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Macht das noch Spaß ??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bin froh im UK zu leben, hier darf man wie in den USA Fotos sogar ohne Einverständnis veröffentlichen :rolleyes:
 
@TO: Vielleicht hilft es, sich auf ein Genre zu spezialisieren? Wenn sich deine Tochter als Streetfotografin versteht, hat sie ihre moralische Position wohl akzeptiert und tritt vielleicht deshalb anders auf als du.

Jetzt schreien gleich alle auf: Kaufe dir gut isolierende In Ear Monitore, trage das beim fotografieren uns lege dir dabei sowas wie Kollegah auf die Ohren. Dann bekommst du von deiner Umgebung nichts mehr mit. Kommt jemand auf dich zu, drehst du dich um und gehst. Ganz selten ist jemand mal so hartnäckig an dir dran zu bleiben, dann spielst du den unwissenden Anfänger und erklärst, dass du deine Kamera nicht richtig bedienen könntest.

Moralisch ist das unter der Gürtellinie. Rechtlich darfst du das nicht. Deine Entscheidung.

(Nicht, das ich das so machen würde, ... ;) )

Was ich sagen will: Du kannst dich über andere öffentlich in Foren ärgern ohne etwas zu ändern, oder du änderst etwas, in dem du selbst etwas tust. Als Fotograf (nicht nur auf der Straße) ist man erstmal immer der Idiot, entweder man akzeptiert das oder nicht. Um "Spaß" geht es hier IMO nicht ... der hört aus Erfahrung bei vielen Hobbys mit dem Geld ausgeben auf.
 
Um "Spaß" geht es hier IMO nicht ... der hört aus Erfahrung bei vielen Hobbys mit dem Geld ausgeben auf.

Bitte was?! Ich habe notwendigerweise viel Geld für Fechtausrüstung ausgegeben - elektrische Florette, e-Weste, Kabel, mehrere Lagen Schutzausrüstung. Spaß hat es mir immer unheimlich viel gemacht. Ich gebe auch immer mehr für Fotografiekram aus (wenn auch nicht annähernd so viel wie andere Hobbyisten) und die Fotografie macht mir immer mehr Spaß.

Wenn man sich in total übertriebene Investionen reinsteigert und dann enttäuscht wird, dass sich das nicht monumental auszahlt, dann kann das natürlich für weniger Spaß sorgen, aber Geld für etwas auszugeben heißt doch noch lange nicht, dass es automatisch keinen Spaß mehr macht :confused:
 
Wenn man sich in total übertriebene Investionen reinsteigert und dann enttäuscht wird, dass sich das nicht monumental auszahlt, dann kann das natürlich für weniger Spaß sorgen, aber Geld für etwas auszugeben heißt doch noch lange nicht, dass es automatisch keinen Spaß mehr macht :confused:

Das wollte ich damit auch nicht sagen ... mir scheint es, wenn man sich die Hobbyforen dieser Welt durchließt, dass das Geldausgeben vielen das Spaßbringendste an der Sache ist, weil ihnen die Leidenschaft fehlt, das Hobby dann auch richtig auszuüben. Es gibt einen Unterschied zwischen der Begeisterung für "Hardware" und dem, für das diese dann nur noch als Werkzeug dient. Auch beim Fechten ist es doch so, dass es, willst du gut werden, auch mal anstrengend werden kann. Die einen stürzen sich mit Freude auf diese Herausforderung, andere sitzen davor und erwarten irgendwie, dass sich das Problem von selbst löst, weil sie doch mal Geld dafür ausgegeben haben.
Das meine ich damit:)
 
Hey zusammen,

ich war heute auch mal unterwegs mit meiner neuen Cam und Stativ, Weihnachtsmarkt hier in Würzburg.

