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Mittelformat Mamiya ZD mit 22 MP

Das geht echt zu weit hier. Ich bin seit 12 Jahren in der Druckindustrie. Gelernter Offsetdrucker, habe 4 Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet und schreibe demnächst meine Diplomarbeit als Druckingenieur.
Ich erzähle euch wirklich keinen Schwachsinn.

gruß
Sascha
 
Behauptet ja keiner, dass Du Schwachsinn erzählst. Ich glaube Dir ja, dass ihr nur Bilder mit ganz vielen MPixeln annehmt.
Aber:
* Fakt ist, dass die meisten Zeitschriften nur mit einem 60er Druckraster gesetzt werden. Die Detailauflösung eines 22 MPixel-Bildes kommt da einfach auf dem Papier nicht an.
* Höhere Auflösungen (1,5fach oder 2fach) als das Druckraster sorgen dafür, dass keine Moires auftreten. Eine Erhöhung der Detailauflösung können sie nicht bringen, weil dabei 1,5 oder 2 Pixel zu einem Druckpunkt zusammenfließen. Dabei geht Auflösung verloren.
* Da diese höhere Auflösung beim Druck nicht auf's Papier kommt, kann man auch upsamplen um die Moires zu verhindern. Macht man das mit guten Programmen (Fraktale Interpolation zum Beispiel) wird man im Ergebnis keinen Unterschied zum 22 MPixel-Bild sehen.
* Selbst für sehr hochwertige Kunstdrucke ist bei DIN A4 maximal 10-12 MPixel nötig. Alles darüber bringt - zumindest in Punkto Detailauflösung - keinen Gewinn. Auch hier wird normalerweise eine höhere Auflösung genommen um Moires zu vermeiden. Aber auch diesmal geht das per Upsampling wunderbar.
* Ganz, ganz wenige Anwendungen nutzen ein noch feineres Druckraster oder ganz andere Drucktechnologien und wären damit in der Lage eine höhere Auflösung auch zu Papier zu bringen. Dafür gibt es aber kaum einen Markt...
* Mehr als DIN A4 ist mit einer 4 MPixelkamera bei einem 60er Druckraster nicht drin. Jedenfalls nicht viel mehr. Für Zeitschriften-Übergrößen reicht es gerade noch - für die Doppelseite nicht mehr. DA sieht man dann schon Unterschiede, wenn man genauer hinsieht. Allerdings auch nur, wenn man hinreichend geschult ist... 8 MPixel effektiver Auflösung reichen bei DIN A3.

Was man dabei aber berücksichtigen muss ist, dass eine 6 MPixel-Kamera im Bezug auf die Detailauflösung in der Auflösung allenfalls einem mit 4 MPixel gescannten Bild entspricht (Bayer-Sensor...). Ein wenig hängt diese "effektive" Detailauflösung auch vom Motiv ab. Monochromes grünes Gras wird schlechter aufgelöst als schwarzes Haar vor hellem Grund. Die 4 Mpixel sind aber ein praxisbewährter Durchschnittswert.

Ciao, Udo
 
otako schrieb:
Das geht echt zu weit hier. Ich bin seit 12 Jahren in der Druckindustrie. Gelernter Offsetdrucker, habe 4 Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet und schreibe demnächst meine Diplomarbeit als Druckingenieur.
Ich erzähle euch wirklich keinen Schwachsinn.

gruß
Sascha

Das glaube ich Dir ja auch alles .............
Aber so wenig ich Dir unterstelle, "Schwachsinn" zu erzählen, so wenig solltest Du mir und den Repro-Fachleuten, Druckern Grafikern und Fotografen, die mit uns zusammenarbeiten (ebenso wie anderen renomierten Bildanbietern) nicht unterstellen, Schwachsinn zu erzählen, oder die Kunden verarschen zu wollen .............

