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Man sieht Bilder "Leica" an....


Sorry, die Erklärung dafür habe ich geliefert. War aber für das Forum wohl nicht von Bedeutung.
 
Sorry, das war leider für mich unverständlich und kam als absolutes Off Topic rüber ... :mad:

Deshalb bitte on Topic weiter und nicht bös sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt leider aufgrund der Probleme mit dem Sensor der M9 wie Hohn, obwohl es nicht so gemeint ist.

Sehen wir diesen Umstand einmal als Ausnahme. Alle renommierten Hersteller haben sich in einer langen Firmengeschichte einmal "Patzer" erlaubt.

Dennoch wird man ein Leica Objektiv nur einmal kaufen müssen, da man mit großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass die Objektive auch noch an künftig erscheinende Kameras funktionieren werden. Schließlich kann man alte Leica-Objektive ohne Einschränkungen problemlos an einer aktuellen Leica Kamera verwenden.

Einem Interessent, also nicht einem Käufer, kann ein Produkt den Preis durchaus nicht wert sein.
Dann wird es vermutlich eher keinen Kauf geben.


Deswegen ist es äußerst überflüssig und sinnbefreit, wenn Nichtkäufer (und angeblich sogar Nichtinteressenten) eines Produkts, den Käufern dieses Produktes etwas über den Preis und ob das Produkt ihn wert war, erzählen wollen.

Naja - ich denke, dass auch ein potenzieller "Nichtkäufer" in der Lage ist, die Vorteile einer Leica Kamera zu erkennen und diese ausführen darf.

Ich wäre sehr wohl an einer Leica Kamera interessiert und sehe auch deren Vorteile - allerdings bin ich als Hobbyfotograf nicht bereit, solche Beträge für Kamera und Objektive zu investieren.

Hier würde ich eher den günstigeren Kompromiss Sony a7 wählen.

Ich habe aber Verständnis, die die Vorteile einer Leica-Kamera einer hohen Gewichtung schenken, sodass sie die hohe Investitionen bei der Anschaffung eines Leica Systems als lohnenswert erachten.

Wie gesagt:

Bis zum Erscheinen der Sony a7 gab es keinerlei Alternative einer kompakten Kleinbildkamera.

Und selbst aktuell, hat Leica das weitaus bessere Objektivangebot. Bei Sony gibt es gute und hochlichtstarke Festbrennweiten, allerdings hat man bei Leica eine bedeutend größere Auswahl über den gesamten, relevanten Brennweitenbereich. Auch sind dieses Optiken noch lichtstärker.

Um zum Thema zurückzukehren:

Ich bin überzeugt davon, dass es diesen beschriebenen "Leica-Look" gibt - und dieser ergibt sich aus der Tatsache, dass die Kameras kompakt und unauffällig sind und damit realitätsnahe und unverfälschte Aufnahmen gelingen können. Weiter, da die meisten Leica Fotografen mit hochlichtstarken Brennweiten arbeiten, was unter Ausnutzung der großen Sensorfläche (Kleinbild) immense Vorteile bezüglich der Freistellung und des Bokehs ergibt.


gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Das soll jetzt kein Hater Post werden, aber ich habe neulich eine Leica getestet und ganz ehrlich, ich konnte nirgendwo die Leica Magie finden. Sicher, die Kamera fühlt sich hochwertig an, die Materialien sind genial verarbeitet und die Kamera ist wohl die schönste Kamera die es im moment gibt. Aber alles andere ist wohl nichts für mich...

Von der Bildqualität her sehe ich keinen Unterschied zu meiner KB Kamera. Das soll jetzt nichts schlechtes heißen denn alle KB Kameras haben Aktuell eine herausragende Abbildungsleistung. Irgendwas Magisches hab ich den Bildern allerdings nicht angesehen.

Aber damit könnte ich leben. Viel übler sind mir bei der Kamera einige andere Sachen aufgestoßen die ich an einer Kamera eigentlich nicht haben will.

Allen vorweg das Handling. Die Kamera ist so extrem unhandlich das ich irgendwie angst hatte das sie mir aus der Hand rutscht.
Irgendwie fühlt sich das Teil an als wäre die Zeit stehengeblieben. Mit dem Sucher konnte ich mich gar nicht anfreunden. Er zeigt nicht das was man sieht, nimmt man eine andere Brennweite sieht man nicht den genauen Bildausschnitt. Canon und Nikon User Jammern ob eine Kamera nun 98% oder 99% Sucher haben, die Leica zeigt überhaupt nur das was man eventuell auf dem Sensor haben könnte + noch viel drum herum...

