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Macht Ihr noch Bilder in Jpeg

micha2112 schrieb:
HAllo Foto Freunde,

macht Ihr eigentlich noch Fotos in Jpeg??

Ausschließlich. Ich hab das mit dem RAW mal versucht, komme aber mit der Software irgendwie nicht zurecht.
 
Wenn ich mal ein richtiger Fotograf bin, dann nutze ich vielleicht auch RAW.
Soll keine dumme Anmache oder Anspielung sein, ich bin einfach noch nicht so fit und habe an meine Bilder auch nicht den hohen Anspruch, der hier üblich ist.

Außerdem mache ich viele Serienaufnahmen, z.B. von fliegenden Vögeln.
Da reichen manchmal auch die 23 Bilder hintereinander nicht aus :mad:

Und schließlich klingen hier viele Beiträge sehr absolutistisch nach dem Motto, daß ein jpg nicht mehr bearbeitet werden kann.
Ein PS Profi wird aus jedem Bild noch genug herausholen, egal ob RAW oder jpg.
Das ist nur eine Bauchgefühlmeinung.
Dazu würde ich gerne von einem der jpg+RAW paralell Fotografen mal so ein "Grenzbild" sehen, bei dem das jpg nicht mehr zu gebrauchen ist, das RAW durch die EBV aber doch noch zu einem brauchbaren Bild gewandelt werden konnte.
Ich habe auch in PS noch nicht so den notwendigen Skill, sonst würde ich so etwas selber machen, doch es würde vielleicht einigen jpg-ern die Augen öffnen - mich selber eingeschlossen - oder eben auch nicht ;)

Deshalb mache ich weiter mein jpg, die kleinen Anpassungen kann ich zur Not in PSP machen :p
 
lanske schrieb:
Ein PS Profi wird aus jedem Bild noch genug herausholen, egal ob RAW oder jpg.
Das ist nur eine Bauchgefühlmeinung.

Bauchgefühle trügen ;)... natürlich hinterher auch noch PS, aber wenn man zuvor ein RAW umgewandelt hat, dann wird das wesentlich besser.
 
Hi,
ich fotografiere nur Jpg was aber hauptsächlich an meinem PC liegt: 7 Minuten nur um eine Raw Datei in Jpg zu wandeln (Canon digital photo professional 1.5) sind mir einfach zu viel. Bearbeiten ist da nicht miteingerechnet, ich würde also pro Photo auf ca. 10 Minuten kommen mit Bearbeitung - darauf kann ich gerne verzichten. :D

MfG seppl
 
Ja, sowohl mit meiner ollen Kompakten als auch jetzt mit der 350D fast nur JPEG und zwar auf der "schlechteren" Stufe. Diese spart locker 50% Daten, ohne sichtbar schlechtere Ergebnisse zu bringen.
Den Sinn der höchsten JPEG-Stufe habe ich nie begriffen. Selbst bei höchstem Datenumfang ("100%" Qualität) bringt das Quantisierungsverfahren unweigerliche Verluste, die danach aber nur noch sehr langsam zunehmen, während die Dateigröße aber schnell stark abnimmt. Die niedrigere Stufe entspricht normalerweise etwa der Einstellung von 95% Qualität des Kompressors. Die Qualitätsvorteile der besseren Stufe möchte ich da schon fast als Esoterik bezeichnen, zumindest bei meiner alten Kamera konnte ich jedenfalls keinen Vorteil erkennen trotz starker Ausschnittsvergrößerung. Die Unterschiede liegen im Bereich von einem Bild zum anderen bei einer schnellen Serie mit Stativ.

Das RAW-Format bietet abgesehen von der Anwendung bei starken Ausschnitsvergrößerungen (bei denen die JFIF-Artefakte aber größtenteils herausgerechnet werden können -> de-ringing) somit eigentlich nur Vorteile bei der Nachbearbeitung, etwa wenn ein Bild zu dunkel geworden ist, und zwar wegen der höheren Farbtiefe. Da hierfür aber derzeit Windowsprogramme nötig sind (dcraw konvertiert zwar Canon RAW zu GIMP, dieser kann aber leider noch immer nur 24 bit RGB), fällt das für mich sowieso im wesentlichen flach.

Selbst als angehender Informatiker mit starkem Spieltrieb, der im Studium auch schon mal Algorithmen der Bildverarbeitung programmiert hat, sehe ich nicht ein, warum ein Bild unbedingt nachbearbeitet werden sollen muß. Wenn das nötig ist, ist das Bild einfach nichts geworden.
Zur Schärfe: ein Schärfungsalgorithmus ist eine recht simple Sache und der der Kameras sollte keine schlechteren Ergebnisse bringen als die von Photoshop, solange er sich fein genug einstellen läßt.

