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Makro - Kaltlichtquelle

Das größte Problem an dem Projekt: Das Licht kommt aus billigen LEDs und hat damit die bekannten Farbprobleme.
Mich würde auch mal interessieren, welche 'teure' LED besser wäre. Vollspektrum LEDs gibts wohl nicht, insofern haben LEDs im Zweifel immer ein Problem.
 
Wenn es richtig hell und ( WEISS ) sein soll hol Dir drei von den gezeigten Lampen....

und wie sollen die auf einen Schwanenhals passen der für 5 Gramm ausgelegt ist. Außerdem liefert eine USB Stromversorgung 5V 500mA das wären maximal 2,5 Watt.

Außerdem wäre ein link auf eine mögliche Bezugsquelle wegen des Datenblattes nicht das schlechteste.
 
Wenn es richtig hell und ( WEISS ) sein soll hol Dir drei von den gezeigten Lampen..

Öhm.. Technische Daten wären vllt. mal interessant. Aber im Prnzip siehts bissel aus, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen...
Der Exakte CRI ist wie gesagt nur für Repros, im extremfall vllt. für Repros von Briefmarken interessant. Sicher gibts extrem schlechte LEDs, bei denen wegen ihrer drei schmalbandigen spektralen Spitzen ein Mohnroht eher braun aussieht, aber es gibt ganz brauchbare LEDs, die zwar nicht so gleichmäßig leuchten, wie ein Blitz, aber durchaus zu brauchbaren Bildern von Kleintieren, Kristallen oder ähnlichem führen. Niemand erhebt hier den Anspruch, daß diese Billiglösung zu forensisch, phhysikalisch oder kriminilogosch farbrichtig verwertbaren Ergebnissen führen muss. (in diesen Bereichen wurde bis vor kurzem ohnehin noch SW fotografiert) es geht um den Spass an der Freude und um Lichtakzente. Echte 2,5 W Leistung an der LED, davon 3 oder mehr, um eine Fläche von vllt. 6 x 4 cm auszuleuchten dürften im Hobbybereich nicht unbedingt nötig sein. Allerdings könnten solche Leuchtdichten (leider haben wir hier keine technischen Daten) schon geeignet sein, um hier sogar Bewegungen einzufrieren.
Dazu verwende ich bereits erfolgreich kleine Blitzgeräte.
Ein interessanter Ansatz wäre vllt. die Miniblitze aus Wegwerfkameras an Schwanenhälsen zu montieren.
Vermutlich benötigt man dann aber heftigst geschlossene Blenden (Beugung!) oder dicke ND-Filter, und als Einstelllicht ist dann wiederum die Taschenschlampe nötig, die aber eben gerade nicht den Licht/Schattenverlauf im Sucherbild wiedergibt.
 
Das ist ja eine nette Bastellösung.
Aber bei allen Nachteilen die man sich damit erkauft ist das in meinen Augen rausgeschmissenes Geld und verschwendete Zeit.
Die Nachteile:
-Diskontinuierliches Spektrum - dadurch keine Farbgetreue Bildwiedergabe mgl.
-erbärmlich wenig Licht ca. Faktor 1000 !! weniger als ein schwaches Blitzgerät
-Dauerlicht - ist zwar gut zum Einstellen aber schlecht um Bewegung einzufrieren

Wenn man gescheit Makro fotografieren will - also ich meine jetzt nicht mal nur Kristalle oder Stilleben vom Stativ sondern Insekten im Flug, Blumen die sich im Wind wiegen, Natur die nach Farbtreu ruft - dann wird man mit dieser Lösung (übrigens auch mit wesentlich teureren gekauften LEDleuchten) erbärmlich Schiffbruch erleiden.

Mein Vorschlag: zwei günstige Blitzgeräte kaufen und die als Zange anordnen. Einen Blitzverteiler bauen oder kaufen um beide Blitzgeräte synchron zünden zu können - wichtig ist daß man Blitzgeräte mit regelbarer Leistung verwendet.

