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Markenbashing im Oly-Forum: Haben wir nichts Besseres zu tun?

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Für weitere Antworten geschlossen.
nein, nein, e-300, e-500 und e-330 besitzer sind keine schlechteren menschen. wie kommst du denn auf sowas? nur das diskussionsniveau wurde ab einführung der e-300 langsam aber sicher ein anderes, weil auch viele dazukamen, die vom fotogafieren nur wenig bis gar keine ahnung hatten, aber fleißig ihr halbwissen kundtaten und ihre meinung vehement vertraten.

...

lg
karl

Da möchte ich noch mal einhaken.

Es ist natürlich völlig richtig das mit der E-300 und vermutlich vor allem auch mit der E-500 eine menge User dazu gekommen sind die wenig oder gar keine Vorkenntnisse mit gebracht haben, zu Ersteren zähle ich mich ja auch. Es ist auch richtig das damit einiges an sogenannten Halbwissen ins Forum kommt. Aber das ist meiner Meinung nach nicht so schlimm wie es Manche wohl empfinden. Informiert man sich im Internet sollte man sich immer klaren sein das hier alle möglichen Gesprächsteilnehmer unterwegs sind. Um so früher man lernt Informationen abzuwägen und zu prüfen um so besser. Das gleiche gilt im Übrigen, wenn sicher auch in geringerem Umfang, für Lektüre. Man sollte, und das hat Karl ja auch deutlich gemacht, allerdings auch klar machen wenn man etwas beiträgt aber nicht den vollen Durchblick hat.

Als Neuling immer nur Mäuschien zu spielen und ab und an brav eine Frage zu stellen, davon halte ich aber auch nichts. Erlerntes Wissen sollte angewendet werden um letztendlich wirklich zu begreifen. Dazu kann auch eine Internetdiskussion bei tragen. Manche falschen Standpunkte, Fehler werden unter Umständen erst im Gespräch aufgedeckt. Daher, wie Karl es ja auch schon schrieb, sollte man auch bereit sein sich korrigieren zu lassen.
 
Tja, Olympus wird von unwissenden entdeckt und von unwissenden bewertet. Mit dem Wachstum des DSLR Marktes wird das sicherlich nicht besser. Was passiert ist quasi die Addition von Halbwissen und die Regel ist, das Halbwissen + Halbwissen am Ende immer quasi Viertelwissen ergibt. Man kann mit Viertelwissen nicht diskutieren, wenn es um Feinheiten oder Details gibt. Jeder Mensch der einigermaßen bei Verstand ist würde sagen, ich halte lieber meinen Mund bevor ich mich lächerlich mache. Hier greift dann allerdings die Anonymität des Internets und setzt die Barrierie für diesen wichtigen Schritt deutlich nach unten. Im schlimmsten Fall riskiert er seinen Alias und sich neu zu registrieren ergibt somit auch eine neue Möglichkeit bzw. eine neue Persönlichkeit.

Aus dem Grund halte ich grundsätzlich alles für wichtig, was dafür sorgt, das hinter einem Alias eine Persönlichkeit steht. Leichter OT, kleine Unterhaltungen, persönliche Fragen, all das wirkt hier positiv ein und steigert nebenbei den Respekt vor anderen Personen, wenn es auch hier und dann bei Diskussionen stören mag.

Ein sehr wichtiger anderer Punkt ist der Stil. Oftmals wird zu schnell zu Wörtern wie Unsinn, Troll oder ähnlichem gegriffen, das heizt aber nur das Klima innerhalb einer Diskussion an und man bekommt es mit "Faktennennung" zu tun und somit unsinnige Vergleiche. Viel besser ist es, wenn man die alte Methode der Hinterfragung verwendet. Ein "Wie meinst du das genau", "Kannst du das bitte genauer erklären", hätte hier in den letzten Tagen vielen Threads die Bissigkeit genommen und vor allem auch, viele Dinge die einfach nur unklar geäußert wurden 2 Seiten unsinnige Diskussionen erspart.

Noch ein Punkt sind Aspektvergleiche, immer dann wenn ein Teil einer Kamera (oder was auch immer) nur an herausstechenden Aspekten bewertet werden. Ein Gerät ist aber immer die Summe seiner Eigenschaften und jeder kann wichtige Aspekte für sich selbst werten, aber nie unterstellen, das dies global gültig ist. Viel besonders jetzt bei der IS Diskussion auf, genau so gut kann jemand sagen, wozu brauch ich einen Staubschutz, früher hatten wir auch keinen. Hier ist vieles nicht nur eine Frage des Nachvollziehens, sondern primär eine der Akzeptanz anderer Meinungen.

Für viele alteingessene Mitglieder ist dann noch der Punkt wichtig, das früher oder später sich Diskussionen wiederholen und man fühlt sich erst gelangweilt, dann genervt und meint im Laufe der Zeit nur zu schnell, das früher alles anders bzw. besser war. Häufig ist es aber so, das früher vieles neu und somit intressant war. Mit steigender Mitgliedszahl wächst das Phänomen und Mitglieder die besonders auffallen werden nur zu schnell als Beispiele, die den Verfall bestätigen, herangezogen.

Man könnte also zur Vorbeugung einen Thread erstellen, in der jeder Aspekt eines Kameramodells erwähnt wird und unter diesem auf die Threads verweisst, wo bereits intensiv darüber gesprochen wird.

Nebenbei sollte man nie verlernen darauf hinzuweisen auf die Frage: "Welche Kamera?" niemals Typ xyz antworten kann, die einzige richtig Antwort wäre: "Was ist dir wichtig?" und Anhand dessen kann man nun erst Empfehlungen aussprechen. Am Ende ist es dann Olympus, Canon, Nikon, Sony, Sigma oder was auch immer. Das ist deutlich besser als ein Merkmal zu nennen und sagen: "Das hat kein anderer Herstellen, das brauchst du!" Alles am Markt, wo es Käufer gibt, hat auch eine Berechtigung und wer das nicht akzeptiert, der spricht anderen das Recht ab, selbst eine Entscheidung zu treffen und der Weg sollte sein, das man hilft alles differenzierter zu betrachten. Das als Regel für sich selbst und schon sieht die Welt anders aus.

