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Stativ/-kopf Markins q3 oder q10? (für Architektur)

Regadenzia

Themenersteller
Hallo zusammen.

Momentan arbeite ich mit dem Manfrotto 055 und einem Getriebeneiger. Ich bin mit der Haptik sehr zufrieden, jedoch ist mir die Kombi bei langen Märschen viel zu schwer, deswegen soll jetzt ein Carbonstativ her.
Daher plane ich in nächster Zeit ein Feisol CT-3442 zu kaufen, wahrscheinlich dann mit einem der beiden Köpfe.

Die Kombi CT-3442 und Q3 wird ja allgemein als Reisestativ bezeichnet, erwarte ich zu viel, wenn ich es als vollwertigen Ersatz für mein 055 und den Getriebeneiger kaufe(wobei ich kaum/nie schwere Linsen drauf hab)?


Ich würde außerdem gerne wissen:

Wie eignen sich Kugelköpfe denn i.a. für Architekturfotografie? (weil das der Schwerpunkt sein wird)

Geben sich die beiden Köpfe was bzgl Haptik?

Tragen müsste die Kombi maximal ein Tamron 70-200 2.8 + 5d, wobei hauptsächlich aber das Canon 17-40er dran sein wird. Würde das der Q3 schon schaffen?
 
Hallo!

Ich finde, es ist schon eine ziemliche Umstellung vom Getriebeneiger auf einen Kugelkopf bei Architekturfotos. Aber es geht - ich bin vom MA410 auf den Gitzo GH3780 umgestiegen. Ich wäre beim Markins Q3 aber skeptisch, ob es so toll klappt. Nicht weil er deine Kombination nicht halten könnte, sondern weil die Kugel nicht so sehr groß ist.
Ich kenne zwar den Q3 nicht aus eigener Anschauung, aber mehrere hochwertige Köpfe mit ähnlich großen Kugeln. Aus meiner Erfahrung macht es deutlich mehr Spaß, genau einzujustieren, wenn die Kugel größer (50mm und mehr) ist. Gerade weil man ja möglist genau in einer Achse verschwenken will, ohne Bewegung in die andere Achse zu bekommen. Hie ist man auf eine optimale Friktionseinstellung angewiesen und da geht an einer großen Kugel eigentlich nichts vorbei.

Gruß

Hans
 
Hi Hacon,

danke für deine Antwort. Ich tendiere mittlerweile auch eher zum q10...der hat einen Kugeldurchmesser von 44mm und ist gerade noch so im Budget.
 
Ich hatte ein Velbon 640 mit Linhof Profi II.
Das Gewicht war OK, aber das 640er war mir nicht stabil genug. Ich bereute, dass ich nicht das 3 teilige 630er genommen hatte.
So habe ich zum Feisol 3342 gewechselt und den Linhof Profi II gegen einen Acratech GP Ballhead getauscht.

Fazit:
- Packmaß ist nun schon etwas groß, aber erträglich.
- Stabilität ist trotz fast 500g weniger Gewicht deutlich besser.
- Umbau des GP Ballheads auf Panorama ist super,

Jetzt habe ich eine 1,5kg Stativ + Kopf Kombination die stabil genug ist und trotzdem gerne mitgenommen wird.

Ich würde dir daher raten das 3342 und 3442 erst einmal zu vergleichen und zu prüfen ob dir die Stabilität des 4-teiligen reicht.

Nimix
 
Ich kann dir den Q3 empfehlen. Für mich hat das Gewicht die wesentliche Rolle gespielt. Mit einem Carbonstativ in der "28mm Klasse" und einem Q3 erreichst du ein Gesamtgewicht von 1300 bis 2000g, je nach Marke des Stativs.
 
Ich photographiere ebenfalls mit Schwerpunkt Architektur und hatte den Manfrotto 410, Arca Q4, Markins Q3, Benro B-1, Arca Z-1 im Einsatz.

Grundsätzlich ist das Arbeiten mit einem Kugelkopf im Bereich Architektur echt deutlich nerviger, als mit einem Getriebeneiger.
Wenn schon Kugelkopf, dann sollte es auf jeden Fall ein hochwertiger sein, der Benro B-1 war da beispielsweise eine absolute Katastrophe (Feststelldrift).
Und ich fand immer gut, wenn die Pano-Ebene oben liegt. So kann man den Kopf ins Wasser stellen, den Bildausschnitt aber durch die Verwendung der Pano-Ebene beeinflussen.

Ich würde mir vielleicht noch die FLM-Köpfe mit feststellbarer Achse anschauen. Denn bei Architektur mag es durchaus hilfreich sein, die Kamera zunächst ins Wasser zu stellen und dann, falls nötig, ausschließlich exakt in der vertikalen Achse zu verschieben. Das erleichtert das Korrigeren am PC deutlich.
 
Ich photographiere ebenfalls mit Schwerpunkt Architektur und hatte den Manfrotto 410, Arca Q4, Markins Q3, Benro B-1, Arca Z-1 im Einsatz.

