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Analog Mamiya 7ii vs Leica MP

  • Themenersteller Themenersteller Gast_344952
  • Erstellt am Erstellt am
Das ist bei den meisten Spiegelreflex-Mittelformat-Systemen aber nicht anders.

Das kann ich nicht so stehen lassen: so gut wie jedes Spiegelreflex-MF-System bietet eine umfangreiche Nahausrüstung, von Zwischenringen über Balgengeräten, Nahlinsen bis zu speziellen Macro-Objektiven. Mamiya 67 und Rolleiflex SL66 sind durch ihren eingebauten Balgenauszug prädestiniert für Nahaufnahmen, so etwas findet man in keinem anderen System. Ich fotografiere derzeit mit Pentax 645, hier kann ich bereits mit dem Normalobjektiv auf 60cm ran und das ohne Zusatzgeräte.
Ein Messuchersystem steigt unter 1m gänzlich aus, einzig und allein Leica bietet mit dem Visoflex ein Naheinstellsystem, mit dem man aber erst einmal fotografieren lernen muss.
 
Das kann ich nicht so stehen lassen: so gut wie jedes Spiegelreflex-MF-System bietet eine umfangreiche Nahausrüstung, von Zwischenringen über Balgengeräten, Nahlinsen bis zu speziellen Macro-Objektiven. Mamiya 67 und Rolleiflex SL66 sind durch ihren eingebauten Balgenauszug prädestiniert für Nahaufnahmen, so etwas findet man in keinem anderen System. Ich fotografiere derzeit mit Pentax 645, hier kann ich bereits mit dem Normalobjektiv auf 60cm ran und das ohne Zusatzgeräte.
Ein Messuchersystem steigt unter 1m gänzlich aus, einzig und allein Leica bietet mit dem Visoflex ein Naheinstellsystem, mit dem man aber erst einmal fotografieren lernen muss.

Ich habe mit der ROLLEIFLEX SL66 mit dem Distagon 4/80mm ZV mit einer hochwertigen Achromat-Linse und E-Blitz schon einige Nahaufnahmen machen können. Das hat mir zwar große Spaß gemacht, aber das Gesamtgewicht verlangt schon für Freihandaufnahmen nach einer guten Konstitution. Der Stativaufbau war mir immer schon zuwider. Ferner wurde ich teilweise von einem Menschauflauf gestört, die meinten, dass man Nahaufnahmen mit dicketal ja heute sehr viel einfacher machen könne. Jau, die SL66 ist schon eine ganz tolle MF-Kamera, die ich heute immer noch irgendwie vermisse. :(

Eine Leica M9 z.B. mit dem historischen Visoflex-Naheinstellsystem, wenn ich damit gezwungen wäre Nahaufnahmen machen zu müssen, dann würde ich mich aber ganz schnell davon trennen. Ein Meßsuchersystem, egal von welchem Hersteller, wird unter 1m zunehmend ungenauer, abgesehen auch von der lästigen Paralaxe.
 
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Hey, noch ein SL66 Fan :top: Ja auch ich muss beipflichten, dass sich die Kamera auf dem Stativ am Wohlsten fühlt. Grade für Makro ist bei MF ein Stativ muss, geht gar nicht anders.
 
Als ebenfalls ein eingefleischter C-user, sprich CONTAX-Anwender, gebe ich Jan Böttcher bzgl des AF der AX recht! Bei statischen Motiven eine gute Focusunterstützung, insbesondere bei Teleaufnahmen, bei "dynamischen" Motiven (zB Pferden in Schritt(!), entgegenkommend mit einem 1.4/85) schon nicht mehr sinnvoll nutzbar, auch nicht mit einer vollen 2CR5 und auch nicht mit dem Poweradapter.

