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µFT Lumix GH-3 und die Bühnenfotografie

Servus

oder meinst du statt "gutes Tele" ein lichtstarkes Tele (f2.8 bzw. f4) ?

Beispiel vom Panasonic 100-300er:
Anhang anzeigen 2501684

Servus,

ich habe das 4/70-200 IS von Canon an einer APS-C Kamera im Einsatz. Ein 4/50-150 an uFT wäre mein Ding. Nichts gegen das 100-300 von Panasonic, aber an die vielen guten L-FBs und L-Zooms von Canon kommt es halt nicht ran. Im Telebereich sieht es einfach noch mau aus, aber wahrscheinlich behalte ich einfach mein Canon Geraffel und nutze uFT dann, wenn es auf Kompaktheit ankommt.
 
So, heute blieben wieder die Canons im Schrank und die GH-3er durften mit.
Wieder die schon erwähnt hohe AF-Trefferquote (fast kein Ausschuss).

Bei meinen Kameras liegt die Belichtungskorrektur auf dem vorderen Rad.
Heute habe ich statt der vorher genommenen Spotmessung mittenbetont integral gemessen und je nach Bedarf die Belichtung übers Korrekturrad geändert. Das geht schnell und in Anbetracht der sehr exakten Belichtungswiedergabe auf dem Display im LiveView kann man ruck-zuck eine verlässliche +/- Korrektur durchführen.
Ansonsten wieder alles JPEG.
Alle wieder mit dem 2,8/35-100 Pana bei Offenblende
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die GH-3 in den letzten Tagen erstmals bei einem grossen Auftrag (Varieté) dabei gehabt
und möchte zu eurer Information ein kurzes, erstes Fazit ziehen.
Hallo Guenter,

danke für Dein erstes Fazit, welches ich sehr gut nachvollziehen kann,
auch wenn ich mich bis jetzt gescheut habe die guten Zoom-Objektive von Panasonic zu kaufen.

Ich würde gern das ein oder andere Bild hier beisteuern, noch dazu weil ich ein ähnliches Event vor einer Woche besucht habe,
http://www.sarrasani.de/, aber leider nur als Privatperson und diesen wurde ausdrücklich verboten Aufnahmen jeglicher Art zu machen.
 
Ich kann Dir nach den jüngsten Erfahrungen die beiden Panas 12-35 und 35-100 nur empfehlen.
Das 35-100 halte ich nach den letzten Tagen der Nutzung für weitgehend gleichwertig mit dem Canon 2,8/70-200 L IS II, auch bei Offenblende und kritischen Lichtsituationen. Beide Telezoomoptiken zeigen sehr wenig Flare, sehr wenig Neigung zu Überstrahlung und eine insgesamt excellente Abbildungsqualität auch bei Offenblende und Endbrennweite. Das Pana kostet weniger als die Hälfte des Canon-Objektives. Das Canon 2.8/70-200 L IS II ist das beste Telezoom, das ich bislang jemals an einer Kamera hatte, deutlichst besser als die Vorgänger-Version I (die Matsch-Version dieser Optik) und auch besser als die sehr gute Non-IS-Version.
Im Vergleich sehe ich unter Berücksichtigung der kameraspezifischen Eigenschaften keinen Nachteil des Panas gegenüber der IIer-Version.

Beim 12-35 ist der Vergleich zum Canon-Pendant (bei mir das 2,8/14-70L I) wesentlich deutlicher -allerdings zugunsten des Panasonic-Objektives.

Gerade in der von mir ja so oft praktizierten Bühnenfotografie mit ihren nicht selten problematischen Beleuchtungssituationen zeigen sich eklatante Unterschiede. Das Canon neigt viel eher zu Überstrahlung, ist bei Offenblende zudem randunschärfer. An der 5DMkII habe ich bei massiv seitlich aufs Motiv einstrahlendem Licht oder direkten Scheinwerfern in Richtung Optik mit dem 24-70 sehr oft Fokusungenauigkeiten und verzweifele trotz genauester Fokusjustage immer wieder an Unschärfe. Das lässt zwar ab Blende 5,6 nach, ist aber eine alles andere als befriedigende Lösung.
Das Pana 12-35 kennt nach meinen ersten Erkenntnissen diese Problematik nicht, reagiert wesentlich gutmütiger und bildet bei Offenblende übers Gesamtbildfeld (insbesondere zu den Rändern hin) erheblich (!) schärfer ab, ist in der Summe wesentlich offenblendtauglicher.

