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M (240) - Enttäuschung in vielen Punkten groß

mit ausschluss der rückgabe bei unscharfen bildern?!
naja, mein mitleid gilt dem käufer...

aber die alternative wäre wohl monatelanges warten auf eine reparatur/justage, verbunden mit dem flehen, das es leica schon beim ersten versuch der reparatur/justage ordentlich macht.

schon eine herausforderung für geldbeutel und nervenkostüm, wenn man pech hat.

Solches Geschwätz, das nur auf Spekulationen basiert, ist rufschädigend gegenüber einem Forenmitglied und peinlich.

Der angesprochene User ist vor allem unzufrieden mit der Tatsache, dass die Lupe auf Liveview sich nicht verschieben lässt. Mit den allermeisten Linsen erzielt er an der M hervorragende Ergebnisse. Das Summilux 50 asph. hat eine kleine Schwäche ausserhalb der Mitte, die einige nicht sehen, andere aber stört. Den Ösencheck und eine Neukalibrierung der M hat er in Solms machen lassen. Das geht auch alles sehr schnell innerhalb von Deutschland. Er verkauft also eine hervorragend funktionierende und durchgecheckte M.

Roccos Erfahrungen hingegen finde ich haarsträubend.
 
Roccos Erfahrungen hingegen finde ich haarsträubend.

Ach, da kann ich noch eine beim Service vermackelte und eine nach Service verschollene M9 hinzufügen. Ein Noctilux, das nach 3 Wochen Spiel hat. Ein 24mm das ich aus 3 Objektiven selektieren musste, weil das erste Exemplar sichtbar dezentriert war. Die ganze Sch... mit dem Pixel ausmappen (sonst gibt's ja direkt ganze kaputte Spalten) funktioniert auch nicht immer so wie Leica sich das vorstellt, dann wartet man ewig auf Austauschsensoren. Ein Kollege hat, wie mein Vater und ich, dann erst schnelle Problemlösungen erreichen können nachdem der Weg über die Geschäftsführung gesucht wurde.

Leica hat einfach ein Qualitätsproblem. Wenn alles läuft, und das tut es seit ein paar Monaten, macht der Kram Spaß - aber nicht selten hatte man Lust, mit dem Laden zu brechen. Nur die Alternative fehlt.
 
Solches Geschwätz, das nur auf Spekulationen basiert, ist rufschädigend gegenüber einem Forenmitglied und peinlich.

Der angesprochene User ist vor allem unzufrieden mit der Tatsache, dass die Lupe auf Liveview sich nicht verschieben lässt. Mit den allermeisten Linsen erzielt er an der M hervorragende Ergebnisse. Das Summilux 50 asph. hat eine kleine Schwäche ausserhalb der Mitte, die einige nicht sehen, andere aber stört. Den Ösencheck und eine Neukalibrierung der M hat er in Solms machen lassen. Das geht auch alles sehr schnell innerhalb von Deutschland. Er verkauft also eine hervorragend funktionierende und durchgecheckte M.

Danke für die Richtigstellung, Don.

tpmjg hat doch das selbe problem mit unscharfen bildern.
er glaubt aber wohl daran, das das jetzt so sein muss, mit der neuen M.
jedenfalls scheint er munter so weiter zu fotografieren, und zu glauben, das die M halt nicht schärfer kann... wenn man die aussagen im M bbt mal richtig liest.


mit ausschluss der rückgabe bei unscharfen bildern?!
naja, mein mitleid gilt dem käufer...

@Chan Chan, was Du da schreibst, ist echt totaler Müll.

Wie Don schon erläuterte und auch aus den Ausführungen im BBT hervorging, hat das 50er APSH Lux in dem Bereich, wo die Augen fokussiert werden sollten, eine Schwäche. Ob es bei meinem mehr ausgeprägt ist, als bei anderen Luxen, muss ich noch rausfinden. Das hat aber mit der M, die nun zum Verkauf steht, rein gar nichts zu tun.