Der Grund, warum das noch niemand nachgemacht hat, könnte auch einfach der sein, daß alle anderen Hersteller (übrigens inklusive KYOCERA, hmmm) bereits ein schnelleres Sytem hatten und es einfach niemand nachmachen WOLLTE. Was hätte es CANIMINPUS gebracht, zusätzlich zu den etablierten AF-Systemen nochmal eines zu bringen, das langsamer und komplizierter ist?
Ein Borgwardt hatte sicher auch irgendein Alleinstellungsmerkmal, das aber in der Menge der Merkmale der Konkurrenz dann nicht überlebensfähigwar.

Bzgl der Programmautomatik kann ich Jans Aussage nicht beurteilen - ich glaube, die habe ich noch nie genutzt und ich habe ein paar CONTAXen mit Programmautomatik.
 
Als ebenfalls ein eingefleischter C-user, sprich CONTAX-Anwender, gebe ich Jan Böttcher bzgl des AF der AX recht! Bei statischen Motiven eine gute Focusunterstützung, insbesondere bei Teleaufnahmen, bei "dynamischen" Motiven (zB Pferden in Schritt(!), entgegenkommend mit einem 1.4/85) schon nicht mehr sinnvoll nutzbar, auch nicht mit einer vollen 2CR5 und auch nicht mit dem Poweradapter.

Der Grund, warum das noch niemand nachgemacht hat, könnte auch einfach der sein, daß alle anderen Hersteller (übrigens inklusive KYOCERA, hmmm) bereits ein schnelleres Sytem hatten und es einfach niemand nachmachen WOLLTE. Was hätte es CANIMINPUS gebracht, zusätzlich zu den etablierten AF-Systemen nochmal eines zu bringen, das langsamer und komplizierter ist?
Ein Borgwardt hatte sicher auch irgendein Alleinstellungsmerkmal, das aber in der Menge der Merkmale der Konkurrenz dann nicht überlebensfähigwar.

Bzgl der Programmautomatik kann ich Jans Aussage nicht beurteilen - ich glaube, die habe ich noch nie genutzt und ich habe ein paar CONTAXen mit Programmautomatik.

Es laufen einem ja nicht jeden Tag sogenannte "dynamische" Pferde über den Weg! Ich jedenfalls, habe am Rhein, mit langer Brennweite mitgezogen, schon sehr schnelle Motorboote damit fotografiert. Mit dem CZ Mirotar 8/500mm sogar durch einen Maschendrahtzaum Tennisspieler in schneller Aktion! Der Hauptgrund für die AX war, dass man damit ganz normale Objektive mit Autofokus einsetzen kann. Die Neukonstruktion von neuen AF-Objektiven hätten derzeit Millionen an Geld gekostet! Außerdem, war die Ehe zwischen den beiden Firmen bereits schon etwas getrübt, um das mal vorsichtig auszudrücken. Was viele aber nicht wissen, schon im Jahr 1982 wurde sehr wenigen Fachjournalisten auf der Photokina im Presseraum eine AF-Contax gezeigt. Auch zwei jahre später zur Photokina 1984 gabe es eine weiterentwickelte AF-Contax. Doch auch dieser Prototyp wurde aus "politischen" Gründen noch nicht einmal der Fachpresse gezeigt! Bei der CONTAX RTSIII wurde auf allgemeinen Meeting-Beschluß, von einer AF-Technik abgesehen! Technisch war das derzeit aber auch kein Problem! Wann kam die erste AF-Minolta auf den Markt?

Huch, mir ist gerade die BRONICA RF 645, mit den RF 4,5/45mm, Normalobjektiv 4/65mm und 4,5/135mm[/B] über den Weg gelaufen. Das könnte doch heute auch noch eine günstige 645 Alternative sein.
 
