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Mache mit neuer DSLR schlechtere Bilder, als mit meiner alten Kompakten

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-Dann hab ich wie schon erwähnt mehrmals versucht, Landschaftsaufnahmen zu machen, bei denen ich sowohl die Landschaft, als auch den Himmel ordentlich belichtet haben wollte. Ich hab probiert und experimentiert, aber ohne Erfolg, nichts hat geklappt. Entweder hat die Landschaft gepasst und der Himmel war gnadenlos überbelichtet oder aber der Himmel sah natürlich aus, die Wolken waren schön gezeichnet, aber von der Landschaft fast nichts mehr zu sehen.

Das geht auch so ohne weiteres nicht, dazu ist der Helligkeitsunterschied zwischen Schatten und Lichtern viel zu groß. Wobei einen die Digitalen mit 10 - 12 Blenden Dynamikumfang geradezu verwöhnen. Diafilm lag/liegt bei gerade mal 6-7. Und wir sind trotzdem nicht zufrieden.
Danach hilft nur noch so was wie Active D-Lighting (so heißt das bei Nikon), mit dem die Schatten automatisch etwas angehoben und die Lichter etwas gedämpft werden. Gibt's auch bei den anderen Kameraherstellern, heißt dann halt nur anders.
Und darüberhinaus wie in der guten alten Zeit schon dann nur noch ein Grau-Verlaufsfilter.


-Was ich auch noch nicht so ganz gerafft hab, ist das mit der Blende. Gut, ich hab verstanden, dass eine niedrige Blendenzahl eine weit geöffnete Blende bedeutet und eine hohe Blendenzahl eine weit geschlossene Blende. Ich hab kapiert, dass eine niedrige Blendenzahl viel Licht in der gewählten Verschlusszeit auf den Sensor lässt, eine hohe Blendenzahl wenig Licht. Ich hab verstanden, dass eine niedrige Blendenzahl super ist, wenn ich einen Punkt scharf machen will und den Hintergrund unscharf werden lassen will.
Was ich aber nicht kapiert hab, ist, warum ich meine Blende bis f36 schließen kann, wenn ich es gar nicht soll? Wozu ist das dann gut, wenn man dadurch nur Verunreinigungen auf dem Sensor sieht und es ab einem gewissen Punkt wieder unscharf wird (hab ich zumindest gelesen).

Warum kann mein Auto 240 km/h schnell fahren, wenn ich zu 50% Innerorts, und wenn Außerorts, dann zu 49,9% auf Landstraßen oder Autobahnen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen unterwegs bin...

Es gibt halt Situationen, bei denen man eine kleinere Blende als die sog. förderliche Blende einstellen muss, zB wenn man gerade keinen ND-Filter zur Hand hat und 1/8000 sek noch immer zu lang ist. Dann muss man halt im Extremfall Beugungsunschärfe und perfekt abgebildeten Sensordreck in Kauf nehmen und in der Bildbearbeitung so gut wie möglich beheben.

Welches die förderliche Blende fürs eigene Glas ist, kann man googeln, es gibt viele Quellen für diese Informationen. Faustregel: Von der größten Blende, die das Objektiv liefert 2-3 Stufen abblenden. Meistens landet man dann irgendwo zwischen 5,6 - 11.

Welche Blende soll man dann aber für welche Situation nehmen? Möglichst kleine Blende für einen möglichst kleinen Punkt, der scharf ist, das hab ich kapiert. Aber dann? Wenn man alles scharf abbilden will?

Gibt's nicht mit großen Sensoren. Das ist eine der falschen Erwartungshaltungen, die manch ein Kompaktaufsteiger hat. Je kürzer die Brennweite, desto größer das Schärfefeld - vereinfacht ausgedrückt. Bei 7 mm Brennweite und einem weniger als fingernagelgroßen Kompaktknipsen-Sensor ist halt alles von vorn bis hinten scharf - dafür kann man aber eben auch nichts vom Hintergrund freistellen. Beides zusammen geht eben nicht.
Was für maximale Schärfenausdehnung geht, ist die Einstellung auf die sog. "hyperfokale Distanz". Benutz mal die SuFu oder Googel das mal, bin jetzt zu faul das zu erklären.
 