Meine M war wegen eines bei ISO 320 und ISO 640 auftretenden Spaltenfehlers zur Garantiereparatur. Der ist behoben. Bei der Gelegenheit wurde auch der Messsucher neu kalibriert (obwohl ich vorher kein Kalibrierungsproblem hatte, aber durch die Reparatur war es vermutlich erforderlich), die Ösen gefixt und die Kamera komplett gereinigt. Es handelt sich also um ein einwandfreies Exemplar mit entsprechendem zusätzlichen Prüfzertifikat, das der Käufer da erhält.

Dass ich mich von der M trenne, hat also nichts mit Problemen des konkreten Exemplars zu tun, sondern damit, dass mir bei meiner Arbeitsweise die nicht verschiebbare EVF-Lupe hinderlich ist. Mir ist im Gegensatz zu vielen anderen M Usern auch die Videofunktion wichtig und die ist z.B. durch die fehlende Auto-ISO Funktion bei fester Shutterzeit-Vorgabe unnötig eingeschränkt. Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass Leica viele der derzeit immer wieder zu lesenden Kritikpunkte noch über Firmware-Updates gefixt bekommt, allerdings habe ich nicht die Zeit, darauf zu warten.

In meinen Augen ist die M 240 übrigens im Vergleich zur M9 die klar bessere Kamera, aber für mich war schon die 9 nicht der Maßstab aller Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für dein statement!

don daniel, der rächer der enterbten, hat ja schon klar gestellt das mein comment recht reisserisch war... der zweck heiligt die mittel.
und ich denke da stehst du drüber, wie man an deiner sachlichen antwort sehen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die M (240) ist halt doch keine M (M9)...

Wenn ich das alles so lese bin ich überglücklich das ich mich gegen eine M (240) entschieden habe..

Du erste Euphorie ist verflogen und jetzt kommen die nüchternen Tatsachen..
Die Bilder der M9 bleiben einfach unerreicht.... und mit der einen Blende weniger ISO kann ich gut leben..:D:D

So gehts mir auch.
Allerdings... wenn ich mir gerade so die Bilder im Beispielbilderthreat von Lamelle anschaue... also testen wuerde ich sie dann schon ganz gerne mal. :D
 
Lamelle, aufgrund der meisten Bilder, die du hier gepostet hast, käme ich nie auf die Idee, dass du mit der Kamera nicht zufrieden warst. Und du gehst mit einer neuen Kamera und einem Summilux 50 sowie einem Voigtländer 15mm in die Ferien, offensichtlich ohne vorher ein paar geeignete Testschüsse gemacht zu haben. Den Fehlfokus mit dem 50er hättest du sofort gesehen, bevor du Ferienbilder versemmelt hättest. Und dass es mit dem Voigtländer Probleme geben würde, hat dir vorher jeder sagen können.
Dem schliesse ich mich an. Sowas merkt man doch nicht erst nach 3 Wochen Urlaub. Irgendwann guckt man doch mal Aufs Dispplay und merkt, dass da was nicht stimmt. Mit ein bisschen Feingefühl kann man dann ja auch noch etgegenwirken.

Final muß man aber sagen, dass Leica nicht zwangsweise was mit "geilen Bildern" zu tun hat, sondern eher eine gewisse Lebenseinstellung zum "Retro" ist. Motzereien über ISO2500 und sonstigen Kram halte ich für unangebracht.

Man kann mit den Japanischen DSLR's genau so gute, wenn nicht bessere Bilder machen, als mit einer Leica. Der Unterscied besteht wohl in der Größe (eine Leica kann man "immer dabei" haben) und vielleicht in der "Liebe" zur Kamera, die man dann an den Bildern sieht.

Technisch ist der teure Kauf einer Leica absolut unnötig.
 