War recht lustig, ein Standbesitzer hat mich angesprochen dass er selbst nicht auf dem Bild sein möchte, er ist dann auf die Seite gegangen und ich durfte den Stand trotzdem fotografieren :top:

Ansonsten hatte ich heute auch keine negativen Begegnungen, viele Leute die sich am Glühweinstand für die Technik interessiert haben und sich halt die Bilder auf der Kamera anschauen wollten. Alles in allem sehr nette Leute :D

Ich hatte aber noch nie ernsthafte Probleme mit irgendwem wegen Fotos, irgendwas macht ihr falsch :p
 
Ich zu Besuch beim Roten Kreuz in Sierra Leone, spaziere mittags durch Freetowns Innenstadt und Kroo Bay (berüchtigter Slum). Fußball spielende Kinder sehen meine Kamera, freuen sich total, wollen unbedingt, dass ich ein Foto von ihnen mache. Ich habe zwar schon fünftausend Bilder von posierenden afrikanischen Kindern, aber was soll's, sie wollen es unbedingt. Ich mache das Foto, will gerade weitergehen, da schießt aus einer Hütte eine junge Frau und fängt an mich anzubrüllen - im feinsten Oxfordenglisch.

Was mir denn einfalle einfach so Kinder zu fotografieren, einer der Jungen sei ihr Neffe, ich bräuchte eine Erlaubnis der Eltern und solle jetzt sofort das Bild löschen. Ich erkläre ihr höflich, dass die Kinder mit gefragt hatten, sie lässt mich kaum ausreden und kreischt die Kinder wären nicht volljährig, die könnten das nicht entscheiden, ich solle sofort das Bild löschen. Mir gefällt der Ton gar nicht, also weigere ich mich. Dazu, zu erklären, dass erstens quasi überall auf der Welt das reine Fotografieren von Menschen absolut legal ist, sowie meine Zweifel darüber zum Ausdruck zu bringen, ob Sierra Leone überhaupt irgendeine Gesetz im Hinblick auf Fotografie hat, komme ich gar nicht. Ich solle sofort das Bild löschen oder sie würde meine Kamera zerschmettern, brüllt sie hysterisch. Ich weigere mich. Sie kreischt lauter.

Ich gucke mich um, da hat sich eine Menschenmenge angesammelt, ich werde argwöhnisch beäugt. Okay, meine ich, ich lösche das Bild. Dann nehme ich die Beine in die Hand.

Eigentlich sind die Menschen in Westafrika was Fotografie angeht ziemlich entspannt (bis auf manche Verkäufer auf Märkten) und aufgrund des südenglischen Akzents der Dame gehe ich irgendwie davon aus, dass sie eine hypersensible Britin zu Besuch bei Verwandten war :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mich jemand anpflaumt, dann habe ich zwei verschiedene Taktiken:

Entweder ignorieren, umdrehen, weggehen.

Oder dumm stellen. ("Hä? Nö. Wieso? Echt?")

Diskutieren musste ich noch nicht.

Wenn ich mal diskutieren müsste, dann würde ich so etwas sagen wie:

"Hier ist ein öffentlicher Platz. Das ist eine Veranstaltung von öffentlichem Interesse. Ist das Ihr Grundstück? Hier steht nirgends, dass fotografieren verboten ist. Sie haben hier gar nichts zu sagen."
 
Mich würde interessieren - wie ist das bei euch ? Ich schätze mal ich bin nicht der einzige der solche Dinge erlebt.
Wie geht Ihr damit um ?
Ich bin bisher immer freundlich geblieben und habe versucht den Menschen zu
erklären was ich mache aber manchmal bin ich einfach nur noch sprachlos.....
:(

Mal kam einer aus einem Geschäft zu mir, weil ich von der Straße aus hineinfotografierte und erklärte ihm, was (in seinem Geschäft) fotografierte und warum. Er war aber freundlich.

Sieh es mal umgekehrt. Es wird nicht schlimmer, es wird alles verdächtiger heute. So sehe ich das. Wissen die Betroffenen doch nicht, was hinter her dabei "herauskommt/getrieben" wird bzw. wissen nicht das WARUM des Fotografierens, selbst wenn es für den Fotografierenden ganz banal ist. Ich kann's verstehen. Allerdings fotografieren diejenigen, die es betrifft, doch auch?
 