Nur noch ein kleines Beispiel:
Vor kurzem hat uns ein Fotografenteam bei München ein paar digital für uns produzierte Aufnahmeserien angeboten, u.a. Business-Aufnahmen.
Bis auf eine Serie hatten die Bilder eine sehr gute Qualität - nur die Aufnahmen der einen Serie sahen schon am Monitor unserer Grafikerin klar schlechter aus, als die anderen Bilder. Beim Hineinzoomen auf 100 - 200% war die Detailauflösung deutlich schlechter, als bei den anderen Serien und die Diffeenzierung in den Lichtern und Tiefen war klar schlechter. Insgesamt im Vergleich zu den anderen Bildern eine enttäuschende Serie.
Auf unsere Nachfrage entschuldigte sich der Fotograf, der uns die Bilder geschickt hatte, dafür und erklärte, dass die guten Serien mit der Mittelformat mit Digital-Rückteil aufgenommen waren und die schlechtere Serie versehentlich mit einer 6 MP DSLR, weil sein Fotografen-Kollege die Aufträge verwechselte und dachte, diese Serie sei nur für eine Zeitschrift (ein anderer Kunde) aufzunehmen .............
Sie nahmen eine ähnliche Serie (selbe Büro-Location) nochmal mit der MF auf und die Bilder hatten eine viel bessere technische Qualität.
Sie sagten auch, dass sie für hochwertige Produktionen für Werbekunden nur mit der MF arbeiten ...........

Würdest Du denen auch unterstellen, dass sie keine Ahnung haben ....?

Aber wie gesagt - lassen wir es dabei - bleibt halt jeder bei seiner eigenen Ansicht und Erfahrung .............

Ein schönes Wochenende! :)
 
Wir reden absolut aneinander vorbei. Natürlich sieht man auf dem Monitor die Unterschiede DEUTLICH. MIR geht es aber darum, was man von dieser Qualität im Endprodukt noch findet. Und das ist - in den meisten Fällen - schlicht und ergreifend: NICHTS!

Ciao, Udo
 
Dann legen halt unsere ganzen Kunden viel Wert auf "NICHTS" und sind wohl alle genauso völlig ahnungslos wie unsere Fachleute, die dann wohl keine Ahnung haben ...........

Soll mir ja auch wurscht sein. :)

Ich weiß halt nur, dass die Bildagentur und der Bilder verlag, bei denen ich ab und an Bilder verkaufen kann, keine 6 MP DSLR Bilder kaufen, aber meine KB-Dias jederzeit ........
Das ist für mich persönlich die Hauptsache .......... :D


Gut Nacht!
 
Hast ja Recht. Trotzdem darf man solche pauschalen Qualitätsschwellen schon noch hinterfragen. Wie gesagt: Die naturfoto hatte einen ausführlichen Test zu eben diesem Thema. Und auf dem Titel mal einen Crop von einem fliegenden Maikäfer. Der hatte nicht mal 4 MPixel und die Qualität war super.
OK. Ist halt "nur" eine Zeitschrift. Aber für die Masse an Drucksachen genügt die Qualität. Und es gibt Agenturen die das ähnlich sehen. Sonst würde Pölking kaum noch Bilder verkaufen... um nur EIN Beispiel zu nennen...

Ciao, Udo
 
AndreasB schrieb:
Das glaube ich Dir ja auch alles .............
Aber so wenig ich Dir unterstelle, "Schwachsinn" zu erzählen, so wenig solltest Du mir und den Repro-Fachleuten, Druckern Grafikern und Fotografen, die mit uns zusammenarbeiten (ebenso wie anderen renomierten Bildanbietern) nicht unterstellen, Schwachsinn zu erzählen, oder die Kunden verarschen zu wollen .............

