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Systementscheidung Manuelle Digitalkamera, gibt's das?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_222286
  • Erstellt am Erstellt am
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch die Leicas R8/R9 nennen. Für die wurde kurzzeitig 2005 ein Digital-Rückteil angeboten (dürften mittlerweile Sammlerstücke sein). Also wahlweise Film oder Chip. Der Chip ist allerdings auch kleiner als 36x24.

Mein Tipp: Was du suchst, gibt es so nicht mehr. Mir ging es Anfangs auch so wie dir, aber ich habe mich eben umgewöhnt. Das hat ein paar Wochen gedauert, aber letztendlich ist es vollkommen schnuppe, ob man die Blende am Rädchen des Kamera-Body oder am Objektiv verstellt.

Ob man auf die Scannerei Lust hat, muss jeder selber wissen. Rechne pro Negativ 10 Minuten.
 
@Stanny:
Also ich kenne keine.
Allenfalls funktioniert das durch Drücken der Taste "ISO" und anschließendes Drehen an einem Einstellrad, ohne Menü.

@TO: Erfüllt das deine Forderung nach "Einstellrad ISO"?
 
Zuletzt bearbeitet:
schon lustig dieser Thread?
da will einer partout nicht die Funktionen nutzen, die zur Verbesserung seiner Bildergebnisse beitragen könnten.


PS:
gibt es eigentlich auch eine DSLR (mit Prismen-Sucher) bei der man keine Objektive wechseln kann?
Weil 1 Objektiv vorne drann ja auch reicht?
 
...allerdings macht es auch wenig Sinn, gegen unverschämte Aufpreise auf Standardausstattungen zu verzichten.

bei Porsche gab es mal den Fall, nur gegen Aufpreis auf die Klimaanlage zu verzichten. :lol:
 
Lustig oder nicht lustig, die Wünsche des TO sind offenbar so "exotisch", dass kein Kamerahersteller sich veranlasst sieht, eine solche Kamera anzubieten.

Das mag zum Teil daran liegen, dass keine Digitalkamera "für die Ewigkeit" gebaut ist - dazu ist die Sensortechnik zu schnelllebig (schreibt man das wirklich mit 3 "lll"?) und die nötige Elektronik zu umfangreich. Umgekehrt muss man sich auch keine großen Gedanken um die Haltbarkeit der Bedienelemente machen, wenn man weiß, dass die Kamera in 10 Jahren sowieso nur noch Materialwert hat.

Du musst dich entscheiden, lieber Gerd. Weiterhin analog fotografieren und aufwändig (mit Qualitätsverlust und teuer) digitalisieren oder die Welt (der Fotografie) so akzeptieren, wie sie ist (mit "F" anstatt "PH" und umfangreich ausgestatteten Kameras).

Ich würde sagen: gib dir einen Ruck! Hier tummeln sich soviele Leute, die lange analog fotografiert und vielfach selbst entwickelt haben und alle kommen mit dem modernen Spielzeug zurecht.
 
Was soll eigentlich der Vorteil davon sein alles manuell zu machen? Das es viel länger dauert?
 
@Gehade: was ist denn eine "analoger Blenden- und Zeitsteuerung"? Kann es sein, dass Du "manuell" und "analog" durcheinanderwirfst?

Was ich auch nicht gefunden habe: anscheinend willst Du auch keinen (eingebauten) Belichtungsmesser?! Bringst Du einen externen mit, oder hast Du das ggf. nur übersehen (oder ich?), oder willst Du die Belichtung "raten"?

Ansonsten gibt es bei vielen Kameras die Möglichkeit, die Mattscheibe zu wechseln und es gibt auch noch die klassische Schnittbildscheibe, sehr oft allerdings auch von Drittanbietern. Man kann an jedem Objektiv den AF abschalten (auch den Stabi, falls vorhanden), kann auf M gehen und die Belichtung und Blende einstellen. Wenn Du die Blende am Objektiv einstellen willst, dann musst Du aber auch ein Objektiv einsetzen, wo das möglich ist (denn das ist das andere Problem, moderne Objektive haben gar keinen Blendenring mehr).
 
gibt es eigentlich auch eine DSLR (mit Prismen-Sucher) bei der man keine Objektive wechseln kann?

Ich glaube von Olympus gab es so was mal (lange her). Bin mir aber nicht gaz sicher.

Eine SLR mit Zeitenrad und Blendenring + vernünftigem Sucher mit Schnittbild gibt es in digital nicht. Die einzige DSLR mit Rädchen, die ich kenne, ist die Panasonic L-1 (bzw. die baugleiche Leica Digilux 3), aber die hat leider einen völlig unbrauchbaren Sucher (winziges Guckloch mit Tunnelblick) und das in meinen Augen nicht so schöne Bildseitenverhältnis 4:3. Ansonsten bleibt nur die Leica R-8 oder R-9 mit DMR - extrem teuer und auch nicht ganz auf der Höhe der Zeit (wenn auch bestimmt nicht schlecht).