Hallo und nochmals danke für die vielen Antworten!
Ich war heute im Fotoladen und habe mir mal die Leica MP die Mamiya RZ 67 angeschaut, die hasselblad hatte er nicht da

Zu der Leica! Es ist eine sehr schöne und vor allem kompakte Kamera die sich gut anfühlt in der Hand.ABER wenn ich durch denn Sucher Schaue, bekomme ich das Gefühl ich schaue nicht gleich mit dem Objetiv. Ich kann das jetzt nicht so erklären aber es ist so als ob ich am Motiv vorbeischaue wenn ich mittig aufs Motiv Ziele

Bei der Mamiya oder einer DSLR ist es so das der Sucher Mittig ist, sprich ich schaue mit dem Objetiv geradeaus und nicht versetzt wie mit einer Messschkamera

Somit steht die Entscheidung fest es wird eine MF

Jetzt ist es aber so, das die Hasselblad doch 6x6 Filme hat, richtig? Sprich sie sind quadratisch und die von der Mamiya 6x7 rechteckig

Gibt es auch Filme für die hasselblad die im rechteckigen Format sind? Kann vielleicht jemand die zwei Formate zum Vergleich bitte hochladen?
Wenn die hasselblad auch so ein Format oder ähnliches nutzt wurde ich mich freuen wenn jemand sie hochladen wurde

Dann eine weitere frage

Wie ist der Grossen Vergleich eine Hasselblad 503cw zu einer Mamiya RZ 67 pro iiD

Wo unterscheiden sich beide Kameras voneinander ?


Ich Wünsche euch einen schönen Abend
 
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Hallo und nochmals danke für die vielen Antworten!
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Jetzt ist es aber so, das die Hasselblad doch 6x6 Filme hat, richtig? Sprich sie sind quadratisch und die von der Mamiya 6x7 rechteckig
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Beide (Mamiya und Hassi) werden mit 120er Film gefüttert.

Das ist 6cm breiter Rollfilm mit rückwärtigem Schutzpapier, und die Mamiya nimmt davon immer 7cm (72mm) für ein Foto und die Hassi 6cm (56mm).

Früher gab es auch 220er Film, das wissen aber nur noch die ganz Alten unter uns ;-) ach ja, und es gibt einen Konfektionär, der es mit der Breite nicht immer ganz so genau nimmt, oder sich mal den Scherz erlaubt, den Film nicht genau an der richtigen Stelle oder so richtig fest ans Schutzpapier zu kleben, aber mit Kodak, Fuji oder Ilford Film sind derartige Konfektionierungsprobleme eher unbekannt.
 
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ABER wenn ich durch denn Sucher Schaue, bekomme ich das Gefühl ich schaue nicht gleich mit dem Objetiv. Ich kann das jetzt nicht so erklären aber es ist so als ob ich am Motiv vorbeischaue wenn ich mittig aufs Motiv Ziele

So ist das eben bei einer Messucherkamera, und deshalb wollten wir dir auch davon abraten für deine Motive.

Die Hasselblad ist schon deutlich kleiner als die Mamiya.

http://www.flickr.com/photos/93694546@N00/5523249124/

Es gab für die Hasselblad auch Magazine, die den Film nur auf 6x4,5 cm belichtet haben, aber dann eben nur Querformat. Zum Hochformat muss man die Kamera dann um 90° drehen. Nachdem du nun die Mamiya mal angeschaut hast, ist dir sicher klar, dass das bei einer Mittelformatkamera etwas kompliziert ist. Wo wir dabei sind: Dir ist hoffentlich auch aufgefallen, dass das Bild bei der Mamiya (wie bei Hasselblad auch) seitenverkehrt war, oder? Zumindest wenn du nur den Lichtschacht hattest. Oder hattest du ein Prisma?

Der Film ist wie oben schon beschrieben der gleiche. Er ist 6cm hoch. Die Hasselblad belichtet dann eben 6cm breite Negative, die Mamiya 7cm breite. Ich denke, wenn du dir von vornherein sagst, du magst lieber rechteckige Bilder, dann solltest du zu einer Mamiya greifen. Wenn du Quadrate lieber magst, dann Hasselblad oder eine Rollei.
 
