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Lokalzeitung zahlt nicht

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Dafür brauch er keine Redaktionsfuzzis sondern lediglich das Altpapier der letzten zwei Wochen..
Wenn er dann nicht ganz dumm ist und sehen kann,weiß er ganz genau was gebraucht wird !!

Wir haben in Österreich die hinsichtlich der Gesamtbevölkerungszahl auflagenstärkste Tageszeitung der Welt, die "Kronen Zeitung". Angeblich 4 Mio. Leser bei 8 Mio. Einwohnern. Ich kenne massenhaft Leute, die mir pausenlos erzählen, warum die so erfolgreich sind.

Keiner von denen hat auch nur annähernd irgendwas Erfolgreiches selbst auf die Beine gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ganz viele Leute in Zeitungsredaktionen ist bei einem Foto schlicht wichtig, daß sich am Ende der Bürgermeister freut, weil er wie immer mit auf dem Foto ist.

Für Medien in denen das das Kriterium ist habe ich nie gearbeitet, dazu kann ich also nichts sagen.

Normalerweise sind es die Redakteure, die entscheiden, wer ihre Geschichte bebildert. Wenn sie gut sind, dann wissen sie welche Fotos gebraucht werden. Das Fotografieren als solches ist der vergleichsweise simplere Part. Ich finde es gescheiter, mit den Leuten zu reden, die letztlich auch die Aufträge vergeben. Das ist in der Regel nicht ein anderer Fotograf. Von dem bekommt man höchstens das, was er selbst nicht machen will. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
 
Jep,mein "Geschäftsmodell heißt "Tanten schröpfen" via Namenskürzel unter einem Bild in möglichst jedem Blättchen ,ob bezahlt oder nicht....
Das läuft übrigens so gut ,dass mir zwei Tantchen nun ein Canonobjektiv zu Weihnachten bezahlt haben. Es ist eines der Sorte, die nur auf Bestellung gebaut werden....:top:

Und die Onkeln rotieren im Grab. So stelle ich mir das jedenfalls vor. Ein Geschäftsmodell ist das nicht wirklich.
 
Normalerweise sind es die Redakteure, die entscheiden, wer ihre Geschichte bebildert. Wenn sie gut sind, dann wissen sie welche Fotos gebraucht werden. Das Fotografieren als solches ist der vergleichsweise simplere Part.


Das mag für Zeitungen ohne Art Director und Bildredaktion gelten. (Und zudem schafft es kontraproduktive Machtverhälnisse in Redaktionen.)

Und wenn ich schon "ihre Geschichte bebildert" lese, dann dreht sich mir der Magen um.

Der Fotograf als Hilfsarbeiter des Journalismus.

Das ist dann der Fotograf in seiner Rolle als "gescheiterter Taxifahrer oder Schiffschaukelbremser", der halt nicht schreiben kann und dem man deswegen sagt wie er gefälligts was zu knipsen hat. Wenn er das nicht als Erfüllungsgehilfe des Redakteurs nach dessen Wünschen umsetzt, dann nimmt man einen anderen.

Das ist halt genau Platz für das Gruppenbild, damit alle schön im Blatt sind oder für das platte Symbolbild, damit der Leser weiß, was für ein Artikel gleich kommt.

In guten Redaktionen arbeiten Schreiber und Fotografen zusammen an Geschichten und es wird nicht so getan, als habe ein Foto keine erzählerischen Möglichkeiten.
 
In guten Redaktionen arbeiten Schreiber und Fotografen zusammen an Geschichten und es wird nicht so getan, als habe ein Foto keine erzählerischen Möglichkeiten.

Ja, sie arbeiten gemeinsam, aber der beim Blatt angestellte Redakteur wählt sich in der Regel die Freien mit denen er zusammenarbeiten will selbst aus. Als Freier ist man in überhaupt keiner Hierarchie, da ist man entweder gefragt oder bekommt halt einen Auftrag weil sich gerade niemand anderer findet. Man hat es also selbst in der Hand, wie man gesehen und behandelt wird. Wenn man selbst Ideen eibringen kann, dann wird man halt mehr geschätzt sein als jemand der die Kamera nur in die Richtung halten kann, die man ihm ansagt.

Bei Hochglanz-Medien ist ein Art Director tonangebend. Bei einer inhaltlich anspruchsvollen Zeitung kommt es auf den journalistischen Inhalt an, da entwirft der Art Director das Grund-Design, aber im Tagesgeschäft entscheidet die Redaktion die Auswahl der Inhalte. Da wird auch eher das Layout den Inhalten - also auch den Fotos - angepasst und nicht umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fotograf als Hilfsarbeiter des Journalismus.

So negativ war das sicher nicht gemeint.

In guten Redaktionen arbeiten Schreiber und Fotografen zusammen an Geschichten und es wird nicht so getan, als habe ein Foto keine erzählerischen Möglichkeiten.

Niemand hat gesagt, dass ein Foto keine erzählerischen Möglichkeitne habe. Die Geschichte als solche recherchiert aber der Redakteur. Er telefoniert auch mit allen Ansprechpartnern oder geht mit auf Termin. Ich habe noch keinen Fotografen kennen gelernt, der sich dann neben das Telefon setzt, auf Termin im Gespräch einmischt oder eigene Gedanken aufschreibt. Ist ja auch nicht sein Job.

Aber ich kenne es auch so, dass, wenn die Geschichte steht, man diese dem Fotografen kurz erklärt. Dann hat man entweder selbst schon ein Motiv vor Augen, oder es gibt ein abgesprochenes - oder man weiß nicht so ganz, wie man das bebildern soll - und der Fotograf hat eine gute Idee.