Alternativ kann man sich auch einen kleinen Papptunnel bauen mit dem man das Licht des Kamerablitzes nach vorne ans Motiv bringt - auch sich gabelnde Lichttunnel sind ohne weiteres möglich wenn man die innen mit selbstklebender Silberfolie auskleidet. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
So ein Lichttunnel kostet noch weniger - ist garantiert von jedem zu bauen, man braucht nicht mal löten zu können und er bringt auch noch den Vorteil des TTL geregelten Blitzes und ein wesentlich günstigeres Handling - also keine portable 5V Spannungsquelle deren Ladezustand überwacht werden muß - keine Steckkontakte etc..

Bitte verzeiht daß ich so viel Wasser in euren Wein der Freude giessen musste aber das sind Fakten und ich hab selbst genug mit Highpowerleds experimentiert bis ich dann mal zu rechnen anfing weil ich nicht glauben konnte warum das beim Fotografieren so Dunkel bleibt (niedrige LW) obwohl man doch die helle LED sieht.
Selbst wenn man mehrere teure 50W Cree LEDs gruppieren würde käme man noch nicht mal in die Nähe der Leistung eines Elektronenblitzes der einem zudem ein kontinuierliches Lichtspektrum liefert (thermischer Strahler - es leuchtet ein Gasplasma).

Dewenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nachteile:
-Diskontinuierliches Spektrum - dadurch keine Farbgetreue Bildwiedergabe mgl.
-erbärmlich wenig Licht ca. Faktor 1000 !! weniger als ein schwaches Blitzgerät
-Dauerlicht - ist zwar gut zum Einstellen aber schlecht um Bewegung einzufrieren

Deine Einwände sind schon alle ganz gut ;)

Ich dachte auch zuerst das diese Bastellei eigendlich nix gescheites sein kann, weil wenig Licht usw ....

ABER du unterschlägst komplett das wir hier nicht über ein Gerät sprechen mit dem man normale Macro fotos machen sollte.
Für MICH wird der HUB und die 4 Lampen eine wirklich tolle Möglichkeit den alten Minolta MD Balgen mit integriertem Tisch auszuleuchten.
Dort kam ich nemlich immer nur mit Blitz in doofer seitlicher Ausleichtung drunter und ne Taschenlampe brauchte ich sowiso immer um scharf zu stellen weil ich damit extremste Vergrößerungen mache.

Das heisst ich kann mit dieser USB Lösung nun da auch mehr oder weniger schön Licht setzen, Softboxen verwenden (kleine 2x2 cm dachte ich :top: ) und auch zugleich noch besser Focussieren.

Für MICH ist das eben ein Spezialgerät nur um den Balgen zu nutzen. (Und das für weniger als 10€ nur durch zusammenstecken von 3 Teilen)
Da wird eh laaange belichtet und da springt oder fliegt auch nix drunter rum *G*
Also super Möglichkeit! :) :top:
 
Für lebende Insekten, womöglich noch im Flug, ist das Teil auch nicht gedacht. Ringblitz, Zangenblitz mit variablen Reflektoren etc. ist alles vorhanden.
Aber gerade bei Kristallen mit vielen spiegelnden Facetten ist das Ergebnis mangels Einstellicht und Einstellmöglichkeiten (Winkel/Abstand/Leuchtfläche...) immer sehr zufällig.
Kristalle zappeln i.d.R. auch nicht rum, und so erschließt diese Lichtquelle nahezu die Möglichkeiten eines Studios mit diversen Blitzgeräten und Lichtformern im Makrobereich.
Die Schwächen der Lichtspektren und Lichtmenge sind durchaus bekannt, aber für diesen Zweck nahezu vernachlässigbar.

