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µFT M1 wohl doch nichts für mich?

xisco

Themenersteller
Guten Abend,

möchte euch kurz erzählen was ich für einen Eindruck von der OM-D EM1 habe.

Seit gut zwei Monaten habe ich die M1 im Einsatz. Sie war bei Portrait-Shootings (auch Studio) anwesend und begleitet mich auf zwei 15h Hochzeitsreportagen. Mit an Board waren das grandiose 12-40, 45/1.8 und das ungelogen sagenhafte 75/1.8.

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M1 pro
Ganz klar, die Vorteile liegen auf der Hand :) Ein sehr bequemes Handling durch die Gewichtseinsparung bei der Ausrüstung. Die Kamera an sich ist wirklich ein Prachtstück. Super Verarbeitung, liegt klasse in meiner Hand, die Bedienung ist sehr durchdacht und jeder Knopf hat Sinn. Schwenkdisplay & Touchscreen brauch ich nicht zwingend.

Mit dem Sucher komme ich auch sehr gut klar. Keine Ahnung was da so manche bekannten Fotografen immer dagegen haben. Denken wohl sie wären zu cool für was Neues :cool:, zu alt oder machen ein auf Retro/Vintage Style in Sachen Fotografie..wie auch immer :p. Es macht einfach nur sehr viel Spaß mit Ihr zu fotografieren (auch gern manuell oder im Schatten ;)).

Die Objektive sind von den drei getesteten auch eine runde feine Sache und geben keinen Grund zur Klage. Doch darüber möcht ich jetzt ja kein Review machen.

M1 kontra
Aber ich frage mich seit der letzten Hochzeit ob sie wirklich die richtige Wahl für mich ist. Zum einen komme ich nicht so gut damit klar mit zwei doch unterschiedlichen Systemen an den Start zu gehen (D700, D300s), gut das hat jetz nix mit der M1 zum tun und kann sich nach einer Weile sicher einspielen.

Der kleine Sensor geht nur leider mal gar nicht. Das Rauschen ist so dermaßen erhaben ab ca. ISO2000 das ich mich kaum damit traue zu fotografieren bei schumrigen Licht. Und bei Bildern mit zwangsweise leichter Blitzzugabe (externer Blitz) habe ich das Gefühl von einer Amateuraufnahme im Bildergebniss.

Mit dem AF werde ich für meine Zwecke ebenfalls nicht warm. Viel zu oft Fehlmessungen bei allen Objektiven in unterschiedlichen Lichtsituationen. Das kostet Zeit und sicher das ein oder andere HammerBild was gerade an mir vorbeigezogen wäre.

Die Akkuleistung ist nicht für größere Shootings ausgelegt. Ok, man tauscht einfach öfter den Akku aus. Aber will ich das? Nö. Ich möchte so wenig wie möglich von meiner Kamera gestört werden bei der Arbeit. Und klar..das Gehäuse wäre größer ausgefallen hätte man die Laufzeit erhöhen wollen. Aber der Herr Olympus Marketing meinte, die Größe reicht locker aus. Müssen sie halt öfter wechseln.

Freistellung. Oh man, nicht schon wieder werden einige sagen. Ich mach's kurz. Das reicht mir einfach nicht wenn ich's haben möchte gegenüber den Vollformat Kameras.

Ein zweiter SD-Kartenslot und richtiges WLAN hätten der Kamera auch gutgetan. :rolleyes:
---


Wie schon gesagt, eine sagenhafte Kamera und rundem System mit großem Sprung nach vorn in Sachen spiegellos. Ob ich sie behalte für Privat/Work bin ich noch am durchrechnen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und was haltet Ihr von meinen Ansichten?
 
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Thema Freistellung: Ich glaube, das Thema Freistellung bei Vollformat ist mehr hinderlich als förderlich in vielen Situationen. Den Hintergrund verschwimmen lassen kann ich mehr als genug mit MFT. Eher habe ich Situationen, wo ich wegen zu kleiner Schärfentiefe eher abblenden müsste.

