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Makros für die a7 Reihe - Erfahrungsaustausch

Phillip Reeve

Themenersteller
Nachdem dieser Thread einige interessante Diskussionsansätze geliefert hat dachte ich es könnte interessant sein einen Thread speziell zum Erfahrungsaustausch mit den verschiedenen Makros zu starten. Ich mache den Start, hoffe aber, dass weitere Einschätzungen dazu kommen.

Ich bin selbst nicht wirklich ein Makro-Enthusiast aber schätze Makro-Objektive aufgrund ihrer Vielseitigkeit und schieße hin und wieder auch mal ein echtes Makro-Foto.

Makros die ich ausführlich getestet habe
  • Sony FE 2.8/50 - Sehr gute Schärfe, sehr geringes Gewicht und angenehmes Bokeh bei Offenblende zeichnen das Objektiv aus. Negativ anzumerken sind langsamer AF, 7 recht gerade Blendenlamellen und ein Abstand zum Motiv von gerade einmal 45mm zum Motiv.
  • Tokina AT-X 2.5/90 - Ein hervorragendes Objektiv, das schärfste Altglas was ich bisher an der a7 hatte. Sehr gutes Bokeh und angenehme Größe machen es zu einem sehr universellen Objektiv. Einzige Mankos sind die Vergütungen und der relativ hohe Preis.
  • Zeiss Makro-Planar 2/100 - Das schärfste Objektiv, welches ich bisher benutzt habe. Bei f/2 exzellent bis in die Ecken, sehr hohe Kontrast und angenehmes Bokeh. Nachteile sind deutliche axiale CA, Größe und Gewicht sowie der preis von ca. 850€ gebraucht.
  • Minolta MC 3.5/50 Macro - Eine Enttäuschung. Auf langen Distanzen regelrecht mies, im Nahbereich besser aber von der Schärfe deutlich hinter den bisher genannten Objektiven. Keine Empfehlung.
  • Minolta MC 3.5/100 - Ein echt dickes Objektiv mit angenehmen Bokeh. Die Schärfe hat mich enttäuscht und das Gegenlichtverhalten ist mies. Keine Empfehlung.
  • Pentax M 4/100 Macro - Genießt einen guten Ruf in Pentax Kreisen, mich konnte es aber nicht überzeugen. Am meisten gestört hat mich der schwergängige Fokusring und die Schärfe war auch ehr enttäuschend.

Objektive die ich benutzt habe
  • Sony FE 2.8/90 Macro - Sehr angenehmes Bokeh, sehr gute Schärfe im Zentrum und gute CA Korrektur zeichnen das Objektiv aus. Meins war leider dezentriert, weshalb die Randschärfe bei meinem Exemplar mies war, es hat ein großes Volumen und ich fand die Verarbeitung in Anbetracht des stattlichen Preises ehr enttäuschend, genau wie die Fokussierung.
  • Olympus OM 3.5/50 - viel habe ich es noch nicht genutzt aber so weit macht es einen sehr guten Eindruck und ist echt klein. Bei Offenblende ist es bei einem Abbildungsmaßstab von 1:2 nicht scharf, bei f/5.6 aber ziemlich gut. Bei weiteren Entfernungen ist es offenblendtauglich.
  • Sigma 2.8/50 Macro (manuell)- Meins ging leider kaputt, bevor ich es ausführlicher testen konnte. Bis dahin hatte es aber einen guten Eindruck hinterlassen, auch weil es sich bis zu einem Maßstab von 1:1 fokussieren lässt.

Weitere Makros
  • Canon nFD 3.5/50 - genießt einen guten Ruf und was ich bisher gesehen habe war auch sehr überzeugend.
  • Voigtländer 2.5/125 APO - Wurde nur in geringen Stückzahlen gebaut und genießt heute Legendenstatus, weil es sehr gut auf CA korrigiert ist, ein tolles Bokeh hat, sehr scharf ist und sich bis 1:1 fokussieren lässt. Kostet leider jenseits von 1500€.
  • Leica APO Elmarit 2.8/100 - Hervorragende Schärfe und CA Korrektur, das Bokeh ist aber wohl nicht das beste. Kostet ca. 1200€ gebraucht.