Naja, irgendwie hab ich mir schon erwartet, dass ne Kamera für 500 Euro irgendwie schönere Bilder macht, als eine für 150 Euro.

und warum sollte sie das können? die Qualität der Bilder bestimmt nach wie vor der Fotograf und nicht nur die Kamera.


Wenn ich dich richtig verstehe, kann man ohne Bildbearbeitung mit der DSLR nicht einfach schöne Bilder schießen? Ich hab nämlich von Bildbearbeitung so gut wie gar keine Ahnung. Wie gesagt, ich hab die ganzen Jahre immer nur geknipst und bin gerade erst dabei, mich mit der Fotografie ernsthafter zu beschäftigen.

lass dich nicht kirre machen, das geht durchaus. Nur funktionierte eine DSLR halt etwas anderes wie eine Bridge oder Kompaktkamera. Wenn du Autofahren kannst und einen Corsa sicher von A nach B bewegen kannst, heißt das noch lange nicht dass du auf Anhieb einen Ferrari F1 gut fahren kannst. Es ist wie bei allem aber ein Lernprozeß, nicht umsonst gibt es den Spruch 'die ersten 1.000 Bilder sind die schlechtesten'. Der bereits zitierte Fotolehrgang hilft das Grundverständnis für Fotografie aufzubauen, der Rest ist Übung, Übung, Übung. Kommt Zeit, kommen gute Bilder.
 
Das Problem an all diesen Fakten ist, dass ich in der Theorie all das schon halbwegs verstehe.

Aber zwischen Theorie und Praxis liegt viel, viel Übung.
Und zwischen Theorie/2 und Praxis noch viel mehr Lernen und Üben.

@Bildbearbeitung SW
Nimm einfach Picasa von Google. Alles drin was der Anfänger braucht - kann sogar die das RAW-Format von Nikon sehr gut - und ist nicht nur kostenlos, sondern auch sehr leicht zu beherrschen und intuitiv zu bedienen. Bietet sogar Vergleich Original <-> Berarbeitung. Außerdem superschnelle Fotodatenbank. Für 95% aller Bilder reicht diese Bildbearbeitung mehr als nur gut.
 
Und darüberhinaus wie in der guten alten Zeit schon dann nur noch ein Grau-Verlaufsfilter.

Kannst du mir das kurz grob erklären? Hab das grad mal gegoogelt (hat mir nichts gesagt) und wenn ich es recht verstehe, kann ich den einfach auf mein Objektiv vorne aufschrauben, für Situationen wie eben die von mir beschriebenen, so dass ich dann bei anständig belichtetem Motiv keinen überbelichteten Himmel mehr hab?

Hab bei der Suche dieses Filterset gesehen:

http://www.amazon.de/Verlaufsfilter-Set-grau-blau-orange-58mm/dp/B002NXW79E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1341755199&sr=8-1

Kann so etwas nützlich für mich sein bei den von mir beschriebenen Problemen mit seltsamem Himmel? :)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Kann so etwas nützlich für mich sein bei den von mir beschriebenen Problemen mit seltsamem Himmel? :)

Ohne die Grundlagen zu verstehen, nein. Ansonsten kommt es drauf an.

Stell dir vor du hast jahrelang nur Tiefkühlkost genossen und dir jetzt eine gut ausgestattete Küche und tolle Zutaten geleistet. Wie hoch sind die Chancen einfach mal so ein schmackhaftes Gericht hinzubekommen?
Und wie hoch sind die Chancen wenn du noch eine Handvoll Zutaten hinzukaufst?

Es heißt nicht ohne Grund einARBEITEN. Wenn du das nicht möchtest, was übrigens völlig ok ist, darfst du aber von deiner DSLR keine Tiefkühlkost in 5min ohne Mühne auf dem Tisch erwarten.
 