Nichts gegen die neue M, eher was gegen Leica. Ich hatte auch so meine Probleme, daß meine M9-P schon 4x (oder mehr?) in 1,5 Jahren beim Service war. Mit sich lösender Belederung nach paar Wochen ging es los, danach der Verschluß des Bodendeckels, danach hat man eine Dejustage des Messsuchers festgestellt, deformiertes Gehäuse, schiefe Sensorlage und verzogenes Bajonett... Die ausgeführten Reparaturen mussten paar Mal auf meinen Hinweis nachgebessert werden und mein 35er Summilux FLE war mind. 4x bei der Reparatur (incl. Kopftausch) bis es so war, wie es sein sollte (lt. den Technikern und QS sogar weitaus besser als das, was sonst das Werk verlässt, weil manuell nachträglich feingetuned). Als ich aber vor Ort den Spezialisten erst beweisen musste, daß das gerade neu justierte und neu vermessene Objektiv genau so Mist produziert und erst als ich das Glas an einer Demo-M9 von Leica angesetzt habe und auf meinem iPad vor Ort beim Service den bildlichen Beweis erbracht habe (welcher mit meiner M9-P übereingestimmt hat), gab es Stirnrunzeln und das € 4000,- teure Gläschen musste wieder für einen halben Tag ins Werk.

Paar Jahre altes 28er Summicron asph. von nem Kumpel hatte plötzlich verölte Blendenlamellen, sein 28er Elmarit asph. sehr starkes Spiel in der Fokussierung und bei seiner M9 hat er richtig kämpfen müssen (mit mehrmals Einschicken und monatelanger Wartezeit) bis Leica endlich gesehen und eingesehen hat, daß der Sensor defekt ist. Ich habe komischerweise an seiner Sensoroberfläche mit Badbeleuchtung feinsten Strich über die ganze Fläche gesehen, sein Händler gar nicht und Leica erst nach 2. oder 3. Einschicken. Dieser Strich war auch auf den Fotos sichtbar aber anscheinen für Leica nicht ausreichend gewesen.

Und das ist noch lange nicht alles aber das spare ich mir jetzt.

Kurzum, ja Manufaktur, hohe Preise, Deutsche Wertarbeit... nur wo bleibt die versprochene Qualität??? Wesentlich kleinere Stückzahlen und wohl mehr Probleme als bei dem Wettbewerb? Ja, die tollen Leica-Objektive halten ein Leben lang, entweder in der Vitrine oder wenn man sie schon in der Praxis einsetzt, dann darf man sie alle paar Jahre einschicken zu Generalüberholung (was nicht gerade günstig ist) :(

Und daß erst die User solche Sachen wie Focusshift bei dem vorletzten 35er Summilux oder nicht plane, sich verändernde Schärfeebene in Abhängigkeit von Blende und Entfernung bei dem aktuellen 35er Summilux FLE (und ja, Focusshift hat es auch), entdecken müssen ist echt traurig...

(ganz abgesehen davon, daß sich mit dem Teufelszeug hervorragend arbeiten lässt und dabei geniale Ergebnisse entstehen ;) )

:eek::mad::(:(:

Ich hatte bei Pentax, Sigma, Tamron nervige Qualitätserfahrungen und habe bewusst zu einer anderen Marke gewechselt die alles im Programm hat, damit ich nur einen Ansprechpartner in Servicefragen haben werde. Nun ärgere ich mich ab und an bei Nikon über gewisse Autofokusprobleme.

Im Grunde ist es mir egal wenn ich einen Defekt habe der sich offen zeigt. Aber das gesamte Geteste und die ab und an merkwürdigen Erfahrungen mit AF-Systemen, weshalb zum Beispiel ein 85/1,4 bei Tageslicht exakt scharf ist und bei Kunstlicht nicht, lassen einen immer mit einer kleinen Unsicherheit arbeiten. Das nervt ohne Ende.