Nur noch ein kleines Beispiel:
Vor kurzem hat uns ein Fotografenteam bei München ein paar digital für uns produzierte Aufnahmeserien angeboten, u.a. Business-Aufnahmen.
Bis auf eine Serie hatten die Bilder eine sehr gute Qualität - nur die Aufnahmen der einen Serie sahen schon am Monitor unserer Grafikerin klar schlechter aus, als die anderen Bilder. Beim Hineinzoomen auf 100 - 200% war die Detailauflösung deutlich schlechter, als bei den anderen Serien und die Diffeenzierung in den Lichtern und Tiefen war klar schlechter. Insgesamt im Vergleich zu den anderen Bildern eine enttäuschende Serie.
Auf unsere Nachfrage entschuldigte sich der Fotograf, der uns die Bilder geschickt hatte, dafür und erklärte, dass die guten Serien mit der Mittelformat mit Digital-Rückteil aufgenommen waren und die schlechtere Serie versehentlich mit einer 6 MP DSLR, weil sein Fotografen-Kollege die Aufträge verwechselte und dachte, diese Serie sei nur für eine Zeitschrift (ein anderer Kunde) aufzunehmen .............
Sie nahmen eine ähnliche Serie (selbe Büro-Location) nochmal mit der MF auf und die Bilder hatten eine viel bessere technische Qualität.
Sie sagten auch, dass sie für hochwertige Produktionen für Werbekunden nur mit der MF arbeiten ...........

Würdest Du denen auch unterstellen, dass sie keine Ahnung haben ....?

Aber wie gesagt - lassen wir es dabei - bleibt halt jeder bei seiner eigenen Ansicht und Erfahrung .............

Ein schönes Wochenende! :)

Ich habe nicht die ganze Topic gelesen, aber wenn ich es gut verstanden habe, es ging immer um Auflösung, ( wieviel MPixel?), und um Objektiven. Es gibt noch eine wichtige Date, die Farbtiefe. Die DSLR Kameras haben höchtens 12 Bit/Farben, Ein Leaf Valeo 17 zB. hat 16Bit/Farbe. Es kann man weder auf ein Monitor, noch in Druck sehen, aber eine gute Sofware kann aus mehrmal so viel daten rechnen, und es ist auch sehr wichtige Parameter. Mamiya ZD hat dasselbe Chip, als Leaf Valeo 22, aber statt 16Bit nur 12 Bit/Color Farbtiefe. Es kommt auf Analog/Digital Konverter an. So es soll schneller sein, aber mit eine andere Bildqualitaet. Die Preisen der Mamiya ZD Produkten (Gehaeuse oder ZD Back) werden cca.10000.- EUR sein.
MfG.
Tibor Mészáros
 
hallo, nichts für ungut, aber poste doch mal einen DIREKTEN vergleich kbdia-12mp-scan und das selbe bild mit der 20d aufgenommen, mit selben einstellungen und gleicher optik.

von solchen leuten wie dir habe ich bis heute nur GROSSGEKOTZE gehört, aber noch NIE einen beweis gesehen.
ach ja mach doch gleich mal 2 bilder bitte eins mit iso 100 und eins mit iso 800!
alle direkten vergleiche die ich bis jetzt gesehen habe, haben einen kb-dia-scan gegen eine 20d schlicht und einfach nur ALT :D (im wahrsten sinne des wortes) aussehen lassen :p ...und das schon bei iso100

ALSO, nicht grosskotzen, sondern VERGLEICH POSTEN :p .

ich wette jetzt kommen wieder alle üblichen ausreden warum du keinen vergleich posten kannst.

ach ja ... die ausrede "ich habe keinen webspace für 2 12mp und 2 8mp-bilder"
.... die zieht nicht. maile mir bitte die bilder ich stelle sie dann auf meiner website zu ansicht zur verfügung. ;)

jetzt bin ich mal gespannt wie gut deine SUPER-EXPERTEN-12MP-BILDER-PROFI-AGENTUR-KB-DIA-SCANS wirklich sind.
wenn die mit meiner 20d mithalen können bei iso 800 dann dann mache ich für 3-tage deinen buttler.