MF war mir von vorne herein klar. Und das passt auch. Wer eine Leica kauft ist da ja schon vorher Informiert. Aber auch hier nervte mich wieder der Sucher. Ich hatte ständig meinen Finger davor beim Fokussieren...

Der Auslöser ist ein Komisches schraubenähnliches Ding an der Oberseite, das Display ist mittelmäßig und die Kamera ist mir viel zu klein.

Ich wollte mir selber was cooles zu Weihnachten schenken und die Leica stand auf der Liste als ergänzung zu meinem Canon Zeugs, gut mittlererweile steht sie nicht mehr drauf.

Bin wohl nicht der Leica Typ...
 
Für den Ausschnitt hast du die Sucherrahmen und der Vorteil soll sein das Du sehen kannst was ausserhalb deines Ausschnitts vor sich geht.
Es fällt wohl unter die Rubrik jeder Jeck ist anders :lol:

Kann sein das so was ein vorteil ist aber ich glaub nicht das ich das jemals benötigen werde und mir fällt jetzt auch kein verwendungszweck ein. Allerdings mach ich keine Reportage Sachen sondern vorher genau geplante Shootings. Da ist es mir normal egal was auserhalb vom Sucher passiert.
 
Kann sein das so was ein vorteil ist aber ich glaub nicht das ich das jemals benötigen werde und mir fällt jetzt auch kein verwendungszweck ein. Allerdings mach ich keine Reportage Sachen sondern vorher genau geplante Shootings. Da ist es mir normal egal was auserhalb vom Sucher passiert.

Ja, siehst du, so leicht kann man viel Geld sparen! Sei froh, dass dich der Virus nicht infiziert hat. :cool:
 
@ Dagonator:

Zwei Dinge sind zu beachten:

1. Das Handling einer M unterscheidet sich wesentlich von dem einer DSLR oder heutigen Spiegellosen. Wer noch nie vorher, z. B. zu Analogzeiten, mit Messsucher fotografiert hat, der muss sich hier erst "einfinden", und das betrifft das Bestimmen des Ausschnitts und das Fokussieren.
2. Die Ausschnittsbestimmung (was ist drauf, was nicht) lernt man schnell.
Das Fokussieren braucht Übung. (Und ist digital noch heikler als bei Film.) Darauf muss man sich einlassen können. Nur mal probieren und gleich verwerfen, wird dem nicht gerecht.
Es gab und gibt Fotografen, auch langjährige mit viel Erfahrung, die kommen einfach nicht mit dem Messsucher zurecht. Manchmal auch wegen der Sehschärfe. Das ist kein Qualitätskriterium, das ist einfach so.
Andere wieder lassen sich drauf ein und wissen, mit dem Üben wächst die Geschwindigkeit - und es geht.
3. - Und nein, eine "Leica-Magie" gibts nicht. ;) Da ist viel, sehr viel mysteriöses Klimbim dahinter. Das Leica-Mysterium, der Rote Punkt!! Ach, Unsinn.
Sicher sind die Objektive Spitze (viele auch im Preis :cool:) - aber es gibt auch andere Hersteller, die Ausgezeichnetes vollbringen ...
Wenn du eine andere Vollformatkamera nimmst und ein Spitzen-Objektiv dranhängst, wirst du eine genau so gute Qualität vorfinden.
Das "Alleinstellungsmerkmal Leica" stammt aus der Analogzeit, und hier aus den früheren Jahren. Heute, gerade im Digitalzeitalter, haben andere längst nachgezogen.
 
Es gibt für die M noch den elektronischen Aufstecksucher EVF2, mit dem sieht man so viel wie bei einer DSLR.

Man muss Mal mit beiden Kameras(DSLR und Leica M) gleichzeitig losziehen und Fotos machen,
dann sieht man schon einen Unterschied zwischen den Kameras und sieht auch, dass die Leica die schöneren Bilder macht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sein das so was ein vorteil ist ...

Selbstverständlich ist das von Vorteil, das ist auch der Grund, warum bei Street, Reportage und Doku die SLR nie eine Chance hatte gegen den Messsucher. Bis heute wird in diesen Sujets fast ausschließlich damit gearbeitet. Besonders bei Telebrennweiten spielt der Leuchtrahmen seine Vorteile aus, weil man da unfassbar viel von außerhalb des Bildes sehen kann.