Angedacht habe ich aber bereits, winzigste "Blitzköpfe" aus Wegwerfkameras an den Schwanenhälsen mit den LEDs (als Einstellicht) zu kombinieren. Die Blitzelchen haben zwar nur eine LZ von ca.9, was aber im Makrobereich mehr als ausreichend sein dürfte. Vermutlich muss ich die eher noch runterregeln. Die Reflektoren sind gerade einmal 10mm x 20mm klein, und dürften von den Schwanenhälsen locker noch getragen werden, die Elektronik sollte problemlos noch im Hub untergebracht werden können :cool:
 
Das habe ich mir vor Jahren schon mal gebaut.......:)... wenn es dann noch zu hell sein sollte, kann man die Blitze ja noch gezielt abdecken...
Die erweiterte Version davon...... ist auf dem letzten Bild zu sehen......
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Wahnsinn das schaut ja echt gut aus!

Zur LED Lichtquelle nochmal:
Das ist richtig wenn man Kristalle oder Stilleben fotografiert wo es nicht auf Bewegung und deren Einfrieren ankommt überwiegt der Vorteil daß man schon vor der Auslösung den Bildeindruck sehr gut abschätzen kann und dementsprechend einfacher die Lichtquellen anordnen kann. Auch kann die Farbnuancierung bzw. Mischlichtbeleuchtung zusätzliche interessante Effekte erzeugen.

Ich habe so ne ähnliche Lösung wie Manfredxxx - die muß ich aber demnächst noch um einen Teleblitz für den Hintergrund erweitern - und das Ganze muß noch tragbar bleiben. Den Auslöser incl. Vorauslösung habe ich im Tragegriff integriert.

Dewenne
 
-Diskontinuierliches Spektrum - dadurch keine Farbgetreue Bildwiedergabe mgl.
-erbärmlich wenig Licht ca. Faktor 1000 !! weniger als ein schwaches Blitzgerät
-Dauerlicht - ist zwar gut zum Einstellen aber schlecht um Bewegung einzufrieren
Dewenne


Es ist schon interessant, wenn nicht bewiesenes Wissen wiederholt wird.

Ich verstehe nicht warum es teure Dia-Digitalisiergeräte gibt die mit Weislicht-LEDS arbeite, denn grade da wird ja Farbtreue gebraucht.

Erbärmlich wenig Licht? nicht jeder nicht jeder braucht das Licht von 99 Blitzen um seine Photos zu machen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten um Stills zu machen. Und vielleicht haben es manche noch nicht gemerkt, es bibt Belichtungszeiten jenseits der 1/8000.

Der letzte Satz ist der einzig zur Hälfte richtige : Dauerlicht ist schlecht um Bewegung einzufrieren.

Wenn man sich den Anfang des Threads und damit die Intention ansieht, merkt man doch das der TO eine Interessante Idee aufgebracht hat.
 
Ich verstehe nicht warum es teure Dia-Digitalisiergeräte gibt die mit Weislicht-LEDS arbeite, denn grade da wird ja Farbtreue gebraucht.

Farbtreu muß da aber nicht das Motiv abgebildet werden, sondern der Film. Der enthält nur ganz wenige Farbstoffe.

Erbärmlich wenig Licht? nicht jeder nicht jeder braucht das Licht von 99 Blitzen um seine Photos zu machen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten um Stills zu machen. Und vielleicht haben es manche noch nicht gemerkt, es bibt Belichtungszeiten jenseits der 1/8000.

Solches Licht kann schon als Einstellicht hilfreich sein.
 
Hi,
mit Potis wär ich vorsichtig bei LED, die 1 W oder mehr umsetzen, da könnte die Kohleschicht schon mal etwas rauchen. Müßte schon ein Leistungspoti mit Drahtwicklung sein oder, eleganter, eine einfache Elektronik mit einem L 200 oder LM 350 (integrierte, einstellbarer Spannungsregler, koste mit 2 Kondensatoren 1-2 Euro oder so), dürfte sogar billiger sein als ein Drahtpoti.
Klaus
Hi blubber222!



