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M (240) - Enttäuschung in vielen Punkten groß

Und, warum gibt es hier in keiner Rubrik keine Diskussionen über die Videofunktion. Habe ich an anderer Stelle schon mal gefragt. Scheinbar braucht die niemand.

Wenn dir die neue M überladen erscheint, dann sollte gerade die Videofunktion entbehrlich sein.
 
Ist jetzt doch hoffentlich nicht ernst gemeint, oder etwa doch ?!?:eek:

:D

@Lamelle: Ja, was denn nun? Hast du ein Objektiv mit Fehlfokus bekommen oder ist der Messsucher falsch kalibriert oder verschwenkst du bei Offenblende nach dem Fokussieren? Das alles sind Unzulänglichkeiten, die es vor der M schon gab. Wieso lastest du das der M an?

Das Problem der roten Ränder oder Ecken ist mitnichten gelöst, da gebe ich dir recht. Die ersten M's, die ausgeliefert wurden, produzierten rote Streifen sogar mit Linsen, die vorher an der M9 unproblematisch waren, z. B. mit einem 28er Elmarit asph. Ein schnelles Firmwareupdate konnte dem abhelfen. Trotzdem fragt man sich, ob die Betatester hier richtig gearbeitet haben bzw. ob ihr Feedback bis zu den Entwicklern durchgedrungen ist. Im Bilderbeispielthread wurde, ich glaube von User Air, ein Bild eingestellt, das er mit dem Zeiss 28mm/2.8 geschossen hat - rechts ein roter Rand! Dass die Linse was kann, zeigt Rocco im M9-Thread. Ich weiss nicht, was ich von dem Marketing-Aussagen zur Verbesserung der Abbildungsleistung an den Rändern beim neuen Sensor halten soll. Ich glaube, da hat echt noch keiner eine Verbesserung festgestellt, weder mit den hauseigenen Linsen noch mit den Zeissen und Voigtländern - eher das Gegenteil ist der Fall.

Der Weissabgleich ist meistens daneben. Das ist auch klar. Ob es die Farben auch sind, wird heiss diskutiert. Ich meine: Ja, sie sind es in den JPGs und im eingebetteten DNG-Profil für Lightroom.
 
Möglicherweise ist das ganze Zusammenspiel aller Komponenten - neuer Sensor, neuer Prozessor, Liveview, EVF, Multifunktionshandgrifftauglichkeit etc. - auch einfach zu komplex geworden für die simple Idee der Messsucherfotografie.

Und genau das scheint mir das Problem. Leica wollte eine "Eierlegende Wollmichsau" erschaffen. Aus meiner Sicht wäre ein neues, modernes Kamerasystem sinnvoller gewesen. Die M hätte so bleiben sollen wie sie es über fünf Jahrzehnte gewesen ist.
 
xxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast anscheinend einiges nicht richtig verstanden am Konzept der M. Es gibt keinen Grund hier deswegen so eine Hasstirade nieder zu schreiben.
Das würde völlig anders ausfallen.

Das Konzept hat mir schon zur M3 gefallen. Nur ist es dort stehen geblieben.
Das Einzige, was sich geändert hat ist der Sensor und der Preis.
Das reicht aber nicht.
mfG
 
Das Einzige, was sich geändert hat ist der Sensor und der Preis.
Das reicht aber nicht.
mfG

Vor allem stimmt das nicht. Ich distanziere mich ausdrücklich von Deiner polemischen Verknappung der Fakten.

Sicher brauche vor allem ich als Anwender ich noch eine Weile, um die M (240) in den Griff zu bekommen, sie ist bei weitem nicht so gutmütig wie die M9, verzeiht m. E. keine Fehler. Ich muss mich z. B. mit den erweiterten Belichtungsmessungsmethoden beschäftigen, ich muss mich daran gewöhnen, einen manuellen Weißabgleich zu machen und am besten eine Graukarte mitzuführen (die ich besitze, aber selten dabei habe).

Darüber hinaus dürfte auch Leica helfen: Mit neuer Firmware! Auch die RAW-Konverter werden sich besser auf die immer noch neue und kapriziöse Kamera einstellen.

So denke ich schon, dass wir es noch eine Weile miteinander versuchen werden. Es ist ja nicht alles schlecht: Seitdem ich eine schnelle SD-Karte benutze, möchte ich schon allein die Verarbeitungsgeschwindigkeit der M (im Vergleich zur M9) nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich laste der M an, dass ich mit ihr genauso arbeite wie zuvor mit M8 und M9 (seit über 4 Jahren), aber überwiegend solche Ergebnisse bekommen habe (nur ein beliebiges Beispiel ohne künstlerischen Wert).

