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Macht der BBF ein Unterschied?

Einfach mal meinen Beitrag #4 lesen.
Das ist das Problem. Es wird entweder überhaupt nicht gelesen oder nicht verstanden was gelesen wurde. Im Grunde hab ich auch nur wiederholt was durch @twinfighter und dich mehr als ausreichend beschrieben wurde.
 
Nein, im Gegenteil. Passte nur nicht zur spezifischen Frage von @Bobarmag. @Alinee s Antwort schon.
Naja, das ist Ansichtssache.

BBF ist ja nichts neues und keine Erfindung von Fujifilm.

BBF dient grundsätzlich zur Entkopplung des AF- Befehls vom Auslöser.

Sinnvolle Anwendungen gibt es viele.


Bei Fujifilm ist noch eine Anwendung dazu gekommen, die man als Workaround für ein AF- Problem bestimmter Fuji- Kameras benutzt. Und nur auf diesen Workaround bezogen sich meine Anmerkungen hier im Thread.

- die Kamera wird in den manuellen Fokus- Modus geschaltet
- einer Taste wird die Funktion "Sofort-AF" zugeordnet
- mit dem Sofort-AF wird ein AF- Vorgang ausgelöst
- das besondere dabei ist, dass der AF dann bei Offenblende erfolgt
- wogegen der "normale" AF bei Arbeitsblende erfolgt

- logisch und verständlich ist, dass der AF bei Offenblende den Fokus genauer positionieren kann

- warum das nicht bei "normalem AF" passiert, weiß wohl nur Fujifilm selbst


Anmerken muss ich, dass dieser Workaround für einen exakten AF-S bei keiner meiner DSLMs von Olympus und Nikon erforderlich ist!


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hab ich deiner Meinung nach denn nicht verstanden?

Ansonsten erleuchte uns dochmal mit dem Wissen, welchen Bug mit WW oder UWW denn das nutzen von Back Button Fokus beheben soll...
-> #11
 
Der Rest war ja schon vorher geklärt
wichtig auch: Man sollte es auch nicht zu sehr dramatisieren. Im Grunde laufen die Fujifilm Kameras ja zuverlässig.
Mein Tipp ist nur: Nehmt euch zu den modernen Kameras die dazu passenden modernen und neuen Objektive.
Für Landschaft: Benutzt den BBF im Zusammenhang mit Single Point und den vorderen Modusschalter auf MF.
Der Rest ist dann zumeist nur Pixelpeeping. Die beiden Tipps lösen nahezu alle Probleme vollständig. Die neuste Firmware sorgt für einen zuverlässigen Eye-AF.
So easy
 
[...]
- mit dem Sofort-AF wird ein AF- Vorgang ausgelöst
- das besondere dabei ist, dass der AF dann bei Offenblende erfolgt
- wogegen der "normale" AF bei Arbeitsblende erfolgt

- logisch und verständlich ist, dass der AF bei Offenblende den Fokus genauer positionieren kann

- warum das nicht bei "normalem AF" passiert, weiß wohl nur Fujifilm selbst


Anmerken muss ich, dass dieser Workaround für einen exakten AF-S bei keiner meiner DSLMs von Olympus und Nikon erforderlich ist!
Als ehemaliger Canon-DSLR-shooter wundert mich schon, dass meine Fujifilms bei halb geschlossener Blende fokussieren, schließlich ist da doch fast alles scharf, damit ist eine ungenaue AF-Messung ja vorprogrammiert.
(Um Leuten zuvorzukommen, die gerade in diesem Teil des Forums alles falsch verstehen wollen: Ja, ich nutze BB-Fokus bei Manuell = "Instant AF" selber so oft ich daran denke, denn einen falsch geleiteten AF habe ich schon bei allen meinen Modellen T2, T3 und H2 erlebt, die E2S ist außen vor, weil sowieso zu langsam.)

Blenden auch andere Spiegellose auf Arbeitsblende ab beim Fokussieren?

