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Makro: Linsen, Retro, Vorsatz oder ...?

kikissím

Themenersteller
Hallo! Nachdem ich die ersten Versuche mit ein paar uralten Kellerfund-Nahlinsen gemacht habe, würde ich mich gerne mit Makrofotografie beschäftigen. Nur weiß ich vor lauter Möglichkeiten nicht so genau, wie bzw. vor allem mit welchem Zubehör ich es angehen soll.

Mal mein Equipment:
Kamera: Nikon D 50
Objektive:
*) AF-S Nikkor 18-55 1:3,5-5,6 ED DX
*) AF-S Nikkor 70-300 1:4,5-5,6 G ED VR
*) AF Nikkor 28-85 1:3,5-4,5 (mit Makrofunktion im Bereich 28 mm=> MF)
*) SMC Pentax-M 50mm Festbrennweite 1:1,7

Dazu noch ein paar Nahlinsen +1, +2 und +3. Stativ ist vorhanden.

Die zwei letzteren Objektive sind Uraltobjektive aus der SLR-Zeit. Das Pentax ist ein weiterer Kellerfund, der nur mit Adapter auf die D50 passt. An den beiden alten Objektiven kann/muss man die Blende auch am Objektiv einstellen.

Nun habe ich mich schon über diverse Möglichkeiten informiert, weiß aber nicht so richtig, wie ich es angehen soll. Ich möchte höchstens so ca. 50€ für den Spaß ausgeben (bin Studentin - hab zwar einiges an Fotozeug, aber alles 2nd Hand, geschenkt, geborgt, oder in Opas Keller gefunden :)).

Vor allem würd ich gerne wissen, mit welchem Objektiv ich am besten arbeiten sollte. Und welche Technik verwenden. Linsen? Oder einen Makrovorsatz, zb den von Raynox? Zwischenringe? Ich habe auch gelesen, dass die Pentax Festbrennweite sehr gut für Retro geeignet ist, der Adapter dazu kostet 10€.

Fotografieren will ich eher Pflanzen/Blüten/Blätter usw. Also nichts, was davonläuft.

Ich würde mich über ein paar Hinweise (oder den Verweis zum richtigen Thread - hab nichts gefunden..) sehr freuen!
 
Ich hab mir vor ein paar Tagen einen Umkehrring gekauft und bin extrem zufrieden. Gerade mit meinem 18-55mm kit Objektiv komme ich super nah ran.

Ein Beispiel:

Oil bubble macro von MathiasAppel auf Flickr

Öltröpfchen auf Wasser. Das größere Tröpflein misst etwas weniger als 1mm im Durchmesser!

Und hier die Rückseite einer französischen 10 Cent Münze mit dem gleichen Objektiv aufgenommen:

10 Cents von MathiasAppel auf Flickr

Das scharf kriegen war ein Krampf, du hast mit 18mm und Offenblende weniger als 1mm Tiefenschärfe.

Großer Vorteil eines Umkehrrings ist, dass er nicht viel kostet. Ich hab 14€ + Porto für einen etwas besseren 52mm Ring aus Metal ausgegeben. Und da 52mm quasi Standard bei vielen Nikkor Objektiven sind habe ich jetzt 4 Objektive mit denen der Adapter funktioniert! Ich kann also variieren wie nah ich ran will.

Ein paar Nachteile hat das aber schon. Zum einen ist das Objektiv dann komplett offen und es kann Dreck rein. Im schlimmsten Fall kann es auch beschädigt werden.
Dann haben viele neue Objektive keinen Blendenring. Ich hab die "Lasche" an meinem Kit Objektiv einfach mit etwas Patafix fixiert. Dann bleibt es komplett offen und Patafix lässt sich restlos entfernen solang do es nicht komplett reinstopfst^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
im Prinzip haben Festbrennweiten eine bessere Auflösung.
Gerade wenn du, wie bei Zwischenringen, nur einen Teil des Bildkreises und damit nur einen Teil der Qualität des Objektives nutzt.
In dem Punkt wäre das 50mm PENTAX vorne.

Gute Nahelinsen bis NL2 gehen meist noch ohne wesentliche Verzerrung.
Raynox ist eine Nahelinse die aus mehreren Gläsern besteht und eine bessere Abbildungsleistung hat als die einfachen.
Damit bleiben dir alle Automatiken, TTL und der AF erhalten.