Wer weiss was? Gute Frage, habe ich keine Ahnung, komme ich hier hin, dann schaue ich auf den Beitragszähler, auf die Signatur und den Stil und versuche für mich zu ergründen, wer wirktlich etwas weiss. Leicht ist das nebenbei nicht, weswegen ich Ehrentitel für besonders wissende und helfene Mitglieder mag. Ein "Kamera-Guru" oder "Olympus-Guru" oder wie auch immer könnte soetwas sein, das als Idee ist aus meinem "Heimatforum" geklaut wo sich das bislang sehr gut macht. Einfach weil viel zu viele Spinner rumlaufen, um es krass deutlich zu sagen.

Es gibt sicherlich noch mehr, man sollte also versuchen nicht darüber zu sinnieren, wann und was passiert ist, eher darüber beraten, wie kann es besser werden? Wir sind hier keine Politiker die Schuld zuweisen um anzulenken, wir sind hier eine Gemeinschaft die tatsächlich für sich und andere etwas ändern können und das lebt nur vom Wollen. Also sind Ideen gefragt.
 
Tja, Olympus wird von unwissenden entdeckt und von unwissenden bewertet. Mit dem Wachstum des DSLR Marktes wird das sicherlich nicht besser. Was passiert ist quasi die Addition von Halbwissen und die Regel ist, das Halbwissen + Halbwissen am Ende immer quasi Viertelwissen ergibt. Man kann mit Viertelwissen nicht diskutieren, wenn es um Feinheiten oder Details gibt. Jeder Mensch der einigermaßen bei Verstand ist würde sagen, ich halte lieber meinen Mund bevor ich mich lächerlich mache. Hier greift dann allerdings die Anonymität des Internets und setzt die Barrierie für diesen wichtigen Schritt deutlich nach unten. Im schlimmsten Fall riskiert er seinen Alias und sich neu zu registrieren ergibt somit auch eine neue Möglichkeit bzw. eine neue Persönlichkeit.
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In dem man etwas Falsches macht oder sagt macht sich meiner Meinung nach noch lange Niemand lächerlich, es kommt immer darauf an wie man dieses vertritt bzw. wie der jenige auftritt!

Nicht das Halbwissen an sich ist das Problem sondern die definitv falschen Argumente und Informationen, wenn diese dann auch noch blind geglaubt werden oder auf Tod und Teufel verteidigt werden.

Hier in diesem Forum tummeln sich einige "Gurus" die durchaus im stande sind so einiges gerade zu rücken und das oft auch gerne tun und manchmal leider auch mit (hin und wieder verständlichem) Argwohn. Nicht für jeden Fehler braucht es einen "Guru" um diesen aufzudecken.

Ein Forum in dem sich unterschiedlich Menschen, unterschiedliche Kenntnisse und Interessen treffen braucht vor allem Toleranz. An sonsten hinterfragen und noch mals hinterfragen, das ist meiner Meinung nach der Preis jeder Information im Internet.
 
...
Da werden auf einmal features wie 3 AF-Punkte und KEIN Bildstabilisator als Quasi-Vorzüge dargestellt. Es ist eigentlich logisch, daß man da dann auch (berechtigten) Widerspruch kassiert.
...

Hallo,
sorry Thomas, daß ich jetzt gerade diesen Abschnitt Deines Postings herausgreife, aber es paßt gerade so schön zum Thema, deswegen nehme ich es stellvertretend für so viele dieser Art (ich rechne Dich nicht zu irgendwelchen Trollen, um das vorwegzunehmen).

Machen wir mal eine kleine Analyse:
Du schreibst, daß es logisch (berechtigt) ist jemandem zu widersprechen, wenn dieser Jemand die von Dir angesprochenen Dinge nicht haben will, oder eventuell sogar einen Nachteil darin sieht. Du tust das sogar schon auf eine unterschwellig abwertende Art und Weise mit den Bemerkungen "feature 3AF-Punkte" und "als Quasi-Vorteil darstellen".
Damit machst Du in meinen Augen schon zwei Fehler:
1.) Du stellst das ganze schon mal so hin, als wäre alles davon ausgegangen, daß jemand das von Dir Geschriebene behauptet und auf diese Art und Weise eine Diskussion startet - das mag zwar auch manchmal vorkommen, aber in aller Regel (und vor allem in den Threads der letzten Zeit, über die wir hier ja diskutieren) war es meist umgekehrt. D.h. die Diskussion wird damit begonnen, daß eben jemand behauptet Dieses oder Jenes würde man brauchen weil das so wichtig/besser/neuer/billiger oder was auch immer ist oder eben weil es Marke X schon hat. Erst dann kommen ja die Meldungen die Du beschreibst, und das ist jetzt ein gewaltiger Unterschied, denn sonst wird die Auswirkung vor die Ursache gestellt.
2.) Was und wie Du es schreibst schließt kategorisch aus, daß es auch anders sein könnte (was wohl gar nicht von Dir beabsichtigt war), siehst Du das nicht? Warum ist es so schwer zur Kenntnis zu nehmen, daß es tatsächlich Leute gibt, die mit einem einzigen (manche mit gar keinem) AF-Punkt auskommen ? Und daß diese Leute es tatsächlich als Nachteil ansehen, wenn in einer Kamera wie z.B. der E-400 zehn oder zwanzig AF-Sensoren eingebaut werden, die gibt es ja nicht umsonst, die muß man kaufen, ob man will oder nicht - das ist dann für diese Leute ein NACHTEIL und kein FEATURE. (Und nochmal: ich verwende von den drei Sensoren meiner Kameras schon jetzt nur einen, d.h. ich sehe die zwei zusätzlichen schon als überflüssig an und wüde sie jederzeit weglassen, aber im Unterschied zu Dir stelle ich nicht in Frage, daß irgend jemand anders 50 oder 100AF-Sensoren haben möchte und das dann als Vorteil ansieht).
Genau aus diesem Grund werden ja (hoffentlich auch zukünftig) verschiedene Modelle gebaut und nicht der alle glücklich machende Einheitskasten.
Gleiches beim angesprochenen Bildstabilisator : OIS/Kamera-IS/ oder gar kein IS sind drei Varianten, wenn sich jemand für letztere entscheidet (warum auch immer), dann soll er das doch, irgendeinen Grund wird er schon dafür haben, und wenn es Stromsparen/Klimaschutz ist. Warum läßt man diesen Leuten ihre Ansichten nicht? Weil sie nicht den Massentrends entsprechen?

