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Makroeinstieg: Achromat, Nahlinse...

Foto-Neuling

Themenersteller
Möchte in den Makrobereich einsteigen, d.h. zunächst ausprobieren, ob mir dies Spaß macht. Da ich aber keine Lust habe viel Geld für ein Makroopjektiv auszugeben und dann zu merken, dass es mir doch nicht so viel Spaß macht suche ich nach einer günstigen Einstiegslösung. Habe bei der Suche immer wieder Ausführungen zu Achromaten und Nahlinsen gefunden. Den Unterschied habe ich aber nicht verstanden (gibt es überhaupt einen?). Mit geht es dabei weniger um die reinen technischen Details als mehr um die Auswirkungen auf die Ergebnisse und die Handhabung.

Gibt es weitere Alternative für einen günstigen Einstieg zum Testen??
 
Möchte in den Makrobereich einsteigen, d.h. zunächst ausprobieren, ob mir dies Spaß macht. Da ich aber keine Lust habe viel Geld für ein Makroopjektiv auszugeben und dann zu merken, dass es mir doch nicht so viel Spaß macht suche ich nach einer günstigen Einstiegslösung. Habe bei der Suche immer wieder Ausführungen zu Achromaten und Nahlinsen gefunden. Den Unterschied habe ich aber nicht verstanden (gibt es überhaupt einen?). Mit geht es dabei weniger um die reinen technischen Details als mehr um die Auswirkungen auf die Ergebnisse und die Handhabung.

Gibt es weitere Alternative für einen günstigen Einstieg zum Testen??

Ein Achromat ist eine Nahlinse die besser auf Bildfehler korrigiert ist (besteht im Regelfall aus 2 Linsen). Der Effekt ist der gleiche, nur die Bildqualität ist besser.
 
Aha und Danke!

Wieviel müßte man investieren für brauchbare Ergebnisse als Einsteiger?

Ich weiss solche Frage sind schwer zu beantworten, also anders formuliert: Wo ist die untere Grenze um eine Nahlinse (oder einen Achromat) zu erwerben die nicht nur frustriert?
 
kauf dir einen china-retroconverter mit dem du dein 50er verkehrt herum auf deine kamera schraubst. die ergebnisse sind m.e. bei meinem 50ernikon sehr gut und der ring hat mich 5€ gekostet.
abbildungsmaßstab ist bei mir ca. 1:1,3
 
.... mal etwas von mir am Rande

Ein Hallo an alle ( nichts für Theoretiker ) .....da in der Praxis schon ,mal von mir gebaut....
Auch dachte ich damals noch nicht an die Diditale - Fotografie ( DSLR & CO )
Da ja sehr viele Beiträge bezüglich Achromat ... Nahlinse... Retroadapter.... mit und ohne Balgengerät hier im Forum und überhaupt zu finden sind, ( auch von mir ) die das Problem mt der Abbildungsleistung, dem Maßstab....... Schärfe, Abschattung, Tunnelblick - Abbildung etc. und, und, und.....
hier schon zerissen wurde,:confused::confused::confused:
================================================

Wollte ich dazu sagen, das es mir schon mal gelungen war,_______( was allerdings schon 30 Jahre oder länger zurück liegt, die Negative aber noch wo sein müßten )______mit den entsprechenden Objektiven, der richtigrn Zusammenstellung, Anordnung zueinander etc.... Die farbigen TV -- Bildschirmbalken in einer Größe , von ~~~ Höhe= 25 mm, Breite 5 mm , ( dem entwickelten Bild ) davon etwa , ...sie sind ja senkrecht angeordnet.... 50 Stück in einem Ausschnitt ( so groß wie eine Zigaettenschachtel ) ... ich sie so abgelichtet habe.
Das alles mit einer A-E1 Programm., mit Stativ :top::top::top:
_______________________________________________________________

Der Cluo aber an der ganzen Sache ist, das dies in einem ABSTAND von etwas über 3 Meter geschah.... und dann noch gestochen scharf....:):top: ........( Größer war damals das Zimmer nicht )

Jetzt werden wieder die Ungläubigen hier sagen es geht nicht etc.:confused:
Nichts da, es ging !!!
Vieleicht gelingt es mir wieder, denn genug Linsen habe ich hier rumliegen, um das erneut wieder mal zu probieren, dafür habe ich heute mehr Zeit und die nötige Ausdauer dazu, es noch mal anzugehn.:)

Demnach habe ich schon Damals ein Macro - Objektiv mit einem Abbildung - Mastab von etwa 4:1 oder größer .... einem Fluchtabstand mit 3 Metern gebaut ????

