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Systementscheidung Manuelle Digitalkamera, gibt's das?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_222286
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_222286

Guest
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000] Euro insgesamt

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ja] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): viele_____________
[keine] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[x] unwichtig

Hallo zusammen,

Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich habe mit einer "Dacora Dignette" KB-Kamera mit 14 Jahren begonnen, später über M42er Praktika letztlich analog mit einer Minolta SLR mit ausschließlich 80mm/2,8 Macro bis Ende der 90er Jahre fotografiert. Dann digital mit Canon IXUS, seit 2 Jahren mit einer Canon G12. Das Bildmaterial verarbeite ich mit Picasa und Lightroom 4 weiter.

Ich wünschte mir eine Kamera mit ausschließlich analoger Blenden- und Zeitsteuerung, verbunden mit einem Schnittbildfokus. Mit richtig gutem Sucher und bestenfalls digitaler Isowertverstellmöglichkeit. Und mit einem lichtstarken Objektiv. Mich nerven die endlosen Menüorgien, die fummeligen Knöpfchen, und Effekte und alles,was ablenkt.

Den digitalen Vorteil sehe ich in der Weiterverarbeitung am PC. Da spielt sich über Schneiden, Lichtveränderung, Filtern etc. das "Fummeln" ab.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe mich mit APS-C/Vollformat/System-Kameras von Freunden intensiv auseinandergesetzt und diese ausprobiert - diese Menschen lieben ihre Kameras und das ist gut so. Ich möchte eben nur das Einfache, mein Zeit-/Iso-Drehrad und Blenden-/Entfernungsringe am Objektiv und ein sehr gutes makrofähiges Objektiv oder Wechselmöglichkeit.

Meine Fragen wären demnach:

1.) Gibt es überhaupt aktuell solche Kameras (außer Leica)?
2.) Wenn nicht, wäre eine entsprechende analoge Lösung möglich und müsste ich dann die Negative einscannen?
3.) Falls ja bei (2.) entsteht beim Scannen Verlust?
4.) Welche Kameras waren denn die letzten analogen oder gab/gibt es analoge mit digitaler Rückwand, wie bei Mittelformat-Systemen?

Es wäre großartig, wenn ihr mir weiterhelfen könntet und ich bedanke mich schon mal vorab für jede Antwort.

Schönes Wochenende
Beste Grüße Gerd
 
Sehe ich jetzt kein großes Problem, da ALLE DSLRs diese Möglichkeit bieten. PASM können sie alle, das RAW-Format auswählen (um am Kamera-Menü mit den JPG-Einstellung wie Schärfe, Kontrast, Sättigung, etc. vorbeizukommen) und gut ist. Für den großen Sucher eine etwas ältere sog. Vollformatkamera und da eine Schnittbildscheibe gewünscht ist, hat da Canon glaube ich etwas die Nase vorn, die Möglichkeit diese nachzurüsten.
Gruß
Matthias
 
.... oder eine Leica. Dann aber nicht für 1000 Euro und ich weiß nicht, wie da die Sucherfrage gelöst ist. "Sparsame" Bedienung hat sie jedenfalls.
 
moin,
ich würde dem TO eine gebrauchte Canon 5D Mark 1 + 50er Makro empfehlen.
Da hat er vom Format (KB) etwas was er vorher schon kannte und kann darauf aufbauen.
Manuell bedienen kann er sie natürlich auch, wobei ich mich frage, warum umständlich (manuell), wenns einfach (automatisch) auch geht?
Aber: jedem Tierchen sein Pläsierchen!

PS: von anlaog Fotografieren und anschl. das Negativ digitalisen würde ich dringendst abraten.
 
...meine Frage war doch die nach manueller Kamera. Und das bieten die genannten Kameras nicht, sondern nur Menüunterpunkte "manuell". Automatiken interessieren mich nicht.
Wenn meine eigene Recherche stimmt, bleiben aktuell tatsächlich wohl nur als gute Sucherkameras die Leica M oder die Fujfilm x100s (ohne Wechselanschluss)?
Oder gab es überhaupt digitale KB-Kameras mit manuellem Betrieb in der Anfangszeit von Digital oder ging es gleich mit Mehrprogrammautomaten von Canon und Nikon los?
 
Ich muss zugeben, ich verstehe Dich nicht. Du müsstest einmal Dein Begriffsverständnis von "manuell" genauer definieren.

Ich kann bei meiner D300 Blende, Zeit und Scharfstellung manuell einstellen. Dazu muss ich in kein Menü. Du scheinst aber irgendwie etwas anderes zu meinen, oder?!

Gruß
Matthias
 
Du suchst eine Digitalkamera ohne jegliche (Belichtungs-) Automatik? Dann können wir die Kaufberatung direkt abschließen: Sowas gibt es nicht!
 