So, jetzt bin ich auf eure Erfahrungen gespannt.

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis jetzt folgende maktro-Objektive an der A7 II benutzt:

Olympus OM 2.0/90 Macro

Olympus OM 3.5/50 Macro

Minolta AF 2.8/50 Macro

Nikon Ai Micro 3.5/55

Nikon Ai Micro 4.0/200

Das Olympus 2.0/90 ist das schärfste von allen und hat das schönste Bokeh.

Das Minolta AF 2.8/50 ist etwas unverseller als die beiden anderen 50er/55er Macros, da es bis 1:1 geht und etwas lichtstärker ist, leicht abgeblendet ebenfalls sehr scharf.

Das Nikon Micro-Nikkor 4/200 ist aufgrund der langen Brennweite schon recht ausgefallen, aber im Vergleich zu anderen 180er oder 200er Makros vergleichsweise leicht.
 
An der A7 habe ich nur Erfahrungen mit dem Sigma 105 OS HSM, dem Tamron 90 USD und nun an der A7II mit dem Sony FE 90.
Über die Abbildungsqualität muß man sich bei keinem der drei beschweren.
Das Sigma ist das schwerste. Das Tamron mit LA-EA4 wiegt so viel wie das Sony FE. Mit dem LA-EA4 hat man eine Stativschelle, die besonders beim schweren Sigma Sinn macht.
Das Sony ist ein wirklich angenehmes Objektiv mit einer ausgezeichneten Bildqualität. Wie auch mit den anderen mache ich mit dem Sony die Makros fast ausschließlich vom Stativ und MF. Mechanisch erscheint mir das Sigma sehr robust, vor dem Sony. Das Tamron ist meinem Gefühl weniger stabil, wie auch das Tamron 180, das ich an der A77 hatte.
 
Gute Idee!

Ich hatte für die A6000 das SEL-30M35. Für den Preis und die, sagen wir mal, Leichtbauweise ;) fand ich es gar nicht so schlecht, in der Mitte ausreichende scharf, am Rand eher weich. Also wirklich primär für Makros zu verwenden und keine Alternativ z.B. zum SEL-35F18. Ich habe es abgegeben, weil es mir zu kurz ist, ich mag Makros lieber mit längerer Brennweite.

Inzwischen habe ich das SEL-90M28G, primär für die A7II angeschafft, nutze es aber dank des Stabis auch gerne an der A6000 als 135er KB-äquiv. Es ist im Vergleich etwa zum ebenfalls sehr guten und kleinbildtauglilchen Pentax 100/2.8 WR sehr groß und schwer, hat aber anders als letzeres einen Fokus-Limiter, eine Stabi-Schalter und einen Fokus-Stop-Knopf (den ich allerdings noch nicht benutzt habe). Ich fotografiere meist aus der Hand, dank Stabi in Kamera und Objektiv kein Problem.
Mein Exemplar ist sehr scharf, hat ein wunderschönes Bokeh, ich nutze es auch gerne als Tele für Landschaft und anderes und finde es sehr gut verarbeitet. Sehr gut gelöst finde ich den Umschalt-Ring für AF-MF, der sich prima mit der Hand bedienen lässt, die das Objektiv stützt. Nur den Stabi-Umschalter finde ich etwas zu leichtgängig, der ist mir schon mehrfach versehentlich in die Aus-Position gerutscht :grumble: Die Blendenkringel neigen etwas zu Zwiebelringen. Trotz seiner Größe mein Lieblingsobjektiv an der A7II.

Das SEL-50M28 habe ich auf der Photokina kurz ausprobiert und fand es haptisch sehr angenehm, gut verarbeitet und mit schöner Schärfe, ich denke, es ist eine gute Ergänzung zum 90er. Schade, dass es beim Fokussieren vorne ausfährt.
 
Ich könnte folgendes Beitragen:

Sony FE 90mm F2.8 Makro G
Minolta 200mm F4 Makro Apo G

Minolta Ring Blitz, Twin Blitz und div. externe.