Wenn ich Halbporträts mache mit dem 45/1.8 und 2 Menschen nur leicht versetzt nach vorne oder hinten stehen, ist selbst bei Blende 2.8 der Schärfe-Bereich schon zu klein, so dass eine Person unscharf ist. Das sieht oft nicht schön aus. Kann mir hier nicht vorstellen, das Vollformat da hilfreicher ist.

Umgekehrt stört bei Landschaftsaufnahmen die geringe Schärfentiefe von Vollformat. Hier gehts schnell mal mit Blende 16 oder 22 zu Sache und die ISO schneller rauf als man es sich wünscht oder ein schweres Stativ muss mit. Bei MFT Blende 8 oder 11 und alles ist ok.

Bei statischen Motiven der fantastische Stabi der E-M1 und die Möglichkeit, mit MFT-Objektiven bei Offenblende fast ohne Einbußen fotografieren zu können, wiegt den ISO-Nachteil des kleineren Sensors mehr als auf.
 
Guten Abend,
möchte euch kurz erzählen was ich für einen Eindruck von der OM-D EM1 habe.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und was haltet Ihr von meinen Ansichten?


Deine Argumente Pro und Kontra kann ich samt und sonders nachvollziehen. Grade wenn Du in Sachen Hochzeiten Deine Brötchen damit verdienst. Das Thema "Freistellung" und Autofokus ist grade für Deinen Einsatzbereich elementar. Die Bildanmutung von Vollformat und einem 85/1.4 oder 85/1.2 ist nun mal nicht erreichbar (ich habe das Nocticron und kann gut vergleichen)...

Ich schwanke auch grade und bin dabei, wieder einen Vollformatbody ins Auge zu fassen.
 
Deine Argumente Pro und Kontra kann ich samt und sonders nachvollziehen. Grade wenn Du in Sachen Hochzeiten Deine Brötchen damit verdienst. Das Thema "Freistellung" und Autofokus ist grade für Deinen Einsatzbereich elementar. Die Bildanmutung von Vollformat und einem 85/1.4 oder 85/1.2 ist nun mal nicht erreichbar (ich habe das Nocticron und kann gut vergleichen)...
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Ich glaube die guten Hochzeitsfotos hängen dann eher weniger von der Bildanmutung eines 85/1.4 ab sondern eher vom Fotografen. Freistellung ist doch nicht das Allheilmittel für gute Fotos. Manchmal glaube ich, wenn ich alles hier so lese, ein gutes Foto wird nur noch von Bildanmutungen eines Objektives und den Freistellungsmöglichkeiten bestimmt. Das ist aber überhaupt nicht der Fall.

MFT ist hier locker ein mehr als ausreichendes System für eine erfolgreiche Fotosession bei Hochzeiten. Wer glaubt, mit Vollformat bekäme er bessere Fotos sollte eher in seine fotografischen Fertigkeiten investieren IMHO (Die Aussage ist ausdrücklich nicht an bestimmte Personen hier gerichtet!).
 
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:top::top::top:

Seh ich genauso - wenn man hier so rumliest, bekommt man oft den Eindruck, mit Blende >3.5 kann man keine guten bzw stimmungsvollen Fotos machen...
Wenn ich wirklich wenigstens ein Gesicht komplett scharf bekommen will und nicht nur gerade mal ein Auge, muss ich doch eh meist auf gute F2.8 abblenden...
 
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Ich schwanke auch grade und bin dabei, wieder einen Vollformatbody ins Auge zu fassen.

War jetzt eigentlich nicht als.."überlegt euch das nochmal mit dem µFT-System" gedacht. Sind halt nur meine Eindrücke und ich bin nach wie vor ein Fan der M1.

Und du hast auch Recht "Lookii". Gibt durchaus auch Nachteile bei der Freistellung in VF. Aber damit versuch ich einfach klarzukommen.
 
Interessant dass dich das Rauschen bereits ab ISO2000 stört. Mich beginnt es so ca. ab 12800 zu nerven :ugly:
Mit 6400 ASA hab ich kein Problem.
 