ISO-Einstellung mit Rädchen ist mir noch nicht untergekommen.

Bei den Messsucherkameras gibt es eben die Leicas M8 und M9, die Epson R-D1 und die Fujis mit ihren Hybrid-Suchern.

Lustig oder nicht lustig, die Wünsche des TO sind offenbar so "exotisch", dass kein Kamerahersteller sich veranlasst sieht, eine solche Kamera anzubieten.

Leider. Meine Traumkamera hat auch ein schönes Metallgehäuse, eine Blendenring, Zeitenrad, Isorad und einen riesigen Sucher. Auf AF (ein super gutes mittleres Feld) und Zeitautomatik würde ich aber nicht verzichten wollen.

Das mag zum Teil daran liegen, dass keine Digitalkamera "für die Ewigkeit" gebaut ist - dazu ist die Sensortechnik zu schnelllebig (schreibt man das wirklich mit 3 "lll"?) und die nötige Elektronik zu umfangreich. Umgekehrt muss man sich auch keine großen Gedanken um die Haltbarkeit der Bedienelemente machen, wenn man weiß, dass die Kamera in 10 Jahren sowieso nur noch Materialwert hat.

Lustig, meine Kamera ist gerade 10 geworden, und für mich hat sie noch mehr als ihren Materialwert :)

Ich würde sagen: gib dir einen Ruck! Hier tummeln sich soviele Leute, die lange analog fotografiert und vielfach selbst entwickelt haben und alle kommen mit dem modernen Spielzeug zurecht.

Genau. Vlt. eine gebrauchte 5D mit dem MF-Objektiv Zeiss 50/1,4 ZE? Schnittbild kann man da ja nachrüsten. An die Bedienung mit den zwei Einstellrädchen gewöhnt man sich doch schnell.

Grüße
 
Nein, der Threadstarter möchte gerne eine DSLR wie die M9, nur eben mit Prismensucher/Spiegel. Also eine digitale OM-1 oder eine Nikon FM. Gegen eine Zeitautomatik hätte er bestimmt auch nichts einzuwenden. Es geht um das Bedienkonzept, soweit ich ihn verstanden habe.

Eine puristische Lösung wie bei der Leica M kann es bei den aktuellen Systemen gar nicht geben, weil viele Systemobjektive kein Blendenrad mehr haben. Es muss also ein Funktions-Rad am Body geben.

Das frische Fuji-System simuliert die Oldschool-Blende am Objektiv, hat sich aber für den blöden Pseudo-Messsucher entschieden, weil das zur Zeit so cool ist und alle drauf abfahren. Hat man halt einen Fenstersucher mit allerlei eingespiegeltem Mumpitz, nur das wichtigste, die Fokuskontrolle fehlt.
 
Eine Digitalkamera ist aber, ob man es will oder nicht, eindeutig komplizierter, es führt kein Weg daran vorbei sich darüber ein bißchen zu informieren.
 
...um auf die vorletzte Antwort einzugehen: Das trifft es in etwa. Aus den ganzen Antworten geht hervor, was ich schon befürchtet habe.
Eine Leica käme meinen Wünschen wohl am nächsten, aber auch einer Privatinsolvenz. Wenn ich alles zusammennehme, steht natürlich an oberster Stelle die maximale Bildqualität. Vollformatkameras mit entsprechenden Objektiven gehen auch tierisch ins Geld. Also sehe ich eher einen annähernden Kompromiss etwa in einer Fujifilm EX-1 - liegt zwar mit 35mm/1,4 bei ca. 1400 €uro, aber bietet doch einiges an Konzentration auf's Wesentliche oder die x100s.
Meine G12 hat sehr ordentliche Fotos gemacht, aber doch weit weg von meinen Wünschen, zumal sehr fummelig und mit einem Sucher, der ein Witz ist.
 
Was soll eigentlich der Vorteil davon sein alles manuell zu machen?
Naja, in manchen Anwendungsfällen hat der manuelle Modus durchaus seine Berechtigung.
Warum es aber AUSSCHLIESSLICH manuell sein muss...? Gänzlich ohne Belichtungsautomatik gibt es so nichtmal bei Leica.
 
Vollformatkameras mit entsprechenden Objektiven gehen auch tierisch ins Geld. Also sehe ich eher einen annähernden Kompromiss etwa in einer Fujifilm EX-1 - liegt zwar mit 35mm/1,4 bei ca. 1400 €uro, aber bietet doch einiges an Konzentration auf's Wesentliche oder die x100s.