Gegen die geballte Marktmacht Leicas und dem überragenden Preisleistungsverhältnis haben nach und nach alle fernöstlichen, wie auch europäischen Konkurrenten, das Handtuch werfen müssen. So ist Leica seit Jahrzehnten der führende Anbieter von Reportagekameras, kaum ein Foto in der Presse, was nicht mit einer Kamera mit dem roten Punkt gemacht worden ist.

Alles nur dank des grandiosen Einstellungsmerkmals, dass das meiste, was man im Sucher sieht, nicht Teil des werdenden Bildes ist. Denn das Foto entzieht sich der totalen Kontrolle des Fotografen und entwickelt ein anarchistisches Eigenleben. Gevatter Zufall gestaltet immer mit, auch weil der Fotograf mit dem Messsystem eher nicht den Schäfepunkt trifft, oder weil das gar nicht geht, weil das Messsystem wieder mal verstellt ist. Dieser Umstand wird von Kleingeistern, quasi fernöstlich indoktrinierte Kontroll-Sklaven, häufig als Mangel an Qualität diskreditiert. In völliger Verkenntnis des Gestaltungsprinzips.

Thema Patina. Patina ist ein wichtiges Element eines jeden Kunstwerks. In Würde altern. Zu Filmzeiten sorgte das Trägermaterial dafür, oder die Abzüge, die langsam vergilbten, der Schimmel hinter dem Diaglas. Dies wichtige Element fehlt dem digitalen Bild und lässt es unpersönlich, steril wirken. Viele Fotografen, die sich vom Reiz japanischer Elektro-Fotografie haben bezirzen, mussten das schmerzhaft erfahren. Auch hier hatte und hat der Innovator Leica Lösungen am Markt. Die M8 z.B. zauberte aus schnödem Schwarz ein Bokeh an Purpur. Bei der M9 dagegen altert wie einst der Bildträger, ja Fotografie ist ein schnelles Medium, da muss auf Zack sein, wer Werke schaffen will! Der Sensor schafft sozusagen seine eigene Patina. Alte Sensoren zeigen Risse, Flecken, Sprünge, die Spuren der Zeit eben.

OT:
Ich las in einem anderen Thread hier, dass das Unternehmen Leica gerne über Foren kommuniziert. Ich erlaube mir, mich mit diesem Post um einen Job in der Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens zu bewerben.
 
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Selbstverständlich ist das von Vorteil, das ist auch der Grund, warum bei Street, Reportage und Doku die SLR nie eine Chance hatte gegen den Messsucher. Bis heute wird in diesen Sujets fast ausschließlich damit gearbeitet. Besonders bei Telebrennweiten spielt der Leuchtrahmen seine Vorteile aus, weil man da unfassbar viel von außerhalb des Bildes sehen kann.

Gegen die geballte Marktmacht Leicas und dem überragenden Preisleistungsverhältnis haben nach und nach alle fernöstlichen, wie auch europäischen Konkurrenten, das Handtuch werfen müssen. So ist Leica seit Jahrzehnten der führende Anbieter von Reportagekameras, kaum ein Foto in der Presse, was nicht mit einer Kamera mit dem roten Punkt gemacht worden ist.

Alles nur dank des grandiosen Einstellungsmerkmals, dass das meiste, was man im Sucher sieht, nicht Teil des werdenden Bildes ist. Denn das Foto entzieht sich der totalen Kontrolle des Fotografen und entwickelt ein anarchistisches Eigenleben. Gevatter Zufall gestaltet immer mit, auch weil der Fotograf mit dem Messsystem eher nicht den Schäfepunkt trifft, oder weil das gar nicht geht, weil das Messsystem wieder mal verstellt ist. Dieser Umstand wird von Kleingeistern, quasi fernöstlich indoktrinierte Kontroll-Sklaven, häufig als Mangel an Qualität diskreditiert. In völliger Verkenntnis des Gestaltungsprinzips.

Thema Patina. Patina ist ein wichtiges Element eines jeden Kunstwerks. In Würde altern. Zu Filmzeiten sorgte das Trägermaterial dafür, oder die Abzüge, die langsam vergilbten, der Schimmel hinter dem Diaglas. Dies wichtige Element fehlt dem digitalen Bild und lässt es unpersönlich, steril wirken. Viele Fotografen, die sich vom Reiz japanischer Elektro-Fotografie haben bezirzen, mussten das schmerzhaft erfahren. Auch hier hatte und hat der Innovator Leica Lösungen am Markt. Die M8 z.B. zauberte aus schnödem Schwarz ein Bokeh an Purpur. Bei der M9 dagegen altert wie einst der Bildträger, ja Fotografie ist ein schnelles Medium, da muss auf Zack sein, wer Werke schaffen will! Der Sensor schafft sozusagen seine eigene Patina. Alte Sensoren zeigen Risse, Flecken, Sprünge, die Spuren der Zeit eben.

