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Makro und Portrait in einer Linse?

Das optimale Portraitobjektiv ist natürlich immer ein Spezialist.

Aber ein 105mm wird auch schon bei f/2.8 eine starke Trennung von Subjekt und Hintergrund erlauben. Das spezialisierte Portraitobjektiv von Nikon hat bei 105mm auch "nur" f/2, das ist also kein großer Unterschied mehr.

Das Hauptproblem ist dabei freilich, das der OP eine APS-C Kamera besitzt, und da ist 105mm zwar noch eine durchaus mögliche, aber doch schon einigen Abstand erfordernde Brennweite.

AF Geschwindigkeit sollte beim 105mm kein Problem sein, man kann den Makrobereich abstellen.

Problematisch sind vielleicht optische Qualitätsmängel. Ming Thein verwendet das 105mm nicht, weil es Probleme mit chromatischen Verzerrungen hat. Stattdessen verwendet er das manuelle Tilt&Shift PC-E 85mm f/2.8 und das AF-S micro 60mm f/2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir das Sigma 50mm f2.8 EX Macro 1:1 ans Herz legen. Extrem scharf, sogar weit offen.

Ich bin sehr zufrieden mit der optischen Qualitaet sowie mit der Konstruktion der Linse. Einzig der Autofokus ist relativ laut und nicht der schnellste.
 
Schwerer, teurer, lichtschwächer und bei 1:1 muss man noch näher ran als mit dem Tamron. Wo ist der Vorteil?

Ich nehme an, Du meintest meinen Kommentar zum 70er Sigma? Vorgeschlagen hatte ich es dem TO nur als reine Alternative zu den bereits genannten Makros.

Vorteile:
- etwas längere Brennweite (für Porträts)
- bessere Abbildungsqualität
- vollformattauglich

Ja, richtig, das Sigma wiegt 140g mehr und ist 15mm länger als das 60er Tamron. Der Unterschied im Objektabstand bei Abbildungsmaßstab 1:1 ist da, in der Praxis hatte ich bei meinem Sigma jedoch noch keine Probleme mit der Fluchtdistanz von Insekten. Die Frontlinse ist etwas näher dran, der Kamerabody ist aber deutlich weiter weg.

Die 0,8 Blendendifferenz würden mich persönlich überhaupt nicht stören, bei Makro völlig irrelevant, bei Porträts auch kein signifikanter Unterschied in der Freistellung.

Da auch der Neupreis im angegebenen Budget liegt, sehe ich das ebenfalls nicht als Problem.
 
Vorteile:
- bessere Abbildungsqualität
Da widerspreche ich doch mal ganz laut. Besser ist das Sigma nicht.

in der Praxis hatte ich bei meinem Sigma jedoch noch keine Probleme mit der Fluchtdistanz von Insekten.
Ich auch nicht (hatte das 70er für Canon und Pentax), trotzdem arbeitet es sich mit demTamron 60 angenehmer.


Die 0,8 Blendendifferenz würden mich persönlich überhaupt nicht stören, bei Makro völlig irrelevant, bei Porträts auch kein signifikanter Unterschied in der Freistellung.
Es ist eine ganze Blende, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Freistellung hin und her, bei wenig Licht kann das einen spürbaren Unterschied (ISO!) machen.
 
Leider konnte ich das Tamron nicht angrabbeln, der "sachkundige" Kollege beim Planeten wusste erst nicht einmal was mit dem Objektiv anzufangen. Nach kurzer Suche am Computer teilte er mir dann mit, dass er das Objekt meiner Begierde nicht da habe und auch nicht wüsste wann es käme. Zudem sollte es mit etwa 150€ mehr zu Buche schlagen als bei diversen anderen Anbietern...

Ich werde nun folgendes tun. Wenn ich am Wochenende wieder zuhause bin, gehe ich in den Fotoladen meines Vertrauens und schaue mal, ob ich mir da mal das 60er Tamron und das 105er Nikkor für ein paar Stündchen ausleihen kann. Sollte mir dann das reinrassige Nikon-Makro mehr zusagen als das Tamron, werdens wohl doch 2 Linsen werden, welche ich dann selbstverständlich auch in besagtem Laden kaufen werde.