Ich will mal in Wien Telekonverter mit mein Minolta 200er Makro testen, da es sogar dafür vorgesehen ist :D -> 2:1 und mit Zwischenringe&TK sogar 2,73:1
 
Ich habe das Olympus OM 90 Auto Macro 2.0 - Es ist das bisher schärfste Kurztele, das ich je hatte. Es ist bereits bei Offenblende (2.0!) scharf bis in die Ecken. Makros bei F2.0 zeigen sich durch einen interessanten Schärfe-Unschärfeverlauf aus - dieser ist beinahe wie mit einem Lineal gezogen. Das ist, neben dem traumhaften Bokeh - die Spezialiät des "King Zuiko". Die CAs sind weniger schön. Und mit den original Zwischenringen wird das Olympus ganz schön lange.
Aufgrund seiner nochmals höheren Lichtstärke und seines tollen Bokehs ist es auch eine waschechte Portraitlinse. Aber man sieht jede Falte im Gesicht, schon bei 2.0. Da muss dann die Bildverarbeitung ran.

Ausprobiert hatte ich die Kombi Zeiss Contax Planar 50mm 1.4 + Panagor Macro Converter 1:1. Das ergab wirklich schöne Makroaufnahmen - ich hatte dies an einer Münze getestet. Ein Tipp, wenn wenn man schon das 50er hat. Dann kann man billig den Converter erwerben und schon hat man ein Makroobjektiv.

Das Tokina 90mm 2.5 Macro. Gut, aber ich verstehe den Hype darum nicht. Ich hatte es gegen mein Olympus antreten lassen und es hat kein Land dagegen gesehen.

Das Sigma 70mm 2.8 DG EX Macro. Das hatte ich an Canon Kleinbild, Nikon Kleinbild und mit Adapter auch an der A7. Hatte ich schon mal erwähnt, dass es bei Offenblende scharf ist:D Es hat ein traumhaftes Bokeh, ist zudem sehr günstig UND fast nur aus Metall gefertigt - auch der ausfahrbare Innentubus ist auch Metall. Leider fährt dieser recht weit raus bei Makroaufnahmen. Und der laute Stangen - AF ist auch nicht jedermanns Sache. An meiner A7 hatte ich das Sigma nur manuelle bedienen können.
Ich hatte leider keinen Vergleich mit dem Olympus machen können - da das Olympus erst später zu mir kam. Es dürfte, wenn ich die Aufnahmen, die ich von beiden habe, miteinander vergleiche, nicht viel schlechter als das Olympus sein.
Ansonsten vom P/L Verhältnis in meinen Augen der Gewinner. Gebraucht zwischen 200-300€ zu bekommen und damit günstiger als das Olympus. Und in meinen Augen auch besser als das Bokina (Tokina 90mm 2.5 Macro).

Das Sigma ist auch ein waschechtes 1:1 Macro. Es braucht keine Zwischenringe mehr.


Ich hatte an Canikon noch ein paar Makros, aber hier geht es ja nur um die A7.
 
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Kann mit folgendem Equipment beitragen:

Sony A7
Nikkor 55mm /F2.8-Ai-S
Nikkor 105mm /F2.8 Ai-S
Nikon Close Up Lens T4
Zwischenring Nikon PK-11 (8mm)
Zwischenring Nikon PK-12 (14mm)
Zwischenring Nikon PK-13 (27,5mm); 2x

Habe "nur" Nikkore (manuelles Altglas, div. Brennweiten). Mich interessiert, was heutzutage zum Thema Bildschärfe an einer A7 oder A7R / RII möglich ist und in wieweit ich meine Objektive als Limitierung betrachten, bzw. positiv ausgedrückt: die Qualität (zumindest am 24 Mpx Sensor) so gut ist, daß ich mir keinen Stress machen muß. Die Unterschiede also viel zu gering sind, um von der 100 + x € Preisklasse in die 1000 € Preisklasse zu wechseln. AF interessiert mich nicht. Die Haptik neuer Objektive auch nicht.
Falls sich jedoch herausstellt, daß mit einer solchen Linse deutliche Fortschritte in der Abbildungsleistung zu erzielen sind, könnte ich mich dennoch hinreißen lassen. Da könnte aber die Steuerung (Fokus By Wire) zu einem Problem für die manuelle Fokussierung werden. Bin hier auf dem Land ohne Fotohändler. Beim Versandhandel bestelle ich nichts, was ich nicht auch definitiv haben möchte.