Ich bin mir sicher, wenn man den betreffenden Leuten erklärt, warum man z.B. ausgerechnet sie bzw. ihr Schaufenster, ihren Stand knipsen möchte. Dann werden die Wenigsten davon etwas dagegen haben, Manche sich vielleicht sogar geschmeichelt fühlen.

Manche nervt es womöglich auch nur, weil heutztage nahezu andauernd Irgendeiner knipst, sei es mit einem smartphone, oder Kamera.
 
Wie dem auch sei

Ich werde es wieder tun :evil:

Und zwar Morgen auf einem schön großen Weihnachtsmarkt - ich muß noch eine Festbrennweite testen die hier seit 1 Woche rumliegt und mangels Zeit noch nicht zum einsatz kam .

Dieses Mal werde ich 2 Kameras mitnehmen Analog und Digital - Wenn schon denn schon - :)

Freu mich schon richtig - werde dann berichten :)
 
Wie dem auch sei

Ich werde es wieder tun :evil:

Und zwar Morgen auf einem schön großen Weihnachtsmarkt - ich muß noch eine Festbrennweite testen die hier seit 1 Woche rumliegt und mangels Zeit noch nicht zum einsatz kam .

Dieses Mal werde ich 2 Kameras mitnehmen Analog und Digital - Wenn schon denn schon - :)

Freu mich schon richtig - werde dann berichten :)

an also, dann bekommst du ja auch passende analoge Bilder für unseren "Weihnachtslicht" Wettbewerb.. Hier sind Fotografen noch willkommen:top:
 
Da fällt mir gerade ein ,mit meiner 48 Jahre alten Minolta SRT101 hat mich noch nie jemand dumm angemacht
wenn ich aber mit der D7100 unterwegs bin gehen alle schon in Deckung

Unter anderem aus diesem Grund haben sich Leica-Kameras für Reportage- und Streetfotografie so etabliert und sind in diesem Bereich so beliebt. Die Kameras sind selbst mit herausragenden und hochlichtstarken Objektiven enorm kompakt und unauffällig.

Sie wird vom Großteil vermutlich wie eine Kompaktkamera wahrgenommen - von der keine Gefahr ausgeht. :)

Mittlerweile gibt es aber neben einer Leica Kamera auch andere und erschwinglichere Alternativen. Eine spiegellose Kamera wie beispielsweise die Olympus OMD Serie, Fuji X Serie, Sony a7 Serie, etc. bietet einen großen Sensor und eine gute Bedienbarkeit.

Ich habe mir als "Reisekamera" eine mft Kamera gekauft, da ich auch gerne Streetfotografie betreibe und hatte bisher noch keine der beschriebenen Probleme.

Allerdings habe ich schon öfter auch das Gefühl, dass viele Menschen kein Verständnis für die Abbildung des Alltages haben und dies befremdlich finden.

@TO: Vielleicht hilft es, sich auf ein Genre zu spezialisieren? Wenn sich deine Tochter als Streetfotografin versteht, hat sie ihre moralische Position wohl akzeptiert und tritt vielleicht deshalb anders auf als du.

Die Aufnahmen Deiner Tochter würde ich gerne einmal sehen - hören sich sehr vielversprechend an. :) Ich denke, dass die Kombination kleine Kamera (und die 100D ist eine kleine Kamera) und Teenager mit einer Kamera (noch dazu ein Mädchen) für Street wunderbar funktionieren kann, weil ihr keiner böse Absichten unterstellt.

Diesen Vorteil hat ein Erwachsener eben nicht.