Du kannst auch per Adapter deine alten M42 Objektive an einer neuen DSLR verwenden. Dann stellst du am Objektiv die Blende ein und stellst manuell scharf. Falls du das möchtest?

So mache ich es auch. Hab ne 5D Mark I und mehrere M42 Objektive.:top:
 
...meine Frage war doch die nach manueller Kamera. Und das bieten die genannten Kameras nicht, sondern nur Menüunterpunkte "manuell". Automatiken interessieren mich nicht.
DOCH! Das Einstellrad musst du natürlich erst auf "M" stellen, dann steht die bei den genannten die VOLLE manuelle Kontrolle zur Verfügung, ist bei Leica und Fuji nicht anders, auch diese biete Automatiken an, so dass du der Kamera erst mitteilen musst, dass du manuell fotografieren willst. Die Leica ist dabei am puristischsten. Kannst du dir die leisten, dann nimm die!
 
... bei meiner D300 Blende, Zeit und Scharfstellung manuell einstellen. Dazu muss ich in kein Menü. ...

... da finde ich hat Nikon die Nase vorn, Nikon hat (nicht wie Canon) seit Ewigkeiten das Bajonett nicht geänder. Dadurch kannst Du z.B. an einer D200/D300 alte Manuelle Objektive (ohne Adapter) direkt verwenden und die Objektive haben noch den Blendenring zum Einstellen der Blende.

Beispiel: Nikon D300 + Manuelles Objektiv "Nikon MF 50 mm 1:1,8 AiS" würde das in Richtung Deiner Vorstellung gehen? Da gibst Du an der Kamera die Zeit vor und stellst die Blende manuell am Objektiv ein (wie früher)...

Gruß

Andreas
 
... da finde ich hat Nikon die Nase vorn, Nikon hat (nicht wie Canon) seit Ewigkeiten das Bajonett nicht geänder. Dadurch kannst Du z.B. an einer D200/D300 alte Manuelle Objektive
Wenn es um das Anschließen von Altglas geht hat natürlich Canon, gerade wegen des Bajonett, die Nase vorn. An Canon kann ich z.B. auch manuelle Nikon Objektive anschließen, M42, Leica-R, Contax/Yashica, etc, etc.
Bei Nikon geht das entweder gar nicht, oder ist nur mit tiefergehenden Umbauten zu realisieren.
 
Wenn es um das Anschließen von Altglas geht hat natürlich Canon, gerade wegen des Bajonett, die Nase vorn. An Canon kann ich z.B. auch manuelle Nikon Objektive anschließen, M42, Leica-R, Contax/Yashica, etc, etc.
Bei Nikon geht das entweder gar nicht, oder ist nur mit tiefergehenden Umbauten zu realisieren.

aber ich glaube sowas will der TO doch garnicht.
Er will eine rein manuelle aber digitale Kamera möglichst ohne eingebauten Bel.Messer, da er ja in der Lage ist alles manuell einstellen zu können?
Wenn einer nicht gerade hinterm Mond lebt, müßte er schon wissen, dass digitale Cams "immer" mit der Möglichkeit "automatisch" wie auch "manuell" ausgestattet sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1.) Gibt es überhaupt aktuell solche Kameras (außer Leica)?
Ich kenne keine. Außerdem wurde bereits mehrfach gesagt, dass alle DSLRs auch in "M" arbeiten. Die einzige Frage wäre also, welche alten Objektive verwendet werden sollen.
2.) Wenn nicht, wäre eine entsprechende analoge Lösung möglich und müsste ich dann die Negative einscannen?
Bietet nicht Nikon noch analogen SLRs an? Ihre Scanner-Baureihe ist inzwischen eingestellt. Aber mit einem LS4000 oder LS5000 lässt es sich hervorragend arbeiten. Nur bei weitem nicht zum angepeilten Kurs.
3.) Falls ja bei (2.) entsteht beim Scannen Verlust?
Gegenfrage: Ist eine Kopie jemals besser als das Original? Aber die Verlust sind ziemlich gering.
4.) Welche Kameras waren denn die letzten analogen oder gab/gibt es analoge mit digitaler Rückwand, wie bei Mittelformat-Systemen?
Im KB-Format habe ich sowas nie gesehen, keine Ahnung, ob es das jemals gab. Bei MF fällt mir natürlich spontan Hasselblad ein, allerdings: Nicht zum angepeilten Kurs.

Wenn du an eine DSLR deine alten Objektive adaptieren willst, muss deren Auflagemaß größer als das des Bodies sein, ansonsten sind Adapter nur mit Ausgleichslinse teuer und schlecht herzustellen.

