Hugeldubel
Themenersteller
Ich glaub, das mit dem Fotografieren ist nichts für mich, mich überfordert das alles irgendwie. Ich komm mir vor wie ein Depp (und euch wohl auch. 
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Ach quark. Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Natürlich hat jeder auch eine andere Begabung und nicht jeder wird ein Starfotograf. Du solltest dich, wie ich schon andeutete, nicht überfordern lassen von gut gemeinten Tipps in Sachen EBB/EBV, HDR und Haumichblau... Lies einfach mal in Ruhe den Fotolehrgang durch! Der ist einfach zu verstehen und - weil es sich ja um Physik handelt - auch irgendwie logisch. Mit der Kamera kannst du dann alles gleich ausprobieren. Such dir, wie schon vorgeschlagen wurde, irgendein schönes Motiv, das du oft "besuchen" kannst um nach und nach herauszufinden, wie du die besten Ergebnisse bekommst. Nicht jeder hat tolle Motive in seiner Umgebung, aber ich habe festgestellt, dass man z.B. in Industriegebieten gut fotografieren kann. Da hat man sonntags auch seine Ruhe. Dort gibt es manchmal interessante Architektur, kräftige Farben, Glasfassaden oder auch marode Stillleben. Portraits sind aber auch gut zum Üben. Pflanzen gehen auch ganz gut. Wenn du dann das richtige Licht hast, wirst du auch schon nach wenigen Versuchen gute Ergebnisse "out of cam", also ohne Nachbearbeitung erhalten. Übung macht den Meister. Und bei einem Hobby sich nicht unter Druck setzen lassen!Ich glaub, das mit dem Fotografieren ist nichts für mich, mich überfordert das alles irgendwie. Ich komm mir vor wie ein Depp (und euch wohl auch.![]()
Man gewinnt hier im Forum als Anfänger leicht den Eindruck, als sei Fotografieren irgendwie schwer - mit so Sprüchen wie: Die ersten 10000 Fotos werden sowieso nix ... oder: Man braucht 3 Jahre Übung bis die Bilder was werden ...Ich glaub, das mit dem Fotografieren ist nichts für mich, mich überfordert das alles irgendwie. Ich komm mir vor wie ein Depp (und euch wohl auch.![]()

Was ist jetzt nochmal der Grund für den Umtausch?Ok, dann werd ich die Tage, bis Amazon die Kamera umgetauscht hat, positiv nutzen, indem ich mir diesen Fotolehrgang erstmal in Ruhe durchlese.![]()
Was ist jetzt nochmal der Grund für den Umtausch?
Was ist jetzt nochmal der Grund für den Umtausch?
Der Wasserstrahl ist gut zu sehen und die Fassade nicht überbelichtet.Hier passt nun der Brunnen, dafür sieht man den Wasserstrahl fast nicht mehr und die Hausfassade ist überbelichtet:
Ich glaub, das mit dem Fotografieren ist nichts für mich, mich überfordert das alles irgendwie.
Ich glaub, das mit dem Fotografieren ist nichts für mich, mich überfordert das alles irgendwie. Ich komm mir vor wie ein Depp (und euch wohl auch.![]()
Für Details ließ dein Buch oder Fotolehrgang.deBelichtungszeit: So lange wird das Bild gemacht. Da es aber nur ein Standbild ist, und kein Film, wird Bewegung die in dieser Zeit stattfindet eben auch auf ein Bild gepresst. Bzw. "verwischt". Außerdem trifft mehr Licht auf den Sensor, also wird es heller, je länger du belichtest.
Als halbwegs geübter gehen ca. 1/Brennweite (das worauf dein Objektiv eingestellt ist) in Sekunden "aus der Hand" ohne zu verwackeln.