Nein, du arbeitest nicht wie vorher, sondern mit einem neuen Objektiv mit sehr geringer Schärfentiefe, und du weisst noch nicht, ob das Objektiv oder die Kamera fehlerhaft ist oder ob du nicht richtig damit arbeitest. Aufgrund deiner Erfahrung mit der M9 würde ich meinen, es müsste am Objektiv oder am Messsucher liegen.
 
tpmjg hat doch das selbe problem mit unscharfen bildern.
er glaubt aber wohl daran, das das jetzt so sein muss, mit der neuen M.
jedenfalls scheint er munter so weiter zu fotografieren, und zu glauben, das die M halt nicht schärfer kann... wenn man die aussagen im M bbt mal richtig liest.

ich finde den ansatz besser, erst mal ein problem zu vermuten, und dafür eine lösung zu finden. als einfach zu sagen: ja, die im vergleich zur m9, unscharfen bilder gehören halt zur neuen m. aber es zeigt doch, das leica es wirklich nicht sonderlich genau mit der qualitätskontrolle nimmt, und einfach alles raus zu schicken scheint.
 
tpmjg hat doch das selbe problem mit unscharfen bildern.
er glaubt aber wohl daran, das das jetzt so sein muss, mit der neuen M.
jedenfalls scheint er munter so weiter zu fotografieren, und zu glauben, das die M halt nicht schärfer kann... wenn man die aussagen im M bbt mal richtig liest.

Nee, er hat verkauft bzw. verkauft gerade über eBay :D

Die Kamera ist einfach nicht ausgereift, ich bezweifle dass das meiste über Firmware-Updates beseitigen kann. Leica hat einfach zu wenig Know-How bzw. zu wenig dafür investiert. Ich werde guten Gewissens diese Iteration überspringen können.

Ein falsch justierter Messsucher ist ein Qualitätsproblem, kein generelles Problem der Kamera - das gehört hier eigentlich nicht hin, kann zur Enttäuschung natürlich trotzdem beitragen. Und Daniel hat Recht, dass keinesfalls geklärt ist, dass es unbedingt am Gehäuse liegen muss. (Edit: ja gut, wenn das Problem mit anderen Objektiven genauso besteht - keine Frage)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tendenz geht zur Kamera. Dieses Beispiel mit dem Summicron 35 ist nicht ganz so deutlich, aber auch hier würde ich die Schärfe etwas hinter den Augen vermuten.

Ja, klar. Das ist auch Backfocus: Bei 35mm und kleinerer Blende schon sichtbar. Sowas dann bei 50mm und Blende 1.4, dann bist du bei den scharfen Ohren. Ich habe meine M wegen viel geringerem Fehlfocus sofort wieder zurückgeschickt.
 
Die M (240) ist halt doch keine M (M9)...

Wenn ich das alles so lese bin ich überglücklich das ich mich gegen eine M (240) entschieden habe..

Du erste Euphorie ist verflogen und jetzt kommen die nüchternen Tatsachen..
Die Bilder der M9 bleiben einfach unerreicht.... und mit der einen Blende weniger ISO kann ich gut leben..:D:D
 
Das würde völlig anders ausfallen.

Das Konzept hat mir schon zur M3 gefallen. Nur ist es dort stehen geblieben.
Das Einzige, was sich geändert hat ist der Sensor und der Preis.
Das reicht aber nicht.
mfG

Leicas waren schon immer höllisch teuer. Das war damals genau das Gleiche wie heute.

An dem Konzept der M kann man aufgrund der traditionell orientierten Kundschaft von Leica (und des gesamten Mythos) nicht großartig rumschrauben. Das Fehlen des Fensters zur Beleuchtung der Sucherrahmen finde ich persönlich schon als Bruch mit dem Antlitz. Technisch gehören zur M einfach Messsucher, Zeitenrad, manuelle Objektive und das M Bajonett.

Diese ganzen Rufe nach Autofokusobjektiven, eingebautem elektronischem Sucher und ähnlichem... gibt es alles von Fuji, Sony etc.

Warum sollte Leica sich von sicherem (und aktuell größer werdenden) Boden wegbegeben und sowas tun?

Macht nach einiger Überlegung einfach keinen Sinn.
 