Zumindest sind die heutigen RAW-Dateien sehr klein, sie sind neben der Anpassung aufs Bayer-Muster scheinbar LZW-komprimiert und haben nur etwa 1/3 der unkomprimierten Größe des Bildes in 24-Bit-Farben.
 
Cephalotus schrieb:
Ich hänge soviel in Technikforen rum, da hab ich keine Zeit alle meine Bilder zu bearbeiten ;-)

00000210.gif
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Klasse Cephi, geht mir auch so!

Ich machs trotzdem in RAW um es anschließend mit NC in jpg zu wandeln.


Manni
 
ich fote meistens in jpeg und raw, da ich so immer die bearbeitungsoptionen habe


bei weniger wichtigen sachen nur in jpeg


man kann ja nicht ständig alle aufnahmen lange bearbeiten, um sie mal jmd zeigen zu können, eine gewisse qualität muss schon der fotograph leisten :)
 
...bin zwar erst neuling hier mit meiner 350d, aber mache schon seit über 12 jahren dig. bildbearbeitung. grundsätzlich vergleiche ich die speicherkarte mit einem film vor dem entwickeln, d.h. nach dem knipsen kommt der zweite teil der arbeit, das fotolabor!!! und das mache ich heute eben am rechner!

...ich versuche jetzt auch mal gaaanz simpel zu erklären, wo der vorteil von raw liegt. nehmen wir mal ganz einfach an, das bei einem jpeg das spektrum aller farben in einem bereich von 0-100 liegt (schwarz=0 , weiss=100), dann hat das raw einen vieeel grösseren bereich, um alle farben der natur zu verstauen. ich sag jetzt einfach mal so ca. von -100 bis 200. d.h. das schwärzeste schwarz im raw liegt bei -100 und das weisseste weiss liegt beim raw bei 200. darum könnt ihr beim raw auch hinterher noch etwas an der belichtung regeln. wenn die cam jetzt aber nur ein jpeg ausgibt, sind alle farben unter 0 und über 100 einfach abgeschnitten/ weggeworfen. da kann man auch im nachhinein dann nix mehr mit kurven oder levels in photoshop rausholen. was weg ist, ist weg! punkt! das nennt man clipping.

hier sind mal zwei bilder (vergesst mal das blöde motiv, es geht nur um die umfangreiche licht- und schattensituation). das eine ist das orig-jpeg von der cam ausgegeben, das andere war ein (1!) raw, mit dem ich ca 8 belichtungsstufen generiert habe und dann mit der DRI-technik ein bild erzeugt habe, das grob den viel grösseren kontrastumfang/ informationsumfang eines raw-bildes wiedergibt. wie ihr sehen könnt, gibt es noch viel mehr bildinformation in den dunklen und hellen bereichen. das kann man nachträglich unmöglich aus dem jpeg bild herausholen!!! darum knipse ich grundsätzlich in raw! ist natürlich kein muss, aber ich(!) kann damit vieeeel mehr machen als mit einem jpeg!

hoffe geholfen zu haben! :)

natürlich könnt ihr meine pics innerhalb des forums verwursteln wie es euch beliebt. ;)
 
...hier noch ein beispiel: orig und raw-dri. wie gesagt, es ist ein und das selbe foto! das jpeg verkommt bei mir nur zum schellen sichten, aber mit irfanview z.b. geht eh alles sehr schnell. ich habe mir angewöhnt immer etwas dunkler zu knipsen und das histogramm auf ausgebranntes weiss (clipping) zu checken. ich mache immer raw+jpeg! hochregeln kann ich mit dem raw ja später immer noch.

es geht mir immer darum, die meistmöglichen farben einzufangen um damit später weiter am rechner arbeiten zu können. ich versuche schon beim motiv daran zu denken, was später am rechner noch machbar ist. das ist meine normale vorgehensweise (...und macht mir viel spass! :o ). das ist mit einem jpeg für mich unmöglich und ich würde mich ärgern, mal ein gutes bild zu schiessen und es dann schon mit jpeg versaut zu haben, wenn die farben mal nicht passen oder mal wieder weiss weggebrannt ist! es passiert auch sehr oft, das ein vielleicht vorher langweiliges bild, am rechner durch eine neue farbstimmung erst genial wird. aber das war ja früher im labor mit abwedeln und wasweisichnochalles auch nicht anders...

:p
 
Hallo!

Grundsätzlich gebe ich Allen Recht, die der Auffassung sind, dass der Umgang mit der Kamera in den Vordergrund gestellt werden soll. Das RAW-Format ist kein Freibrief für Anwendungsfehler.
Trotzdem kann einem das Motiv sehr schnell entgleiten und dann habe ich mit dem RAW-Format einfach die bessere "Konserve" meiner Daten. Am PS führt bei ernsthafter Bildgestaltung ohnedies kein Weg vorbei.