Und du hast auch Recht "Lookii". Gibt durchaus auch Nachteile bei der Freistellung in VF. Aber damit versuch ich einfach klarzukommen.

Aber warum sich dann mit VF rumschlagen? ;) Hatte die E-M1 2 Monate. Fantastische Kamera, ergonomisch und vom Gewicht ein Traum, einfach perfekt, konnte dann aber den hohen Preis mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, da bei meinem bißchen Fotografie preislich overkill und ich hier noch eine E-M5 zur Nutzung habe.

Eine VF-SLR ala D800 oder 6D oder selbst eine APS-C D7000 wirkt da wie ein Dinosaurier auf mich.
 
Wer glaubt, mit Vollformat bekäme er bessere Fotos sollte eher in seine fotografischen Fertigkeiten investieren IMHO.

Bessere Fotos, nein. Davon ist nicht die Rede. Für "mich" ist das bessere Foto, das schärferer Foto mit weniger Freistellung. Warum? Ja weil ich einfach mehr sehen kann vom Bild als wie die Hälfte nur verschwommene Farben.

Aber Fakt ist, der Kunde zahlt. Und für den immernoch größten Anteil an Kunden derzeit (kann sich ja auch mal wieder ändern) stellt sich ein freigestelltes Bild als das kreativere, professionellere Foto dar. Welches er selbst nicht mit seinem iPhone oder Kompaktkamera hinbekommt.
Da bleibt es ganz egal ob sich der Fotograf für das Foto mehr oder weniger ein Bein ausreißen musste. Es sieht nach mehr aus.
 
Und hier ist wieder der Punkt, jeder hat da andere Vorstellungen und es ist der eigene Geschmack wie und mit was man seine Bilder macht.
Mein Bruder hat ne E-M1 und ist super zufrieden, der macht auch anständige Bilder damit. Mir liegen die kleinen Dinger überhaupt nicht. Ich will was in der Hand haben und trage dafür auch sehr gerne einige Kilos mit rum.
Dennoch zwinge ich keinem meine Meinung auf. Wenn jemand was leichtes und Robustes haben will dem empfehle ich gerne eine EM-1 oder X-T1 mit denen 90% aller leute Bilder fabrizieren die für alles Ausreichen.

Selbiges gilt doch auch bei Freistellung, hier hat doch jeder seine eigenen Vorstellungen, wenn dem TE das nicht reicht was er aus der Kombi raus bekommt das ist das seine Sache, da kann niemand sagen nein. Ich finde es immer traurig das jeder meint, man muss seiner eigenen Meinung sein. Das ist doch eigentlich das schöne an der Fotografie das man mit unterschiedlichster Hardware tolle Erinnerungen schaffen kann.

Ich finde den Erfahrungbericht von Xisco sehr gut weil er diesen aus seiner eigenen Erfahrung geschrieben hat, viele hier denken zu viel über technische Belange nach.

Nur mal meine 5Cent zu dem Thema.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
...Es ist einfach vom persönlichen Geschmack und den Vorlieben abhängig, jemanden die Fotografischen Fähigkeiten abzusprechen, nur weil er auf die Anmutung von KB-Sensoren steht, wäre ungefähr so, als würde man Mittelformat-Nutzer als Vollidioten hinstellen.

Ich kann die Beweggründe in Teilen verstehen. Für das Hochzeitsshooting würde ich niemals eine mFT benutzen, für die reine Reportage sehr gerne, gerade wenn ich mich unbemerkt zwischen den Gästen bewegen möchte. Aber auch hier vertritt jeder unterschiedliche Taktiken und Geschmäcker :)) .

Zudem muss man auch sagen, wer von einer D700 kommt, ist schon übelst vom Rauschverhalten verwöhnt:top: ...
 
Und für den immernoch größten Anteil an Kunden derzeit (kann sich ja auch mal wieder ändern) stellt sich ein freigestelltes Bild als das kreativere, professionellere Foto dar.