Retroringe sind recht umständlich in der Handhabung und dürften für deine Zwecke schon zu viel vergrößern.

Wenn du mit dem manuellen PENTX-Objektiv zurechtkommt kaufe dir ein paar günstige Zwischenringe. z.B. LINK

Wenn nicht schaue ob du für deine Kamera eine NIKON-Festbrennweite bekommst und lege dir ein Raynox zu.
Das Objektiv muss ja nicht sonderlich lichtstark sein.

Oder, wenn dir die Qualität deines Kit reicht arbeite mit der NL2.

Ein Einstellschlitten kann dir die Arbeit im Nahbereich sehr erleichtern. z.B: LINK (Mit Retroring fast unverzichtbar)

Gruß
Wolfram
 
Und hier die Rückseite einer französischen 10 Cent Münze mit dem gleichen Objektiv aufgenommen:

Das scharf kriegen war ein Krampf, du hast mit 18mm und Offenblende weniger als 1mm Tiefenschärfe.
So ist das natürlich ein Krampf, und was soll an diesem Pixelmatsch scharf sein?

Im Makrobereich hängt die Schärfentiefe praktisch nicht mehr von der Brennweite ab, sondern von der Blendenzahl. Deshalb immer soweit abblenden wie möglich. Daß man Münzen miit einem Stativ photographiert, das lange Bleichtungzeiten bei niedriger ISO und F/11-F/16 erlaubt, und dabei die Münze senkrecht und nicht schief aufnimmt, sollte selbstverständlich sein. Und ebenso eine geeignete Beleuchtung.

Vor allem würd ich gerne wissen, mit welchem Objektiv ich am besten arbeiten sollte. Und welche Technik verwenden. Linsen? Oder einen Makrovorsatz, zb den von Raynox? Zwischenringe? Ich habe auch gelesen, dass die Pentax Festbrennweite sehr gut für Retro geeignet ist, der Adapter dazu kostet 10€.

Fotografieren will ich eher Pflanzen/Blüten/Blätter usw. Also nichts, was davonläuft.
Vermutlich willst Du dann recht unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe, und nicht nur nahe 1:1 (Bildfeld so groß wie der Sensor, also ca. 24 x 16 mm). Das Problem dabei ist, daß die ganz einfachen Hilfsmittel das nicht ermöglichen - mit Zwischenringen z. B. brauchst Du dann schon einen Satz aus mehreren.

Wenn es für Pentax einen Satz Zwischenringe und den Adapter auf Nikon (ohne Ausgleichslinse!) im Rahmen des Budgets gibt, wäre das sicherlich die beste Lösung. Das ganze rauf auf's Stativ, und etwas Zeit zum Probieren.

Mit dem 18-55 kommst Du bei 55 mm aber auch schon ohne weitere Hilfsmittel auf einen Abbildungsmaßstab von 1:3,2. Wenn Deine Nahlinsen auf das Filtergewinde passen, kannst Du mit der +3 noch etwas weiter kommen. Einfach mal probieren, bevor Du zusätzliches Geld ausgibst.

Da der Sucher der D50 nicht so toll ist, wirst Du für das richtige manuelle Fokussieren Dir auch Zeit lassen müssen.

Ich finde es übrigens gut, daß Du Deine Frage und die Randbedingungen gut und genau beschrieben hast, dann macht auch die Antwort Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist das natürlich ein Krampf, und was soll an diesem Pixelmatsch scharf sein?

Im Makrobereich hängt die Schärfentiefe praktisch nicht mehr von der Brennweite ab, sondern von der Blendenzahl. Deshalb immer soweit abblenden wie möglich. Daß man Münzen miit einem Stativ photographiert, das lange Bleichtungzeiten bei niedriger ISO und F/11-F/16 erlaubt, und dabei die Münze senkrecht und nicht schief aufnimmt, sollte selbstverständlich sein. Und ebenso eine geeignete Beleuchtung.

OH GROSSER MEISTER! ES TUT MIR JA SO LEID, DASS DIR MEIN ALLER ERSTES TESTFOTO MIT DEM DING NICHT GEFÄLLT!
Ich hoffe du hast eine Sauerstoffflasche dabei, die Luft scheint auf deinem Pferd da oben ganz schön dünn zu sein.
 