...
Die ganze Grundhaltung "mein System hat dies und das nicht, aber das braucht ja eh kein Mensch" ist halt typisch für Systeme, wo wichtige features noch nicht auf dem allgemeinen Stand sind und wo die User in einer Mischung aus Unverständnis und Trotz dann ab und an versuchen, das auf diese Art zu überspielen. Anstatt einfach klipp und klar zu diesen Schwächen im System zu stehen - "ja, wir haben das nicht, ja es ist ein Nachteil". Punkt. Erst, indem man das nicht zugibt, sondern zu überspielen versucht, entstehen ja diese sinnlosen Diskussionen überhaupt.
...

Nochmal das ganze in abgewandelter Form (oh, da hast Du mir Material geliefert):

Wenn jemand "das brauch ja eh kein mensch" schreibt, dann wäre das das gleich wie wenn jemand schreibt "Anstatt einfach klipp und klar zu diesen Schwächen im System zu stehen - "ja, wir haben das nicht, ja es ist ein Nachteil". Punkt."
Beide diskutieren nicht, sondern setzen Ihren Standpunkt als allgemein gültig hin. Du gehst mit deinem Satz ja sogar noch ein Stück weiter, Du stellst ja von vornherein unter Ausschluß von Gegenargumenten etwas "Anderes" als "Schwäche" hin, woher bitte nimmst Du Dir diese Freiheit? Du schreibst sogar noch vor, wie Dein Gegenüber darauf zu reagieren hat ("ja, wir haben das nicht, ja es ist ein Nachteil" "PUNKT") Du schreibst ja den Leuten sogar schon vor, daß sie Deine Ansichten zur Kenntnis zu nehmen haben! JAWOLL SIR, ICH HABE MÜLL GEKAUFT! JAWOLL, BRAUCHE MEHR AF-FELDER"

Ich glaube nicht, daß es automatisch "Trotz" noch "Unverständnis" ist, wenn ein User sagt, daß er eben keine 45AF-Felder brauche. Auch wenn das in einigen Fällen stimmen mag, soetwas kann man doch nicht pauschalieren.
Und wieso gibst Du den Leuten vor was der "allgemeine Stand" ist? Soll das jetzt automatisch ein erstrebenswerter Zustand sein? Karies ist auch "allgemeiner Stand", ich sehne mich nicht danach. Was im Hauptabendprogramm im Fernsehen gebracht wird ist auch allgemeiner Stand der Unterhaltung - soll das jetzt gefälligst jeder zur Kenntnis nehmen und weitere 5000 Folgen der Millionenshow oder ein paar zusätzliche Casting-Shows über sich ergehen lassen, auch wenn er sich nach einem Grieg-Konzert sehnt?

LG
Horstl
 
Noch ein Punkt sind Aspektvergleiche, immer dann wenn ein Teil einer Kamera (oder was auch immer) nur an herausstechenden Aspekten bewertet werden. Ein Gerät ist aber immer die Summe seiner Eigenschaften und jeder kann wichtige Aspekte für sich selbst werten, aber nie unterstellen, das dies global gültig ist. Viel besonders jetzt bei der IS Diskussion auf, genau so gut kann jemand sagen, wozu brauch ich einen Staubschutz, früher hatten wir auch keinen. Hier ist vieles nicht nur eine Frage des Nachvollziehens, sondern primär eine der Akzeptanz anderer Meinungen.
Hmm, denke hier kommen einfach die Neidfaktoren dazu. Wer keine Sensorreinigung hat, behauptet halt gern, dass man das doch gar nicht bräuchte, obwohl er sicher nicht traurig wäre, wenn in seiner Nikon (um nur ein Beispiel zu nennen) eine drin wäre - schadet ja nicht und bringt auch keine Nachteile mit sich. Wer keinen scharfen, großpixeligen, selbst bei ISO 3200 fast nicht rauschenden Sensor mit super Tiefenschärfe drin hat, der sagt halt, dass auch früher die Bilder körnig waren und man soundso nie so hohe ISO fährt (klar, weil es bei einem stark rauschenden Sensor eben mit Nachteilen verbunden ist) usw. Dann kommt die SVA, die manche tatsächlich über 20 Jahre noch nie gebraucht haben, gar nicht wußten was das ist - vielleicht haben aber genau die dann, die vermeintliche Unschärfe ihrer Objektive bemängelt, weil die Makros nie scharf wurden ;-)

Was man heute nicht braucht, kann morgen vielleicht schon sehr wichtig sein, aber es ist halt mal so, dass jeder Hersteller hier sein eigenes Süppchen kocht und sich die Kameras auch unterscheiden, was ja grad für eher kleinere Anbieter ein Vorteil ist und Oly hat ja wirklich gepunktet mit der Sensorreinigung, Pixelmapping in der Cam, integrierter Okularabdeckung, super angepasste, lichtstarke Objektive usw. Dafür gab's/gibt's halt keinen IS, keinen schnellen AF mit vielen Feldern. Die klassische Stärken- und Schwächen-Verteilung. Im Grunde aber glaube ich, wird hier schon vielen geholfen sich darauf zu konzentrieren, was sie persönlich brauchen, was ihnen wichtig ist. Das sieht man in Postings wie "wenn Du regelmäßig hohe ISO brauchst, dann überleg Dir nochmal, ob Du bei Oly gut aufgehoben bist".