DU bist wirklich unterhaltsamer als fernsehen ... ich hol schon mal das popcorn :D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas Grund schrieb:
hallo, nichts für ungut, aber poste doch mal einen DIREKTEN vergleich kbdia-12mp-scan und das selbe bild mit der 20d aufgenommen, mit selben einstellungen und gleicher optik.

von solchen leuten wie dir habe ich bis heute nur GROSSGEKOTZE gehört, aber noch NIE einen beweis gesehen.
ach ja mach doch gleich mal 2 bilder bitte eins mit iso 100 und eins mit iso 800!
alle direkten vergleiche die ich bis jetzt gesehen habe, haben einen kb-dia-scan gegen eine 20d schlicht und einfach nur ALT :D (im wahrsten sinne des wortes) aussehen lassen :p ...und das schon bei iso100

ALSO, nicht grosskotzen, sondern VERGLEICH POSTEN :p .

ich wette jetzt kommen wieder alle üblichen ausreden warum du keinen vergleich posten kannst.

ach ja ... die ausrede "ich habe keinen webspace für 2 12mp und 2 8mp-bilder"
.... die zieht nicht. maile mir bitte die bilder ich stelle sie dann auf meiner website zu ansicht zur verfügung. ;)

jetzt bin ich mal gespannt wie gut deine SUPER-EXPERTEN-12MP-BILDER-PROFI-AGENTUR-KB-DIA-SCANS wirklich sind.
wenn die mit meiner 20d mithalen können bei iso 800 dann dann mache ich für 3-tage deinen buttler.

DU bist wirklich unterhaltsamer als fernsehen ... ich hol schon mal das popcorn :D :D :D


Hui hui hui,
Bissel Locker durch den Slip atmen. Hier wird argumentiert und nicht rumgeschriehen. Wir sind zwar unterschiedlicher Meinungen hier aber keiner schreit den anderen an. Keiner wird persönlich wie du. Du hast schon 2 Beiträge hier im Forum und bist ganz schön am beleidigen. Ich mag so etwas nicht.

Gruß
Sascha
 
Thomas Grund schrieb:
hallo, nichts für ungut, aber poste doch mal einen DIREKTEN vergleich kbdia-12mp-scan und das selbe bild mit der 20d aufgenommen, mit selben einstellungen und gleicher optik.

Nun, das würde mich auch interessieren,..... die blumige Sprache halte ich für unnötig.

Nachdem ich bei lumenious Landscape den Vergleich zwischen Pentax 67 und EOS 1 Ds gesehen habe bin ich eigentlich auch eher ungläubig was KB Diascans angeht.

Wäre toll wenn Du das wirklich mal machen könntest, Danke schon im Voraus.
 
Hallo!

Bitte mein Posting NICHT als "schreien" verstehen!
Ich bin ja auch nicht "der Fotoexperte" , halt nur einer der gerne Fotos macht :D
Ich denke wir sind alle nur dem Bildermachen verfallen und sollten nicht
streiten, sondern Fakten austauschen soweit es möglich ist.
Nur leider ist das schon so wie ich es geschrieben hab. :rolleyes:
Es wird in Foren soooooo viel behauptet, und darüber gestritten, das es manchmal lästig ist ZUVERLÄSSIGE Infos von Schwachsinn zu trennen.
Ich bin halt mal ein Freund von Beweisen, das beendet so eine Diskusion dann
auch sehr schnell, und ist einfach effektiv und stellt dann auch eine zuverlässige Info dar. ;)
Ich bin eigentlich Pilot, und wenn ich am Flugplatz eine Aussage mache dann
kann ich diese auch beweisen, oder ich halte meinen Mund.
Darum auch meine wenigen Postings, weil ich eben nur dann Ratschläge gebe,
wenn ich mir 100% sicher bin.

BITTE BEWEISE DEINE AUSSAGE, dann können wir alle wider gut schlafen.
Ich lasse mich ja auch gerne eines Besseren belehrern.
Das ist ja auch der Grund hier mitzulesen. :)
Ich glaube halt nur Beweisen und keinen Behauptungen.