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ABER wenn ich durch denn Sucher Schaue, bekomme ich das Gefühl ich schaue nicht gleich mit dem Objetiv. Ich kann das jetzt nicht so erklären aber es ist so als ob ich am Motiv vorbeischaue wenn ich mittig aufs Motiv Ziele

Du hast nicht nur das Gefühl, es ist auch wirklich so: je näher Du am Objekt dran bist, desto weiter schaust Du am Objekt vorbei. Auch wenn der Sucher mitwandert: 100%ig wird die Parallaxe nicht ausgeglichen.

Jetzt ist es aber so, das die Hasselblad doch 6x6 Filme hat, richtig? Sprich sie sind quadratisch und die von der Mamiya 6x7 rechteckig

Gibt es auch Filme für die hasselblad die im rechteckigen Format sind? Kann vielleicht jemand die zwei Formate zum Vergleich bitte hochladen?
Wenn die hasselblad auch so ein Format oder ähnliches nutzt wurde ich mich freuen wenn jemand sie hochladen wurde

Dann eine weitere frage

Wie ist der Grossen Vergleich eine Hasselblad 503cw zu einer Mamiya RZ 67 pro iiD

Wo unterscheiden sich beide Kameras voneinander ?

Beide Kameras verwenden den gleichen Film, nämlich Rollfilm 120. Rollfilm 220 ist nicht mehr gebräuchlich, war gleich breit, nur länger. Die Bildbreite bleibt immer gleich, nur belichtet die RB einen längeren Filmstreifen.
Rollfilm wird praktisch für alle Formate von 4,5x6 bis 17x6 verwendet.....bei 4,5x6 haben 15-16 Bilder auf einer Filmrolle Platz, bei 6x6 12 Bilder, bei 6x7 10 Bilder, bei 6x9 8 Bilder und bei 6x17 nur mehr 4 Bilder.
Zum Grössenvergleich: eine 500er Hassi mit 2,8/80 ist eigentlich sehr klein und kompakt und nicht übermässig schwer. Ich hab damit viel auf Reisen und im Gelände fotografiert und die meisten Aufnahmen ohne Stativ aufgenommen. Die Mamiya RB 67 hatte ich nur kurz. Obwohl sie durch den Balgenauszug sehr flexibel ist, ist sie schon ein ordentlicher Ziegel. Auch die Bedienung ist ein wenig umständlich weshalb ich die Kamera vorzugsweise auf dem Stativ montiert habe.
Ich bin letztendlich auf die Pentax 645 umgestiegen, die ist klein und kompakt und bietet mit ihrer eingebauten Belichtungsmessung und dem automatischen Filmtransport den Komfort einer modernen SLR.
 
Es gab für die Hasselblad auch Magazine, die den Film nur auf 6x4,5 cm belichtet haben, aber dann eben nur Querformat. Zum Hochformat muss man die Kamera dann um 90° drehen. Nachdem du nun die Mamiya mal angeschaut hast, ist dir sicher klar, dass das bei einer Mittelformatkamera etwas kompliziert ist.

Vermutlich habe ich dich bloß missverstanden, aber dir ist klar, dass die Mamiya Drehrückteile hat? Man muss sich also nicht verrenken oder einen Prismensucher mitschleppen, wenn man dann doch mal Hochformat verwenden will.
 
Wann kam die erste AF-Minolta auf den Markt?

1985, also deutlich VOR der AX, die wahrscheinlich sogar langsamer ist als die MINOLTA 7000.Die AX ist sowas wie die CANON T80: Man hat Autofocus eingebaut, wußte aber schon, daß man das nicht wirklich braucht, weil was deutlich besseres in der Warteschleife steht (bei Contax: Das N-System, bei CANON die EOS-Reihe).
Eigentlich ist sowas eine Publikumsverarschung ...

Der AF der AX ist im Vergleich mit zeitgenössischen (und selbst mit deutlich älteren) Systemen schlicht und einfach aufgrund der Konstruktion (höhere bewegte Masse etc) eine Krücke. Das darf man ruhig zugeben, auch wenn man wie ich diese Marke mag und sie bis heute intensiv nutzt. Die AX war jedenfalls die einzige von vielen CONTAXen, die meine Erwartungen nicht erfüllt hat und deswegen nicht oft an die Luft kommt.