Naja, ich hab das jetzt nicht so genau recherchiert, aber die 5D mit dem Zeiss sollte man doch für 1000€ bekommen, oder? Das ist dann eine echte SLR mit einem Objektiv, das dafür gemacht wurde manuell zu fokussieren. Die Fuji ist bestimmt nicht schlecht, aber hat eben gar keinen optischen Sucher. Sollte die Beschaffenheit der Rädchen wichtiger sein als der Sucher? Kannst du nur selber wissen... :)
 
Jeder Hersteller hat Kameras mit zwei Einstellrädern im Angebot, die man mit Zeit/Blende belegen kann. Das einzig "fummelige" wäre die ISO-Einstellung, aber die war früher ja auch (zumindest bei vernünftigen Kameras) abgesichert, ändert sich also nichts.

Da Retrodesign bei DSLR aktuell keine Mode ist, gibt es allerdings kein Modell dass auch aussieht wie eine alte Kamera. Wenn man mit der Einschränkung leben kann, sollte es doch nicht schwer fallen ein passendes Modell zu finden.
 
Naja, in manchen Anwendungsfällen hat der manuelle Modus durchaus seine Berechtigung.
Warum es aber AUSSCHLIESSLICH manuell sein muss...? Gänzlich ohne Belichtungsautomatik gibt es so nichtmal bei Leica.
Ich nutze gelegentlich auch mal den manuellen Modus, aber wenn ich Konzertfotos mache, wo ich immer ständig wechselnde Lichtverhältnisse habe, wäre ich ohne Automatiken ziemlich aufgeschmissen bzw. manche Fotos wären gar nicht möglich.

... Das einzig "fummelige" wäre die ISO-Einstellung, aber die war früher ja auch (zumindest bei vernünftigen Kameras) abgesichert, ändert sich also nichts. ...
Mein Kamera hat dafür einen separaten Knopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
...bei Blenden/Zeitautomaten habe ich mich am Anfang wohl nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe natürlich nichts gegen diese - wenn überhaupt habe ich etwas gegen Kameras die übersät mit Knöpfen und Menüs sind...

Insgesamt stelle ich mal fest, dass es das, was ich mir eigentlich wünschte, so nicht gibt. Also keine Rollei 35-artige mit digitalem Raw-Speicher (träum). Jetzt kann ich über Kompromisse nachdenken - schwere/große DSLR's sind's nicht, weil ich die Kamera eher immer dabei haben möchte.

Kommt mir so vor, wie beim Jeanskauf. Wenn Du eine rote kaufen möchtest, gibt es nur blaue und schwarze und wenn's eine schwarze sein soll nur alle anderen.

Und es fällt mir eben auch schwer etwas zu kaufen, das tausend Dinge kann, von denen ich nur 5 benötige. Um den eingangs zitierten Ferrari noch mal herzunehmen: Den kaufe ich mir auch nicht, wenn ich eh nur 100 km/h fahren möchte.

Ich möchte aber an der Stelle schon mal allen danken, für die rege Teilnahme und die vielen hilfreichen Anregungen - da hat mein Hirn wieder einiges zum Hin- und Herschaufeln...
 

Den digitalen Vorteil sehe ich in der Weiterverarbeitung am PC. Da spielt sich über Schneiden, Lichtveränderung, Filtern etc. das "Fummeln" ab.



Um mal kurz auf diesen Punkt von deinem Anfangspost einzugehen.

Du suchst eine Kamera die quasi eine 70/80er Jahre SLR mit digitalem Sensor ist. Damit möchtest in etwa das Gefühl von damals bei deinen Aufnahmen simulieren, im Anschluss aber in eine Zeitmaschine steigen und deine bilder digital bearbeiten.

Wenn ich mir z.B. meine Bilder, die ich noch mit einer Pentax me super geschossen habe, heute so anschaue, so muss ich doch sagen dass der Grossteil der Bilder doch technisch weit von Perfektion entfernt sind. Entweder sitzt der fokus nicht so richtig, oder die Belichtung ist falsch.
Wenn ich dann noch in den Büchern die ich mir damals gekauft habe blättere (z.B. Die grosse Fotoschule von Hedgecoe) sieht das ergebnis ähnlich aus.

Wahrscheinlich hätte ich die meisten Bilder von damals heutzutage nach Kontrolle auf dem display einfach gelöscht bzw würde mir nicht die Mühe machen diese im Nachhinein zu bearbeiten. Ich denke, so wird es vielen hier gehen.
 
... Also sehe ich eher einen annähernden Kompromiss etwa in einer Fujifilm EX-1 - liegt zwar mit 35mm/1,4 bei ca. 1400 €uro, aber bietet doch einiges an Konzentration auf's Wesentliche oder die x100s...

Die hätte ich jetzt auch empfohlen - jenachdem ob Du nur 1 Brennweite suchst, oder wechseln möchtest...
 
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