Ich glaube, die "richtigen" (professionell im Sinne von Niveau) Fotografen (zu denen ich mich nicht zähle), setzen sich mit ihrem Hintergrund so auseinander, dass dieser so in ein stimmiges Bild einbezogen wird oder entsprechend unaufdringlich daherkommt, so dass das Hauptmotiv im Vordergrund steht. Es gibt dafür so viele Bildbeispiele, einfach mal drauf achten. Derjenige, der sich mit Motiv und speziell dem Hintergrund nicht auseinandersetzt (sollte ein ernsthafter Fotograf nicht machen), nutzt dann Bokehmonsterlinsen. Das wird sooo schnell langweilig. Der Effekt ist vergleichbar mit einem Fisheye, am besten auf einer Hochzeit. ;) Update: Das heisst natürlich nicht, das Fotografen, die Bokehmonsterlinsen nutzen, nicht tolle Fotos damit machen können.

Der Kunde will professionelle Fotos. Update: Freigestellte Bilder sind nicht unbedingt professionelle Fotos. Der Grad der Freistellung in einem Foto sagt nichts über den Grad der Professionalität aus. Wer ja zu schön, wenn ich mir statt meinem Iphone dann eine Bokehmaschine kaufe und und schon professionelle Fotos machen kann. Update: D.h. natürlich nicht, das Bokehmaschinen nicht für professionelle Fotos geeignet wären, nur sie müssen keine unbedingte Voraussetzung dafür sein.
 
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Ich glaube, die "richtigen" (professionell im Sinne von Niveau) Fotografen (zu denen ich mich nicht zähle), setzen sich mit ihrem Hintergrund so auseinander, dass dieser so in ein stimmiges Bild einbezogen wird oder entsprechend unaufdringlich daherkommt, so dass das Hauptmotiv im Vordergrund steht. Es gibt dafür so viele Bildbeispiele, einfach mal drauf achten. Derjenige, der sich mit Motiv und speziell dem Hintergrund nicht auseinandersetzt (sollte ein ernsthafter Fotograf nicht machen), nutzt dann Bokehmonsterlinsen. Das wird sooo schnell langweilig. Der Effekt ist vergleichbar mit einem Fisheye, am besten auf einer Hochzeit. ;)

Der Kunde will professionelle Fotos. Freigestellte Bilder sind nicht unbedingt professionelle Fotos. Wer ja zu schön, wenn ich mir statt meinem Iphone dann eine Bokehmaschine kaufe und und schon professionelle Fotos machen kann.


..du schreibst dich um Kopf und Kragen, hast keine Ahnung wo du ihn einordnen könntest, verurteilst hier aber nach Strich und Faden. Bitte hör auf, ist einfach nur schlimm und hat auch nichts mit dem Thema zu tun...
 
Also lookii.

Sorry aber du hast nicht ein Bild gesehen das der TE gemacht hat. Hast du schon Hochzeiten in einer Reportage begleiten dürfen?
Wenn ja, hast du das mit einer Spiegellosen gemacht?
Waren die Kunden zufrieden?
Warst du zufrieden?

Hier äußert jemand seine Meinung nach 30h Reportage bei 2 Hochzeiten und du denkst er hätte keine Ahnung.

Ich kenne viele Fotografen die gerne für den privaten Bereich eine kleine Kamera nutzen aber auf Reportagen dann mit 2x 5D MKIII mit großem Besteck arbeiten. Warum machen sie das wohl? Weil Sie, und damit meine ich auch explizit nur Sie, damit bessere Arbeit abliefern können wie mit einer aktuellen Spiegellosen kompakteren Kamera. Denen würde ich nie das können absprechen. Genau dies machst du aber gerade.
Schau dich doch mal so im WWW um und schau mal wer mit welchem Equipment was macht. Und die Leute verdienen ihr Geld damit und das ist der wichtige Punkt.
Den Profi macht keine Kamera, kein Objektiv aus, nein, den Profi erkennt man daran das er von dem was er macht Leben kann und die Leute ihn wegen seiner Bilder buchen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
verurteilst hier aber nach Strich und Faden.