Mal noch so nebenbei. Das Gewicht ist mir erstmal ziemlich wurscht, zumindest kommt es mir nicht auf 200g mehr oder weniger an. Auch das Bugdet von ~500€ lässt sich durchaus bei entsprechendem Qualitätsgewinn erweitern. Es sollte nur erstmal den groben Rahmen klar machen :).
Auch soll das oder die Objektiv/e nahezu allein für den Außeneinsatz sein. Portraits sollen da eher nicht aus der Situation heraus entstehen, (dafür werde ich weiterhin mein 18-105mm verwenden) sondern dann schon ganz gezielt.

@DrZoom: Von optischen Qualitätsmängeln des 105er höre/lese ich gerade zum ersten mal, muss ich gestehen. Die Beispielbilder im entsprechenden Thread haben mich da schon sehr beeindruckt. Sprichst du hier aus Erfahrung oder beziehst du dich da nur auf die Aussagen von Ming Thein?
 
105mm VR und 50mm 1.8G sind wohl Qualitativ die stärkste Kombi. Soweit ich weiß (Hörensagen) macht das 85er Micro den gleichen Job in ähnlicher Quali wie das 105er. Aber es kann für die Zukunft natürlich Vorteile haben bereits FX-Gläser zu haben.

Das 105er kenne ich gut. Es hat meiner Meinung nach keine Schwächen!
 
Hallo,

ich würde mir nicht einreden lassen für Portrait braucht man eine f/1.x Linse. Die meisten Leute schauen nur dumm wenn du ihnen ein Portrait mit scharfen Augen und kaum erkennbaren Ohren hinlegst. Unter Foto-Technikfreaks gibts mit nem 1.4-er natürlich viel ooooh und aaaaaah, aber Tante Hilde kann damit nichts anfangen.

Gestern hab ich Kollegen für die Fotowand abgelichtet. Mit 90mm f/5.6 an FX, da wars auch schon grenzwertig mit unscharfer Nasenspitze und unscharfen Ohren. f/8 bis f/11 wären vermutlich angesagt gewesen...
Zu DX-Zeiten habe ich für Portraits von den Kindern am liebsten das Tamron 28-75 genommen, die Freistellung ist schon bei 50-75 f/2.8 ganz ordentlich.

Ich werfe somit mal noch ein Nikon 60-2.8 ins Rennen falls Makro nicht unbedingt 1:1 sein muss (dann wird ziemlich nah), da hast wenigstens noch nen gescheiten AF. Auch das 85-3.5 würde ich nicht generell ablehnen, wobei ich das für die hohe Anfangsblende etwas enttäuschend von der Schärfe fand.

Noch was zum 105VR: Ich hatte 2 ausprobiert weil ich eines kaufen wollte. Beide hatten mich nicht begeistert. Bei f/2.8 im Fernbereich hatte ich den Eindruck dass es nicht besser als das 90-er Tamron ist. Würde sogar sagen eher schlechter.

Gruß J-C
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was zum 105VR: Ich hatte 2 ausprobiert weil ich eines kaufen wollte. Beide hatten mich nicht begeistert. Bei f/2.8 im Fernbereich hatte ich den Eindruck dass es nicht besser als das 90-er Tamron ist. Würde sogar sagen eher schlechter.

Gruß J-C

Was meinst du mit Fernbereich? Wenn es das 105er werden sollte, wird es als reines Makro-Objektiv verwendet, für Portrait kommt dann halt ne 2te Linse dazu.
 
Hallo,

mit Fernbereich meinte ich die Nachbarhäuser vor dem Fotoladen. Also Entfernung > 10Meter. Nahbereich habe ich dann gar nicht mehr getestet.

Für Portrait ist das bestimmt auch gut, nur an DX eben etwas lang... aber für Anschnitte wo man bei den 85-ern gerne mal an die Nahgrenze kommt sicher prima.

Gruß J-C
 
Du kannst jedes Makroobjektiv bedenkenlos kaufen! Ob eines bei Offenblende an den Rändern besser ist oder weniger CAs hat, wird in der Praxis, wenn man Makroaufnahmen macht, kaum ins Gewicht fallen.

Wichtig ist die Entscheidung, ob mit oder ohne VR/OS und welche Brennweite.
Mit => Nikon 85 VR oder 105 VR, Sigma 105 OS
ohne => jedes andere, z.B. auch Tamron 60 oder 90

Nebenbei bemerkt schadet es auch nicht, verschiedene Makrobrennweiten zu besitzen, wenn man vom Makrovirus infiziert ist. Und da mich persönlich die ganzen 50/1.8 überhaupt nicht überzeugen, würde ich an deiner Stelle trotzdem das Tamron 60 nehmen. Vielleicht dann später ein noch längeres Makro (Sigma 150 oder 180 OS) dazu?
 
