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Makro und Portrait in einer Linse?

Zunächst mal ist zu sagen, dass sowohl Makro als auch Portrait einen gewissen Brennweitenbereich abdecken. Kopf- oder Oberkörperportrait brauchen eine unterschiedliche Brennweite. Blümchen- oder Insektenmakros ebenso. Generell gibt es aber einen Bereich, wo sich Makro und Portrait gut überscheiden. Dieser liegt bei DX so etwa bei 60-70 mm bzw. bei FX bei 90-105 mm. Lichtstarke Makros in diesem Bereich lassen sich daher sehr gut für beides nutzen. Auf Makro-Seite aber dann eher für Blümchen als für allzu kleine Krabbelviecher.

Bei DX ist das Tamron 60/2.0 mein Lieblingsobjektiv, das bisher auf fast jede Reise mitkam. Klein, leicht, günstig. Bei der noch recht neuen D600 könnte das AF-S 105 VR diese Rolle einnehmen. Allerdings ist es weder besonders klein, noch besonders leicht, noch besonders günstig. So 100%ig glücklich bin ich damit noch nicht, auch wenn sich diese Kombi gestern im Zoo sehr bewährt hat, insbesondere bei den Fischen, Reptilien und Amphibien im Aquarium. Zumindest mal macht mir das 105er Makro an FX mehr Spaß als an DX.
 
Wenn du nicht gerade Insekten fotografieren möchtest, schlägst du mit dem Tamron 60/2,0 2 Fliegen mit einer Klappe. Für Portraits: hohes Freistellungspotential. Für Makros: Abb.maßstab 1:1. Und das zu einem passablen Preis. Ansonsten kann ich dir das 85er Micro wärmsten empfehlen.

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Jürgen
 
Ok, also das Tamron 60/2.0 sollte ich mir vll. wirklich mal näher anschauen, das scheint in das zu sein was ich Suche.Für 329 Taler neu beim großen Fluss kann man wohl nichts falsch machen.
Sollte es mir dann doch noch nach Insektenablichterei dürsten muss ich halt wirklich nochmal etwas mehr Brennweite nachrüsten :).

Ich werd heute nach der Arbeit einfach mal zum Planeten rüberhuschen und es mal angrabbeln :).
Danke euch für die schnellen Antworten!
 
Ist bereits geschehen. Der Bereich lag eher so zwischen 35 und 70mm, einfach der Tatsache geschuldet, dass das Freistellpotenzial des 18-105er bei längerer Brennweite m.M. nach einfach rapide bergab geht. Nichts desto trotz wird es definitiv mein "Immerdrauf" bleiben da es ansonsten einfach ne klasse Linse ist.

Je länger die Brennweite, desto niedriger das Freistellpotential? Ich weiß jetzt leider nicht, da ich das Objektiv nicht besitze, wie die größtmögliche Blende bei 35-70mm an dem Objektiv lautet, aber ich denke mal, dass bei 70mm mindestens f4,5 erreicht sind (korrigiert mich bitte).

Das würde bedeuten, dass das AF-S 18-105 bei Blende 5,6 an einer Crop-Nikon bei einem Gegenstandsabstand von 150cm das Motiv zwischen 138 cm und 164 cm scharf ist. Der Schärfebereich ist also 26 cm breit. Bei 70mm BW und Blende 4,5 ist bei gleichem Gegenstandsabstand das Motiv zwischen 129 und 179 cm scharf, der Schärfebereich somit fast doppelt so breit. Mit den 105 mm kannst Du also trotz kleinerer Arbeitsblende besser freistellen als mit 70mm. Welche Brennweite Dir allerdings besser gefällt musst Du entscheiden. Ich selbst nutze für Portraits sowohl 50er, 85er und 105er Festbrennweiten sowie Outdoor mein AF-D 80-200 f2,8. Dazu habe ich mir hier schon mal ausgelassen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10620535&postcount=15

Für mich ist bei Deinen Anforderungen und genügend Platz zum fotografierten Objekt das AF-D 105 f2,8 Micro eine gute Alternative (Schärfebereich bei o.g. Versuchsaufbau und Offenblende 13cm). Ansonsten ist in der Tat das Tamron 60 mm wohl die beste Wahl (Schärfebereich 30cm).
 
Sollte es mir dann doch noch nach Insektenablichterei dürsten muss ich halt wirklich nochmal etwas mehr Brennweite nachrüsten :).
Nein, das geht auch mit 60mm, zumal das Tamron einen relativ großen Arbeitsabstand an der Naheinstellgrenze hat (ca. 10cm). Natürlich ist es mit einem 180er oft einfacher, aktive Schmetterlinge und Libellen zu erwischen, aber es geht mit 60mm auch (viel besser, als hier oft behauptet wird).