Das ist wie mit den Test in Magazinen. Da nimmst Du 5 Zeitungen und erhälst 6 verschiedene Testergebnisse - vollkommen verschiedene Bestenlisten. Einzig die ct, spart sich Charts und Rankings, zeigt lediglich mit + und - die Stärken und Schwächen, aber das ist ja leider kein Foto-Magazin. So sollte jeder hier die Stärken des eigenen Systems zu schätzen wissen, aber auch die Schwächen gut kennen und diese auch nicht schönreden, sondern sie gerade Unerfahrenden offen sagen, selbst man selber gut damit leben kann.
 
nein, nein, e-300, e-500 und e-330 besitzer sind keine schlechteren menschen. wie kommst du denn auf sowas? nur das diskussionsniveau wurde ab einführung der e-300 langsam aber sicher ein anderes, weil auch viele dazukamen, die vom fotogafieren nur wenig bis gar keine ahnung hatten, aber fleißig ihr halbwissen kundtaten und ihre meinung vehement vertraten.

das hat alles nichts mit der e-300 an sich zu tun, sondern nur damit, dass mehr und mehr dazukamen, die zuvor noch nichts oder nur wenig mit fotografie am hut hatten. ich möchte da nicht einmal den anwendern einen vorwurf machen, die sich bis dahin nur wenig mit fotografie beschäftigt haben. alleine wenn man einmal zeuge von diversen verkaufsgesprächen in den elektronikmärkten mit fotoabteilung ist, fällt auf, dass das wissen und die beratungsqualität der sogenannten fachverkäufer in den letzten jahren eklatant abgenommen hat.

wie soll man sich da als anfänger orientieren können. man ist diesen leuten auf gedeih und verderb ausgeliefert, wenn man sich nicht selbst halbwegs mit der materie auskennt.

außerdem hat leider auch die featureritis viel raum eingenommen und man hat den eindruck, dass die leute sich weniger mit der fotografie als mit technischem schnickschnack beschäftigen. von den herstellern wird laufend suggeriert, dass man nur mit der funktion "x" oder "y", die natürlich nur die kamera der eigenen marke hat, ordentliche fotos zusammenbringt. alles andere ist natürlich schrott. wenn man kein grundlagenwissen und erfahrung hat, übernimmt man diese meinung automatisch als tatsache. schlimm wird es dann, wenn man diese "tatsachen" dann auch noch in diversen foren kundtut und voll dahinter steht, ohne die tatsächlichen hintergründe zu kennen.

aber das ist nur meine meinung.

lg
karl

Ich zähle mich zu den engagierten Armatueren, und kann auf fast 30 jahre SLR ERfahrung zurückblicken. Trotzdem habe ichmir die E-300 und nicht die E-1 gekauft, weil mir die E-300 als moderner erschien. Dafür habe ich Objektive der Profireihe. Also jeden user einer E-300,-330,-400,-500 als Anfänger abzutun, finde ich für falsch. Auch Günter H. hat unter anderem eine, oder sogar 2 E-330 und eine E-500. Solange keine E-1 Nachfolgerin am Markt ist, werden sich viele so entscheiden.
 
Moin,

Manchmal passiert ja auch das Gegenteil. Da werden auf einmal features wie 3 AF-Punkte und KEIN Bildstabilisator als Quasi-Vorzüge dargestellt. Es ist eigentlich logisch, daß man da dann auch (berechtigten) Widerspruch kassiert.

Die ganze Grundhaltung "mein System hat dies und das nicht, aber das braucht ja eh kein Mensch" ist halt typisch für Systeme, wo wichtige features noch nicht auf dem allgemeinen Stand sind und wo die User in einer Mischung aus Unverständnis und Trotz dann ab und an versuchen, das auf diese Art zu überspielen. Anstatt einfach klipp und klar zu diesen Schwächen im System zu stehen - "ja, wir haben das nicht, ja es ist ein Nachteil". Punkt. Erst, indem man das nicht zugibt, sondern zu überspielen versucht, entstehen ja diese sinnlosen Diskussionen überhaupt.

Gruß
Thomas

du hast prinzipiell recht. Aber ich benutze nur den zentralen Sensor, mir ist die Zahl der Sensoren wirklich egal, ich brauche nur speed!

Den Wackeldackel würde ich nehmen, wenn es ihn gebe, aber er hat bei keine Priorität, weil bei meinen fotos meistens die Bewegung den geschwindigkeitsbestimmende Schritt darstellt. bei Nachtaufnahmen nehme ich ein Stativ Punkt.

Natürlichist das Nichtvorhandensein eines features kein Vorteil, aber dass diese nicht dazu gehören, ist für mich keine Beinbruch.
 
@ horstl

Punkt angekommen, danke für die ausführliche und sachliche Antwort.

Ist schon interessant, zu lesen, wie gewisse Dinge, die man schreibt, bei einem anderen ankommen können.

Ich glaube ja, wenn wir alle bei einem Bierchen oder sowas am Tisch sitzen würden, gäbe es da gar keine Mißverständnisse, dann würde auch niemand was in den falschen Hals kriegen.

In diesem Sinne Entschuldigung, ich wollte niemandem auf den Schlips treten!