Über ein geliehenes Objektiv - Canon Makro 100mm F2.8 L IS USM - bin ich aufmerksam geworden, daß bei den Mikrokontrasten und der Zentrumsschärfe meine A7 mehr kann, als ich bisher beim Vergleich meiner Objektive untereinander sehen konnte. Da ich nur einen passiven Canon Adapter habe, konnte ich das Canon Makro nur bei F=2.8, also Offenblende mir anschauen. Es hat trotzdem eine beeindruckende Plastizität, die ich mit meinen Nikkoren erst mit Photoshop Nacharbeitung erziele (Erhöhung von Klarheit, geringe Kontrastanhebung) und natürlich nicht offenblendig, sondern bei F=8.
Ich weiß somit, es geht mehr, aber nicht wieviel und ob sich der finanzielle Aufwand dafür lohnt. Ein AF Objektiv eines Fremdanbieters mit Aktiv-Adapter werde ich mir jedenfalls nicht antun.

Also kommt für mich in die Auswahl:
Eine AF Linse mit E-Mount Anschluß
E-Mount Anschluß ohne AF (z.B. Zeiss Loxia Serie)
oder
Altglas mit Passiv-Adapter, wenn hier die gleiche (oder bessere?) Abbildungsleistung erzielt wird.
Ich habe alle Brennweiten, die für mich interessant sind; es geht also nur um eine Optimierung, wenn möglich.

Irgendwo habe ich gelesen, daß auch die Adapter sich optisch auswirken. Es hieß, daß die Bildqualität mit einem Novoflex Adapter besser ist, als mit einem China Adapter (ich habe K&F). Könnte was mit der mechanischen Stabilität und der Innenbeschichtung zu tun haben. Müßte nach meiner Auffassung jedenfalls noch geklärt werden, ob hier Qualität verschenkt wird, bevor diese vollumfänglich den Objektiven attribuiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe zwar nur eine A6300... aber vielleicht darf ich ja trotzdem mitspielen?! Schließlich gibt es in der A7 Reihe auch deutliche Unterschiede hinsichtlich der Pixeldichte, des Rauschverhaltens etc.

Ich habe mit dem Canon nFD Makro 50mm f3,5 ein paar Aufnahmen zur Beurteilung der mittigen Schärfe / Auflösung angefügt. Am erstaunlichsten finde ich dabei die Offenblend-Tauglichkeit dieses Objektivs.

Das erste Bild ist die Übersicht; der ABM liegt so bei 1:2 (ohne Zwischenringe). Dann kommt der Crop aus der Mitte bei f3,5. Danach der kaum andere Crop bei f11. Dann noch mal f11 mit 26mm Zwischenringen. Das ist dann noch nicht ganz 1:1. Zum Schluss ein CZJ Flektogon 1:1 Crop ohne Zwischenringe o.ä. bei f11.

Ein kurzzeitig eingesetztes Canon nFD 100mm f4 war nicht besser, aber schlechter im Handling. Ein zuvor verwendetes Panagor Auto Macro 90mm f2,8 war dagegen eher weich; auch abgeblendet. Und nochmals schwerer.

Mein Carl Zeiss Jena Flektogon 35mm f2,4 habe ich mal zum Vergleich eingeschlossen. Es ist zwar kein Makro, hat aber eine denkbar kurze Nahgrenze, mit der es so auf 1:2,5 kommt. Bei der Schärfe kann es aber nicht mithalten.

Mir ist klar, das damit ein Objektiv in seinen Leistungsmerkmalen nur zu einem Bruchteil beschrieben ist. Aber muss man ja mal irgendwo anfangen...