Naja, man sollte halt eben auch nicht gleichzeitig "den ersten Versuch einstellen" und sich bemüssigt fühlen, grossartig Tipps zu verteilen. Kommt selten gut.

Da macht die beleidigte-Leberwurst-Masche dann auch nicht mehr viel aus...
 
Naja, man sollte halt eben auch nicht gleichzeitig "den ersten Versuch einstellen" und sich bemüssigt fühlen, grossartig Tipps zu verteilen. Kommt selten gut.

Da macht die beleidigte-Leberwurst-Masche dann auch nicht mehr viel aus...

Es sollte doch einfach nur ein Beispiel sein wie dicht man damit ran kann und eine kleine Erklärung der Vor- und Nachteile.
Und ich bin auch immer sehr gerade raus, trotzdem beleidige ich die Fotos anderer nicht sofort als "Pixelmatsch".
 
Wer Photos einstellt, muß Kritik ertragen können. Meine Kritik bezog sich auf das Photo, und das kann als Sache nicht beleidigt werden. Wenn Du Dich als Schöpfer ob der Wertung des Bildes beleidigt fühlst, ist das Dein Problem.

Ok, es ist kein Pixelmatsch, sondern bei 0,4 MPixel schon massiv unscharf, schief, schlecht beleuchtet und falsch belichtet (ausgebrannte Spiegelungen), vermutlich Freihand und Offenblende. Mit einem Wort: technisch totaler Murks und bestens geeignet, um darzustellen, wie man es nicht machen soll. Wie soll das der/dem TO weiterhelfen?

So besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! Erstmal danke für eure tollen Antworten! Um die eine Frage zu beantworten: Die Nahlinsen haben einen Filterdurchmesser von 52 mm und passen auf das 18-55 mm Kitobjektiv.

Ich hätt ein paar Gegenfragen an euch:

Wenn es für Pentax einen Satz Zwischenringe und den Adapter auf Nikon (ohne Ausgleichslinse!) im Rahmen des Budgets gibt, wäre das sicherlich die beste Lösung. Das ganze rauf auf's Stativ, und etwas Zeit zum Probieren.

Warum ohne Ausgleichslinse? Was macht die?

Die Nahlinsen habe ich mit dem Kit-Objektiv schon ausprobiert. Hat ganz gut funktioniert und es sind für den Erstversuch auch schöne Bilder entstanden. Aber man sieht bei manchen Bildern deutliche Verzerrungen und ich würd auch gerne noch ein bisschen näher ran. Vielleicht so nahe, dass ich ein Gänseblümchen bildfüllend fotografieren kann oder so...

Ein Bild, das ich mit den Nahlinsen und dem 18-55 gemacht habe hänge ich mal an.

Bzgl Retro: Hab ich das richtig verstanden, dass man damit für das was ich machen will zu nahe ist?

Wenn du mit dem manuellen PENTX-Objektiv zurechtkommt kaufe dir ein paar günstige Zwischenringe. z.B. LINK

Nach meinen Recherchen ist dieses Objektiv nicht M42 sondern Pentax K. Aber ich kenne mich nicht so gut damit aus und hab mich dieser Tage zum ersten Mal mit dem Thema Objektivbajonett beschäftigt.

Im Fall der Verwendung von Zwischenringen brauche ich also das Objektiv + zum Objektiv passende Zwischenringe + einen Adapter fürs Nikon-Bajonett, richtig?

Dass es manuell ist sollte kein Problem sein, ich versteh es schon halbwegs. Konnte halt leider noch nicht damit arbeiten weil es nicht auf die Kamera passt. Aber bei meinem alten Nikkor-Objektiv kann man auch alles manuell steuern, das kann ich halbwegs. Nur die manuelle Fokussierung macht mir Probleme, ich bin mir nie sicher, ob es jetzt wirklich scharf ist. Gibt es da irgendeinen Tip oder eine Faustregel?
 