ALSO... auf gehts....
DAS ANGEBOT:
"...wenn die mit meiner 20d mithalen können bei iso 800 dann dann mache ich für 3-tage deinen buttler."
GILT!!! :D

p.s.1:
Mal dort:
http://www.dforum.de/vergleich/d60-negativ.htm
nicht nur die Bilder vergleichen, sondern auch den Text lesen. :D
Und wie mein Vorredner schon sagte, bei:
http://luminous-landscape.com
gibt es auch einen netten Vergleich.

p.s.2:
Wenn ein Analog-Fan solch ein Ding in einem Digiforum postet, ohne es zu beweisen, dann....... wird Ihm halt nicht einfach so geglaubt.....hihihi
Ich glaube das zeigt dieser Thread sehr anschaulich. :D :D :D

Gruß und euch allen immer bestes Licht, auch denen die tatsächlich immer
noch analog foten. :D :D :D

Tom!
 
Zuletzt bearbeitet:
DSLR vs. KB-Diascan

Mei, Leute, da streitet Ihr... Ich betreue eine Reihe von Verlagen, die u.a. Bildbände auf Hochglanz herstellen, und in der Tat: die wollen KB-Dias scannen, mindestens, keine DSLR-Bilder. Das ist einfach so. Manchmal werden da Mängelgewährleistungsstreitigkeiten (schlechtes Ausgangsmaterial, miese Repro etc.) über Dinge geführt, die man auch als genauer (aber eben nicht geschulter) Betrachter nur schwer nachvollziehen kann.

Eure Erörterungen, ob man den Unterschied zu DSLR-Kameras wirklich sieht oder ob es den überhaupt gibt, sind müßig: die Dinge sind so, wie sie sind. Wenn die Profis (Ausnahmena ausgenommen) keine 8 MP Digi-Aufnahmen haben wollen, dann ist das eben so. Wenn Ihr meint, Eure Aufnahmen seien dennoch gleichwertig: Schön.
 
UNGLAUBLICH...... Der nächste mt leeren Behauptungen und ohne Beweise.
Das ist doch nicht zu fassen.
Klick doch mal auf den Link, den ich 2 Beiträge vorher gepostet habe.
So viele Tomaten kann doch niemand auf den Augen haben, um den DEUTLICHEN DSLR-Vorteil nicht zu erkennen.
Ich kann mir auch NICHT vorstellen, dass die beim dforum zu blöd sind
ein Negativ einzuscannen.

ALSO BITTE NOCHMAL..........
Ist denn keiner von Euch Analogos fähig mal nen Beweis zu posten,
und nicht nur immer leere Blasen zu schlagen
Postet doch endlich mal BITTE Vergleiche, die Euere Aussagen auch belegen.

Euch allen Gut licht, Tom! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas Grund schrieb:
UNGLAUBLICH...... Der nächste mt leeren Behauptungen und ohne Beweise.
(...) ALSO BITTE NOCHMAL..........
Ist denn keiner von Euch Analogos fähig mal nen Beweis zu posten,
und nicht nur immer leere Blasen zu schlagen

Kleines Mißverständnis, jedenfalls soweit ich angesprochen bin. Was ich meine (und wohl auch sage) ist folgendes: Die Erörterungen und auch die von die verlangten Beweise sind müßig. Am hier in Rede stehenden Markt ist Consumer-DSRL-Material schlicht nicht platzierbar. Ob das auf realen oder auf esoterischen Überlegungen beruht ist letzlich Wurscht, solange es eben einfach so ist. Ich erörtere das Thema nicht technisch, sondern gebe nur meine Erfahrung weiter. Und die ist eben so.
 
Ich versuche mal noch etwas Licht ins dunkel zu bringen, so weit es mir möglich ist so tausend Prozent sattelfest bin ich in der Theorie auch nicht mehr:

Für Offsetdruck muss man berücksichtigen, dass es keine Halbtöne gibt, d.h. die Farben werden nicht durch Helligkeiten gemischt, sondern durch Größe des Rasterpunktes. Das wiederum bedeutet, das ein Pixel des Farbbildes in 4 Farben separiert wird und bei der Wiedergabe auf einem Film- oder Plattenbelichter besteht ein Pixel aus 16 Superzellen, damit die Rasterpunkte auf dem Film verschieden groß werden können.