Canon und Nikon haben sicher länger gebraucht mit der Entwicklung der spiegellosen Kameras, dafür haben sie aber bestimmt den Wettbewerb analysiert und die Fehler vermieden, die Fujifilm schon bei der Entwicklung des X-Mounts gemacht hat und der Fujifilm nun wie ein Stein am Fuß ausbremst!
 
Zu Lesen gibt’s dazu leider wenig. Die Frage kann man aber dennoch leicht beantworten: Blendet Eure Objektive ab auf 5,6 oder 8 (wenn nicht f5,6 oder f8 die Offenblende ist 😉) schaut von vorn ins Objektiv, so dass Ihr die Blende sehen könnt. Funktioniert ggf. bei fetten Zooms nicht so gut wie bei FB mit weniger Glas vor der Blende. Drückt den Auslöser halb und Ihr seht live, ob die Blende beim Fokussieren aufgeht oder geschlossen bleibt oder irgendetwas dazwischen.
 
Blenden auch andere Spiegellose auf Arbeitsblende ab beim Fokussieren?

Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Der AF-S meiner Olys und Nikons sitzt auch bei abgeblendeten WW und UWW auf dem angemessenen Punkt. Wie die den AF "machen", hat mich daher bisher nicht interessiert. Hauptsache für mich Anwender ist doch, dass das Ergebnis stimmt ;)

Canon und Nikon haben sicher länger gebraucht mit der Entwicklung der spiegellosen Kameras, dafür haben sie aber bestimmt den Wettbewerb analysiert und die Fehler vermieden, die Fujifilm schon bei der Entwicklung des X-Mounts gemacht hat und der Fujifilm nun wie ein Stein am Fuß ausbremst!

Nun, der Effekt bei den Fujis ist seit nahezu einem Jahrzehnt bekannt, kocht immer wieder in der Community hoch, der Workaround per "MF + Sofort-AF" wird u.a. im Rahmen der einschlägig bekannten "Fuji X Secrets" publiziert ...


Meine Meinung dazu:

- AF-S mit einem Fokusfeld ist in meinen Augen die geringste Herausforderung für einen Autofokus. Keine Ahnung, warum man sich bei Fujifilm damit so schwer tut :unsure:

- vielleicht haben die den Quellcode für diese Software- Routine verbummelt und der zuständige "Softwerker" ist mittlerweile im Ruhestand

- vielleicht ist dieser Softwerker mittlerweile CEO und keiner traut sich an sein Werk ran :cool:


Vielleicht sind wir, trotz teilweise Jahrzehnte Erfahrung in der Fotografie aber einfach nur zu doof, damit richtig umzugehen :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Lesen gibt’s dazu leider wenig. Die Frage kann man aber dennoch leicht beantworten: Blendet Eure Objektive ab auf 5,6 oder 8 (wenn nicht f5,6 oder f8 die Offenblende ist 😉) schaut von vorn ins Objektiv, so dass Ihr die Blende sehen könnt. Funktioniert ggf. bei fetten Zooms nicht so gut wie bei FB mit weniger Glas vor der Blende. Drückt den Auslöser halb und Ihr seht live, ob die Blende beim Fokussieren aufgeht oder geschlossen bleibt oder irgendetwas dazwischen.
Hab ich gerade probiert, toll wie man das sieht. Jetzt weiß ich auch woher immer das klacken kommt :)
 
AF-S mit einem Fokusfeld ist in meinen Augen die geringste Herausforderung für einen Autofokus. Keine Ahnung, warum man sich bei Fujifilm damit so schwer tut :unsure:
Darum geht es ja nicht. AF-S mit Offenblende und/oder Brennweiten ab 23mm aufwärts sitzt bei Fuji ja auch. Es geht speziell um WW ab 18mm und darunter in Kombination mit geschlossener Blende. WW = große Schärfentiefe und Abblendung = noch größere Schärfentiefe. Und da nützt halt Aufblenden beim Fokussieren, damit der AF Unterschiede in der Schärfenebene leichter identifizieren kann.
 