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Hallo,
also auf der Suche nach deiner Lösung solltest du vielleicht noch sagen, was explizit du fotografieren möchtest ;)
Für Blumen wie diese reichen entweder Zwischenringe (passend zum Objektiv, hier Pentax) oder du kaufst dir ein günstiges, altes Makroobjektiv.
Solltest du allerdings sagen, du willst sowas in der Größenordnung wie die Öltröpfchen fotografiere, dann brauchst du z.B. einen Retroadapter. Mit dem kann man allerdings keine Blumen mehr fotografieren weil er zu stark vergrößert.
Ich persönlich habe mit Zwischenringen bezüglich der Bildqualität schlechte Erfahrungen gemacht weshalb ich von denen abraten würde. Nahlinsen kenne ich nicht, manche schreiben Schlechtes, andere Gutes, da müsste ein Experte was zu sagen. Mein Tipp wäre wirklich ein gutes altes Makroobjektiv (z.B. Nikkor Micro 55mm 1:3.5), das kostet allerdings um die 100 €...
 
Warum ohne Ausgleichslinse? Was macht die?
Mit einem einfachen Adapter kannst Du das Pentax-Objektiv nicht so auf die Nikon-Kamera montieren, daß es genauso nahe am Film/Sensorchip sitzt wie im vorgesehen Pentax-System. Dann sitzt der Fokus bei Einstellung auf "Unendlich" vielleicht bei 1 m Abstand. Um wieder auf den vollen Einstellbereich zu kommen, werden Adapter mit Ausgleichslinse verkauft, die so eine Art schwacher Telekonverter sind, also aus dem 50/1,8 dann vielleicht ein 60/2,2 machen, vor allem aber die Abbildungsqualität verschlechtern.

Da Du das Objektiv aber nur im Nah- und Makrobereich einsetzen willst, stört es Dich gar nicht, wenn schon die ersten wenigen mm Zwischenring im Adapter stecken, und Du vermeidest die Qualitätsverschlechterung. Billiger sind sie auch noch.

und ich würd auch gerne noch ein bisschen näher ran. Vielleicht so nahe, dass ich ein Gänseblümchen bildfüllend fotografieren kann oder so...

Das ist dann schon bei etwa 1:1. Dafür brauchst Du mit dem 50er insgesamt 50 mm Auszug, das Objektiv selbst wird 6-8 mm haben, dazu der Adapter und etwa 40 mm Zwischenringe.

Bzgl Retro: Hab ich das richtig verstanden, dass man damit für das was ich machen will zu nahe ist?
Das kommt auch drauf an, wie lang der Tubus/Balgen vor dem Objektiv ist. Wirkliche Vorteile hat Retromontage aber nur für Abbildungsmaßstäbe >1:1.

Nach meinen Recherchen ist dieses Objektiv nicht M42 sondern Pentax K.
Das nehme ich auch an.

Im Fall der Verwendung von Zwischenringen brauche ich also das Objektiv + zum Objektiv passende Zwischenringe + einen Adapter fürs Nikon-Bajonett, richtig?
Adapter so auf jeden Fall. Wo Du die Zwischenringe reinsetzt, bleibt letztlich Dir überlassen, kannst also auch welche für Nikon nehmen, die Du dann auch mit den anderen Objektiven nutzen kannst.

Nur die manuelle Fokussierung macht mir Probleme, ich bin mir nie sicher, ob es jetzt wirklich scharf ist. Gibt es da irgendeinen Tip oder eine Faustregel?
Normalerweise würde ich schreiben, auf LV umschalten, aber hat die D50 halt nicht. Andere Mattscheibe ist weder billig noch wahrscheinlich bei dem recht kleinen und dunklen Sucher zu empfehlen.

Probieren, am Display vergrößert beurteilen, korrigieren. Langsame Photographie ist das sowieso, Du mußt zum Fokussieren das Objektiv ja erst manuell auf Offenblende stellen, nach dem Fokussieren abblenden und dann auslösen. Und die richtige Belichtung ebenso ausprobieren.

Bei dem Beispielbild wäre es wahrscheinlich besser gewesen, weiter abzublenden, so ca. F/11-F/16.

Alternative wäre halt wirklich ein richtiges Makroobjektiv. Das alte Sigma 50/2,8 (Belichtungsmessung, Springblende und AF an der D50) gibt es ab und zu für knapp über 100 EUR, und es ist aktuellen absolut ebenbürtig. Dieses hier, nur halt für Nikon. Die Geli braucht man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du mußt zum Fokussieren das Objektiv ja erst manuell auf Offenblende stellen, nach dem Fokussieren abblenden und dann auslösen. Und die richtige Belichtung ebenso ausprobieren.