Die nötige Auflösung eines Bildes richtet sich in erster Linie nach der Auflösung des Ausgabegerätes. Bei Graustufen- und Farbbildern wird die Auflösung des Ausgabegerätes durch 16 geteilt, da sich bei 256 im Postscript möglichen Graustufen bzw. Abstufungen pro Grundfarbe ein Bildpunkt aus einem Raster von 16 x 16 (=256) Punkten des Ausgabegerätes zusammensetzt. Zusätzlich wird mit einer Qualitätsreserve von etwa 2 multipliziert.

Die Qualitätsreserve dient dazu, die Unschärfe (die konstruktionsbedingt dadurch entsteht, dass bei einem Bildpunkt auf dem Original, der genau zwischen zwei Scanzeilen (Druckzeilen) liegt, beide Zeilen beeinflusst werden zu eliminieren, indem verkleinert gedruckt wird. Ein Wert von 2 ist für eine optimale Qualität erforderlich. Sie ist nur für Bilder hinzuzurechnen, die gedruckt werden sollen, nicht für Darstellung am Monitor.

Um bei einem 60er (60 Linien/cm) Raster die optimalen 256 Graustufen pro Farbe von Postscript zu bekommen benötigt der Belichter eine Auflösung von 2540 LPI.

Die Bildauflösung berechnet sich also wie folgt:
Bildauflösung = Rasterweite (l/cm) x 2,54 (cm/inch) x Qualitätsfaktor
Bildauflösung = 60 x2,54 x 2 = 304,8 DPI
Diese Auflösung gilt bei einer nicht skalierten Ausgabe. Werden die Bilder vergrößert muss die Auflösung entsprechend erhöht werden...

Das bedeutet ein Bild einer 6 MP Kamera ist genau in der Größe 25,6 x 17 cm ohne Qualitätsverlust druckbar und auch nur dann wenn keinerlei Ausschnitt gewählt wird. Ein Kleinbilddia bietet mehr Reserven was Vergrößerung angeht.

In der Werbung wir mitlerweile aber schon oft mit 70er oder 80er Raster gedruckt...weswegen die Auflösungen da noch höher sein müssen. Dass man geringe Abweichungen von diesen Standards (bis ca. 20%) nicht unbedingt sehen muss ist klar, größere Abweichungen sieht man aber definitiv.

Bei der Fa. Hedler hat ein Fotograf mit dem ich gerade vor kurzem gesprochen habe übrigens sämtliche Systeme verglichen und laut seiner Aussage treiben sich die die 6-8MP Kameras bis zu einer gedruckten Größe von ungefähr DIN-A5 in einer Liga mit dem Kleinbilddia herum, bei größerer Abbildung gewinnt das Dia, wobei Systeme wie z.B. Hasselblad mit Digitalrückteil sich erst Mittelformatdias 8 x 13 geschlagen geben müssen...
Allerdings wird hier davon ausgegangen, dass die Scans auf höchstwertigen High-End-Scannern und von Profis gemacht werden.

Aus der Praxis kann ich sagen, dass wir hier gerade vor kurzem einen Prospekt im 70er Raster gedruckt haben mit Fotos von meiner 300D im Format 21x21cm einen leichten Ausschnitt musste ich wählen und interpolieren. Das Ergebnis war grenzwertig schlecht. Ich sehe deutliche Qualitäts-Schwächen und würde sagen ein Laie sieht sie vielleicht gerade noch so nicht...Ein Profi siehts aber jederzeit...