Dies alles stellt sich in der normalen Alltagsfotografie viel weniger auffällig dar, bei der Theater- und Eventfotografie hat das 12-35 die Nase jedoch vorne.

Für mich schlägt das Pendel nach den letzten Tagen der GH-3-Erprobung und ihrer Optiken immer mehr in Richtung Panasonic aus.
In den nächsten Tagen und Wochen stehen eine ganze Reihe von ähnlich gelagerten Aufträgen an, mal schauen, ob sich diese ersten Erkenntnisse auch dauerhaft bestätigen. Momentan habe ich daran eigentlich keinen Zweifel mehr und es müsste Erstaunliches passieren, um hier ein Umdenken anzustossen.

Auch wenn ich mich wiederhole: Es ist das Gesamtpaket aus Kameraleistung, Bedienbarkeit und Objektivqualität, was den einen oder anderen Nachteil der mFT-Kamera zurücktreten lässt und sie erstaunlicherweise auch für diesen -von mir praktizierten- Zweck geeignet erscheinen lässt.

Grüße
Guenter
 
Für mich schlägt das Pendel nach den letzten Tagen der GH-3-Erprobung und ihrer Optiken immer mehr in Richtung Panasonic aus.
In den nächsten Tagen und Wochen stehen eine ganze Reihe von ähnlich gelagerten Aufträgen an, mal schauen, ob sich diese ersten Erkenntnisse auch dauerhaft bestätigen. Momentan habe ich daran eigentlich keinen Zweifel mehr und es müsste Erstaunliches passieren, um hier ein Umdenken anzustossen.
Danke Guenter, da ich Deine Beiträge seit meiner Oly-Zeit schon immer gern gelesen habe, bist eben nicht so ein "Brillenträger",
werde ich Deine sachlichen Beiträge und Anmerkungen auch zu anderen Systemen wie immer gern verfolgen. :)

Danke auch für Deine Einschätzung der Zoom-Objektive, also nichts ist unmöglich, vielleicht schlag ich hier auch noch zu.
 
Hallo Andreas,
schon zu meinen Oly-Zeiten habe ich ja immer wieder betont, daß FT eine interessante Alternative ist und auch seine Berechtigung haben kann. Im gleichen Atemzug habe ich aber auch immer darauf hingewiesen, daß der kleine Sensor für mich keine Alternative in der Bühnen- und Eventfotografie ist. Dazu fehlte ihm die entspr. Leistungsfähigkeit in mancherlei Hinsicht.

Für sehr erstaunlich halte ich, welchen Weg der kleine Sensor nun mit mFT gegangen ist, hier insbesondere, seit die letzte Kamerageneration (OMD und GH3) auf dem Markt ist.
Mit APS-C hat er trotz des kleineren Sensorformates inzwischen gleichgezogen oder -je nach Kameramodell- hat bereits überholt.
Die 650D und die 7D stehen nach meinem Vergleich (beide habe ich auch hier)
hinter der GH-3 zurück.
Zudem liefert Canon bis zum heutigen Tage trotz jahrelangem Bestehen des APS-C-Systemes und der entspr. Kameralinien keine hochlichtstarken EF-S Objektive im Weitwinkelbereich.

mFT ist aktuell erstmals da angekommen, wo dieses Sensorformat für mich in der Low-Light-Arbeit mit Kameras interessant wird, sogar die sichere Alternative zu APS-C und vermutlich auch zu VF ist.
Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht.
Grüße
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Vielen Dank für diesen sehr informativen Thread! Eine Frage hätte ich noch an Guenter: Welche AF-Einstellung hast du genutzt? Beeindruckt hat mit hier vor allem das Foto des durch den Ring springenden Hundes, da der Fokus hier exakt auf dem Hund liegt.

