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Manueller Weißabgleich

  • Themenersteller Themenersteller Gast_54868
  • Erstellt am Erstellt am
Wenn man die verwenden will, benötigt man einen solchen ExpoDisc White Balance Filter dann eigentlich für jedes Objektiv das man hat (resp. jeden Filterdurchmesser, den man hat)?
Oder kann man einen ExpoDisc White Balance Filter auch mit dem größten Filterdurchmesser kaufen, den man in der Objektivsammlung hat (sagen wir: mit 82 mm), und den dann auch vor die anderen Objektive ( mit, sagen wir, 77 mm oder 58 mm Filterdurchmesser) halten? Oder funktioniert das nicht resp. so schlecht, dass man sich die Mühe mit dem manuellen Weißabgleich auch gleich sparen könnte?
Korrekt! Man kauft sich die ExpoDisc für den größten Filterdurchmesser des Objektivparks und hält das Filter einfach vor das gerade benutzte Objektiv. Es muss weder einrasten, noch eingeschraubt/eingeklemmt werden.

Die Messung für den manuellen Weißabgleich erfolgt als Lichtmessung in Richtung der Lichtquelle, nicht in Richtung des Objekts (das wäre ja Objektmessung)!

Wie ich schon weiter oben sagte, bringt die ExpoDisc bei Gegenlicht eine ganze Menge, während sie bei Rückenlicht im Vergleich zum AWB kaum etwas bringt.
 
Das mag für Urlaubs-Knipsbildchen OK sein, aber ganz sicher nicht für farbverbindliche Fotos!
Nee, nee - für stimmungsmäßig richtiges Farbmanagement wird in allen Bereichen viel Geld bezahlt, und zwar für Leute, die das eben im 'Gefühl' haben (und viel Erfahrung) und das nicht auf dem Colorimeter ablesen müssen. 'Farbverbindliche Fotos' hingegen werden auch nicht in der Kneipe unter Glühlampenlicht angefertigt.

Das Beispiel mit den Katalogen ist übrigens eher daneben, kein Katalog erhebt Anspruch auf 'Farbrichtigkeit' (und die Leute erwarten es doch auch gar nicht). Schon mal das letzte bestellte Poloshirt neben die Abbildung gehalten :D? Bei Kunstbildern ist es wirklich sehr kritisch, wobei hier die spätere Reproduktion das größere (und teurere!) Problem darstellt (Kalender etc.).

Vielleicht zeigen sich hier auch die Grenzen heutiger Sensoren mit ihren nur drei Farben.
:confused:?? Mehr hat weißes Licht auch nicht :rolleyes:.
 
Na diese Sicht (oder besser Formulierung?) halte ich aber auch für falsch.

Etwa Glühlampenlicht hat nur eine andere spektrale Zusammensetzung als z.B. Sonnenlicht, aber keines von beiden ist falsch, richtig oder stichbelastet.

Also ist der Weißabgleich eher eine Anpassung des Datenwandlers an die spektrale Zusammensetzung des Lichts. Und keine "Fehlerbeseitigung".

Gruß messi
Das Licht ist nicht falsch, klar. Allerdings empfinden wir eine unkorrigierte Lichtfarbe oft als Farbstich, weil wir uns normalerweise die Farbe des Umgebungslichts automatisch "wegdenken" und z. B. Glühlampenlicht nicht als gelb empfinden. Wir merken ja z. B. den Gelbstich nach kurzer Zeit nicht mehr, wenn wir eine gelbe Skibrille aufhaben.
Danke, messenger!
Warum der Applaus? Er hat mir widersprochen, nicht Ihnen zugestimmt. Eine Diskussion ist kein Boxkampf...
 
Das Beispiel mit den Katalogen ist übrigens eher daneben, kein Katalog erhebt Anspruch auf 'Farbrichtigkeit' (und die Leute erwarten es doch auch gar nicht).
Das sehe ich allerdings ziemlich anders, als jede Hausfrau und jeder Hausmann seine Klamotten bei den diversen Versendern auf Grund des Katalogs bestellt. Wenn dann die Farben daneben liegen, geht die Ware zurück...

Ich kenne das auch hautnah aus dem Hause Burda, die in ihren Modeheften farblich verdammt genau arbeiten müssen. Sonst fliegen die Fetzen...