Bei dem Beispielbild wäre es wahrscheinlich besser gewesen, weiter abzublenden, so ca. F/11-F/16.

Das hilft mir weiter, danke! Das wusste ich nämlich nicht. Ich dachte ich mach die Blende weit auf wegen der Tiefenschärfe, damit der Hintergrund verschwimmt. Warum ist es eigentlich so, dass man in so einer Situation mehr abblenden sollte?

Kanns sein, dass ich mir beim Fokussieren mit der Pentax Festbrennweite, die eine Blende von 1,7 zulässt leichter tun werde als bei meinem Kit mit 3,5?

Aber auf jeden Fall danke für deine Antwort! Ich fahr jetzt mal 3 Wochen in den Urlaub nach Griechenland (freue mich schon sooo aufs Fotografieren!) und hab für dortige Makro-Versuche die Linsen mit. Danach werd ich mir einen Adapter für das Pentax kaufen und Zwischenringe dazu. Vielleicht findet sich ja was auf Ebay.

Würde mich noch über weitere Meinungen ob das Pentax nun M42 oder K ist freuen. Die meisten Infos über das Objektiv habe ich hier gefunden: http://lippisches-kameramuseum.de/Objektive/SMC_Pentax-M_1_1,7_50mm.htm
 
Das Objektiv hat das PK-Bajonett. M42 ist ja kein Bajonettanschluss sondern ein Schraubgewinde. Das erkennt man leicht.
 
Das hilft mir weiter, danke! Das wusste ich nämlich nicht. Ich dachte ich mach die Blende weit auf wegen der Tiefenschärfe, damit der Hintergrund verschwimmt. Warum ist es eigentlich so, dass man in so einer Situation mehr abblenden sollte?
Natürlich ist es Deine Entscheidung, wie groß die Schärfentiefe sein soll. Nur ist sie bei Makros von dreidimensionalen Objekten meist schon zu klein, so daß man stark abblenden muß. Aber das hängt vom Bildaufbau und der Intention ab.

Kanns sein, dass ich mir beim Fokussieren mit der Pentax Festbrennweite, die eine Blende von 1,7 zulässt leichter tun werde als bei meinem Kit mit 3,5?
Bei den 55 mm, bei denen das Bild entstanden ist, hat Dein Objektiv F/5,6, nicht F/3,5.

Ja, ein bischen wird die bessere Blendenzahl helfen, das Bild ist sowohl heller als auch in der Schärfentiefe begrenzter.

Ich fahr jetzt mal 3 Wochen in den Urlaub nach Griechenland (freue mich schon sooo aufs Fotografieren!) und hab für dortige Makro-Versuche die Linsen mit.
Viel Spaß und Erfolg damit!
 
Was würdet Ihr denn empfehlen wenn man Objekte Fotografieren mag die ca. 2mm größe haben und 60x90 Ausbelichtet werden sollen ?!

Das Problem ist... möglichst viel soll scharf sein... aber sowohl mit Nahlinse wie auch mit Umkehrring könnte das schwer werden.

(falls wichtig, Canon System).
 
Hallo,
das ist ja fast Mikro-Fotografie....

Da fällt mir eigentlich nur der Balgen oder Zwischenringen mit einem sehr guten Maktoobjektiv ein.
Alles andere wird zu lau.

Gruß
Wolfram
 
Was würdet Ihr denn empfehlen wenn man Objekte Fotografieren mag die ca. 2mm größe haben und 60x90 Ausbelichtet werden sollen ?!
Eine Stereolupe (meist fälschlich als Stereomiskroskop bezeichnet) mit zusätzlichem Phototubus und passender Beleuchtung, je nach Zweck.

Ich gehe davon aus, daß die Objekte flach sind?
 
2mm bildfüllend? Da bist Du im Bereich 10 bis 20 fache Vergrößerung. In dem Bereich empfielt sich ein Mikroskop Objektiv am Balgengerät. Für flache Vorlagen ein Plan-Achromat, bei dreidimensionalen Objekten wirds wegen der extrem geringen Schärfentiefe meist nicht ohne Stacking gehen.
 
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