Da widerspreche ich doch mal ganz laut. Besser ist das Sigma nicht.
[...]
Kannst Du ja gern machen. Aber dennoch empfehle ich Dir (und dem TO) mal die Lektüre der aktuellen Ausgabe des Fotomagazins NPhoto, dort sind zuletzt beide gegeneinander im Test angetreten, sehr interessant. Wie viel wert man letzten Endes auf solche Tests legt, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Gleiches gilt aber ebenso auch für Aussagen, die hier in den Raum gestellt werden. :rolleyes:


Es ist eine ganze Blende, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Freistellung hin und her, bei wenig Licht kann das einen spürbaren Unterschied (ISO!) machen.
Klar kann man darüber diskutieren.

Bei Makros arbeite ich eh nicht mit Offenblende, da mir gefühlte 0,02mm Tiefenschärfe etwas wenig sind, d.h. im Zweifel verwende ich einen Makroblitz und/oder erhöhe den ISO-Wert, was auch an der D7000 kein Problem ist.

Bei Porträts möchte ich meist beide Augen und möglichst auch den Rest des Gesichts bis zu den Ohren scharf haben, d.h. i.d.R. bei normalem Abstand Blende 4-8. Was gleichzeitig natürlich nicht heißen soll, dass man nicht auch je nach Komposition offenblendige Porträts machen kann. Ist ja zusätzlich auch noch stark vom Abstand der Person zur Kamera abhängig. Aber auch hier sehe ich kein Problem, den ISO-Wert im Zweifel eine Stufe zu erhöhen.
 
Das 105er kenne ich gut. Es hat meiner Meinung nach keine Schwächen!
Doch. Relativ teuer und schwer ist sicher Geschmackssache. Aber ein AF, der bei nicht-perfekten Lichtbedingungen gerne mal den AF-Bereich rauf und runter durchfährt, finde ich etwas abschreckend. Das 60/2.0 Tamron an meiner D7000 trifft da jedenfalls besser als das 105/2.8 VR an meiner D600.
 
Kannst Du ja gern machen. Aber dennoch empfehle ich Dir (und dem TO) mal die Lektüre der aktuellen Ausgabe des Fotomagazins NPhoto,
Mir brauchst du das nicht zu empfehlen, ich kenne beide Objektive aus eigenem Gebrauch.

Zur Lichtstärke: Portrait ist nicht immer nur ein Gesicht.... Wenn du die ganze Person auf dem Bild hast, reicht auch Blende 2 an APS-C um das Motiv komplett scharf zu bekommen. Solche Aufnahmen mache ich halbwegs regelmäßig bei Veranstaltungen. Und mir ist es sehr wohl wichtig, ob ich mit ISO 1600 oder 3200 arbeiten muss/kann.
 
Relativ teuer und schwer ist sicher Geschmackssache.

'Kostet mehr' ist nicht immer 'teuer'. Ehrlich gesagt finde ich den Preis für dieses Objektiv sogar mehr als akzeptabel. Mit dem Gewicht hatte ich auch keine Probleme aber das ist wirklich Geschmacksache.

Aber ein AF, der bei nicht-perfekten Lichtbedingungen gerne mal den AF-Bereich rauf und runter durchfährt, finde ich etwas abschreckend. Das 60/2.0 Tamron an meiner D7000 trifft da jedenfalls besser als das 105/2.8 VR an meiner D600.

Ich sehe die AF-Genauigkeit des 105ers auf Augenhöhe mit den AF-S 2.8er Telezooms und hatte nie Probleme. Nicht an D700, nicht an D800 und auch nicht an D7000. Außerdem ist es auch noch recht schnell für ein Makro.
 
So, leider konnte ich letzte Woche "lediglich" das Tokina 100mm ATX testen, welches mich leider nicht soooo überzeugt hat. Mein Bauch hat mir einfach gesagt damit werde ich mit meinen Ansprüchen an das Objektiv wohl nicht glücklich. Für Makro ist es sicherlich klasse aber für Portrait ists mir dann doch einfach zu lang.
Konnte heute dann das 60er Tamron testen und habs dann auch direkt eingepackt. Preis/Leistung ist schlicht und ergreifend unschlagbar :). Mal schauen ob es sich bei etwas besserem Wetter als wir es die kommenden Tage haben werden auch im Außeneinsatz bewehrt :).

Also, besten Dank für eure Hilfe :top:
 
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