Von Leica war ich schon immer fasziniert und ich dachte dass die M oder die S eines Tages eine Möglichkeit wären sehr beruhigt eine Ausrüstung zu kaufen, bei der ich mir sicher sein kann, dass die Scharfstellproblematik durch absolute Qualiätskontrollen kein Thema mehr sein würde.
Faszination, Qualität und Sicherheit. Dafür hätte ich gerne irgendwann tief in die Tasche gegriffen.

Wenn ich diesen Thread so lese werde ich weiter fasziniert sein von Leica aber lieber nichts kaufen, was mir zwar gefällt aber mich dann doch qualitativ nicht restlos entspannt. Vor allen Dingen nicht für das Geld wo ich die alte sprichwörtliche deutsche Qualitätsarbeit erwarte.

Ich mag moderne Technik mit Retroqualität nicht nur Retrobedienkonzept ;-)

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Lamelle, veräppelst du uns hier? So geile Bilder im Beispielthread einstellen und hier eine Schimpftirade ablassen. Das passt doch nicht zusammen. Schick das Teil zum Kalibrieren ein mitsamt dem Summilux 50. Danach hast du, was du brauchst, ausser ein günstiges Weitwinkel. Offensichtlich kann man bei Weitwinkel nicht auf Voigtländer ausweichen.
 
:eek::mad::(:(:



Wenn ich diesen Thread so lese werde ich weiter fasziniert sein von Leica aber lieber nichts kaufen, was mir zwar gefällt aber mich dann doch qualitativ nicht restlos entspannt. Vor allen Dingen nicht für das Geld wo ich die alte sprichwörtliche deutsche Qualitätsarbeit erwarte.

Ich mag moderne Technik mit Retroqualität nicht nur Retrobedienkonzept ;-)

Grüße
Alexander

Man darf aber auch nicht vergessen, dass Foren eher Negativ-Erfahrungen wiedergeben. Das verzerrt manchmal das Gesamtbild.
Aber ich habe es ja selbst schon gesagt. Ca. die Hälfte meiner Leica-Einkäufe war auch schon beim Service. Jeweils aber auch immer "nur" einmal und danach war alles ok - bis zum heutigen Tag.

Leica sollte sorgfältiger prüfen, was das Haus verlässt. Trotzdem sind das schon zuverlässige und auf hohem Niveau gebaute Produkte (die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass ich noch nie soviel Spaß am fotografieren hatte)

Meine Erfahrung mit Leica ist nicht besser oder schlechter als sie mit Canon war. Im Gegenteil - das ganze drumherum empfinde ich bei Leica als angenehmer. Will aber auch zugeben, dass meine Erwartungshaltung an Leica angesichts der Preislage höher war. Man hat halt irgendwie den Wunsch nach Perfektion
 
Faszination, Qualität und Sicherheit. Dafür hätte ich gerne irgendwann tief in die Tasche gegriffen.
Tjaaaa ich weiß das das ein Sakrileg im Leica-Subforum ist, aber grundsätzlich gibts schon zuverlässige, das heißt kalibrierungsfreie Fokussysteme:

- Kontrast-Autofokus. Hier sieht eine Software direkt nach, ob der Fokus gewonnen wurde. In der grauen Theorie ist ein Fehlfokus also unmöglich. Die bunte Praxis ist leider nicht immer so. In kombinierten Kontrast/Phasen-Autofokussystemen, wie sie für Phase-AF on Sensor in letzter Zeit populär werden (Nikon 1, einige Sony Alpha Nex, Fuji X100s und X20), könnten diesen Vorteil ebenfalls besitzen und deutlich bessere Geschwindigkeiten als reine Kontrast-Autofokus Systeme erreichen.

- Manuelle Spiegelreflexsysteme mit Splitscreen. Hier kann man jedes beliebige Objektiv vorhängen - sobald die Splitscreen selbst sauber eingestellt ist, funktioniert sie dann immer, ohne jede weitere Kalibrierung der Objektive. Canon unterstützt Splitscreens ganz offiziell noch bei seinen heutigen DSLRs. In Verbindung mit manuellen Zeiss Objektiven wäre das also durchaus eine Option.