Du kannst damit im Makro- und Supermakrobereich beleuchten wie im Studio, nur halt in klein. Als "Minisoftbox" genügt ein Zigattenpaper. Die Helligkeit der Lichtquellen regle ich über den Abstand, aber auch winzige ND-Filterfolien oder gar ein Poti an jeder Lichtquelle wären denkbar.
Im Gegensatz zum Ringblitz oder einer Ringleuchte verwendest Du solche Lichtquellen nicht primär zur schattenfreien Ausleuchtung, sondern zum modellieren mit Licht & Schatten. Sehr hilfreich etwa auch bei Mineralien und Kristallen mit vielen reflektierenden Flächen.
 
Meine 4 LED Lampen für rund 5€ sind Heute angekommen.
Ich muss sagen das die garnicht mal so dunkel sind ...

Und irgendwie ist mein Gehäuse auch stärker um die LEDs gebaut als bei euch.
die Plastkabdeckung geht ab zu nehmen, aber das silberne Röhrchen drum herum sitzt fest und lässt sich nicht bewegen.

Ich glaub ich lass daher die LEDs einfach drin und gut is *G*

mal gucken ob ich noch zu einer Softbox konstruktion komme ;)
 
Hier die erste kleine Sobo :)

ca 2x3 cm

Gefällt mir schon recht gut, wird einfach nur aufgesteckt ... das Moosgummi lässt aber bissi viel Licht durch.
Ich schwanke gerade zwischen verschmerzlich und doch nochmal anders machen ;)

Getestet auf die Schnelle an einer Nagelschere.

Sonstige Materialien: Milchiges Plexi und Klebeband *G*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja also die Lichtqualität ist schonmal wirklich gut!

Ich überleg aber ob ich nicht doch auf Stoff als Frontdiffuser gehen soll weil dort mehr Licht durch kommt.
Ist dann aber auch wieder dünner und es kommt denke ich nicht solch eine starke streuung zustande. Zudem gibt die platte der minisoftbox ihre stabilität.

das mit der Alufolie wäre sicher eine Möglichkeit, doch auf Moosgummi klebt irgendwie kein kleber so richtig, daher auch mit Klebeband zusammen gezimmert. Ich hab aber noch solches silber klebeband. Villeicht probier ich das mal aus (ist aber auch nicht 100% Lichtdicht).

mal gucken was noch für Ideen kommen oder ob ich selbst eine hab.
Bei gelegenheit stell ich dann auch mal ein helleres Bild der Sobo ein das man auch mehr erkennt *G*
 
Hu blubber,

Milchplexi streut zwar gut, schluckt aber auch ganz kräftig Licht. Als Alternative könnte auch der durchsichtige Kunststoff von CD-Boxen taugen. Der lässt sich mit feinem Schmirgel beliebig stark mattieren, bei Bedarf sogar beidseitig. Aus dem Material lässt sich auch ein Zwischendiffusor herstellen, einfach gegen die Linse vor der LED austauschen, oder mit Klebeband davortüddeln.
Das silberne Klebeband sollte zusammen mit dem Moosgummi schon einigermaßen lichtdicht sein. 100% dicht braucht das garnicht sein, sind meine "Großen" auch nicht.
 
hmm meine großen guten sind Lichtdicht ... die Chinadinger in Faltbar sinds nicht *g*

Aber Folie aufrauhen hatte ich auch erst gedacht. Allerdings ist dann immernoch ganz gut die Struktur der LED zu sehen denke ich.

mal gucken ob ich mich heute abend nochmal ans basteln mache ;)
 
Hab gerade eiene box gebaut mit silberfolie.

die Lichtcharakteristik ist eigendlich gleich mit oder ohne folie.
villeicht minimal mehr licht nach vorn raus aber eigendlich rechtfetigts den Aufwand nicht.

Da ich leider den Hub noch nicht da hab muss ichs immer am PC testen, aber man sieht den Lichtqualitätsvergleich ganz gut :)
Also so kann man wirklich was mit anfangen finde ich! :top:
 
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