Wo verurteile ich? Sage nur, das "Freistellung" und "professionell" nicht im direkten Zusammenhang stehen müssen. Sie können es natürlich sicherlich. Aber wenn davon "professionell sein" und "der Kunder verlangt es" abhängig gemacht wird, wundere ich mich immer.
 
Also lookii.

Sorry aber du hast nicht ein Bild gesehen das der TE gemacht hat. Hast du schon Hochzeiten in einer Reportage begleiten dürfen?
Wenn ja, hast du das mit eg.

Gruß

Ich will dem TE nicht seine Fähigkeiten absprechen. Habe nur ein paar Einlassungen zum Freistellungsvermögen gemacht und gesagt, dass das Freistellungsvermögen gerne auch überbewertet wird. Ich habe nicht gesagt, dass es nicht auch eine Daseinsberechtigung dafür gibt, nutze dies ja selbst auch gerne. Eine E-M1 und ein 75/1.8 ist eine nicht zu verachtende Bokehmaschine.
 
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Hat das der TE geschrieben?
Er hat geschrieben das seine Kunden das wünschen und der Kunde zahlt.
Dem kannst du viel erzählen, wenn ihm die Bilder am Ende nicht gefallen hast du verloren. Ein verkraulter Kunde bringt keine neuen Aufträge sondern macht eher einige unmöglich, ein zufriedener Kunde bringt mit Glück neue Kunden und das ist das Ziel.

Lese dir deine Antworten nochmal durch, diese gehen direkt an ihn. Ich würde mich zumindest angesprochen fühlen.

Gruß
 
Also, die Fotos sind gut und sicherlich zahlen Leute auch dafür weil der Fotograf versteht mit seinem Equipment umzugehen. Und das ist doch der wichtige Punkt, es geht um sein Equipment.
Aber weißt du ob er mit den KB Kameras nicht nocher bessere hätte liefern können? Nein, das kann niemand sagen und spielt hier dann auch keine Rolle.
Der TE hat nun geschrieben das er mit der KB Ausrüstung bessere Arbeit abliefert weil er damit besser klar kommt und seine Kunden mehr Freistellungen wünschen wie er mit der E-M1 liefern kann.

Was ist daran jetzt Falsch?

Der Fotograf in deinem Beipiel läuft mit 7 Primes rum, das muss man auch erstmal haben. Vieles bei den Bildern kann man mit einem 14-24 2.8, 24-70 2.8 und 70-200 2.8 auch liefern ohne mit Primes an KB zu arbeiten.

Manche machen eine komplette Hochzeit mit einer Leica M9 und 50mm 1.4.
Ist dieser Fotograf jetzt besser wie der mit 2 OMD und 7 Objektiven oder der mit der 14-200 2.8 Ausstattung?

Nein und darum geht es hier. Der TE hat in keinem Wort geschrieben das all dies was er gerne machen würde mit der E-M1 nicht möglich ist sondern das er es mit der Ausstattung an Objektiven nicht so kann wie mit der KB Ausrüstung und das ihm hier und da etwas fehlt. Und das merkt er nach 30 Std. echter Arbeit also nicht mal so schnell zwischen Tür und Tor.

Das möchtest du aber nicht gelten lassen laut deinen Aussagen. Du meinst das ein Fotograf nur dann Profi ist wenn er mit jeder Ausrüstung das selbe abliefern kann. Und das ist einfach Falsch, man kann mit jedem System tolle Reportagen machen aber es ist nicht mit jedem System alles möglich was mit dem anderen möglich ist. Und wenn jemand eine gewisse Bildanmutung mag die er mit einem gewissen System erreicht, dann kann ein anderes so toll sein wie es will, mit diesem schafft er es nicht. Vielleicht sind die Bilder des TE mit der E-M1 ähnlich gut wie die aus deinem Link aber er mit KB für sich und den Kunden bessere hätte machen können?
Das weiß keiner du stellst aber das Gegenteil vorraus.

Gruß
 
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