Es laufen einem ja nicht jeden Tag sogenannte "dynamische" Pferde über den Weg!
Mir auch nur am Wochenende. Im Schritt an der Longe entgegenkommend sind die nicht wirklich dynamisch - und dafür reicht der AF der AX schon nicht mehr. Der MF der ST ist völlig hinreichend, der AF der YASHICA 230 auch, wie auch jeder andere mir bekannte altertümliche AF (Das ist im Wesentliche der AF der CANON EOS 50 zB, die glaube ich auch schon älter als die AX ist).

Der AF selbst der bereits 1987(!) erschienenen YASHICA 230 AF ist sowas von deutlich besser als der der AX - und das kann ich beurteilen, weil ich beide auf derselben Veranstaltung genutzt habe.

Mein Fazit über die AX: Man hat etwas technisch machbares auf den Markt gebracht, zwar nett, aber nicht wirklich konkurrenzfähig. Es hat LEIDER schon seine Gründe, daß YASHICA/KYOCERA nicht mehr am Markt ist. Und es hat auch seine Gründe, warum alle "etablierten" AF-Systeme auf einem anderen Prinzip beruhen.

(Und ich habe zufällig letztens die CONTAX NEWS mit Deinem Artikel in den Händen gehabt)
 
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Die Hasselblad 503cw ist mir sehr verlockend, nur ist da das Problem mit denn 6x6 die mir nicht so auf Anhieb gefallen. Und was bring mir es wenn die kamera mir gefallt, aber das endergebnis nicht das ist was ich mir vorstelle.Ich habe ein Buch von Helmut Newton wo er eine Frau fotografiert von Hinten. Er selbst ist mit drauf da er in denn Spiegel fotografiert. Die Kamera scheint eine Rolleiflex zu sein. Alle seine anderen Bilder sind im Rechteckigen Format bzw kenne ich keine anderen von ihm.

Gefallen tun mir nur Bilder im 6x6 wenn die Person von vorne sei es stehend oder sitzend fotografiert wird. Liegt aber die Person wagerecht sprich, seitlich! so habe ich das Gefühl das dass Motiv erdrückt wird :confused:

Bei Bildern mit 6x7 wiederum habe ich denn Eindruck das man mehr Spielraum hat :rolleyes: :confused:

Es kann aber auch meine Unwissenheid sein!?!

Gibt es eigentlich Richtlinien in der Fotografie, wo 6x6 6x4,5 6x7 fotografiert wird? Oder ist das reinste Geschmacksache?
 
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Helmut Newton hat noch eine klassische Fotografen Lehre gemacht (äh, angefangen) ... da war in der Frühzeit u.a. eine Rolleicord dabei, bei späten Selbstporträts (mit June) sieht man eine Nikon KB-SLR und in einem "Feature" war zu sehen, wie er mit einer 4,5x6 Meßsucher-Kamera arbeitet ...

Hassi: http://vintagecamerastyle.tumblr.com/post/18492958890/orphanwork-helmut-newton-by-janice-wakely

Zweiäugige Rolleiflex http://1.bp.blogspot.com/-p01PywTSA1o/T43ePvRS_uI/AAAAAAAAAFI/ch3zXtiXlhI/s1600/HELMUT-NEWTON-.jpg (für Big Nudes)

4,5x6 http://images.vogue.it/imgs/galleries/encyclo/fotografi/009203/111252015-0_0x420.jpg

Nikon KB-SLR http://graememitchell.com/blog/category/movies (scrollen)

KB-Kompaktkamera http://www.answers.com/topic/helmut-newton


Manche Leute haben eine 6x6-Allergie, andere schneiden locker Ausschnitte daraus. Ob 2:3 (KB) oder 3:4 (4,5x6) oder ... Idealformat, da gibt es Glaubenskriege. Wenn man mal alte Ölgemälde anguckt, dann sind die ganz oft in sehr unterschiedlichen Formaten gehalten. Wenn Du ein großes Negativ hast, kannst Du immernoch Ausschnitte machen. Wichtig ist natürlich, daß Du Deine Wusnchkamera auch kaufen kannst, und es nicht nur ein habfertiger Prototyp war, mit dem VEB-Sachsenring beinahe doch noch gewonnen hätte wenn nur die Partei die Ingenieure gelassen hätte.