Nichts gegen die neue M, eher was gegen Leica. Ich hatte auch so meine Probleme, daß meine M9-P schon 4x (oder mehr?) in 1,5 Jahren beim Service war. Mit sich lösender Belederung nach paar Wochen ging es los, danach der Verschluß des Bodendeckels, danach hat man eine Dejustage des Messsuchers festgestellt, deformiertes Gehäuse, schiefe Sensorlage und verzogenes Bajonett... Die ausgeführten Reparaturen mussten paar Mal auf meinen Hinweis nachgebessert werden und mein 35er Summilux FLE war mind. 4x bei der Reparatur (incl. Kopftausch) bis es so war, wie es sein sollte (lt. den Technikern und QS sogar weitaus besser als das, was sonst das Werk verlässt, weil manuell nachträglich feingetuned). Als ich aber vor Ort den Spezialisten erst beweisen musste, daß das gerade neu justierte und neu vermessene Objektiv genau so Mist produziert und erst als ich das Glas an einer Demo-M9 von Leica angesetzt habe und auf meinem iPad vor Ort beim Service den bildlichen Beweis erbracht habe (welcher mit meiner M9-P übereingestimmt hat), gab es Stirnrunzeln und das € 4000,- teure Gläschen musste wieder für einen halben Tag ins Werk.

Paar Jahre altes 28er Summicron asph. von nem Kumpel hatte plötzlich verölte Blendenlamellen, sein 28er Elmarit asph. sehr starkes Spiel in der Fokussierung und bei seiner M9 hat er richtig kämpfen müssen (mit mehrmals Einschicken und monatelanger Wartezeit) bis Leica endlich gesehen und eingesehen hat, daß der Sensor defekt ist. Ich habe komischerweise an seiner Sensoroberfläche mit Badbeleuchtung feinsten Strich über die ganze Fläche gesehen, sein Händler gar nicht und Leica erst nach 2. oder 3. Einschicken. Dieser Strich war auch auf den Fotos sichtbar aber anscheinen für Leica nicht ausreichend gewesen.

Und das ist noch lange nicht alles aber das spare ich mir jetzt.

Kurzum, ja Manufaktur, hohe Preise, Deutsche Wertarbeit... nur wo bleibt die versprochene Qualität??? Wesentlich kleinere Stückzahlen und wohl mehr Probleme als bei dem Wettbewerb? Ja, die tollen Leica-Objektive halten ein Leben lang, entweder in der Vitrine oder wenn man sie schon in der Praxis einsetzt, dann darf man sie alle paar Jahre einschicken zu Generalüberholung (was nicht gerade günstig ist) :(

Und daß erst die User solche Sachen wie Focusshift bei dem vorletzten 35er Summilux oder nicht plane, sich verändernde Schärfeebene in Abhängigkeit von Blende und Entfernung bei dem aktuellen 35er Summilux FLE (und ja, Focusshift hat es auch), entdecken müssen ist echt traurig...

(ganz abgesehen davon, daß sich mit dem Teufelszeug hervorragend arbeiten lässt und dabei geniale Ergebnisse entstehen ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben habe ich geschrieben, wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich mir vielleicht eine M9 kaufen. Das nehme ich zurück. Auf so etwas hätte ich keine Lust.

Wenn mein Monitor innerhalb der Garantie abraucht, dann rufe ich beim Hersteller an. Der fragt, was ist, ich sag: kaputt. Er schickt mir per Mail ein Formular, in das ich im Wesentlichen das Gerät und Gerätenummer eintrage, das Kaufdatum und die Adresse. Unten noch die Fehlerbeschreibung. Werktags drauf kommt der Mann vom Lieferservice mit einem Karton. Aus dem nimmt er ein Ersatzgerät, stellt es auf den Schreibtisch und packt das defekte Gerät wieder rein.

Für diesen Service bezahle ich viel Geld beim Kauf. Wenn ich viel Geld beim Kauf bezahle, erwarte ich diesen Service. Wer Profi-Preise nimmt, muss auch professionelle Leistung erbringen. Auch beim Service, und vor allem bei der Gewährleistung. Wie soll man denn damit Geld verdienen?
 
Ich hatte von vier Leicas vor der M (240) noch keine beim Service. Auch kein einziges Objektiv.
 
Nee, er hat verkauft bzw. verkauft gerade über eBay :D

mit ausschluss der rückgabe bei unscharfen bildern?!
naja, mein mitleid gilt dem käufer...

aber die alternative wäre wohl monatelanges warten auf eine reparatur/justage, verbunden mit dem flehen, das es leica schon beim ersten versuch der reparatur/justage ordentlich macht.

schon eine herausforderung für geldbeutel und nervenkostüm, wenn man pech hat.
 
aber die alternative wäre wohl monatelanges warten auf eine reparatur/justage, verbunden mit dem flehen,

Das ist eigentlich unfassbar. Der Kram ist ein absolutes Hochpreisprodukt. Man kann nur hoffen, dass ihnen die amerikanische Kundschaft via Sammelklage so richtig den A***h aufreißt. Pro Tag Ausfall $ x Verdienstausfall zzgl. Konventionalstrafe.

In D steht man dem einigermaßen machtlos gegenüber. Außer natürlich Abschreiben und danach Kaufverweigerung.
 
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