Viel Spaß beim weiterdiskutieren,
Christian
 
:D
Nette Diskussion.
Nur mal so am Rande: in einer der letzten "Publishing Praxis" hat ein namhaftes Fotostudio (der Name geistert mir düster im Kopf rum,... jedenfalls eine Instanz in Punkto Fortbewegungsmittel-Fotografie; René Staud, oder so ähnlich) den ultimativen Test inklusive eines Seminars gewagt.
Fazit: Digital steht Analog nur noch extrem minimal nach. Berücksichtigt man den Faktor "Wirtschaftlichkeit" noch dazu, hat die analoge Fotografie KEINE Daseinsberechtigung mehr.

Dieser ultimative Test spielte sich natürlich in der Königsklasse ab.
Digitale Kamerarückteile gegen Mittel-/Großformat.
Aber was im Großen stimmt, läuft im Kleinen genauso.

Ich meine, nicht jeder hat zu Hause einen Trommelscanner stehen, und wenn doch ;) , fängt man bestimmt nicht mit popeligen KB-Dias an!
Was auf dieser Briefmarke an "Informationen" zusammengewürfelt ist, entlockt doch wohl nur ein müdes Lächeln (siehe Vergleich dforum).
Da kann auch nicht mehr von "Reserven" die Rede sein.... na gut, Reserven an Korn :D .
Dynamikumfang und Details lasse ich mal außen vor.

Also, wenn wir hier den Glaubenskrieg entfachen, sollten wir aus beiden Welten vergleichbares Equipment heranziehen.
Wenn man die ganzen Zwischenschritte der analogen Knipserei betrachtet, fällt (jedenfalls für mich) die Wahl auf digital.

Dieser Beitrag setzt an der Wurzel an... als gelernter Reprohersteller und jetziger Werbegestalter/Layouter/Bildbearbeiter weiß ich aber auch produktionsbezogen, wovon ich rede ;)

Gruß,
Daniel
 
@ Daniel Kuhne:

Du sprichst mir aus der Seele, ich hätte es nicht besser formulieren können. ;)

@ Alle:

Überlegt doch mal, warum nirgend wo im Internet ein Beispiel zu finden ist,
dass das Ergebnis vom dforum widerlegt. :rolleyes: ;) :confused:

Wie gesagt, "Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren"!
Nur denke ich doch sehr stark, dass das nicht passieren wird :D

:) Gruß und Euch Allen gutes Licht, Tom! :)
 
Eine solche urige Gegenüberstellung fällt mir ad hok ein:
im D7userforum hat Herr Schlessmann (hoffentlich richtig geschrieben), alias WinSoft, 2 Vergleichsbilder gepostet.

Analog: Pentax oder Leica (?) Equipment vom Feinsten

Digital: Eine Aufnahme der Dimage A2 :D

Das Ganze bei denkbar schlechtem Licht (wobei bekannt sein dürfte, daß die Kompakten, die eh schon Rauschen, bei diesem Licht noch übler abschneiden.
Das Ganze wurde natürlich unkommentiert gepostet und das Volk durfte sich äußern.
Abgesehen davon, daß der Vergleich hinkt, fiel bei der analog-Aufnahme das starke Halbton-Korn ins Auge... und soweit ich mich erinnern kann, war es nicht das schlechteste Filmmaterial :rolleyes:

Also wenn mich so ein Analog-Hardliner in eine Diskussion verwickeln will, wiegel ich gleich ab. Klar, es geht nichts über ein eigenes Labor zu Hause mit Farbentwicklung und Diavorführungen auf 3 x 2 Metern.... ja ja, und im Himmel ist Jahrmarkt.

Eines aber noch zu der Druck-Geschichte:
Fakt ist, daß Rasterbilder eine Auflösung von 300dpi auf Endgröße aufweisen sollten.... sofern nicht allzu viele Details widergegeben werden müssen, reichen auch 250dpi.... das alles gilt für autotypische Raster! Frequenzmodulation (Kristallraster) simuliert Halbton und braucht deshalb mehr Info, weil auch mehr dargestellt werden kann.... ob die Quelle nun analog oder digital ist.

Gruß,
Daniel
 
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