Auch gibt es hier sicherlich im Forum einige für die es interessiert wäre sowas mal zu bauen ?... ( die anderen darüber nachdenken und dann die Ergebnisse sehn wollen )
 
Hab auch lange überlegt, was ich zum Einstieg nehme. Da ich mir im November eh das 100mm 2.8 makro von Canon holen will.

Ich bin dann nach einigem Suchen auf die Raynox DCR 150 gestoßen. Das ist ein Achromat der sich auf unterschiedlichste Gewindedurchmesser anbringen läßt. Such mal hier im Forum nach Raynox da findeste einiges. Es gibt die 150er (ca. 4 dpt) und 250er (ca. 8 dpt).

Von einem Retoradapter würde ich abraten. Du hast außer bei einem von Novoflex, der ca. 300 Euro kostet keine Verbindung mehr vom Objektiv zur Kamera. Das heißt kein autofokus und keine blendenvorwahl.
 
Eine Empfehlung sind sicher auch die Canon Achromaten.

Die 250 D für Brennweiten bis 100 mm
Die 500 D für Brennweiten bis 100 mm

Da ich mich nur selten mal mit der Makro Welt beschäftige nutze ich eine Canon 500 D an meinem Nikon 70-300 VR und für das Makro zwischendurch mein altes Nikon AF 28-105 D weches einen brauchbaren Makromodus von 55-105 hat. Für mich als Gelegenheitsnutzer reicht das bisher aus.
 
Aha und Danke!

Wieviel müßte man investieren für brauchbare Ergebnisse als Einsteiger?

Ich weiss solche Frage sind schwer zu beantworten, also anders formuliert: Wo ist die untere Grenze um eine Nahlinse (oder einen Achromat) zu erwerben die nicht nur frustriert?

Habe selber zu Anfang mit ner einfachen unkorrigierten Nahlinse rumgespielt und hab mir vor etwa 3 Jahren ein Makro zugelegt. Es ist kein Vergleich zu der Nahlinse die ich nun nicht mehr verwende, ein guter Achromat ist da ganz was anderes. Hat man "angebissen" ersetzt er das Makro zwar nicht kann aber schon eine sehr zufriedenstellende Qualität liefern.

Ich schliesse mich der Empfehlungen für den Achromat hier an, der kostet zwar ein wenig aber solltest du in Zukunft auch nicht so sehr auf Makroaufnahmen abfahren, ein paar Bilder im Jahr sind's vielleicht dennoch und da ist's auch nicht so die Ausgabe.

Andere Lösungen wie Umkehring oder Zwischenringe (ohne Elektronik gibts die ja teilweisse sehr günstig) würd ich nicht empfehlen. Erstens da die ohnehin nicht so einfach zu verwenden sind wie eine Nahlinse und zweitens wenn deine Objektive wie ich annehme keinen Blendenring haben kannst du die Blende nicht nur nicht vorwählen sondern gar nicht vernünftig einstellen. Es gibt zwar irgendwie nen Trick mit der Abblendtaste aber das wär mir zu umständlich.
 
Hallo,
ich habe da als Anfänger auch lange herum experimentiert, hatte ein 100er Canon Makro und nun bin ich wieder bei einer Kombi mit Achromat:

Guckst du hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=482317

Anfangs habe ich auch gedacht Makros sind ne klasse Sache, aber mit der Zeit realisiert man, dass man die Hammerergebnisse die in diversen Internetgalerien zu finden sind nur mit hohem Aufwand und viel "Kram" hinbekommt.

Da es mir das nicht wert ist und ich irgendwann alle normalen Einstellungen von Blüten, Bienchen und Käfern ausprobiert hatte, ist die Euphorie etwas verflogen.

Ich habe das Makro dann weggegeben und mir stattdessen eine Portraitlinse und den im o.g. Thread genannten Achromaten bestellt.