OT:
Ich las in einem anderen Thread hier, dass das Unternehmen Leica gerne über Foren kommuniziert. Ich erlaube mir, mich mit diesem Post um einen Job in der Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens zu bewerben.

:lol::lol::lol: - Dein Beitrag ist absolute Spitze! Ich habe herzlich darüber lachen können. Vielen Dank dafür.
 
Hi fragenüberfragen! Deine sanfte Ironie von der überzeugten Gewissheit mancher Leica-User zu unterscheiden, fällt schon schwer! Ich habe als bekennender "Nicht-Leica-Fan" mir die Ausstellung "100 Jahre Leica-Fotografie" in Hamburg angesehen. Tolle Fotos, die aber heute mit jedem handelsüblichem Kram zu erledigen sind! In ihrer Zeit betrachtet, hatte aber Leica dort ein Alleinstellungsmerkmal, keiner konnte so kleine Kameras in der Qualität liefern! Es ist ja oft genug gesagt, die Kombination von kleinen, hochlichtstarken Objektiven/Kameras hat eine gewisse Periode des Leica-Looks geprägt. Für mich bleiben tolle Bilder im Kopf, die aber nicht an Leica gebunden sind. Was auch im Kopf geblieben ist, sorry, sind die Schicki-Lacki-Hamburger, die bei strömendem Regen ihre Leica-Ausrüstung durch die Hallen trugen!
Gruß Michael
 
Re: Man sieht Bilder "Leica" an ...

Bin wohl nicht der Leica-Typ ...
Scheint so. Was weder unnormal noch ehrenrührig wäre. Im Gegenteil – du bist ehrlich mit dir selbst.

Man kann die Fotografen im wesentlichen in fünf Gruppen einteilen:
  1. Diejenigen, die eine Leica benutzen, weil sie sie toll finden.
  2. Diejenigen, die eine Leica benutzen, weil sie gehört oder gelesen haben, daß sie toll sei.
  3. Diejenigen, die keine Leica benutzen, weil sie sich keine leisten können, aber gern eine hätten, weil sie sie toll finden.
  4. Diejenigen, die keine Leica benutzen, weil sie sich keine leisten können, aber glauben, daß sie gern eine hätten, weil sie gehört oder gelesen haben, daß sie toll sei.
  5. Diejenigen, die keine Leica benutzen, weil sie sie blöd finden.
Du gehörtest offenbar zur Gruppe Nr. 4 und bist dann in pragmatischer Weise in Gruppe Nr. 5 gewechselt. Gruppen 4 und 5 sind zweifellos zahlenmäßig weit überlegen; Gruppe Nr. 1 dürfte wohl die allerkleinste sein. Alle Mitglieder der Gruppe Nr. 2 haben eins gemeinsam: Sie glauben, sie befänden sich in Gruppe Nr. 1.

Siehe hierzu auch: http://theonlinephotographer.typepa...ty-secret-about-rangefinder-cameras.html#more
 
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AW: Re: Man sieht Bilder "Leica" an ...

Scheint so. Was weder unnormal noch ehrenrührig wäre. Im Gegenteil – du bist ehrlich mit dir selbst.

Man kann die Fotografen im wesentlichen in fünf Gruppen einteilen:
  1. Diejenigen, die eine Leica benutzen, weil sie sie toll finden.
  2. Diejenigen, die eine Leica benutzen, weil sie gehört oder gelesen haben, daß sie toll sei.
  3. Diejenigen, die keine Leica benutzen, weil sie sich keine leisten können, aber gern eine hätten, weil sie sie toll finden.
  4. Diejenigen, die keine Leica benutzen, weil sie sich keine leisten können, aber glauben, daß sie gern eine hätten, weil sie gehört oder gelesen haben, daß sie toll sei.
  5. Diejenigen, die keine Leica benutzen, weil sie sie blöd finden.
Du gehörtest offenbar zur Gruppe Nr. 4 und bist dann in pragmatischer Weise in Gruppe Nr. 5 gewechselt. Gruppen 4 und 5 sind zweifellos zahlenmäßig weit überlegen; Gruppe Nr. 1 dürfte wohl die allerkleinste sein. Alle Mitglieder der Gruppe Nr. 2 haben eins gemeinsam: Sie glauben, sie befänden sich in Gruppe Nr. 1.