Zum Thema "Einheitskasten" vertrete ich die Auffassung, daß eine Kamera im Prinzip schon ein "Einheitskasten" sein muß. Denn es gibt nicht im Ansatz soviel Kameramodelle wie es Wünsche gibt. Wenn eine Kamera insgesamt gut taugt und es sind features drin, die der eine oder andere nicht braucht, dann ist die Kamera gut. Anders geht s ja nunmal nicht. Wieviele Modelle sollte ein Hersteller denn bauen. Immer würde irgendwem irgendwas fehlen.

Ich hätte manchmal auch gern eine Kamera, wo nichts drin ist, außer Zeitautomatic, von mir aus auch nur ein AF-Punkt, kein Blitz, kein Batteriegriff, kein gar nichts, das ganze aber in Top-Qualität, zum kleinen Preis... lieber hätte ich die, als umgekehrt den heutigen Weg, alles in jeder Kameraklasse "reinzustopfen" und halt die günstigen Preise der Einsteigermodelle im Prinzip nur über die einfachere Qualität zu erzielen. Leider wird so eine Kamera nunmal nicht gebaut. Es dauert schon Jahre, bis ein Hersteller sowas im Kompaktbereich mal angeht, und dann ist es Sigma mit der neuen Foveon-Kompaktkamera: Festbrennweiten-Objektiv, Basisausstattung, alle Extras sind nur in der Elektronik untergebracht (wo sie ja niemanden was kosten).

Auch Motivprogramme kosten (fast) nichts in der Produktion, die sind einmal entwickelt und werden dann halt in die Software eingespielt. Daher stört mich auch nicht, daß alle Kameras diese Programme haben. Es kostet ja nichts. Bei AF-Punkten mag es etwas anders sein, da hast Du nicht unrecht, die kosten auch in der Produktion Geld. Aber wer weiß, wieviel das wirklich ist. Vielleicht ist es auch so, daß die Entwicklung viel Geld kostet und wenn ein neues AF Modul einmal entwickelt ist, dann kann es im Prinzip in allen Kameras eingebaut werden, günstiger als wenn man für verschiedene Kameras verschiedene Module fertigt... ich weiß es nicht.

Jedoch wenn man sich nach oben, in Richtung "Profi"-Modell bewegt, wo klar ist, daß jeder Hersteller nur eines, maximal zwei (Canon) Modelle fertigen kann weil die Stückzahlen nicht gegeben sind, dann müssen möglichst viele Features eingebaut sein, von denen man natürlich nur eine Auswahl selbst benutzt. Je teurer und neuer die Kamera, desto weniger Leute wirst Du finden, die sich dann mit 1-3 AF Feldern zufriedengeben, dann kauft das Gerät einfach (fast) niemand mehr.

Und manchmal gelingt es Herstellern ja sogar, features, auf die ich persönlich weniger als null Wert lege (Einbaublitz) so clever einzubauen, daß ich dann doch sehr überzeugt davon bin (Beispiel L-1).

Zum Thema "Bildstabilisator" kann ich wirklich nur sagen: einfach mal abwarten, das ist eine tolle Sache und es gibt ja abgesehen davon doch wirklich mehr als genug Apparate auf dem Markt, die keinen haben, für Leute, die da ernsthaft Bedenken wegen Gewicht und Störanfälligkeit haben sollten. Ich habe die nicht, so lang wie eine DSLR hält, wird es wohl auch der Stabilisator tun. Oder haben die bei Minolta mit den 5D und 7D (sind ja die Kameras, die am längsten damit auf dem Markt sind) in dieser Hinsicht ernsthafte Probleme?

Gruß
Thomas
 
seid ihr eigentlich "erwachsen"?
Also ich merke davon recht wenig mitunter...
Dieses forum ist dazu da anderen zu helfen und infos weiter zu geben und nicht um seine eigene meinung so lange zu verteidigen bis man den anderen beleidigt oder einfach alles schlechtredet was anders ist als die eigene ausrüstung.. :rolleyes:
also ich schau schon gar nicht mehr in die spezifischen bereiche der einzelnen hersteller, da dort eh immer nur die jeweiligen kameras hochgelobt werden und alles andere ist erstmal grundsetzlich schlecht egal wie viele nützliche features die anderen haben etc...
naja ich habe hier eh nur reingeschaut da ich davon aus ging das es wieder ganz lustig werden kann, denn erst tut man hier so als wäre man ja so anders und die totale moralapostel die noch nie ihre eigene ausrüstung verteidigt hat!
Schaut man dann aber einen thread weiter sieht man den gleichen user, wie er jemand anderen wegen seiner wahl der marke runter macht... :stupid:

so ich geh jetzt wieder FOTOGRAFIEREN!
viel spaß noch beim philosophieren und weltverbessern!
 
Ich zähle mich zu den engagierten Armatueren, und kann auf fast 30 jahre SLR ERfahrung zurückblicken. Trotzdem habe ichmir die E-300 und nicht die E-1 gekauft, weil mir die E-300 als moderner erschien. Dafür habe ich Objektive der Profireihe. Also jeden user einer E-300,-330,-400,-500 als Anfänger abzutun, finde ich für falsch. ...

Ich denke an den "Spannungen" seit Erscheinen der E-300 ist schlichtweg die Tatsache Schuld, daß ab sofort auch "Knipser" für ca. 700EUR die technisch bessere Kamera hatten als die (Alt-)User mit ihrer "gediegenen" E-1 für ehemals 2000 EUR.
Mit dieser Modellpolitik hatte Olympus sehr ungeschickt agiert.

Gruß
Wolfgang
 
Wenn jemand "das brauch ja eh kein mensch" schreibt, dann wäre das das gleich wie wenn jemand schreibt "Anstatt einfach klipp und klar zu diesen Schwächen im System zu stehen - "ja, wir haben das nicht, ja es ist ein Nachteil". Punkt."