@Bildbearbeitung SW
Nimm einfach Picasa von Google. Alles drin was der Anfänger braucht - kann sogar die das RAW-Format von Nikon sehr gut - und ist nicht nur kostenlos, sondern auch sehr leicht zu beherrschen und intuitiv zu bedienen. Bietet sogar Vergleich Original <-> Berarbeitung. Außerdem superschnelle Fotodatenbank. Für 95% aller Bilder reicht diese Bildbearbeitung mehr als nur gut.


Picasa ist für Ihr Betriebssystem derzeit nicht verfügbar.

Gut, ich muss mir wirklich wieder Windows drauf machen, hab die Schnauze voll. :)
 
Tach,

Verlaufsfilter können dein Problem lösen. Sie sind aber nicht die Standardlösung für das Problem. Auf 99% meiner Fotos habe ich kein Problem mit weißem Himmel und ca. 99,99% meiner Fotos mache ich ohne Verlaufsfilter. Wenn du nicht gerade am Meer/auf dem flachen Land fotografierst und den Horizont genau in die Mitte legst, wirst du auch störende Effekte durch den Filter bekommen (Abdunklung von Motivteilen, die hell sein sollten). Darum sind Verlaufsfilter schon einmal vernünftiger, wenn man den Verlauf verschieben kann, wie z.B. beim Cokin-System.
 
Ohne die Grundlagen zu verstehen, nein. Ansonsten kommt es drauf an.

Verdammt, wieder nichts. :)

Nein ernsthaft, mal ganz vereinfacht gefragt: Wenn ich ein solches Bild machen möchte, in dem sich sowohl Motiv, als auch Himmel befindet, was muss ich tun, damit ich das hinbekomme ohne dass das eine extrem unter- und das andere extrem überbelichtet ist?
Mal ganz für Blöde, vereinfacht erklärt.
 
Was mir auch noch auf der Seele brennt:

-Seit ich die Kamera hab, sehe ich überall, wo ich hingehe, nur noch Menschen mit Spiegelreflexkameras und beobachte die ganz gern, was die für eine Kamera haben, was die damit so treiben, Zubehör, etc. Unter anderm fällt mir auf, dass 90 % der Menschen eine Sonnenblende auf dem Motiv haben. Brauch ich sowas auch?
Wann bringt mir sowas was und wann eher nicht oder kann es auch schaden? Noch könnte ich die nämlich noch mitbestellen heute. :)

-Mir ist noch ein anderes Fotoproblem eingefallen, dass ich vor ein paar Tagen hatte. Ich stand auf einer Brücke und wollte einen Fluss unter mir fotografieren. Der Fluss war etwa 3 Meter unter der Brücke und recht dunkel. Die Strömung unter mir wollte ich festhalten und hab eine recht kurze Verschlusszeit gewählt (ich glaube 1/1000). Die Kamera hat die Blende selbständig gewählt. Egal, was ich versucht hab, der Fluss war stockdunkel, fast schwarz abgebildet, es kam überhaupt nicht rüber, was ich abbilden wollte. Ich hab etwa 20 Versuche gemacht, wo das ein oder andere Bild dabei war, wo es etwas heller war, aber wirklich hell hab ich es nicht hinbekommen. Was hab ich da falsch gemacht?
 
Hallo Hugeldubel,

dein Problem mit dem Himmel bei Landschaftsaufnahmen hängt nicht mit der Verwendung einer Kompakt- oder DSLR-Kamera zusammen. Sie ist ein Frage der Physik. Anders als das menschliche Auge kann ein Kamerasensor nämlich nur einen begrenzten Unterschied ziwschen hell und dunkel bewältigen.

Dass dieser Unterschied bei einem bestimmten Bild zu groß ist, bemerkst Du daran, dass auf dem Bild entweder nur der Himmel oder nur die Landschaft richtig belichtet ist. Wenn Du jetzt z.B. die Belichtungszeit verkürzt, dann wird der Himmel zwar dunkler, aber gleichzeitig die darunter liegende Landschaft eben auch.

Mit dem Grauverlaufsfilter kann man erreichen, dass der Himmel dunkeler wird ohne dass die darunter liegende Landschaft sich in der Helligkeit verändert.