Gruß, Heiko
 

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Dann kommt der Crop aus der Mitte

Tja, also ich weiß nicht... Aufhänger für die Diskussion um das SMAZ ("schärfstes" Macro aller Zeiten) war ja der beim Sony SEL-90M28G angeblich signifikant stärkere Randabfall gegenüber dem Leica APO Elmarit und dem Zeiss Macro-Planar...

Die Mitte dürfte ja eigentlich bei keinem Makro das Problem sein.
 
Hallo,

der Begriff Schärfe ist hier wohl unangebracht.
Die Schärfe kann man im Kameramenü und im RAW Konverter einstellen.
Richtig wäre wohl von Auflösung zu sprechen.

Gruß
Waldo
 
@droehnwood

ich habe nur ein paar Weitwinkel, die von F=11 profitieren. Das machen sie, weil der Rand extrem abfällt.
Ich kann mir vorstellen, daß Deine Ergebnisse bei F=8 besser sind. Manche modernen Objektive haben sogar bei F=5,6 ihre Maximalauflösung; zumindest im Zentrum. Ich verstehe allerdings nicht den Schärfeabfall. Wenn man sich die Schrift anschaut, wird sie nach aussen immer weicher.

Natürlich kannst Du hier mitmachen, eher eine rhetorische Frage.
Allerdings wird es mit APS-C Sensoren schwierig, Vergleiche anzustellen. Durch den Cropfaktor eine andere Bilddarstellung und Du verwendest ja gar nicht den Rand eines Vollformat Objektives. Wenn wir uns hier auf einen Schein einigen, fällt das natürlich insgesamt weniger ins Gewicht. Wie hast Du den Schein plan bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, also ich weiß nicht... Aufhänger für die Diskussion um das SMAZ ("schärfstes" Macro aller Zeiten) war ja der beim Sony SEL-90M28G angeblich signifikant stärkere Randabfall gegenüber dem Leica APO Elmarit und dem Zeiss Macro-Planar...

Die Mitte dürfte ja eigentlich bei keinem Makro das Problem sein.

Absolut schon. Da Altglas in der Regel nicht so hoch auflöst, wie z.B. ein SEL90M28. Das kann ich zumindest mit einer A7 jedoch nicht herausarbeiten.
Damit relativiert sich die Notwendig für extrem hohe Auflösung, zumindest aktuell. Es wäre aber reizvoll zu sehen, was eine A7RII mit SEL90M28 oder SEL50M28 rausholen kann. Dann ist es klarer, ob man sich entspannt zurücklehnen kann oder doch das Sparschwein geschlachtet werden muß.
Für die Leute, die mit Altglas unterwegs sind oder sein wollen wäre es spannend zu sehen, welche Linse interessant ist. Wir sehen Einzelbilder ohne Vergleichsmöglichkeit. Die Schärfeverläufe in den Geldscheinen bei Droehnwood sind unklar. Es gibt keinen Standard, den wir vereinbart haben; deshalb bastelt jeder irgendwie rum; ohne Möglichkeit des Quervergleiches.

Wie oben beschrieben halte ich nicht viel von komprimierten JPGs. Mir wären RAWs lieber. Aber wo die alle ablegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@droehnwood
...
Ich verstehe allerdings nicht den Schärfeabfall. Wenn man sich die Schrift anschaut, wird sie nach aussen immer weicher.
...
Allerdings wird es mit APS-C Sensoren schwierig, Vergleiche anzustellen.
...
Wie hast Du den Schein plan bekommen?

Moin,

Da zur Beurteilung der Randschärfe tatsächlich der Schein plan und die Kamera exakt (!) ausgerichtet sein muss, habe ich darauf verzichtet. Deswegen auch der Hinweis auf die zentrale Schärfe. Und da spielt dann APS-C vs. KB Sensor keine Rolle.