Du möchtest eine digitale KB? Dann bleiben Nikon, Canon und Sony übrig!

An allen anderen DSLRs gibt es einen zu berücksichtigen Cropfaktor, d.h. aus den 80mm werden dann etwa "gefühlte" 120mm.

Wenn du tatsächlich eine digitale KB-Kamera haben willst, die auf jede Automatik verzichtet, solltest du scheinbar nutzlosen Bedienungselemente einfach festkleben oder dir eine entsprechende Kamera bauen lassen. Allerdings wird auch das kaum zum angepeilten Kurs machbar sein.

Allerdings macht es auch wenig Sinn, gegen unverschämte Aufpreise auf Standardausstattungen zu verzichten. Im Normalfall reicht es doch völlig, auf die Assistenz der Kamera zu verzichten. Du möchtest deinen Ferrari nur im ersten Gang bewegen und lässt dir deshalb für 10.000 eine Getriebe bauen, anstatt dir Finger vom Schalthebel zu lassen????
 
...ich versuch's mal genauer zu beschreiben:

Aufnahmekontrolle
Einstellräder: Bel.Zeit, ISO
Am Objektiv: Blende und Entfernung
Im Okkular: Entfernungskontrolle mit Schnittbildindikator (meiner Erfahrung besser als Lupenfunktionen)
Im Idealfall: Bajonett für Objektivwechsel

Das wäre das, was ich mir wünschte. Dazu möglichst wenig zusätzliche Knöpfe, weil schnell mal was weggedrückt oder verstellt ist.

Mir ist keine Kamera bekannt mit Schnittbildindikator? Wie misst denn die genannte D300?
 
... Bei Nikon geht das entweder gar nicht, oder ist nur mit tiefergehenden Umbauten zu realisieren.

Nikons DSLR sind doch die einzigen, neben Pentax, an die man manuelle Objektive OHNE ADAPTER anschließen kann, aber nur die Nikon bzw. Pentaxobjektive. Bei Canon geht das doch nur mit Adaptern. Es gibt Leute die wollen z.B. keine Adapter verwenden. Für die wäre dann eine Nikon oder Pentax die Erste Wahl. Ich habe mir mal an einer DSLR das Bajonett mit eine Adapter kaputt gemacht, war eine hakelige Angelegenheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja soweit alles möglich, nur dies:

... Dazu möglichst wenig zusätzliche Knöpfe, weil schnell mal was weggedrückt oder verstellt ist.
...

wirst Du wohl nicht finden. Da die meisten Nutzer gerade mehr Geld für Bodies zahlen, die genau das bieten, ist der Trend also eher genau in die gegenteilige Richtung. Diese Knöpfe machen einen nämlich unabhänig vom Menü. Z. B. kann ich an meiner D300 per Knopfdruck ISO und WB einstellen, an meiner V1 muss ich dazu ins Menü.

Ach ja:
Ich erinnere an dieser Stelle an unsere Nutzungsbedingungen, Unterpunkt "Netiquette" und ermahne zur Höflichkeit. Beleidigungen helfen keinem weiter und wer sich hier nicht wohl fühlt, kann diesem Thema ja einfach fern bleiben.
Gruß
Matthias
 
Wobei die heutigen Cropkameras in Sachen Helligkeit des Suchers deutlich hinter Vollformat zurückstehen. Die Hersteller versuchen das durch besonders helle Mattscheiben teilweise auszugleichen - allerdings mit dem Nachteil, dass dabei die Kontrolle der Schärfeverteilung auf der Strecke bleibt.

Eine andere Frage bei dem weitgehend puristischen Ansatz ist die genaue Schärfekontrolle bei Arbeitsblende, die die heutigen Kameras (Offenblendmessung) gar nicht mehr kennen. Die wenig praktikable Abblendtaste in haptisch unsäglicher Anordnung ist dabei eine Sache, die Abdunklung des Suchers und die faktisch nicht mehr mögliche Schärfebeurteilung bei diesem Dunkeltuten eine andere.

Baut man dann noch eine Schnittbildmattscheibe ein - welche prinzipiell dunkler ist als die auf Helligkeit optimierten Standard-Mattscheiben, lässt sich wohl die Positionierung der Schärfeebene in der Bildmitte kontrollieren - aber die Kontrolle von Schärfe/Unschärfe im Bild bei unterschiedlichen Blenden kannst Du faktisch vergessen.

LG Steffen
 
Gibt es denn eine Kamera, an der man die ISO-Zahl an einem Einstellrad mit aufgedruckten Zahlen festlegen kann oder reicht dem TO auch ein multifunktionsdrehrad?

Viele Grüße
Stanny
 
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