Das Leica M System allerdings ist eben ein Meßsucher. Von der Kalibrierung her eher das komplizierteste und anfälligste System.
 
Lamelle, veräppelst du uns hier?
Bildergebnisse (mindestens technisch) und das Wehklagen passen wirklich nicht zusammen. Da passt irgendetwas auf einer anderen Ebene nicht. So geht es mir auch nach einer Sekunde mit einer Kamera ohne optischen Sucher.

Aber ich habe es ja selbst schon gesagt. Ca. die Hälfte meiner Leica-Einkäufe war auch schon beim Service.
Ein gewisser Prozentsatz aller Geräte rauscht durch die Qualitätssicherung und landet kaputt beim Kunden. Ich bedanke mich hiermit bei allen, die mir diese Sachen vor der Nase weggeschnappt haben. Spass beiseite, bei mir bisher keine Probleme mit Leica Equipment *dreimalandieStirnklopf*.
 
Lamelle, veräppelst du uns hier? So geile Bilder im Beispielthread einstellen und hier eine Schimpftirade ablassen.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Meine Bilder sind vom Wechsel 5DII auf M9 auch nicht schlagartig anders geworden, trotzdem war es teilweise ein Krampf mit der Canon. Das sah man aber den Bildern nicht an. Und Lamelles Bilder sind gut, weil er fotografieren (+bearbeiten) kann und das Objektiv einfach toll zeichnet.

Ich glaub da besteht bei dir einfach eine etwas seltsame Einstellung zur Technik. Hättest du noch richtig Spaß am Fotografieren, würdest du auch noch mit der Nikon vor die Tür anstatt das Fehlen der M als Ausrede vorzuschieben. Das Lechzen nach technischer Perfektion eines 50 APO geht in dieselbe Richtung.
 
@Lamelle: Ich drück Dir die Daumen, dass die M und Du noch zu einem guten Zusammenleben finden. Wäre doch schade, wenn wir auf die wirklichen schönen Bilder im Beispielbilderthread verzichten müssten. (y)

Gruss
Thorsten
 
Nichts gegen die neue M, eher was gegen Leica. Ich hatte auch so meine Probleme, daß meine M9-P schon 4x (oder mehr?) in 1,5 Jahren beim Service war. … und mein 35er Summilux FLE war mind. 4x bei der Reparatur (incl. Kopftausch) bis es so war, wie es sein sollte …
Paar Jahre altes 28er Summicron asph. von nem Kumpel hatte plötzlich verölte Blendenlamellen, sein 28er Elmarit asph. sehr starkes Spiel in der Fokussierung und bei seiner M9 hat er richtig kämpfen müssen (mit mehrmals Einschicken und monatelanger Wartezeit) bis Leica endlich gesehen und eingesehen hat, daß der Sensor defekt ist. Ich habe komischerweise an seiner Sensoroberfläche mit Badbeleuchtung feinsten Strich über die ganze Fläche gesehen, sein Händler gar nicht und Leica erst nach 2. oder 3. Einschicken. Dieser Strich war auch auf den Fotos sichtbar aber anscheinen für Leica nicht ausreichend gewesen.
Und das ist noch lange nicht alles aber das spare ich mir jetzt.

Das alles ist natürlich ein Jammer.

Dennoch balanciere ich das hier mal aus - denn ich bin, bis auf eine unrühmliche Ausnahme mit der M9 (damals nicht erkanntes Akkuproblem: 80 Bilder/Ladung, Abschaltung bei 25% Akkuleistung), bisher äußerst gut gefahren. - Die erste Mono hatte ich nur einen Tag lang, weil der Druckpunkt der Belichtungsspeicherung nicht richtig funktioniert: das rechne ich hier mal nicht. ;)
Gleiches gilt für Objektive. Alt oder (fast) aktuell, keine Probleme.Nur das Tri-Elmar war bauweisen-bedingt immer wieder wackelig.
Auch gab und gibt es keinen Fehlfokus.
 