Das ist zumindest für mich als "Hobbyknippser" die optimale Lösung und ich finde, dass die Ergebnisse die man aus der Hand damit erzielen kann, ganz brauchbar sind. Zudem kann ich es mittels Gewindeadapter auf meine drei Objektive schrauben, bin also sehr flexibel.

Anyway, das muß jeder selbst erfahren, nur man versenkt bis zur Ideallösung oft einiges an Geld.
 
Andere Lösungen wie Umkehring oder Zwischenringe (ohne Elektronik gibts die ja teilweisse sehr günstig) würd ich nicht empfehlen. Erstens da die ohnehin nicht so einfach zu verwenden sind wie eine Nahlinse und zweitens wenn deine Objektive wie ich annehme keinen Blendenring haben kannst du die Blende nicht nur nicht vorwählen sondern gar nicht vernünftig einstellen. Es gibt zwar irgendwie nen Trick mit der Abblendtaste aber das wär mir zu umständlich.
das stimmt nicht. sobald man ein objektiv mit blendenring hat kann man das fabelhaft einstellen; Autofokus ist ohnehin relativ überflüssig und die blende interesiert mich DANACH aber überhaupt nicht mehr. belichtung funktioniert einwandfrei

UND zum reinschnuppern das mit abstrand billigste bei sehr guten ergebnissen.
egal wie schlecht du es reden willst etwas besseres um den preis gibt es nicht.

übrigens; die makros vom verlinkten thema im ersten beitrag schaff ich auch mit meiner kompakten ricoh OHNE vorsatzlinsen und so weiter- hat mich NEU 119€ gekostet...dazu gibts 'gratis' eine deutlich größere schärfentiefe.

in diesem thema gibts einige beispiele:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=405044&highlight=ricoh&page=5
 
Zuletzt bearbeitet:
...
egal wie schlecht du es reden willst etwas besseres um den preis gibt es nicht.
....

Langsamer treten und bitte noch mal lesen! Wenn Du entscheidende Passagen in meinem Post einfach überliest sehe ich keinen Grund ein Gespräch mit dir zu führen.

Und unterlasse bitte Unterstellungen, wäre sehr freundlich von dir. Ich rede nichts schlecht ich sage meine Meinung.
 
abgesehen von der fehlenden blendeneinstellung (je nach kamera und objektiv ein problem) wo liegen da die schwierigkeiten?

+ nach ein paar fotos hat man eine vernünftige blende für sein objektiv herausen und muss die nicht mehr so oft verstellen. zum probieren reichts auf jeden fall.
 
abgesehen von der fehlenden blendeneinstellung (je nach kamera und objektiv ein problem) wo liegen da die schwierigkeiten?

Ich hebs für dich noch mal hervor:

...Andere Lösungen wie Umkehring oder Zwischenringe (ohne Elektronik gibts die ja teilweisse sehr günstig) würd ich nicht empfehlen. Erstens da die ohnehin nicht so einfach zu verwenden sind wie eine Nahlinse und zweitens wenn deine Objektive wie ich annehme keinen Blendenring haben kannst du die Blende nicht nur nicht vorwählen sondern gar nicht vernünftig einstellen. Es gibt zwar irgendwie nen Trick mit der Abblendtaste aber das wär mir zu umständlich.

Er müsste sich wie ich stark annehme neben den Zwischen-/Umkehring auch um ein passendes Objektiv umsehen. Der Autofokus mag in nicht wenigen Fällen verzichtbar sein, bei starken Vergösserungen so gut wie immer aber man Fotografiert auch grössere Objekte bei nicht ganz so heftigen Abbildungsmasstäben, da ist er wieder ganz nützlich.

Eine Nahlinse ist schneller aufgesetzt als das Objektiv mit Adapter anders rum montiert. Ist zwar Schnick, Schnack aber ich sehe das so.

Mit dem richtigen Objektiv vorne drauf ist ein Umkehradapter eine Option, ich empfehle sie einem Anfänger halt nicht unbedingt zum reinschnuppern. Das ist alles.

+ nach ein paar fotos hat man eine vernünftige blende für sein objektiv herausen und muss die nicht mehr so oft verstellen. zum probieren reichts auf jeden fall.