Das trifft es genau.

Ich habe mich - im vollen Bewustsein der vorhandenen Schwachpunkte - Anfang des Jahres für den Wechsel zu Olympus und F/T entschieden.

Ausschlag gebend war damals für mich:
die Teilnahme von Matsushita und Leitz am 4/3 Programm. (Technologie und Optik)​
die Gelegenheit, eine E-1 (sprich ein 'Profigehäuse' - ich mag diesen Ausdruck nicht, aber er beschreibt einen bestimmten Funktionsumfang, die Verarbeitung und die Ergonomie) samt Objektiv preiswert zu erweben​
das ich meinen bevorzugten Brennweitenbereich mit hochwertigen Objektiven abdecken konnte​
das Gehäuse im Jahres- oder Zweijahrestakt kommen und gehen - unabhängig vom Fabrikat - die Optiken jedoch eine langfristige Investition darstellen und ich die Sicherheit meiner Investion durch Leitz und Matsushita als gegeben ansah.​
das ich zur Ausübung meines Hobbys keinen 'Kleinwagen' in meiner Schultertasche tragen wollte​
das andere namhafte Hersteller keine konsequente Linie in Bezug auf Objektivpalette und Gehäuse zu verfolgen schienen. (Crop 1.6, 1.3 und Vollformat bzw. Crop 1.5 und neue Vollformat Objektive). Daher habe ich mich für ein System entschieden, welches per Definition als (digitales) Vollformat anzusehen ist.​
 
Das trifft es genau.

Ich habe mich - im vollen Bewustsein der vorhandenen Schwachpunkte - Anfang des Jahres für den Wechsel zu Olympus und F/T entschieden.

Ausschlag gebend war damals für mich:
die Teilnahme von Matsushita und Leitz am 4/3 Programm. (Technologie und Optik)​
die Gelegenheit, eine E-1 (sprich ein 'Profigehäuse' - ich mag diesen Ausdruck nicht, aber er beschreibt einen bestimmten Funktionsumfang, die Verarbeitung und die Ergonomie) samt Objektiv preiswert zu erweben​
das ich meinen bevorzugten Brennweitenbereich mit hochwertigen Objektiven abdecken konnte​
das Gehäuse im Jahres- oder Zweijahrestakt kommen und gehen - unabhängig vom Fabrikat - die Optiken jedoch eine langfristige Investition darstellen und ich die Sicherheit meiner Investion durch Leitz und Matsushita als gegeben ansah.​
das ich zur Ausübung meines Hobbys keinen 'Kleinwagen' in meiner Schultertasche tragen wollte​
das andere namhafte Hersteller keine konsequente Linie in Bezug auf Objektivpalette und Gehäuse zu verfolgen schienen. (Crop 1.6, 1.3 und Vollformat bzw. Crop 1.5 und neue Vollformat Objektive). Daher habe ich mich für ein System entschieden, welches per Definition als (digitales) Vollformat anzusehen ist.​

Die eigene Entscheidung für eine Kamera kann ja trotz Schwachpunkten dennoch absolut richtig sein. Das habe ich niemals bestreiten wollen. Du führst ja jetzt auch eine Liste von Vorzügen an bzw. teilweise auch entsprechenden Schwachpunkten anderer DSLR-Hersteller.

Dennoch gestehst auch Du ein, daß die E-1 Schwachpunkte hat, oder nicht? (übrigens hat leider jede Kamera welche. Die E-1P könnte ja die erste werden, die wirklich keine mehr hat. Sogar die Canon 1Ds2 hat zwar sehr wenig Schwachpunkte, aber einen sehr deutlichen: man hat einen "Kleinwagen" in der Schultertasche, nicht nur vom Wert her.)

Inhaltlich kann ich der Argumentation "mehr AF-Punkte kosten Geld, das dann der Kamera anderswo fehlt" oder "mehr Megapixel die ich persönlich nicht brauche, kosten Geld, das dann anderswo fehlt" bei einer "gehobenen" Kamera nach wie vor nicht folgen. Daher vertrete ich nach wie vor die (vermutlich auch relativ gängige) Auffassung, daß wenig AF-Punkte und wenig Sensorauflösung Nachteile sind und keine generell in Vorteile umkonstruierbaren Eigenschaften. Auch wenn das im Einzelfall durchaus ganz anders aussehen mag und ich daher Euren Punkt durchaus verstehe.

Man könnte z.B. sagen, 45 AF-Punkte sind unübersichtlich im Sucherbild, das wäre ein nachvollziehbarer Einwand. Dem könnte ein Kamerahersteller durch das Angebot einer Mattscheibe, die die Punkte nicht dauerhaft einblendet, dann z.B. begegnen (falls rein zufällig jemand vom E-1P Entwicklungsteam hier mitliest :p). Allerdings ob ich nun 3 AF-Punkte oder 5 oder 9 im Bild habe, da ist der Unterschied in der Übersichtlichkeit doch eher gering: zumal die bei Oly ja auch ziemlich "prominent" dargestellt werden (große Felder und dicke rote Leuchtpunkte).
 
die Gelegenheit, eine E-1 (sprich ein 'Profigehäuse' - ich mag diesen Ausdruck nicht, aber er beschreibt einen bestimmten Funktionsumfang, die Verarbeitung und die Ergonomie) samt Objektiv preiswert zu erweben
Die E-1 ist ein Profigehäuse und in Sachen Haptik und Ergonomie nach wie vor mit das angenehmste, was man bei DSLR in der Hand halten kann.

das ich meinen bevorzugten Brennweitenbereich mit hochwertigen Objektiven abdecken konnte
War ein großes Problem bei den anderen, vom VF mal abgesehen. Bei Oly gab's ein hochwertiges Standardobjektiv und man konnte einen üblichen Brennweitenbereich von 28-300/400 mit nur zwei Objektiven lichstark und optisch exzellent abbilden. Mittlerweile gibt es aber auch sehr gute Standardobjektive für Crop 1,6 (17-55/2.8) verschiedener Hersteller.