Darum geht es ja nicht. AF-S mit Offenblende und/oder Brennweiten ab 23mm aufwärts sitzt bei Fuji ja auch. Es geht speziell um WW ab 18mm und darunter in Kombination mit geschlossener Blende. WW = große Schärfentiefe und Abblendung = noch größere Schärfentiefe. Und da nützt halt Aufblenden beim Fokussieren, damit der AF Unterschiede in der Schärfenebene leichter identifizieren kann.
Das dürfte an den leider viel zu großen AF-Feldern liegen. Kam da nicht irgendwann sogar nochmal ein kleineres Einzel-Feld hinzu per Firmware? Damit du punktgenau fokussieren könntest, bräuchtest du eben ein Punkt-AF Feld. Und das gibts eben nicht.
Das Aufblenden gibt dem AF einfach nur mehr Kontrast zu Erkennung. Aber am Ende entscheidet die Kamera innerhalb des AF-Feldes sowieso immer selbstständig, was sie fokussiert. Ausnahme natürlich bei Objekterkennung.

Zusätzlich vergessen viele immer, dass du mit den High Megapixel Kameras X-H2 und X-T5 bereits ab f8 in die Beugung reinläufst, wodurch der AF noch mehr Probleme hat, scharfe Kontrastkanten zur Messung zu erhalten. Hier hilft Aufblenden natürlich. Ich würde mit den beiden genannten Kameras nur bei f5.6 oder drunter fokussieren, sofern möglich und dann abblenden.
 
Darum geht es ja nicht. AF-S mit Offenblende und/oder Brennweiten ab 23mm aufwärts sitzt bei Fuji ja auch. Es geht speziell um WW ab 18mm und darunter in Kombination mit geschlossener Blende. WW = große Schärfentiefe und Abblendung = noch größere Schärfentiefe. Und da nützt halt Aufblenden beim Fokussieren, damit der AF Unterschiede in der Schärfenebene leichter identifizieren kann.

Nein, da gibt es keine klare Grenze. Auch bei > 18mm sitzt der AF-S bei Fuji nicht immer. Die Ausrutscher werden nur weniger und wenn, gehen sie nicht so weit am Ziel vorbei.

Und warum sitzt der AF-S bei Nikon und Olympus auch bei weit größeren Bildwinkeln? Ich habe mir den "Spaß" gemacht und die X-T5 bei 18mm, die O-M1 bei 12mm und die Z6III bei 24mm getestet. AF-S, zentrales Einzelfeld, Blende 5.6 und Blende 8. Jeweils 50 Fotos auf ein planparalleles, ausreichend großes Ziel in 10m Entfernung.

- Oly und Nikon = 100% Treffer (y)
- Fuji = 70% Treffer (n)

Wie ich schon sagte: Fujis AF versagt nicht an den kniffligen Aufgaben. Sondern seit 10 Jahren beim simpelsten denkbaren AF- Fall.
 
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Zusätzlich vergessen viele immer, dass du mit den High Megapixel Kameras X-H2 und X-T5 bereits ab f8 in die Beugung reinläufst, wodurch der AF noch mehr Probleme hat, scharfe Kontrastkanten zur Messung zu erhalten. Hier hilft Aufblenden natürlich. Ich würde mit den beiden genannten Kameras nur bei f5.6 oder drunter fokussieren, sofern möglich und dann abblenden.

Du übersiehst dabei, dass eben nicht nur die X-H2 und die X-T5 betroffen sind. Das hat mich schon bei der X-E2S erwischt. Und mal eben zwischen AF- Ergebnissen von 1m bis 10m zu variieren, dass hat nichts mit Beugung zu tun. Das ist einfach nur ein schlecht programmierter AF- Algorithmus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das Problem nur bestätigen. Lange habe ich z.B. versucht, Landschaften mit dem 18-55 oder 10-24 zu fotografieren, indem ich auf f/8 abgeblendet und per AF-S auf Objekte in 5-10m Entfernung fokussiert habe. Ergebnis: Einige der Aufnahmen waren in Ordnung, andere hatten die Schärfeebene im Nahbereich von 1m, in der Ferne war alles matschig. Man sieht das auch, wenn man die Entfernungsskala einblendet, die springt erratisch hin und her.