Nachtrag: Das kann ich so nicht bestätigen. Ich verwende für meine Makros von Offenblende f3,5 bis f22 so ziemlich alle. Über f14 und unter f5,6 aber sehr selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem kann ich nur zustimmen, man kann sicherlich mit einem Retroadapter schönes Sachen machen. Aber Durch den extrem kleinen Schärfebereich und die trickreiche Blendeneinstellung (Blende einstellen, Schärfe prüfen gedrückt halt und dann objektiv abdrehen, so gehts bei Canon), denke ich, dass jemand, der nur mal in die Makrowelt schnuppern möchte damit schnell die Lust verliert.
 
Hallo

Aus meiner Sicht sind für Aufnahmen der üblichen Blümchen, Schmetterlinge und Hummeln, unter guten Lichtbedingungen, gute Kompaktkameras am Besten geeignet. Dort liefern sie bei hoher Aufnahmebequemlichkeit technisch brillante Aufnahmen, die alles im DSLR-Einsteigerbereich toppen. (Siehe G10-Bilderthread hier im Forum)

Makros unter schwierigen Lichtbedingungen (z.B. Aquarium) und/oder mit hohen Vergrößerungsmaßstäben bleiben den DSLR's vorbehalten. Von guten Vorsatzachromaten, Retro-Objektiven, Makro-Objektiv bis zu Zwischenringen und Balgennaheinstellgeräten ist je nach Einsatzzweck alles verwendbar. Blitzlichteinsatz ist fast immer Pflicht.

Für Einsteiger, ist die achromatische Nahlinse geringer Stärke (2 Dioptrien am Tele), mittlerer Stärke (4-5 Dioptrien an Brennweiten 70-120mm) und Dioptrienzahlen größer 5 an Normalbrennweiten sehr gut geeignet. Den größten Aufnameabstand ergibt die Kombination Tele und schwache Nahlinse.
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Wer Neues zeigen will, im Bereich zwischen 1:1 und Mikroskopaufnahmen liegt eine ganze Welt noch nicht gemachter und noch nie gesehener Fotos.
 
kauf dir einen china-retroconverter mit dem du dein 50er verkehrt herum auf deine kamera schraubst. die ergebnisse sind m.e. bei meinem 50ernikon sehr gut und der ring hat mich 5€ gekostet.
abbildungsmaßstab ist bei mir ca. 1:1,3

Davon rate ich ab. Du hast dann keine Blendensteuerung, keinen Autofokus und die Kamera kann die Objektivdaten nicht speichern, da keine Verbindung möglich ist.

Ich selbst bin zu dem Schluß gekommen daß ich ein 1 Dioptrien Achromat brauche, leider habe ich nirgends eins gefunden.
 
Ich hebs für dich noch mal hervor:
auch wenn es nicht den anschein erweckt, ich habs gelesen ;)
dummerweise dachte ich bis zum vorletzten beitrag, dass dieses 50mm canon auch einen blendenring hat; egal.

meine nikons haben einen und nachdems hier nicht in der canonsparte liegt, gut möglich, dass auch nikonbenutzer mitlesen.

mit meinem 50mm habe ich zwar keinen AF und die objektivdaten werden nicht mitgespeichert (na und?*) ABER man kann die blende nicht nur drehen sondern sieht sofort den einfluss auf die tiefenschärfe; m.e. recht praktisch.

ansonsten stimme ich ich Tonsillus voll und ganz zu; habs eh schon im vorherigen beitrag erwähnt; die 'makros' die hier oft gezeigt werden gehen mit kompakten viel einfacher von 'der hand' als mit dslrs.

was hier oft an makros gepostet wird würde in einem kompaktkameraforum nur noch zerissen werden :evil: die besten alltagsmakros sah ich von jemanden der nur mit einer kompakten canon + ranox nahlinse fotografiert.

da hier auch die g10 angesprochen wurde; hier im forum gibts einen vergleich von der uralten caplui R4 vs. canon g9 oder g10 (weiß nicht mehr welche) und dort kann man eindrucksvoll sehen wieviel besser die ricoh bei makros ist, trotz ~halber auflösung.

*) da frage ich mich, wie es früher überhaupt möglich war analoge fotos zu machen OHNE bei jedem foto alle daten mitzuschreiben... ;)
 
Gibt es weitere Alternative für einen günstigen Einstieg zum Testen??