Bemerkenswert finde ich auch deinen Hinweis zur Belichtungskontrolle über den Sucher. Das ist imho ein ganz wesentlicher Vorteil bei schierigen Lichtverhältnissen. Wenn man sich erst mal an das elekronische Sucherbild gewöhnt hat, kann man sehr schön (auch wenn's schnell gehen muss) vor der Aufnahme erkennen, ob die Belichtung passt. Seit der OM-D nutze ich jedenfalls die Spotmessung fast gar nicht mehr, sondern arbeite lieber mit der Belichtungskorrektur, die ich über das Sucherbild abschätze.

Gruß

Hans
 
Hallo Hans,
das war AF-S, der ist extrem schnell.
Wobei die Situation aber relativ einfach zu handhaben war. Als der Hunde"dompteur" den Reif hochhielt, stand er einen kurzen Moment relativ still.
Den AF dorthin und die Kamera kurz laufenlassen (Dauerfeuer 4 B/s), dann geht das.
Die etwas grössere Schärfentiefe bei mFT-2,8 hilft dabei auch.
Etwas Glück ist natürlich immer dabei :-))
Grüße
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,
schon zu meinen Oly-Zeiten habe ich ja immer wieder betont, daß FT eine interessante Alternative ist und auch seine Berechtigung haben kann.

mFT ist aktuell erstmals da angekommen, wo dieses Sensorformat für mich in der Low-Light-Arbeit mit Kameras interessant wird,
sogar die sichere Alternative zu APS-C und vermutlich auch zu VF ist.
Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht.
Ich auch nicht Guenter, als die E-1, E-330, E-500, E-3, Nikon D200 und D700 noch zu meiner Ausrüstung zählten,
hätte ich damals meinen Ar*** verwettet, das der Abstand zu gewissen Marken wohl immer und ewig größer bleiben wird.
 
Ich hätte sogar erwartet, daß der Abstand wächst. Daß er aber kleiner wird oder sich eliminiert, ist schon erstaunlich.
 
Danke Guenter Deinen interessanten und wirklich hilfreichen Bericht. Ich hätte das nicht erwartet, dass sich die GH-3 wirklich in der Praxis bei derartigen Lichtverhältnissen gegen die Profi-Kamera 5D so gut behaupten kann.
Es ist schon erstaunlich, dass neuerdings die µFT-Kameras nicht mal mehr nur mit APS-C, sondern sogar mit KB-Kameras verglichen werden. Eine schier unglaubliche Entwicklung, nicht nur was die Kameras, sondern auch die Objektive betrifft.
In diesem Zusammenhang was für ein Canon meinst Du genau. Du schriebst (bei mir das 2,8/14-70L I). Gibt es das? Oder meinst Du das 24-70 oder das 17-40?

Auf jeden Fall werde ich mir mal die genannten Pana-Zooms anschauen.
 
Ich frage mich, ob es Sinn macht eine firsche Cam mit modernster Technik gegen ein über 4 Jahre altes Modell zu testen:confused:
Und dass der AF der 5DII nicht der beste ist, war bis jetzt eigentlich auch allen bewusst.
Dass du JPEG eingesetzt hast, finde ich sehr traurig (sind auch 4 Jahre Entwicklung in der Engine dazwischen).

Aber sonst, warum nicht. Du hast es halt so getestet, WIE DU ES BRAUCHST, und so war die GH3 die bessere Kamera für dich:top:

Was die modernen µFT und Canon KB Sensoren drauf haben, haben wir in meinem Vergleich auch gesehen.
 
Ich frage mich, ob es Sinn macht eine firsche Cam mit modernster Technik gegen ein über 4 Jahre altes Modell zu testen:confused:
Und dass der AF der 5DII nicht der beste ist, war bis jetzt eigentlich auch allen bewusst.
Dass du JPEG eingesetzt hast, finde ich sehr traurig (sind auch 4 Jahre Entwicklung in der Engine dazwischen).