Die Blende bestimmt ebenfalls wie viel licht reinkommt (kleine Zahl -> Viel Licht, Bsp. Blende 1. und wie "tief" der Bereich der Tiefenschärfe ist. Kleine Zahl (also viel Licht) -> Dünne Scharfe "Scheibe", davor und dahinter viel Unscharf. Kleine Blende (also große Blendenzahl, bsp. 16) lässt nur wenig Licht drauf, dafür ist der Schärfebereich sehr groß (sowohl die Person vor dir, als auch das Haus im Hintergrund).
Dann gibts auch noch ISO. Also Empfindlichkeit des Sensors. Iso hoch: Mehr Licht. Aber auch schlechtere Bildqualität. Iso niedrig: Wenig Licht. Aber gute Bildqualität.
Das "Problem" ist jetzt: Du willst mehrere Sachen unter einen Hut bekommen.
1. Kurz genug belichten, damit es nicht verwackelt
2. lang genug belichten, damit das Bild hell genug ist
3. Blende weit genug zumachen, um alle Dinge, die du scharf haben willst, auch scharf zu bekommen
4. Blende weiter aufmachen, um mehr Licht zu bekommen (bsp. um die kurze Verschlusszeit, die du für eine Schnelle Bewegung brauchst, zu kompensieren. Oder weil es Dunkel ist.)
5. Iso hoch für mehr Licht
6. Aber eigentlich willst du doch eine gute Bildqualität
In der Praxis solltest du entscheiden, was du fotografieren willst, und was wichtig ist. (einfach mal ein paar "Faustregeln")
Jetzt mal unabhängig vom "absolut vorhandenen Licht" und der ISO
a) sich bewegende Objekte? Dann Zeitpriorität mit Blendenautomatik und so einstellen, dass das Objekt scharf (die Bewegung "eingefroren") ist. (Außer, du willst die Bewegungsunschärfe...) die Kamera wird selbst die Blende zu nehmen versuchen, bei der sie genug Licht bekommt. Notfalls ISO erhöhen oder besseres Objektiv kaufen ;
b) Sachen, Portraits o.ä. die sich nicht schnell bewegen. Da nimmst du Blendenvorwahl, und legst fest, ob du viel "freistellen" (also Vordergrund scharf, Hintergrund unscharf) willst (Blende weit auf, kleine Zahl) oder alles im Fokus haben willst (Blende zu, kleine Zahl), jetzt übernimmt die Kamera das einstellen der Belichtungszeit damit sie genug Licht abbekommt.
Noch ein großes Problem, was ich hab - folgende Bilder hab ich beide mit der Canon gemacht. Leider hab ich hier nicht den direkten Vergleich mit der Kodak, aber ich hätte mit ihr ohne viele Versuche hier ein gutes Bild hinbekommen. Mit der Canon hab ich hier etwa 10 Versuche gebraucht, wovon diese beiden noch die Besten waren.
Ich hätte gerne den Brunnen, sowie den Wasserstrahl und die Hausfassade im Hintergrund relativ gleichmäßig belichtet gehabt, so dass alles gut zur Geltung kommt.
Bei dem hier hab ich den Wasserstrahl und den Hintergrund relativ gut hinbekommen, dafür ist der Brunnen viel zu dunkel:
Anhang anzeigen 2294034
Hier passt nun der Brunnen, dafür sieht man den Wasserstrahl fast nicht mehr und die Hausfassade ist überbelichtet:
Anhang anzeigen 2294035
Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache?
Bei den Bildern hab ich auch mit den verschiedenen Messmethoden herum probiert, aber keinen großen Unterschied feststellen können und so recht erschließt sich mir der Sinn der verschiedenen Messmethoden auch nicht wirklich.
Hi, wo steht der Brunnen? Sieht ja extrem aus!
LG
Welche Blende soll man dann aber für welche Situation nehmen? Möglichst kleine Blende für einen möglichst kleinen Punkt, der scharf ist, das hab ich kapiert. Aber dann? Wenn man alles scharf abbilden will?
Das sind zum Beispiel unter anderem so Dinge, die ich trotz Buch nicht herausgefunden hab und auch durch Übung noch nicht rausbekommen hab.