagemaß verkürzt, also den Abstand vom Bajonett zum Sensor. Dazu muss man entweder den Spiegel verkleinern oder gleich ganz rauswerfen. Und letzteres ist der Grund für die Kompaktheit von µTF-Kameras und Kompaktkameras.
Ich habe z.B. ein "Objektiv" mit 1280 mm, f/5.0. Was glaubst Du wohl, wie groß das ist? :D (-> https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1227887&d=1268748481)
 
[...]
Ich habe z.B. ein "Objektiv" mit 1280 mm, f/5.0. Was glaubst Du wohl, wie groß das ist? :D (-> https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1227887&d=1268748481)
:lol:

Habs mir nochmals in Ruhe überlegt: Mein Denkfehler war wirklich, dass für ein 'reales' 600mm und 1.6 Cropfaktor in 'Cropfaktorbauweise 960mm benötigt werden, was das ganze wiederum vergrössert...

Vielen Dank nochmals allen, die mir die nötigen Inputs gegeben haben :)

Grüessli und ein schöner Abend
 
:lol:

Habs mir nochmals in Ruhe überlegt: Mein Denkfehler war wirklich, dass für ein 'reales' 600mm und 1.6 Cropfaktor in 'Cropfaktorbauweise 960mm benötigt werden, was das ganze wiederum vergrössert...

Ich glaube - wenn ich dich hier richtig verstanden habe - dass du wieder einen Denkfehler machst.

Für ein 'reales' 600mm (sprich ein 600mm an einer KB-Kamera) benötigst du an einer 1.6 Crop-Kamera ein 375mm Objektiv für den gleichen Bildwinkel. Du hast es also genau falsch herum geschrieben.
 
Ah, nein, ich glaube ich habe es richtig rum gesehen:
Wenn ich ein FF 600mm an APS-C ranmache, habe ich doch einen Blickwinkel wie 960mm. Wenn ich jetzt die überflüssige Lichtmenge durch verkleinern des Objektivs entfernen würde, aber dennoch die 960mm behalten, müsste ich ja das Objektiv trotzdem gross lassen, da ich jetzt bei gleicher Blende ein 960mm Objektiv brauche... :confused:
 
Weshalb gibt es keine 'handlichen' Tele-Objektive (z.b. 600mm 2.0) für APS-C Sensoren (mind. bei Canon nicht)? Da ja eine kleinere Fläche belichtet werden muss, könnte man doch alles etwas kleiner und leichter konstruieren. Wäre doch ideal für Wildlife-Fotografen (bei Canon z.B. 7D mit EF-S 600 2.0 oder so).

Ideale Marktlücke.

Ja. Für Ölscheiche ist dies eine ideale Marktlücke.

Ein 600 mm-Objektiv mit Blende 2 hat eine Mindestfrontlinsengröße von 300 mm.
Als Masse wären 75 kg eine Hausnummer.
Preis könnte noch siebenstellig sein.

Die Größe des Objektivs ist fast unabhängig, ob für eine 7D, 5D oder eine Mittelformatkamera konstruiert. Für kleine Sensoren ist das ganze nur noch genauer
zu schleifen.
 
Die Martlücke wäre ein Lichtempfindlicher Sensor.

Wenn der Sensor 10x so empfindlich wäre....... Wer braucht dann noch 2.0 oder 2.8???

Aber das kriegen die ja anscheinend nicht hin. Oder wollen es nicht um teure Objektive verkaufen zu können.

Die Preispolitik werde ich eh NIE verstehen. Warum muß ein 50 1.4 dreimal so viel kosten wie ein 1.8??? Nur weil da ein paar andere Glasscherben drin sind????

Gruß, Markus
 
Diese Objektive gibt es schon:
Wenn du ein EF 400/2.8 an eine Cropkamera dran schraubst, dann hast du ein 640/2.8 ;).

Und ach ja, das wurde hier irgendwo schonmal behandelt. Ich weiss leider den Titel nicht mehr :o.
 
Ah, nein, ich glaube ich habe es richtig rum gesehen:
Wenn ich ein FF 600mm an APS-C ranmache, habe ich doch einen Blickwinkel wie 960mm. Wenn ich jetzt die überflüssige Lichtmenge durch verkleinern des Objektivs entfernen würde, aber dennoch die 960mm behalten, müsste ich ja das Objektiv trotzdem gross lassen, da ich jetzt bei gleicher Blende ein 960mm Objektiv brauche... :confused:

Nein, du hast einen Denkfehler. Du benoetigst immer nur 600mm.
Dein Denkfehler ist, dass der Bildkreis grob gesagt vom Durchmesser der Frontlinse abhaengt. Nun willst du das Objektiv duenner machen um den ueberschuessigen Radius des Bildkreises zu reduzieren.

Das geht so allerdings vereinfacht gesagt nur bei Weitwinkelobjektiven. Die Frontlinse bestimmt hier die Groesse des Bildkreises, die Lichtstaerke wird durch die Groesse der sehr weit hinten liegenden Blende bestimmt.
In dem Fall wird die kompaktere Bauweise ja auch oft angewendet.

Teleobjektive sind im Prinzip rueckwaerts aufgebaute Weitwinkelobjektive. Die Frontlinse und die weit vorne liegende Blende bestimmt die Lichtstaerke, was den Minimal-Durchmesser des Objektivs vorgibt. Die Groesse des Bildkreises wird durch die Groesse der rueckseitigen Linsen ganz hinten am Bajonett bestimmt. Man koennte also tatsaechlich den Durchmesser am Bajonett fuer APS-C Telebrennweiten reduzieren. Wird sich kaum lohnen und die Vignettierung wuerde auch zunehmen...
 
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