Aber sonst, warum nicht. Du hast es halt so getestet, WIE DU ES BRAUCHST, und so war die GH3 die bessere Kamera für dich:top:

Was die modernen µFT und Canon KB Sensoren drauf haben, haben wir in meinem Vergleich auch gesehen.

na ja,Guenter ist ja kein Hobby-Tester,der uns die Vorteile von FF gegenüber mFT aufdrücken will...;)
Für ihn macht es durchaus Sinn,sein FF-Equipment mit seinem neuen mFT-Equipment zu vergleichen!Bei dem was er abdecken will,stellt offensichtlich mFT - in diesem Fall eine GH3- eine echte Alternative für den eigentlichen Zweck dar...einfach mal genauer "hin"lesen...dann erschliesst sich auch der Sinn!


p.s.:...auch hinsichtlich JPEG

´netten Guss
CazaLuz
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ja auch geschrieben, er hat es getestet, wie er es braucht;)
Ist schon in Ordnung alles:top:
Hier wäre aber z.B. eine 5DIII im Vergleich als fairerer Gegner (da ungefähr der gleiche Entwicklungsstand).
Aber dass die GH3 in manchen Punkten besser als eine 5DII ist, kann ich mir durchaus vorstellen.

Edit: soweit ich mich erinnern kann, hatte meine 5DII auch nicht so gute Bilder beim Kunstlicht produziert. Und wenn ich mir Günters Bilder anschaue, sieht es bei ihm auch nicht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ja auch geschrieben, er hat es getestet, wie er es braucht;)
Ist schon in Ordnung alles:top:
Hier wäre aber z.B. eine 5DIII im Vergleich als fairerer Gegner (da ungefähr der gleiche Entwicklungsstand).

Irgendwie hast du recht irgendwie aber auch nicht. Denn bei der Mark III hat Canon ja nicht nur leistungsmäßig, sondern auch preismäßig eine deutliche Schippe draufgelegt. Da ist es dann in jeder Beziehung ein David gegen Goliath.

Aber das Schöne an Guenters Bericht ist für mich eigentlich, dass er sich komplett von den üblichen Testkriterien lösen konnte und die für ihn wichtigen Kriterien benannt und bewertet hat. So kann er eindrucksvoll beweisen, dass die GH-3 wirklich gut für die Bühnenfotografie auf aktuellem Niveau taugt (selbst wenn mit einer Mark III vielleicht noch mehr möglich wäre).

Seine Aufnahmen sind offensichtlich gut verkäuflich - und das wurde hier in den letzten Jahren schließlich immer mehr für unmöglich gehalten bei FT und mFT.

Gruß

Hans
 
Jetzt hab ich mir grad für teuer Geld ne Sony A99 gekauft - und nun kommst Du mit Deinen MFT-Lobeshymnen daher! ;-)

Diesen Schritt habe ich schon hinter mir. Im Frühjahr die Olympus OM-D EM-5 gekauft und im November die A99.

Beide haben ihre Vor- und Nachteile und für den Urlaub und Makro greife ich eher zur OM-D. Es sei denn das Freistellung bei einem Makro oder Porträt gewünscht ist oder eine besondere Landschaftsaufnahme mit hoher Dynamik.

Mir persönlich wäre die GH3 zu groß, aber Panasonic war gut beraten, das sie dort den MFT Sony Sensor eingesetzt haben.

Je nach Vorlieben hat die OM-D oder GH3 einen hauchdünnen Vorteil. Für MFT sind beide ein großer Schritt in die richtige Richtung.:top:
 
Hallo Guenter,

danke für deine ausführliche Dokumentation bezüglich der GH3, welche gewiss ein sehr gutes Werkzeug ist. Deine Bilder dürften so manchen Zweifler überzeugt haben, dass mFT mittlerweile das Zeug dazu hat, auch professionelle Ansprüche zufriedenstellen zu können. Die von Panasonic ungewohnt gute kamerainterne Bildaufbereitung dürfte hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Gerade in diesem Forum kommt die GH3 meines Erachtens viel zu kurz, deshalb nochmals Chappeau für deinen Beitrag !!! :top:

lg Manfred
 
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