Tapeten und Auslegeware bestelle ich nach den gedruckten (!) Musterbüchern meiner Lieferanten. Wehe, wenn die daneben liegen...

Hier geht es nicht "um stimmungsmäßig richtiges Farbmanagement", sondern um verlässliche Farben! Und genau für die muss auch ich sehr viel Aufwand treiben... :)

Mehr hat weißes Licht auch nicht
Hoppla, habe ich da in Physik geschlafen???

Warum der Applaus? Er hat mir widersprochen, nicht Ihnen zugestimmt. Eine Diskussion ist kein Boxkampf...
Will mich da etwa jemand belehren??? :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
..., aber ganz sicher nicht für farbverbindliche Fotos!

Darum geht es nicht. Bitte weiter schlafen.


Ich hatte es sogar selbst erwähnt:
(abseits vom gleichmäßigen Studiolicht)

Mit "gleichmäßig" meinte ich übrigens "verschiedene Lampen mit der gleichen Lichtfarbe". Diesen Zustand trifft man in der Realität so gut wie nie an. Daher misslingen einige Messungen, d.h. man erhält damit keine reproduzierbaren Ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
fashion/beauty, art, transportation, stills und food sind die klassischen Bereiche, in denen es im Grunde ohne Weißabgleich und/oder Referenzfarbkarte, Temperaturmessung und den ganzen anderen Zinnober bis hin zur Verwendung von Color proofed Daylight am PC-Arbeitsplatz (z.B. Osram Color proof T8 L 36 W/950 FLH1 G13, die ich hier auch habe) nicht geht, wenn man es richtig machen will, um zumindest so etwas wie eine "Basis" zu haben. Welche Probleme trotz alldem bestehen (bleiben), mag vielleicht dieser kleine Artikel verdeutlichen: http://www.adf.de/themen/digiback_test2_2.html

Ob der Kunde am Ende nicht doch noch etwas mehr "Anmutung" ins Bild gesetzt haben will, ist freilich eine ganze andere Frage. Manchmal geht es (Beispiel: der Verleger, der die Innenansicht einer hochbarocken Kirche gerne etwas gelblicher hätte, weil das eben so sei, wegen des vielen Blattgolds etc. ;)), manchmal aber auch nicht: In der Gemälde-Reprofotografie sowie nicht, aber auch das "Platinbronze metallic" des neuen BMW sollte im Prospekt schon Platinbronze metallic sein und nicht etwa Zitronengelb oder irgendwas in dieser Richtung :D. Usw., usf.

PS. Color Proofed Daylight. Osram (Alternative: Leuchtstofflampe Philips Colour Control 5000 Graphica Profession) reicht m.E. vollauf. Aber es geht freilich auch noch anders und wesentlich teurer http://www.gretagmacbethstore.com/i...enuGroup/__Menu USA New/desc/Judge II - S.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Weißabgleich, egal ob manuell oder automatisch, braucht man sich in der Regel nur bei Kunstlicht Gedanken zu machen.

Unter freiem Himmel, egal ob zur Tag- oder Nachtzeit, egal ob morgens, mittags oder abends, kann man getrost mit den vorgegebenen Festwerten, vorzugsweise demjenigen, der mit der Sonne markiert ist (ca. 5300 K), arbeiten. Analog-Fotografen, die mit Tageslichtfilm (z.B. Fuji Velvia) arbeiten, machen das auch nicht anders (die wenigsten verwenden Konversionsfilter). Nur so fängt man die jeweilige Lichtstimmung mit ein, die unser bloßes Auge ebenso wahrnimmt, wenn auch mehr oder weniger unbewusst und abhängig davon, ob ein Vergleich mit anderen Lichtquellen innerhalb des Sichtfeldes möglich ist. Ein manueller oder automatischer Weißabgleich macht die Lichtstimmung entweder kaputt oder verfälscht diese.

Das einzige, was ich manchmal mache, ist eine Verstärkung der Lichtstimmung durch den Weißabgleich (über die einstellbaren Kelvin-Werte): z.B. bei Abendrot eine leichte zusätzliche Verstärkung in Richtung rot. Ein automatischer Weißabgleich oder ein manueller mit der ExpoDisc würde von dem Abendrot nichts mehr übrig lassen! Natürlich sind im Abendlicht die Schatten blau. Das soll aber auch so sein! Auch hier ist ein vom Tageslicht abweichender Weißabgleich destruktiv.