Grundsätzlich ist das Arbeiten mit einem Kugelkopf im Bereich Architektur echt deutlich nerviger, als mit einem Getriebeneiger.
Wenn schon Kugelkopf, dann sollte es auf jeden Fall ein hochwertiger sein, der Benro B-1 war da beispielsweise eine absolute Katastrophe (Feststelldrift).
Und ich fand immer gut, wenn die Pano-Ebene oben liegt. So kann man den Kopf ins Wasser stellen, den Bildausschnitt aber durch die Verwendung der Pano-Ebene beeinflussen.

Ich würde mir vielleicht noch die FLM-Köpfe mit feststellbarer Achse anschauen. Denn bei Architektur mag es durchaus hilfreich sein, die Kamera zunächst ins Wasser zu stellen und dann, falls nötig, ausschließlich exakt in der vertikalen Achse zu verschieben. Das erleichtert das Korrigeren am PC deutlich.

Hi danke für den Tip! FLM Köpfe kannte ich bisher noch nicht, werde die mir mal genauer anschauen und in die Auswahl mit einbeziehen. Mit denen würde ich sogar günstiger kommen und die Kipeigenschaft klingt sehr interessant :top:

Ich hatte ein Velbon 640 mit Linhof Profi II.
Das Gewicht war OK, aber das 640er war mir nicht stabil genug. Ich bereute, dass ich nicht das 3 teilige 630er genommen hatte.
So habe ich zum Feisol 3342 gewechselt und den Linhof Profi II gegen einen Acratech GP Ballhead getauscht.

Fazit:
- Packmaß ist nun schon etwas groß, aber erträglich.
- Stabilität ist trotz fast 500g weniger Gewicht deutlich besser.
- Umbau des GP Ballheads auf Panorama ist super,

Jetzt habe ich eine 1,5kg Stativ + Kopf Kombination die stabil genug ist und trotzdem gerne mitgenommen wird.

Ich würde dir daher raten das 3342 und 3442 erst einmal zu vergleichen und zu prüfen ob dir die Stabilität des 4-teiligen reicht.

Nimix

Habe auch schon öfter gelesen, dass 4-teilige nicht so stabil sein sollen...vllt wirds dann doch das 3-teilige. Das wäre immernoch kompakter als mein 055 Manfrotto. Den GP Ballhead werd ich mir auch mal genauer anschauen! :)


Ich kann dir den Q3 empfehlen. Für mich hat das Gewicht die wesentliche Rolle gespielt. Mit einem Carbonstativ in der "28mm Klasse" und einem Q3 erreichst du ein Gesamtgewicht von 1300 bis 2000g, je nach Marke des Stativs.

Auf jedenfall ne schwierige Entscheidung...geringeres Gewicht ist natürlich schon sehr verlockend und eigentlich auch der Grund für ein neues Stativ, aber ich tendiere mittlerweile eher zum q10 oder zu was vergleichbarem...die 100-200g mehr wären da auch okay.
 
Das Feisol CT-3342 ist heute angekommen...erster Eindruck: ******e ist das leicht!!! Sind echt Welten zum 055er.
Morgen kommt der q10...bin gespannt wie er sich schlagen wird. :)
 
Auf den Q10 solltest du noch eine Panorama-Drehplatte spannen. Damit kannst du dann auch richtig nivellieren. Am Anfang stellt sich ein wenig Frust ein, aber nach ein paar Tagen hat man die richtige Friktion gefunden.
 
Nette Lösung. Ich hatte mal etwas sehr ähnliches probiert, auch mit einer Adapterplatte am Stativteller. Das funktioniert für leichte Objektive noch ganz gut, bei schwereren nehmen aber die Schwingungen zu. Für ein 16-35 mit Filterset oder gar ein 14-24 würde ich die Lösung nicht mehr empfehlen.

Gerade die Weitwinkel machen aus meiner Erfahrung die wenigstens Probleme.

Vibrationen am Stativ, die bei manch Telebrennweiten mehrere Pixel ausmachen können, sind auf einem Weitwinkelbild <1Px und damit kaum bemerkbar.
 
Sorry wegen der vieleicht dummen Frage: Wozu braucht man eine Panoramadrehplatte, bzw was kann man damit machen? :)
Panoramas mach ich jedenfalls keine.

Der q10 hat unten eine eingebaute Panoramabasis, falls du das meinst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wegen der vieleicht dummen Frage: Wozu braucht man eine Panoramadrehplatte, bzw was kann man damit machen? :)
Panoramas mach ich jedenfalls keine.

Der q10 hat unten eine eingebaute Panoramabasis, falls du das meinst...

Bei der Architekurphotographie geht es ja häufig darum, stürzende Linien wenn möglich schon bei der Aufnahme zu vermeiden.
So kannst du also die Kamera im ersten SChritt ins Wasser stellen, und dann den Bildausschnitt über die oben liegende Panoramaplatte (horizontaler Schwenk) bestimmen.
 
Bei der Architekurphotographie geht es ja häufig darum, stürzende Linien wenn möglich schon bei der Aufnahme zu vermeiden.
So kannst du also die Kamera im ersten SChritt ins Wasser stellen, und dann den Bildausschnitt über die oben liegende Panoramaplatte (horizontaler Schwenk) bestimmen.

Ah okay, muss ich mich bei Gelegnheit mal mit beschäftigen, danke für die Erklärung :)
 
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