Filtersystem wie die von Cokin bieten zwei wichtige Vorteile:
1.
Der Bereich im Bild, der durch den Filter abgedunkelt wird, kann durch Verschieben des Filters variabel gestaltet werden.
2.
Durch unterschiedliche Adapterringe passt der Filter auch an unterschiedliche Objektive.

Alternativ gibt es so etwas wie einen Grauverlaufsfilter auch in vielen Bildbearbeitungsbprogrammen. Es ist aber fast immer besser, gleich richtig belichtete Aufnahme zu produzieren als diese später in der Bildbearbeitung aufwändig zu korrigieren.
 
Eine Sonnenblende ist meines Erachtens allein schon deshalb sinnvoll, weil sie die Frontlinse des Objektivs vor Beschädigungen schützt.

Ansonsten hat eine Sonnenblende halt die gleiche Funktion wie die Hand, die man vor die Stirn hält, wenn man ins Gegenlicht guckt.
 
...
Was hab ich da falsch gemacht?
Du hast Dich auf das Ergebnis des eingebauten Belichtungsmessers verlassen. In dieser Situation wirst Du auch bei 2000 Versuchen immer das gleiche Ergebnis bekommen.
Die Abhilfe wäre die Belichtungskorrektur ( -> Bedienungsanleitung) - einfach mal 1 Blende "überbelichten" und sehen, was passiert. Da man mit der Digitaltechnik das Ergebnis sofort sieht, kann man sich weiter rantasten, bis einem die Helligkeit gefällt - sinniger Weise bei Av, Tv oder P.
Für weitere Motive die Korrektur wieder zurückstellen nicht vergessen.
 
-Mir ist noch ein anderes Fotoproblem eingefallen, dass ich vor ein paar Tagen hatte. Ich stand auf einer Brücke und wollte einen Fluss unter mir fotografieren. Der Fluss war etwa 3 Meter unter der Brücke und recht dunkel. Die Strömung unter mir wollte ich festhalten und hab eine recht kurze Verschlusszeit gewählt (ich glaube 1/1000). Die Kamera hat die Blende selbständig gewählt. Egal, was ich versucht hab, der Fluss war stockdunkel, fast schwarz abgebildet, es kam überhaupt nicht rüber, was ich abbilden wollte. Ich hab etwa 20 Versuche gemacht, wo das ein oder andere Bild dabei war, wo es etwas heller war, aber wirklich hell hab ich es nicht hinbekommen. Was hab ich da falsch gemacht?

Da Du die Verschlusszeit gewählt hast und die Kamera die Blende eingestellt hat, hast Du mit Blendenautomatik fotografiert. Das Motiv war recht dunkel und Du hast eine relativ kurze Belichtungszeit gewählt. Zu dieser kurzen Belichtungszeit gab es wahrscheinlich einfach keine passende Blende, d.h. die Kamera konnte die Blende wahrscheinlich gar nicht so weit öffnen, dass dabei ein vernüftig belichtetest Foto herausgekommen wäre. Dir bleiben in so einem Fall folgende Alternativen:
- ISO hoch (z.B. ISO 1600)
- längere Belichtungszeit wählen (z.B. 1/125 sek)
- lichtstärkeres Objektiv kaufen (Anfangsblende 1.4, 1.8 oder 2 statt 5.6)
 
Der Fluss war etwa 3 Meter unter der Brücke und recht dunkel. Die Strömung unter mir wollte ich festhalten und hab eine recht kurze Verschlusszeit gewählt (ich glaube 1/1000). Die Kamera hat die Blende selbständig gewählt. Egal, was ich versucht hab, der Fluss war stockdunkel, fast schwarz abgebildet, es kam überhaupt nicht rüber, was ich abbilden wollte.
ISO Automatik an? Falls nein, gab's überhaupt ne passende Blende zu 1/1000 s?
 
Filtersystem wie die von Cokin bieten zwei wichtige Vorteile:
Gnade …*Wenn der TO einen Cokin dran macht und dann Streulicht auf den Filter kommt, weil die Standard-Streulichtblende (die er ab sofort drangeschraubt hätte) nicht mehr passt, wird das Ergebnis trotz aller Bemühungen kontraproduktiv.