Wenn man unter grünem Laubwerk, z.B. unter einem Baum, fotografiert, dann kommt man allerdings um einen Weißabgleich nicht herum, man erhält sonst einen starken Grünstich.

Fazit: in der Landschaftsfotografie benötigt man einen vom Tageslicht abweichenden Weißabgleich selten, da man ja gerade die natürliche Lichtstimmung erhalten will. So habe ich bei mir die Kamera grundsätzlich auf Tages-/Sonnenlicht (5300 K) stehen. Nur bei Portraits (nicht Landschaft!) bei bewölktem Himmel oder im Schatten, wähle ich den jeweils entsprechenden Festwert.

NB: mit Produktfotografie beschäftige ich mich nicht. In diesem Betätigungsfeld gilt oben Gesagtes natürlich nicht. Hier ist der Weißabgleich äußerst wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich allerdings ziemlich anders, als jede Hausfrau und jeder Hausmann seine Klamotten bei den diversen Versendern auf Grund des Katalogs bestellt. Wenn dann die Farben daneben liegen, geht die Ware zurück...
Du solltest irgendeine Klamotte neben einen Katalog legen (mir ist neu, das Burda Klamotten vertreibt). Wenn alle ihre Klamotten zurücksenden würden, wenn Druck und Stoff nicht übereinstimmen würden, gäbe es keine Versandhäuser mehr.

Tapeten und Auslegeware bestelle ich nach den gedruckten (!) Musterbüchern meiner Lieferanten. Wehe, wenn die daneben liegen...
Hoppla ... Raumausstatter ist er auch :D. Also: nicht umsonst sind praktisch alle Musterbücher eben nicht gedruckt. Sowohl Tapeten also auch Teppichböden sind dort eingeheftet, deshalb sind sie üblicherweise auch schwer und teuer.

Hier geht es nicht "um stimmungsmäßig richtiges Farbmanagement", sondern um verlässliche Farben! Und genau für die muss auch ich sehr viel Aufwand treiben... :)
Es geht darum, dass der Kunde bekommt, was er sich vorstellt. Wie gesagt, wenn die Klamotte in Wirklichkeit exakt die Farbe des Katalogdrucks hätte (meist unter Kunstlicht betrachtet), wäre die Rücksendequote evtl. noch höher :).

Hoppla, habe ich da in Physik geschlafen???
Vermutlich.

Will mich da etwa jemand belehren??? :)
Das wäre natürlich schlimm, da könnte man ja etwas dazulernen :lol:.
 
So viele grobe Missverständnisse in einem einzigen Beitrag auf Grund mangelnder Lesefähigkeit habe ich noch nie erlebt... :)

Mann, Sie sollten mal Texte VERSTEHEND und SORGFÄLTIG Wort für Wort lesen (lernen)...
 
Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

In Sporthallen findet man fast ausschließlich Neonsonne,vermischt mit Tageslicht durch Hallen(dach)fenster, ein korrekter Weißabgleich ist hier unmöglich und die Diskussion über WA-Methoden völlig pillepalle.
Insbesondere,wenn da noch zusätzlich ein Kamerasystemblitz im Spiel ist.

Ich persönlich verlasse mich in der Natur auf AWB,wenn es zum Abend hingeht regle ich gern im RAW Konverter die Farbtemperatur nach,um die richtige warme Stimmung zu verstärken.

Unter Studiobedingungen mit Blitzern stelle ich manuell einen bestimmten Kelvinwert ein,5600K,außer bei Geräten von Multiblitz,die geben wärmeres Licht ab,hier nehme ich 5000K.

Edit:

Manche Profis verwenden Referenzfarbtafeln für eine Serie,wie hier der englische Fotograf Jon Gray.Ich habe einen Screenshot aus seiner Lern DVD Lighting Masterclass.

[Bild entfernt, wg. Copyright; kapege.de]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So viele grobe Missverständnisse in einem einzigen Beitrag auf Grund mangelnder Lesefähigkeit habe ich noch nie erlebt... :)
Lern einfach schreiben, dann passieren die Missverständnisse nicht :rolleyes:. Ich kann prima lesen, sogar deine hilflosen, persönlichen Angriffe.

Aber nachdem das alles nichts mit dem Thema zu tun hat, bin ich hier raus - wie weißes Licht entsteht, musst du nun selbst rausbekommen :D.
 
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