Gerhard2 schrieb:
Ich denke an den "Spannungen" seit Erscheinen der E-300 ist schlichtweg die Tatsache Schuld, daß ab sofort auch "Knipser" für ca. 700EUR die technisch bessere Kamera hatten als die (Alt-)User mit ihrer "gediegenen" E-1 für ehemals 2000 EUR. Mit dieser Modellpolitik hatte Olympus sehr ungeschickt agiert.
Das stimmt, aber immerhin gibt es eine Entscheidung zwischen Output (mehr Auflösung, weniger Rauschen mit der E-500/E-330 oder dann E-400) oder den technisch netten Dingen, wie heller 100% Sucher, Okularverschluss, wetterfestes Gehäuse mit super Ergonomie. Auf den Body, der beides vereint, warten ja viele hier und im Sommer 2007 wird's dann wohl wirklich endlich soweit sein.
 
Inhaltlich kann ich der Argumentation "mehr AF-Punkte kosten Geld, das dann der Kamera anderswo fehlt" oder "mehr Megapixel die ich persönlich nicht brauche, kosten Geld, das dann anderswo fehlt" bei einer "gehobenen" Kamera nach wie vor nicht folgen. Daher vertrete ich nach wie vor die (vermutlich auch relativ gängige) Auffassung, daß wenig AF-Punkte und wenig Sensorauflösung Nachteile sind und keine generell in Vorteile umkonstruierbaren Eigenschaften. Auch wenn das im Einzelfall durchaus ganz anders aussehen mag und ich daher Euren Punkt durchaus verstehe.

Der AF ist einer der Punkte, die mir Fehlen. Mit nur 3 Messpunkten und davon nur ein Kreuzsensor ist er in manchen Situationen eindeutig überfordert.

Mehr Megapixel können niemals schaden. Früher habe ich in meinem Kellerlabor öfter Auschnittvergrößerungen angefertigt. Heute - mit nur 5 MP - ist die Möglichkeit sehr eingeschränkt.
Da ich die letzten Jahre vor dem Kauf der E-1 beruflich mit einer 3MP Kompaktknipse unterwegs war, wusste ich jedoch was mich bei nur 5MP erwartet.
Ich sehe auch keine 'magische' Obergreze bei 10 oder 12MP.
Je mehr man hat um so besser kann man das Bild bearbeiten und gezielt Details heraus picken, die für sich genommen widerum ein völlig eigenständigen Motiv abgeben können.

Wenn ich heute noch meinen Lebenunterhalt mit dem Verkauf von Bildern bestreiten müsste, würde ich mich auch sehr intensiv mit den Oberklassegehäusen und Optiken der anderen Hersteller auseinander setzen.
Glücklicherweise bin ich heute in der Lage, der Fotografie als reinem Hobby nachzugehen.
 
Ich denke an den "Spannungen" seit Erscheinen der E-300 ist schlichtweg die Tatsache Schuld, daß ab sofort auch "Knipser" für ca. 700EUR die technisch bessere Kamera hatten als die (Alt-)User mit ihrer "gediegenen" E-1 für ehemals 2000 EUR.

Ich denke, das ist es, was so nervt: Die Verabsolutierung höchst subjektiver Aussagen. Ha, ha, meine E-300 ist zwar billiger, aber besser. Dieses "Meiner ist länger"-Gehabe, verbunden mit Küchenpsychologie, ist schon eine tolle Mischung. Das ist das gleiche, nervige Getue wie diese blödsinnigen Verweise auf vermeintliche Schwächen bei C* oder sonstwo. Bei Ziagl ist die Sache klar, da kann ich nur schmunzeln. Und auch bei anderen, so bilde ich mir ein, kenne ich mitlerweile bestimmte Einstellungen und daraus resultierende Meinungen. Aber ich nehme sie ernst, wie die jetzt von mir kritisierte.
Ich muss an einem solchen Forum nicht teilnehmen. Und wenn ja, muss ich nicht alles lesen oder ernst nehmen. Und wenn man sich mal verbeißt, dann muss man auch in der Lage sein, irgendwann Ruhe zu geben. Ich persönlich mag Polemiken, auch wenn sie mich selbst (be)treffen, mag auch den harten Disput, am liebsten, wenn er intelligent geführt ist. Und dennoch hoffe ich auch immer, etwas dazu zu lernen. In letzter Zeit nimmt dieser "Lernzuwachs" rapide ab. Vielleicht ist ja auch schon das meiste diskutiert.

Und jetzt wiederhole ich mich gerne: Wir befinden uns hier in einer Art offenen Psychiatrie! Bevor man also in die Tasten haut, sollte man sich das stets vor Augen halten.
BG
Rolf
 
Rolf, ich kann Deine Aussage jetzt nicht so ganz einordnen.
Glaubst Du, daß meine Vermutung (die Du zitiert hast) unzutreffend ist, oder hälst Du dies für (leider) wahr und verurteilst dies deswegen auch ?