Mein Tipp: verstehen, dass es eben Situationen gibt, die gemeistert werden wollen. Das heißt eben nicht gelehrlingt. Und da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, dauert es ein paar tausend Bilder, bis Erkenntnis reift …
 
Gnade …*Wenn der TO einen Cokin dran macht und dann Streulicht auf den Filter kommt, weil die Standard-Streulichtblende (die er ab sofort drangeschraubt hätte) nicht mehr passt, wird das Ergebnis trotz aller Bemühungen kontraproduktiv.

Mein Tipp: verstehen, dass es eben Situationen gibt, die gemeistert werden wollen. Das heißt eben nicht gelehrlingt. Und da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, dauert es ein paar tausend Bilder, bis Erkenntnis reift …

Na,

dann erkläre es ihm mal, was er sonst in so einer Situation tun muss... :confused:
 
dann erkläre es ihm mal, was er sonst in so einer Situation tun muss... :confused:

Da kann man nichts mehr erklären. Fotolehrgang machen, fertig. Ich finde es rührend, wie so viele gute Tipps kommen, aber es bleibt nur Theorie. Als Anfänger darf man mit weniger als hundertprozentigen Bildern nach Hause kommen und nach dem "Flussproblem" meine ich, der TO hat ganz andere Verständnisprobleme als einen "natürlichen" Himmel zustande zubringen …
 
Nicht, dass man mich für hartherzig hielte. Nö … aber Fotografieren sind genau drei Einstellungen: ISO, Blende, Zeit. Wenn diese drei Parameter verstanden sind, beginnen Erklärungen Sinn zu machen. Durch das "Flussproblem" ist klar, dass überhaupt nichts verstanden wurde. Also: Fotolehrgang und Suchfunktion, es wurde alles schon einmal irgendwo erklärt …
 
Zum Problem mit dem Fluss: Habe gesehen, die Canon 1100D hat keine Spotmessung und ich weiß nicht, was die Selektivmessung macht, daher: Foto machen, du merkst, es ist zu dunkel? Belichtungskorrektur. Du musst irgend einen +/- gelabelten Knopf drücken und am Rad drehen. Damit kannst du der Kamera sagen "Miss weiter die Belichtung Automatisch, aber um soundsoviel Heller/Dunkler als normal". Wenn du jetzt also +1 einstellst, nimmt die Kamera bei einer bestimmten Zeit nicht mehr Blende 8 sondern bsp. 5,6 (einen Blendenschritt weiter offen ->doppelt so viel Licht). Foto machen, gucken obs passt. Wenn nein -> Mehr Belichtungskorrektur.


Zu dem Klassiker "Heller Himmel, Dunkles Objekt" gibt es wenige "einfache" Möglichkeiten.
1.) Such dir einen anderen Blickwinkel o.ä. (also bsp. Person oder Haus von der Angeleuchteten Seite aus fotografieren, nicht gegen die Sonne)
2.) bei kleinen Dingen (Menschen) gegen die Sonne: Anblitzen. Macht sie hell.
3.) bei Hellem, aber bewölktem Himmel (keine richtige "Richtung") wirds schwierig. Wenn du da beides willst (Zeichnung in den Wolken und Licht auf den Gebäuden) kannst du versuchen auf die Wolken mit einer Blendenkorrektur von ca +0,7 zu belichten (die wolken werden "etwas" zu Hell, der Vordergrund nicht komplett schwarz) und dann am Computer aufhellen (die Dunkelheit im Vordergrund kann man ganz gut ausgleichen, Überbelichtete Sachen aber kaum noch, daher die max. +0,7 Belichtungskorrektur).
4.) Einen der erwähnten Verlaufsfilter von Cokin nehmen. Ist aber was für fortgeschrittene, befasse dich erstmal mit den Möglichkeiten, die du jetzt schon hast, bevor du weiteren Krempel dazukaufst (und dann mehr mögliche Fehlerquellen hast...)
 
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