Bei deiner Ausgangslage würde ich es auf jeden Fall mit dem Tamron versuchen. Als Portraitlinse kaum lichtschwächer und ganz sicher optisch nicht schlechter als die 50er von Nikon und als Makro durchaus brauchbar.
 
Du könntest Dir auch nochmal das 70mm/2.8 Sigma EX Makro ansehen, das ist sehr gut für Makro und Porträt geeignet. :top:

Gute gebrauchte liegen bei 250, neu um 450 Euro.
 
Je länger die Brennweite, desto niedriger das Freistellpotential?

Bei gleichem Ausschnitt, hat die Brennweite keinen Einfluss auf das Freisstellungspotential. Da bei Porträt der der gewünschte Bildausschnitt meisst feststeht, muss man bei Verdoppelung der Brennweite auch den doppelten Abstand haben und damit bleibt DOF gleich. Unter diesen Vorraussetzungen beeinflusst die Brennweite die Perspektive und Hintergrund aber nicht die DOF.
 
Ich finde, eine Linse zu kaufen die für beides gut ist ist ein Kompromiss zuviel.
Meine Empfehlung:
Kauf ne gute Portraitlinse wie das 50mm 1.8G oder besser das 1.4G und dazu nen Micro Nikkor 105mm 2.8G, mit dem du dann wenigstens auch Insekten erwischt, ohne das sie grad dabei sind zu flüchten. Das 105mm Micro ist auch nett als Portraitlinse. Aber oft auch schon wieder zu analytisch.
 
Mit einer Brennweite ist es eh nicht getan. An FX reicht die Spanne benötigter Portraitbrennweiten von ca. 50 bis gut 180mm und bei DX entsprechend um Faktor 1.5 weniger.
 
Du siehst: 10 Ärzte 10 Meinungen. Ich finde das 40er Macro sehr gut, hab aber trotzdem noch das 35er. Zur Not wird das 18-105 aufgeschnallt.
 
Tja, ich könnte ja mein Tamron 70-150/2.8 Softfocus plus Achromat für Makro empfehlen. Leider nur MF und obendrein äußerst selten. :top:
 
also ich habe mir für Portrait und Makro und Architekturdetails das 90er Tamron geholt letztens.

das 60ziger war mir zur kurz neben dem 35er.
 
Eine Linse für beides:
Tamron 60/2

Zwei Top-Linsen als Team:
AF-S 85/1.8G
AF-S 85/3.5VR

Option als Alternative:
Das 85er micro plus das alte non-OS Sigma 50-150/2.8.
 
Stand vor demselben Problem und hatte mich damals für das Tamron 60/2.0 entschieden und bin sauzufrieden. Sehr scharf, tolles Bokeh für Portraits und wohl der beste Arbeitsabstand in der Preisklasse (neu).
Obendrein stimmte der Preis für meinen Geldbeutel.

Was stört ist der teils langsame AF für Portrait (hier empfiehlt es sich unbedingt vorzufokussieren, dass er nicht durch den Makrobereich rödeln muss). Für Makro bin ich prinzipiell im MF.

Für Portraits drinnen können 60mm schon manchmal grenzwertig sein. Für den Fall hab ich mir noch ein 35/1.8G dazugeholt. Das gibt mir pers. genug Spielraum und fällt wortwörtlich nicht ins Gewicht.

Bilder:
http://farm9.staticflickr.com/8378/8509061261_d0ba3b644a_c.jpg
http://farm9.staticflickr.com/8499/8338636368_bca384989a_c.jpg
 
Wenn es denn nun nur ein Objektiv sein soll, bietet sich aus eigener Erfahrung an DX wirklich das Tamron 60/2 an.
Makro zum einen, als auch die absolute Eignung für Portraits mit einem wirklich angenehmen Bokeh, machen es für mich zum tollen Allrounder.

Preis, 5Jahre Herstellergarantie, angenehme Größe und Gewicht, solide Verarbeitung sprechen ebenfalls für das Tamron.

Und der relativ lahme AF sollte doch bei Portraits wirklich kein KO-Kriterium sein...
 
Und der relativ lahme AF sollte doch bei Portraits wirklich kein KO-Kriterium sein...
Je nachdem. Im Studio eher nein, wenn man Portraits aus der Situation heraus macht, kanns stören, wenn man den richtigen Moment deswegen verpasst.
Aber der AF ist bei den meisten Makros nicht unbedingt der schnellste und ich würd meins auch nicht hergeben wollen.
 
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