Neben dem AF scheint auch die Bildfeldwölbung der Objektive eine wichtige Rolle zu spielen.

Inzwischen fokussiere ich im WW-Bereich nur noch im Modus "M" per AF-On-Taste oder gleich ganz manuell.

Ich hatte früher auch Canon und Sony-Kameras, mit denen dieses Problem nie auftrat, das ist eine Eigenheit der Fuji-Kameras und gerade für Einsteiger ein Ärgernis.
 
Das dürfte an den leider viel zu großen AF-Feldern liegen.
Ja, das mit dem kleinen AF-Feld stimmt. Das ist bei solchen Szenarien besser. Ich kann jetzt nicht vergleichen, aber das kleinste Feld bei Fuji finde ich jetzt nicht zu groß? Wenn Du damit bei Landschaft/Architektur eine senkrechte (im Hochformat natürlich waagrechte Kontrastkante) anvisierst, hast Du auch präziseren Fokus. Das vergessen auch viele. Zu großes AF Feld+ homogene Fläche + WW + Abblendung führt dann zu schlechten Ergebnissen.
Nein, da gibt es keine klare Grenze. Auch bei > 18mm sitzt der AF-S bei Fuji auch nicht immer.
Die 18mm würde ich ja noch einschließen. Selbst das 18 1.4 zeigt da Variation in der Entfernungsanzeige. Meine nächste Brennweite sind die 23mm an der X100VI und die sind dann unproblematisch. Ob das bei anderen älteren 23mm auch so ist, kann ich nicht mehr sagen. Hatte zwar das 23 2.0 und das 23 1.4 MkI, aber keine Ahnung, wie das bei denen war. Springende Anzeige hieß ja auch damals nicht gleich weniger scharfe Bilder. Wegen der eh vorhandenen Schärfentiefe.
 
Womit wir wieder bei der Frage wären, ob es an der Fokussierung mit Arbeitsblende liegt. Schaut doch mal vorn rein ins Objektiv, wie oben beschrieben und schreibt hier mal, ob andere Marken per se aufblenden ohne Instant AF oder nicht.

Gerade getan:

- Nikon Z6III mit Z 24-70/4
- AF-S
- AF-S auf AF-On - Knopf

- 24mm
- AF-S mittleres Fokusfeld

-> abblenden auf Blende 16 -> deutlich sichtbar, dass die Blendenlamellen sich schließen
-> AF-On betätigt -> AF stellt scharf
-> dabei öffnen sich die Blendenlamellen nicht, nicht die kleinste Bewegung sichtbar

-> 20 Testfotos und Kontrolle -> alles AF- Treffer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es denn nur bei Landscape wäre, aber das passiert bei mir mehr oder minder selten, aber wenn dann gerade in ungünstigen Zeitpunkten auch bei Menschen mit AF-S und weitwinkligen Optiken. Sehr gerne bei Gruppenfotos auf Events, ein Traum :)

Auch hier Bestätigung, Personen stehen 10m entfernt und der AF-S fokussiert zum Teil auf 1-2m.
Ich nutze Fuji nun mittlerweile seit 8 Jahren und das sehr gerne, aber dass es im WW-Bereich quasi unmöglich ist, mit AF-S reproduzierbar fokussierte Bilder zu bekommen, ist ein echtes Ärgernis. Als Ein- bzw. Umsteiger kommt man gar nicht auf die Idee, dass "No-Brainer-Motive" wie Landschaften oder stehende Personen ein Problem darstellen könnten.

Was abgeblendet mit AF-S noch am besten funktioniert, ist auf Objekte im "Unendlichen" zu fokussieren.
 
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