Gruß
Wolfgang
 
Ich denke, das ist es, was so nervt: Die Verabsolutierung höchst subjektiver Aussagen. Ha, ha, meine E-300 ist zwar billiger, aber besser. Dieses "Meiner ist länger"-Gehabe, verbunden mit Küchenpsychologie, ist schon eine tolle Mischung. Das ist das gleiche, nervige Getue wie diese blödsinnigen Verweise auf vermeintliche Schwächen bei C* oder sonstwo. Bei Ziagl ist die Sache klar, da kann ich nur schmunzeln. Und auch bei anderen, so bilde ich mir ein, kenne ich mitlerweile bestimmte Einstellungen und daraus resultierende Meinungen. Aber ich nehme sie ernst, wie die jetzt von mir kritisierte.
Ich muss an einem solchen Forum nicht teilnehmen. Und wenn ja, muss ich nicht alles lesen oder ernst nehmen. Und wenn man sich mal verbeißt, dann muss man auch in der Lage sein, irgendwann Ruhe zu geben. Ich persönlich mag Polemiken, auch wenn sie mich selbst (be)treffen, mag auch den harten Disput, am liebsten, wenn er intelligent geführt ist. Und dennoch hoffe ich auch immer, etwas dazu zu lernen. In letzter Zeit nimmt dieser "Lernzuwachs" rapide ab. Vielleicht ist ja auch schon das meiste diskutiert.

Und jetzt wiederhole ich mich gerne: Wir befinden uns hier in einer Art offenen Psychiatrie! Bevor man also in die Tasten haut, sollte man sich das stets vor Augen halten.
BG
Rolf

Was mir hier in der Oly Rubrik sehr auffällt ist die Tatsache das man stark einer Canonuser Überwachung unterliegt. Sei es nicht ernstzunehmede Ziagl`s oder einem 5 D Nightlighte Fotograf der nicht über Blende 5,6 hinaus benötigt. Andere lasse ich nun mal aussen vor und bei beiden sorry das ich gerade euch aufgeführt habe.
Das es gerade bei den Oly`s so extrem ist ligt meiner Meinug daran das sehr viele von Olympus wo auch immer hin geweschelt haben und sich un Rechtfertigen oder ja meinen zu Rächen müssen.
 
...Das es gerade bei den Oly`s so extrem ist ligt meiner Meinug daran das sehr viele von Olympus wo auch immer hin geweschelt haben und sich un Rechtfertigen oder ja meinen zu Rächen müssen.

Ein User der seinem Ex-System (hier Olympus) übermäßig viel "Dreck" hinterherwirft, disqualifiziert sich meines Erachtens in erster Linie selbst, denn er muß sich dann fragen lassen, weshalb er es so lange damit (d.h. dem Altsystem) überhaupt ausgehalten hat.
Ich sehe allerdings hier im Forum keinen User, auf den dies zutreffen würde. Zumindest halte ich die Aussagen von "Guido" (falls Du ihn meinst) für begründet, nachvollziehbar und in der Vortragsart für mutig.

Gruß
Wolfgang
 
Schönen guten Abend allerseits!

Ich lese hier ja schon länger mit, manchmal amüsiert, dann wieder sehr interessiert.

Der Ton untereinander, wie wir alle miteinander kommunzieren ist härter geworden. Eigentlich sehr, sehr schade.

Wie viele meiner VorrednerInnen schon sagten, mit den heutigen DSLR`s ist vieles möglich was vor ein paar Jahren für Amateure der Fotografie unmöglich erschien.

Technik wird sich immer weiterentwickeln. Kreativität und Können sollten sich weiterentwickeln. Sonst ist Mann/Frau mit dem fotografischen Schaffen und Werken bald in einer Sackgasse.

Ich selbst habe in meiner analogen Zeit mit Canon, Minolta, Nikon, Olympus, Pentax und Praktica fotografiert.

Nun arbeite ich mit einer Olympus E-500 und ein paar Objektiven. Ich habe freude daran. Freunde, Bekannte, KollegInnen arbeiten mit anderen Systemen.

Wir vergleichen, Fachsimpeln...

Aber immer steht irgendwie das Foto im Mittelpunkt. Technik ist ein Hilfsmittel im Leben wie in der Fotografie. Technik sollte aber nicht der Mittelpunkt unsere Betrachtungsweise sein.

Mein Beruf ist Berufung (Soziales und Umwelt) und hat mir gezeigt wie wichtig Vielfalt im Leben ist.

Vielfalt ist Leben und Leben ist Bewegung.

Dies zu erkennen braucht aber etwas Toleranz und aufgeschlossenheit.

Und dies ist keine leichte Übung, auch nicht für mich. Aber ich arbeite daran. Genauso wie an meinen fotografischen Blick und Geschick.

Und viel besser als sich über andere und deren Ansicht über meine fotografisches Equipment zu ärgern und zu lästern ist mit diesen Erinnerungen und Erlebtes abzubilden und mit anderen zu teilen...

In diesen Sinne auch mein Bildbeitrag :-)

Aufmerksame Grüße an alle...
 
Rolf, ich kann Deine Aussage jetzt nicht so ganz einordnen.
Glaubst Du, daß meine Vermutung (die Du zitiert hast) unzutreffend ist, oder hälst Du dies für (leider) wahr und verurteilst dies deswegen auch ?
Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
ich habe Deine von mir zitierte Aussage ernst genommen aber vielleicht falsch interpretiert. Du sagst doch mit anderen Worten, dass die alten E-1 Besitzer mit einer gewissen Hochnäsigkeit auf die "Knipser" mit ihrer ach so billigen E-300 schauen, zumal diese noch dazu das technisch bessere Gerät haben.
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann
- halte ich diese Vermutung für falsch
- und die Meinung zum technisch besseren Gerät auch.

Sollte das von Dir ironisch gemeint sein, dann habe ich Dich gänzlich falsch interpretiert. Ich hoffe, dass ich wenigstens Deine Frage richtig verstanden und hinreichend beantwortet habe, denn genau weiß ich nicht, worauf Du Dich beziehst mit "dies", bei Deiner Frage ".... oder hälst Du dies (hervorgeh. v. R.B.) für (leider) wahr und verurteilst dies (hervorgeh. v. R.B.) deswegen auch ?"

Beste Grüße
Rolf
 
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