Hier um die Ecke gibt es einen Fotohändler, der meine Präferenzen kennt (Braunschweigerinnen, Ladies aus Singapore und zur Not Wetzlar oder Dresden, nur in der größten Not Japanerinnen) und ich seine (Schwedenstahl), wenn man den lange genug mit der Rückständigkeit der Hassis frotzelt, sagt der: "Hasselblad 203 FE, da ist alles drin!" (was meine Lieblinge schon 20 Jahre früher hatten). Also wenn Du schon von den beiden ursprünglich ins Auge gefaßten Kameras zur Hassi schwenkst, lies Dich mal duchr die Features und gleiche mit dem ab, was Deiner Fotografie entgegenkommt. http://www.stefanheymann.de/501cm/index.htm http://www.hassi-foto.de/phpBB2/
 
Danke dir!

Ich habe mal ein wenig im Google geschaut und mir ist Ein Forum ins Auge gefallen. home Art Limited

Dort habe ich einen Fotografen gefunden der Sowohl mit Hasselblad als auch mit Mamiya RZ 67 fotografiert

Vorsicht Akt http://ruslanlobanov.livejournal.com/?skip=70

Wenn man dann unter Tags 6x6 geht sind die meisten Bilder im Rechteckformat und nicht in Quadratformat

Aber wie du es schon angeschrieben hast, wird er wohl die Bilder oder Negative zugeschnitten haben

Hier schnip da schnap und schon ist man auf KB Format was nicht der Sinn der Sache ist.. Wenn schon Das passende MF dann ohne schnibbeln:D

Was ich aber ausprobieren konnte, ich wurde mir mal hier um die Ecke eine alte Welzflex kaufen da ich vermute sie wie die Rolleiflex 6x6 hat und mal Raumproblemen konnte
 
1985, also deutlich VOR der AX, die wahrscheinlich sogar langsamer ist als die MINOLTA 7000.Die AX ist sowas wie die CANON T80: Man hat Autofocus eingebaut, wußte aber schon, daß man das nicht wirklich braucht, weil was deutlich besseres in der Warteschleife steht (bei Contax: Das N-System, bei CANON die EOS-Reihe).
Eigentlich ist sowas eine Publikumsverarschung ...

Der AF der AX ist im Vergleich mit zeitgenössischen (und selbst mit deutlich älteren) Systemen schlicht und einfach aufgrund der Konstruktion (höhere bewegte Masse etc) eine Krücke. Das darf man ruhig zugeben, auch wenn man wie ich diese Marke mag und sie bis heute intensiv nutzt. Die AX war jedenfalls die einzige von vielen CONTAXen, die meine Erwartungen nicht erfüllt hat und deswegen nicht oft an die Luft kommt.


Mir auch nur am Wochenende. Im Schritt an der Longe entgegenkommend sind die nicht wirklich dynamisch - und dafür reicht der AF der AX schon nicht mehr. Der MF der ST ist völlig hinreichend, der AF der YASHICA 230 auch, wie auch jeder andere mir bekannte altertümliche AF (Das ist im Wesentliche der AF der CANON EOS 50 zB, die glaube ich auch schon älter als die AX ist).

Der AF selbst der bereits 1987(!) erschienenen YASHICA 230 AF ist sowas von deutlich besser als der der AX - und das kann ich beurteilen, weil ich beide auf derselben Veranstaltung genutzt habe.