Ich würde dir einen dicken Zwischenring oder ein Telekonverter empfehlen. Die Leistung des 50/1.8 ist damit noch gut genug. Mit Nahlinsen erreichst du bei deinen Objektiven nicht so viel. Deine Zooms sind nicht besonders geeignet für den Einsatz mit Nahlinsen, wenngleich das natürlich die preisgünstigste Variante wäre. Die beste Abbildungsleistung erreichst du mit der 50er Festbrennweite. Da Nahlinsen an einer so kurzen Brennweite nicht viel Wirkung haben, empfehle ich dir daher entweder einen Telekonverter (2x sollte es schon sein -- allerdings etwas teuer, dafür aber auch an jedem anderen Objektiv nutzbar) oder einen Zwischenring (25mm ZR sollte es schon sein; ebenfalls mit jedem Objektiv benutzbar). Da musst du zwar etwas länger belichten, kannst dafür aber schnell auf ordentliche Maßstäbe kommen, was ja das besondere an der Makro-Fotografie ist.
 
...ansonsten stimme ich ich Tonsillus voll und ganz zu; habs eh schon im vorherigen beitrag erwähnt; die 'makros' die hier oft gezeigt werden gehen mit kompakten viel einfacher von 'der hand' als mit dslrs.
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In dem von dir verlinkten Thread ist aber auch nicht so viel zu Makros zu sehen. Ein zwei Euro Stück, eine Fliege und eine Testaufnahme eines Massbandes mit 1-2mm (!) :confused: Abstand.

update, habe ein neues makro gemacht diesmal mit ~1-2mm abstand.

Hast du dich da verschrieben? Ich hoffe mal das du 1 bis 2cm meintest und das hielte ich für meine Aufnahmen für unpraktikabel wenig. Das Objektfeld bekomme ich mit meinem 1:1 Makro für 220€ übrigens noch kleiner hin muss dann aber auch ca. 4cm ran was für mich so ziemlich das praktikable Minimum darstellt. Die Fliege ist nicht schlecht, schönes Bild damit sticht man aber keine DSLR mit Makroobjektiv aus wenn der Fotograf sein Handwerk versteht.

Grundsätzlich halte ich viele Kompaktkameras ebenso für Makros nicht schlecht einsetzbar, besser können sie das aber nicht wirklich. Und bevor ich mir ne entsprechende Kompakte zulege investiere ich doch lieber in einen Achromaten oder noch besser in ein Makro.
 
Wieviel müßte man investieren für brauchbare Ergebnisse als Einsteiger?

Hallo,

wenn es Spaß machen soll, solltest Du Dir einfach einen qualitativ guten Achromaten zulegen (z.B. Canon 250D, 500D, oder den Vorgäner 500T). Die sind schlicht und einfach gut, vorausgesetzt, das Objektiv, auf das Du die Linsen drauf schraubst, taugt etwas. Raynox + Marumi bieten auch an, die gut sein sollen. Kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung.

Zu den Preisen: Du wirst für einen guten Achromat im gebrauchten zustand bei Filter Durchmesser 58 mm ca. 50,-- € rechnen müssen. Mit zunehmendem Filterdurchmesser steigt auch der Preis.

Überlegenswert ist sicherlich, sich zum Anfang ein billigeres Makroobjektiv zuzulegen. Eine Empfehlung ist das 3,5/100 Makro von Soligor/Vivitar/Voigtländer/Cosina -baugleich-. Das Objektiv ist nur noch in gebrauchtem Zustand für Canon zu bekommen. Preis um 120,-- €. Drauf achten, daß der Achromat für 1:1 Aufnahmen dabei ist. Das Objektiv selbst ist ein Plastikbecher, der AF kreischt wie eine Kreissäge und ist -wie bei Makros außer dem Canon 2,8/100 USM üblich und nicht von Bedeutung- erbärmlich langsam. Wenn das nicht stört, bekommt man für relativ kleines Geld ein gutes Objektiv mit guten Abbildungsleistungen. Es kommt sicherlich nicht ganz an Canon, Tamron etc. dran, kostet aber auch ein ganzes Stück weniger. Das Objektiv ist zu empfehlen.

Viele Grüße

Otwin
 
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