gruß,
flo
 
Moin,
Ich werde ja schon kritisch beäugt wenn ich mit der K-5II +BG +DA 60-250 unsere Hunde, beim spazierengehen, fotografiere. Heute erst wieder passiert.
Bisher hat zwar keiner gemeckert aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Übrigens sind so manche Menschen wohl latent neurotisch. Ich bekam mal eine Anfrage des Fuhrparkmanagers meiner alten Firma. (ich hatte im Urlaub eine Amateurfunkantenne auf dem Firmenwagen). Er schilderte mir das im Urlaubsort wohl die Polizei gerufen worden sein soll, mit der Argumentation: (und nu kommt es!) "Hier fährt die Stasi oder der BND rum! Die spionieren mich aus!" Das habe ich wortwörtlich zu hören bekommen. Einen Tag nach der Info durch die Firma, hatte ich dann auch Besuch von den Uniformierten. Nach vorzeigen der Genehmigung sind diese dann allerdings, nach freundlicher Verabschiedung, wieder gefahren. Wer allerdings so neurotisch war, wurde mir leider nicht mitgeteilt, sonst hätte ich demjenigen etwas über dieses Hobby erklärt. Danach hätte er/sie bestimmt besser geschlafen. ;-)

Gruß,
lonee

…..Was wäre jetzt noch gewesen wenn ich damals die Kamera schon gehabt hätte?…. Mag ich gar nicht drüber nachdenken…
 
das stimmt mit der Abbildung des Allrags und dem Verständnis.
Denn vor "sehenswürdigkeiten" schert es keinen, wenn er aufs Bild kommt.... Wehe wenn du sogar offensichtlich wartest mit deiner Riesenkamera, bis das Schussfeld wieder frei wird, da haben sie null Angst aufs Bild zu kommen...

Liegt wohl daran, dass der gemeine Urlaubsknipser das eine nachvollziehen kann und das andere nicht, weshalb es bedrohlich ist....
 
@Flo1992: Du versucht das Problem mit Hardware zu lösen ... IMO ist das der falsche Ansatz. Das letzte halbe Jahr habe ich den ganzen Tag nichts anderes gemacht als Street (nach dem Abi, nur Zeit für Fotografie) mit der 5DIII. Jetzt mache ich das mit einer Fuji X und merke kaum einen (ehrlich gesagt keinen) Unterschied bei den Reaktionen der Leute, auch wenn es hier immer so laut geschrien wird. Meine persönliche Erklärung dazu: Firmen nutzen das zum Maketing (Leica ...), der überwiegende Teil der Forennutzer, die Fotografie um des Fotoapparate bedienens Willen ausüben, labern es weiter, um sich besagte Fotoapparate zu rechtfertigen und alle anderen glauben es.

In diesem Thema kann man angehende Streetfotografen echt abschrecken ... es ist aber halt wie bei Beschwerdethreads, es schreiben nur die, die etwas zum motzen haben.

Eine spontane, unüberlegte und kindische Herangehensweise hilft auf der Straße mehr als eine neue Kamera ... Kommunikation ist halt das wichtigste wenn man Menschen fotografiert, auf der Straße kann man es vielleicht nicht-Kommunikation nennen. Dazu ist das Auftreten natürlich wichtig, dazu auch irgendwie die Kamera, aber ander Sachen ebenso ... macht euch z.B. bewusst Gedanken über eure Kleidung oder die Tasche. Wer wie ein Manager (Kleidung), Bergsteiger (Taschen) oder Penner mit kleiner Kamera aussieht ist sicher auffälliger als ein unauffälliger Mensch mit großer Kamera. Wer jetzt lacht schaut sich mal auf der Straße um, den Bergsteiger findet man überall:D. Und wenn man die nicht mit dem Gurt vor dem Bierbauch baumeln lassen muss hilft das aus Erfahrung auch ungemein. IMO gehört das Ding in die Hand, und zwar ohne sich mit dem Gurt die Unterarme durch vielfaches Wickeln abzuschnüren.

Einfach ohne Taschen, nur ein Objektiv, Geldbeutel in der Jackentasche, Kamera mit kleiner Handschlaufe in der Hand (ohne ständig nach unten zu schauen). Dann wird man von der betreffenden Person in der Regel auch erst dann als Fotograf wahrgenommen, wenn man die Kamera hebt um ein Foto zu machen und dann ist man schneller weg als die meisten reagieren. Hat man dann noch Kopfhörer auf, hört man die Leute auch nicht und sie müssten einem schon hinterherrennen.

Haltung und Körpersprache ist das nächste Thema ...
 
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