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Makros unscharf bei vollformat

Verschiedene Blenden, verschiedene Bodies und immer Freihand. Nur mal als Beispiele.

Ja kann ich nur bestätigen. Mit Vollformat kann man ebenso gute Freihand-Makros machen wie mit Crop-Kameras. :top:

Die Vorteile die bei Vollformat immer genannt werden (besseres Rauschverhalten und etwas kürzere Belichtungszeiten damit man nicht verwackelt), werden jedoch dadurch wieder weggemacht, indem man häufig etwas stärker abblenden muss als beim Crop.

Verwackeln tut man oft durch zittrige Hänge, einem kleinen Objektiv und natürlich Wind. Da gibt es viele Komponenten. Aber mit ein wenig Übung meistert man das schon. Nach nunmehr 5 Jahren intensiver Makro-Arbeit passiert es mir selbst heute noch, dass ich verwackle. Das gehört bei Freihand-Aufnahmen halt als Risiko mit dazu. Deshalb gleich mehrere Aufnahmen machen.
 
... Nach nunmehr 5 Jahren intensiver Makro-Arbeit passiert es mir selbst heute noch, dass ich verwackle. Das gehört bei Freihand-Aufnahmen halt als Risiko mit dazu. Deshalb gleich mehrere Aufnahmen machen.

Ich habe mich gerade mal mit der 50D an eine Kreuzspinne herangewagt...

Also für Freihand bin ich zu zitterig. Ich musste mich abstützen dabei.

Hier die Spinne etwas später mit der 1Ds III nochmal. Da ist schon weniger an Tiefenschärfe drin.

Das Problem sind wirklich Winde und minimale Eigenbewegungen, durch die die Ebene der Schärfentiefe gleich sonstwo landet.

Bei einer Vollformatkamera ist das ganz extrem.
 
Das Problem sind wirklich Winde und minimale Eigenbewegungen, durch die die Ebene der Schärfentiefe gleich sonstwo landet.

Bei einer Vollformatkamera ist das ganz extrem.

Eigentlich unterscheiden sich beide Kameratypen kaum voneinander, sofern sie ungefähr dieselbe Megapixel-Anzahl haben. Je stärker der Sensor auflöst, desto eher sieht man auch leichte Verwacklungen.

Crop-Kamera: zwar höhere Schärfentiefe, dafür allerdings etwas stärkere Vergrößerung, durch die man wiederum leichter verwackeln kann

Vollformat: geringere Schärfentiefe, die durch abblenden und leichte ISO-Erhöhung wieder kompensiert wird.

Was also bleibt übrig? Angenommen, du hast das Bild von der Kreuzspinne bei Maßstab 1:1 gemacht, dann bist du an Vollformat bereits an der Naheinstellgrenze angekommen. An der Crop-Kamera bist du aber noch etwas vor der Naheinstellgrenze. Da wirken sich die zittrigen Schwankungen bei Freihand-Halten der Kamera natürlich nicht ganz so stark aus.

Aber all das sind nur Nuancen. Auf Grund dieser Nuancen auf die Vorteile von Vollformat verzichten zu wollen, wäre Blödsinn.
 
Also bei mir war es kein Blödsinn, ich habe eine sicheres freihand gefühl.
bin mit meiner crop erfolgreich, mit der 5d eben nicht.
iso hoch oder runter. es ist eben ein ganz anderes thema.
aber das ist nur meine meinung :D
 
Also bei mir war es kein Blödsinn, ich habe eine sicheres freihand gefühl.
bin mit meiner crop erfolgreich, mit der 5d eben nicht.
iso hoch oder runter. es ist eben ein ganz anderes thema.

Hast du mal auf die Belichtungszeiten geachtet? Ich muss sagen, dass ich seit meinem Umstieg von der 40D -> 5Dmk2 nicht mehr (aber auch nicht weniger) Makro-Ausschuss produziere.
 
Kreuzspinne, Vollformat, Makro-Objektiv, windiger Tag, Freihand bei 1/40sec. aber AI-SERVO!
 
Zuletzt bearbeitet:
5D2, Sigma 105 2.8, freihand (ISO400, F16, 1/50). Stativ hätte nichts gebracht, da das Spinnennetz sich im Wind ständig bewegt hat. Es gibt sicher bessere Bilder, aber unzufrieden bin ich damit nicht.

100% Crop aus RAW mit DPP entwickelt (Schärfe = 0), dann mit PS gecropt und USM (100%, 1.0, 0) leicht geschärft.
 
Ich habe jetzt mal was Verrücktes gemacht:

Bei Calumet habe ich günstig ein 17-70er Sigma für Crop 1,6 "geschossen".
Da ich gehört hatte, dass die EF-S-Objektive der Fremdhersteller problemlos an die Vollformatkameras passen, habe ich das Objektiv einfach mal an meine "Große" (1Ds III) gesetzt und damit wieder unsere Kreuzspinne geknipst. Die Spinne sitzt inzwischen auf der anderen Seite ihres Netzes...

Das Bild habe ich dann zurechtgeschnitten - was bei 21MP natürlich kein Problem ist. :)

Spinne_01.jpg


Man beachte die EXIF-Daten 17-70mm bei 70mm an 1Ds III... ;-)

Aber das Problem ist bei eher knappem Licht (Spätnachmittag), die exakte Schärfeebene zu finden und dazu nicht zu verwackeln, vor allem, weil diese kleine Freundin ihr Netz an einer unmöglichen Stelle gewoben hat...
Ich habe da richtig "draufgehalten", um endlich mal was "Scharfes" zu bekommen. Wobei ich mit dem Sigma fast schon an der Spinne geklebt habe, denn mit dieser Optik kann man bis ans Glas fokussieren, wie es scheint. Und das Teil ist sauscharf - auch aufgeblendet.
(Übrigens: Sigmas 2,8-4.5/17-70 ist an der 1D Mk III ab ca. 20mm einsatzfähig. Das ergibt ein sehr scharfes 3,2-4.5/20-70mm Objektiv)

Ciao,

Werner
 
... Was also bleibt übrig? Angenommen, du hast das Bild von der Kreuzspinne bei Maßstab 1:1 gemacht, dann bist du an Vollformat bereits an der Naheinstellgrenze angekommen. An der Crop-Kamera bist du aber noch etwas vor der Naheinstellgrenze. Da wirken sich die zittrigen Schwankungen bei Freihand-Halten der Kamera natürlich nicht ganz so stark aus. Aber all das sind nur Nuancen. Auf Grund dieser Nuancen auf die Vorteile von Vollformat verzichten zu wollen, wäre Blödsinn.

Volle Zustimmung. Ich bin nicht der große Makroianer, aber wenn ich ein für mich lohnenswertes Motiv im Makrobereich sehe, mach ich mir die Mühe, es abzulichten. Auch wenn ich weiß, daß ich freihand ne Latte an Bildern machen muß, ehe ein Bild sitzt. Aber dadurch kann man lange genug herumprobieren, bis es paßt - sofern das "Modell" auch mitmacht und sitzenbleibt ...
Trotzdem bereue ich den Sprung ins VF nicht ...
 
Wenn ich mir die letzten Seiten so durchlese habe ich den Eindruck, dass zwischen "1:1-Abbildungsmaßstab" und "formatfüllender" Aufnahme nicht unterschieden wird.

Das führt aber dazu, das die Ursachen von unterschiedlichen Wirkungen verschiedener Kameras auf falsche Ursachen zurückgeführt werden.
 
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