Mein einziges Leica-Trumm, was noch nicht beim Service war, ist die Neopren-Tasche. Trotzdem hatte (und habe) ich noch nie so viel Spaß beim Fotografieren wie mit meinem Leica-Gerümpel. Es kann schon alles sehr mühsam sein mit Messsucher-Kalibrierung und Objektiv-Justage, wenn ich allerdings bedenke, dass ich die M9 seit über 3 Jahren nahezu täglich durch die Gegend schleife, dann sind die paar Tage in Solms vernachlässigenswert...
 
wenn ich allerdings bedenke, dass ich die M9 seit über 3 Jahren nahezu täglich durch die Gegend schleife, dann sind die paar Tage in Solms vernachlässigenswert...

Wenn ich das lese, kommt mir echt das Heulen. Meine M hat 5 (in Worten: fünf) Wochen gebraucht, um von einer Schweizer Stadt mit guter Anbindung an den internationalen Verkehr, nämlich Basel, nach Solms zu kommen. Es ist ungewiss, wie lange sie dort sein wird und wie lange die Rückreise mit Zollhindernissen in Anspruch nehmen wird. Michael, wenn du mir deine M9-P mit dem Summilux 50 für die nächsten fünf Wochen oder am besten für eine unbestimmte Zeit ausleihst und stattdessen wieder mit Canon fotografierst, dann rede ich gerne wieder mit dir über den Spass am Fotografieren. Du trittst definitiv den Falschen, wenn du denkst, ich hätte keinen Spass mehr am Fotografieren. Ich setze nun wieder beinahe täglich meine Nikon D700 ein und bin von den Resultaten überzeugt, insofern habe ich ein Luxusproblem, da magst du recht haben. Aber der Leicaservice bzw. die EU-Grenze grillt mir zur Zeit die Eier.
 
[...]
die EU-Grenze grillt mir zur Zeit die Eier.

Ja immer diese Schwierigkeiten mit den außereuropäischen Staaten :lol: Vielleicht sollten die Schweizer noch mal nachdenken ob sie nicht doch zu Europa gehören möchten, geopraphisch bräuchte man gar nicht mehr so viel machen, ist eher ein "Kopfding", vielleicht ein paar Franken raus und ein wenig Europa rein und dann abstimmen und die Säbel hoch für ein einiges Europa ;)

Grüße aus Europa :lol:
Alexander
 
Ja immer diese Schwierigkeiten mit den außereuropäischen Staaten :lol: Vielleicht sollten die Schweizer noch mal nachdenken ob sie nicht doch zu Europa gehören möchten, geopraphisch bräuchte man gar nicht mehr so viel machen, ist eher ein "Kopfding", vielleicht ein paar Franken raus und ein wenig Europa rein und dann abstimmen und die Säbel hoch für ein einiges Europa ;)

Grüße aus Europa :lol:
Alexander

Glaub mir, auch DU trittst den Falschen! Ich weiss nicht, was bei den Deutschen als Haltung der Schweizer so ankommt. Das heisst, ich kann es mir denken, wenn ich eure Presse lese. Aber sei versichert, dass es ausserhalb der EU auch noch eine Meinungsvielfalt gibt, die ihr vielleicht nicht wahrnehmt.

Um zum Thema zurückzukehren: Wir müssen hier unterscheiden, auch wenn das mir persönlich und anderen aufgrund der individuellen Lage des Falles grad schwer fällt, zwischen den Aspekten, in denen die neue M tatsächlich den Erwartungen nicht entspricht, und den Punkten, die eher als Qualitätsmängel in der Leica-Produktionskette bzw. bei den Erfahrungen mit dem Service beklagt werden.
 
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