Siehe hierzu auch: http://theonlinephotographer.typepa...ty-secret-about-rangefinder-cameras.html#more

:lol: aha und woher willst du meinen Kontostand kennen?
 
Bin nur zufällig hier...
Der Text von Fragenüberfragen ist wirklich genial. Sehr gelacht :D

Zu den Nutzergruppen: Leisten können... da schwingt immer so eine negative konnotation mit. :grumble:
Ich gehöre wohl dann zur Gruppe 6.
Ich nutze keine Leica, weil ich sie mir leisten kann, aber nicht bereit bin diese überzogenen Preise zu zahlen, finde sie aber dennoch toll?

Gibt auch Gruppe 7..die die sich ne Leica kaufen, um zu zeigen dass sie sich eine kaufen können ohne auch nur den geringsten Schimmer davon zu haben.
 
Selbstverständlich ist das von Vorteil, das ist auch der Grund, warum bei Street, Reportage und Doku die SLR nie eine Chance hatte gegen den Messsucher. Bis heute wird in diesen Sujets fast ausschließlich damit gearbeitet. Besonders bei Telebrennweiten spielt der Leuchtrahmen seine Vorteile aus, weil man da unfassbar viel von außerhalb des Bildes sehen kann.

Gegen die geballte Marktmacht Leicas und dem überragenden Preisleistungsverhältnis haben nach und nach alle fernöstlichen, wie auch europäischen Konkurrenten, das Handtuch werfen müssen. So ist Leica seit Jahrzehnten der führende Anbieter von Reportagekameras, kaum ein Foto in der Presse, was nicht mit einer Kamera mit dem roten Punkt gemacht worden ist.

Alles nur dank des grandiosen Einstellungsmerkmals, dass das meiste, was man im Sucher sieht, nicht Teil des werdenden Bildes ist. Denn das Foto entzieht sich der totalen Kontrolle des Fotografen und entwickelt ein anarchistisches Eigenleben. Gevatter Zufall gestaltet immer mit, auch weil der Fotograf mit dem Messsystem eher nicht den Schäfepunkt trifft, oder weil das gar nicht geht, weil das Messsystem wieder mal verstellt ist. Dieser Umstand wird von Kleingeistern, quasi fernöstlich indoktrinierte Kontroll-Sklaven, häufig als Mangel an Qualität diskreditiert. In völliger Verkenntnis des Gestaltungsprinzips.

Thema Patina. Patina ist ein wichtiges Element eines jeden Kunstwerks. In Würde altern. Zu Filmzeiten sorgte das Trägermaterial dafür, oder die Abzüge, die langsam vergilbten, der Schimmel hinter dem Diaglas. Dies wichtige Element fehlt dem digitalen Bild und lässt es unpersönlich, steril wirken. Viele Fotografen, die sich vom Reiz japanischer Elektro-Fotografie haben bezirzen, mussten das schmerzhaft erfahren. Auch hier hatte und hat der Innovator Leica Lösungen am Markt. Die M8 z.B. zauberte aus schnödem Schwarz ein Bokeh an Purpur. Bei der M9 dagegen altert wie einst der Bildträger, ja Fotografie ist ein schnelles Medium, da muss auf Zack sein, wer Werke schaffen will! Der Sensor schafft sozusagen seine eigene Patina. Alte Sensoren zeigen Risse, Flecken, Sprünge, die Spuren der Zeit eben.

OT:
Ich las in einem anderen Thread hier, dass das Unternehmen Leica gerne über Foren kommuniziert. Ich erlaube mir, mich mit diesem Post um einen Job in der Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens zu bewerben.


Zitat aus diesem Posting:
Die M8 z.B. zauberte aus schnödem Schwarz ein Bokeh an Purpur.

Sie macht lediglich aus Kunststoff - Schwarz ein violettes Schwarz. Welches mit
Schutzfiltern vor dem Objektiv - welche ja sogar von Leica bezahlt wurden -
nun kein Problem darstellt.

Von einem wie du sagst "Bokeh" in Purpur - sehe ich nichts.
Frage - hast du schon mal mit einer M8 gearbeitet ????

Also, bitte die Kirche im Dorf lassen und nicht alles was oder wo Leica drauf
steht - bitte nicht schlecht machen !!!!


LG, Dieter

Mit dem Job wird das nichts. Da du dich bezüglich M8 nicht wirklich auskennst und nur dem Mainstream folgst.
Also - fehlendes - Fachwissen !

Wie soll das zu einem Job führen ????
 
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