Mein Fazit über die AX: Man hat etwas technisch machbares auf den Markt gebracht, zwar nett, aber nicht wirklich konkurrenzfähig. Es hat LEIDER schon seine Gründe, daß YASHICA/KYOCERA nicht mehr am Markt ist. Und es hat auch seine Gründe, warum alle "etablierten" AF-Systeme auf einem anderen Prinzip beruhen.

(Und ich habe zufällig letztens die CONTAX NEWS mit Deinem Artikel in den Händen gehabt)

Wat demm ainen sinn Uhl, is demm anderen sinn Nachtigall! Ich bin immer noch der Meinung, dass man ALLE herkömmliche Objektive mit Autofokus, auch wenn er nicht so super schnell ist, benützen kann, eine einmalige technische Meisterleistung ist, die ihresgleichen sucht. Damit wurde ja nie behauptet, dass die CONTAX AX zu den etablierten AF-Kameras konkurrenzfähig sein wollte. Für mich ist das immer noch eine ganz tolle Sache, wenn ich mein herkömmlichen MF APO IF MC 5,6/500mm, bzw. APO IF MC 2,8/300mm und sogar mein uraltes Meyer-Görlitz 4/300mm, mit Autofokus und einer Handballen-Stütze, freihand erfolgreich und präzise einsetzen kann. Mir persönlich reicht das völlig und andere hätten es auch gerne! Die Interna, warum KYOCERA die Kamera und Objektiv-Produktion, für alle völlig überraschend eingestellt hat, kennst Du vermutlich nicht!
 
Vermutlich habe ich dich bloß missverstanden, aber dir ist klar, dass die Mamiya Drehrückteile hat?

Ja das war echt schlecht formuliert von mir. Besser wäre sicher gewesen "dass es bei einer Kamera mit Lichtschacht schwierig ist, es sei denn, sie hat ein Drehrückteil wie die Mamiya."

By the way: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Flamewar um Contax und Co. aus dem AF-Mittelformatkamera-Thread nun hier weiter geht?
 
... Die Interna, warum KYOCERA die Kamera und Objektiv-Produktion, für alle völlig überraschend eingestellt hat, kennst Du vermutlich nicht!
Wer muß die denn kennen, wenn er beurteilen möchte, ob er mit der Kamera mit dem langsamsten Autofokus (und dem kleinsten Sucher) der Welt fotografieren möchte? Das hat doch nun wirklich noch weniger Praxisrelevanz als die Frage, ob auf der HFT- oder T*-vergüteten Frontlinse eines Planars mehr Engel tanzen können als auf einem Xenotar.

"Sucher" ist bei SLR noch ein nettes Stichwort. Neben der Helligkeit und dem Kontrast kommt es auch erheblich auf die Größe (bzw. Suchervergrößerung / -Verkleinerung) an.

Bei einer Canon EF (FD-Bajonett, Heavy Metal, Old School) hat man in etwa eni 1:1 Bild (also mit einem Auge durch den Scuher gucken, mit dem anderen Auge an der Kamera vorbei das Motiv anvisieren) mit einem 55mm Objektiv.

Bei der EOS1 hat man den Eindruck bei Brennweite 70mm (das hat Canon natürlich nicht gemacht, weil ein gößeres Sucherbild teurer in der Produktion wäre oder man sonst sähe, wie sehr der AF danebenliegt, sondern weil man nach unendlichen Ergonomiestudien zu dem Schluß gekommen ist, daß das Sucherbild so viel übersichtilcher ist!)

Bei der AX hat man dann den 1:1 Eindruck mit einem 85mm Objektiv (nur die ZEISS-Internisten wissen, ob man da noch mehr Studien für noch mehr Übersicht gemacht hat, oder ob das dann technisch eine notgedrungene Folge der einmaligen AF-Konstruktion war)

Wer kurz zuvor noch durch den Sucher einer Olympus OM 1 mit dem 1,8/50 drauf geguckt hat, der erlebt einen kleinen Kulturschock.

Bei der Hassi sollte man sich (für Helligkeit und Kontrast) unbedingt die Acute-Matte Einstellscheibe gönnen!
 
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