Im Anhang ein Beispiel.

Walter
 
...umgang mit der cam ist denke ich für den normalfotografen natürlich das wichtigste element seiner arbeit, aber ich z.b. verdiene mein geld manchmal als "digital matte artist" für bewegtfilm und benutze die cam grösstenteils als werkzeug um einzelne stimmungen, landschaften, lichsituationen einzufangen und zu archivieren um daraus später teile zu benutzen, einzubauen, retouchieren oder als mood-example zu benutzen. anders als in der puren fotografie entstehen bei mir die guten bilder ausschliesslich am rechner und haben mit dem ursprünglichen foto nicht mehr viel zu tun! da kommt mir ein hdr-ähnliches bildformat wie raw sehr gelegen, in dem ich noch später flexibel mit belichtungsstufen variieren kann.

bei einem jpeg verliere ich sofort ca 50% der bilddaten durch das clipping bei schwarz und weiss und die kompression gibt dem bild den rest, sodass ich es später nicht mehr nutzen kann. und wie man an meinen beispielbildern sehen kann, sehen die orig-jpegs eigentlich sehr arm aus und machen keinen spass anzuschauen. durch die nachbearbeitung in raw mit der ausnutzung des vollen kontrastumfangs bekommen die bilder eine viel ausgeglicherene stimmung, brillianz und tiefe.

natürlich knipse ich auch so einfach mal mit jpegs, wenn ich weis, das ich mit den bildern nichts mehr machen will. :) und für parties habe ich immer noch ne kleine ixus.
 
Deine Beispiele sind eindrucksvoll, allerdings wirken die Außenaufnahmen auf mich quasi schon zu gut, um wahr zu sein.
Denn ich möchte vor allem Bilder machen, die dem natürlichen Seheindruck möglichst nahe kommen, und da geht mir eine solche Herausstellung schon etwas zu weit.
Aber ein wenig Nachbearbeitung in dieser Richtung könnten meinen Bildern wohl nicht schaden, ich habe gestern das erste Mal Architektur mit meiner Kamera fotografiert und gemerkt, daß der Himmel unnatürlich ins Weiße tendiert so wie bei deinem Landschaftsbild.
Wie kann man sowas wie bei der Nachbearbeitung in diesem Bild, aber vom Grad her schwächer am einfachsten erreichen? Ich bin als Grafiker/Designer leider alles andere als begabt, habe als hauptsächlicher Linux-User auch keine Erfahrung mit PS (Gimp kann wie gesagt leider noch keine Farbtiefen >24 bits).
Gibt es Programme mit "Oma-Funktion", die selbst mir eine einfache Bearbeitung in diese Richtung ermöglichen, d.h. die Durchzeichnung verstärken?
 
@pansen

leider ist genau das gegenteil der fall. die bilder geben immer noch nicht den in der natur existierenden kontrastumfang dar. nur mal so als beispiel mit der 1-100 skala eines 8bit jpegs. da müsste der weisswert der sonne bei ca 20000 liegen, wenn ich da richtig informiert bin. das kann heute leider noch kein medium, analog oder digital, wiedergeben. aber das menschliche auge kann immer noch einen höheren kontrastwert registrieren als jede kamera, wenn ich da mit meinem gefährlichen halbwissen richtig informiert bin. ,) somit kommen DRI bilder der natur näher als man glaubt. man ist es nur nicht gewohnt sowas auf fotos zu sehen, darum scheint es seltsam. natürlich haben fotos nicht die leuchtkraft, wie echte lichtquellen oder bounce-licht in der natur.

...gibt es nicht den "filmgimp" der mit höheren farbtiefen arbeitet? ansonsten shake oder nuke für linux, aber das sprengt denke ich mal jedermanns finanzrahmen! da könntest du dann in 8bit, 16bit oder float arbeiten. mit HDR formaten wie openEXR z.b. ...

du könntest natürlich auch einfach mal mit deinem jpeg versuchen ein paar helligkeitsstufen mit levels oder ähnliches zu generieren und dann die bilder mit der DRI-technik kontrasterweitern. howtos zu DRI findest du mit googlen oder auf penum.de. probieren geht manchmal über studieren, darum weis ich nicht ob du damit erfolg haben wirst. leider loost linux da im grafikbereich immer noch so ziemlich ab. hoffentlich ändert sich das auch noch mal...

habe dafür leider auch noch kein 1-button-tool gefunden. klasse fände ich wenn adobe das mal in den raw-importer integrieren würde...
 
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