Gruß, Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

beim Vergleich eines MC 50mm/3,5 mit einem Sigma 50mm/2,8 Macro gewinnt immer das Sigma Objektiv.
Für den Fernbereich habe ich, fotografiert mit der A7, zwei 100% Ausschnitte ausgewählt. Die Häuser sind ca. 1,7 km entfernt.
Im Nahbereich (ab ABM 1:10) und 1 bis 2 Stufen abgeblendet, ist der Unterschied nicht mehr so krass.
Bei 1:15 hat das Sigma Objektiv bei Blende 5,6 .. 8 allerdings eine so gute Auflösung, wie ich sie mit keinem anderen 50mm Objektiv bisher erreichen konnte. Der Sensor der A6000 hat zum Demonstrieren leider eine zu geringe Auflösung.

Beim Abbildungsmaßstab 1:15 habe ich mit dem Programm QuickMTF 3 Makro-Objektive im 100mm Bereich an der A6000 verglichen, ein Minolta AF 100mm/2,8 mit einem MD 100mm/4 und einem Sigma 105mm/2,8

Der Unterschied ist gering.

Gruß,
Stuessi
 

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Nochmal so generell:

Welche Makros - außer vielleicht das Digitalisieren alter Dias - braucht denn die Top-Randschärfe als primäres Merkmal?

Ca. (gefühlt) 95% aller Makros haben ein Blümchen, ein Bienchen, den Jumping Spider etc. als zentrales Element. Um den Fokuspunkt herum dehnen sich viele dieser Motive / Objekte stark räumlich aus, um sodann auch dem Schärfetiefen-Bereich heraus zu fallen. Wozu dann die Randschärfe?

Wichtiger bei diesen - und vielen anderen Aufnahmen - wäre dann als nächstes das Bokeh, CAs, die Farbwiedergabe, der Mikrokontrast. Für Fokus-Stacking wäre ein Fokus Breathing dann auch noch interessant etc.

Aber Randschärfe? Wir sind hier thematisch doch nicht bei Landschafts- oder Architektur-Aufnahmen, oder?

Gruß, Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Fläche bezogen gibt es doch aktuell nirgendwo mehr Auflösung im Bereich APS-C/Kleinbild als bei 24mp APS-C.

Das stimmt.
Man kann aber einen 2x Konverter nehmen (Bild 2) oder ganz altmodisch analog (Bild 3) arbeiten.
 

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Nochmal so generell:

Welche Makros - außer vielleicht das Digitalisieren alter Dias - braucht denn die Top-Randschärfe als primäres Merkmal?

Ca. (gefühlt) 95% aller Makros haben ein Blümchen, ein Bienchen, den Jumping Spider etc. als zentrales Element. Um den Fokuspunkt herum dehnen sich viele dieser Motive / Objekte stark räumlich aus, um sodann auch dem Schärfetiefen-Bereich heraus zu fallen. Wozu dann die Randschärfe?

Wichtiger bei diesen - und vielen anderen Aufnahmen - wäre dann als nächstes das Bokeh, CAs, die Farbwiedergabe, der Mikrokontrast. Für Fokus-Stacking wäre ein Fokus Breathing dann auch noch interessant etc.

Aber Randschärfe? Wir sind hier thematisch doch nicht bei Landschafts- oder Architektur-Aufnahmen, oder?

Gruß, Heiko


Es geht hier vordergründig um die Charakteristik diverser Makroobjektive. Manche sind (wegen mangelnder Randschärfe) nur für Blümchen und Bienchen geeignet, manche verfügen auch über ausgezeichnete Randschärfe und sind zusätzlich für Repro oder sogar Landschaftsfotografie einsetzbar. Ich weiß immer noch nicht, wo ein SEL50M28 im Vergleich zu meinem Nikkor 55mm F2.8 Ai-S Micro steht und ob sich der Kauf für mich lohnt. Oder doch besser ein Sigma, oder Canon, vielleicht ein Tamron? Oder sind die Abstände so gering, daß die Diskussion heiße Luft ist?
 
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Wenn gewünscht kann ich mit meinem Sigma 150mm HSM an meiner A7II dienen :)

Div. Zubehör wie Zwischenringe usw. sind auch vorhanden :)
 
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