Ich hab auch Fotografen erlebt, die tatsächlich mit einer Geschichte (also der Idee zu einer) in die Red kamen. Das waren aber Einzelfälle.

Letztlich gibt's den täglichen Fotoplan, und in größeren Redaktionen - so kenne ich es - verteilt der Cheffotograf die Termine, in kleinen gibt es keinen Cheffotografen und der gute Fotograf macht das gescheite Titelbild, während so mancher Redakteur für den Innenteil mit seiner Kamera kämpft.

Klar, mir wäre auch lieber, wenn alle Zeitungen der Welt das Geld hätten, für jeden Termin einen Fotografen einzukaufen oder einen fest einzustellen...

Grüße
 
Die Geschichte als solche recherchiert aber der Redakteur. Er telefoniert auch mit allen Ansprechpartnern oder geht mit auf Termin. Ich habe noch keinen Fotografen kennen gelernt, der sich dann neben das Telefon setzt, auf Termin im Gespräch einmischt oder eigene Gedanken aufschreibt. Ist ja auch nicht sein Job.

Es kommt drauf an, was das ist. Wenn es sich um ein Interview handelt, dann kenne ich das eher so, dass man als Fotograf dann separat kommt. Da hätte ich auch garnicht die Zeit dazu eine Stunde herumzusitzen und denen zuzuhören. Außerdem wird der Redakteur danach in der Regel noch weiter recherhieren und dann auch erst wissen, welche Fotos er brauchen könnte.

Ich kenne das also eher so, dass der Schreiber dem Fotografen kurz erzählt worum es sich in der Geschichte grob handelt, was er sich als Fotos ungefähr vorstellt, was er auch bestimmten Gründen - Layout, passende Fotos zu Kernaussagen des Artikels etc. - unbedingt braucht und dann schaut man als Fotograf, dass man möglichst optimales Material liefert. Genauso wie sich der Schreiber ja auch bemüht möglichst optimales Material zu liefern.

In der Regel wird das schon auch erwartet, dass man sich als Fotograf zusätzlich noch etwas überlegt. Die Vorgaben sind ja eher grob in der Regel, damit eben auch Text und Bilder zusammenpassen.

Es ist halt ein Unterschied ob der Vorstandsvorsitzende den man fotografieren soll gerade als großer Hoffnungsträger und Strahlemann dasteht oder ob ihn das Unternehmen loswerden will, weil er eigentlich nur ein Schaumschläger ist. Einfach ein tolles Portrait schaut dann immer nur dazugestellt und nicht wie ein Guß mit dem Text aus und das wäre einfach nur schlecht.

Der Fotograf ordnet sich also im Grunde nicht dem Schreiber unter sondern beide ordnen sich der Geschichte unter, die der Schreiber ja auch nicht erfunden sondern hoffentlich richtig erkannt hat.
 
Ich kenne das also eher so, dass der Schreiber dem Fotografen kurz erzählt worum es sich in der Geschichte grob handelt, was er sich als Fotos ungefähr vorstellt, was er auch bestimmten Gründen - Layout, passende Fotos zu Kernaussagen des Artikels etc. - unbedingt braucht und dann schaut man als Fotograf, dass man möglichst optimales Material liefert. Genauso wie sich der Schreiber ja auch bemüht möglichst optimales Material zu liefern.

Der Fotograf ordnet sich also im Grunde nicht dem Schreiber unter sondern beide ordnen sich der Geschichte unter, die der Schreiber ja auch nicht erfunden sondern hoffentlich richtig erkannt hat.

Exakt so haben auch die Redaktionen gearbeitet, die ich kennen gelernt habe.
 
Dann gibt es die natürlich auch nicht und ich werde auch nie wieder sowas machen...

Warum drehst du denn das Wort im Mund herum? Ich habe geschrieben: "Ich habe noch keinen Fotografen kennen gelernt..." - das sagt doch alles. Das heißt bei mir niemals, dass es das nicht gibt - wieso interpretierst du diese Aussage so?

Zudem habe ich keine Ahnung, was du beruflich machst. Wenn Du als Fotograf (?) auch Geschichten schreibst, recherchierst oder abtelefonierst, dann ist das doch toll. Dann übernimmst du damit Redakteurs-Tätigkeiten und lernst die "andere" Seite kennen.
Aber die Aufgabe des Fotografen ist das m.E. in aller Regel nicht.

Grüße
 
Darf ich mal fragen, wie lange du nun schon für die fotografiert hast? 3 Monate, ein Jahr?

Vielleicht 2Jahre... allerdings zuerst nur so Partyfotos und so. Meinen ersten bezahlten Auftrag hatte ich vor ca. nem Jahr.
Es ist also nicht so dass ich überhaupt nichts kann:D Klar kann man etwas dazulernen und bis ich das "Agenturniveau" kann vergeht sicherlich noch einige Zeit. Nur ist es halt einfach so, dass ich das sicherlich nicht dort lernen kann. Das ist mir auch bewust. Ein Praktikum würde ich bei dieser Zeitung wahrscheinlich ablehnen. Trotzdem ists doch ne gute Übung und wenn ich dabei was verdienen kann, hat das doch auch schon was.
 
Ja, wie ich eh schon geschrieben hatte: Das ist lediglich für die ersten drei, vier Monate lästig, danach ist es völlig egal.

Rechne das noch mal durch.
Du bekommst ja nicht nur die ersten, sondern alle Einnahmen, zu spät; das Geld statt dessen verzinst zu parkenmacht über die Karrieredauer ein nettes Sümmchen.
 
Rechne das noch mal durch.
Du bekommst ja nicht nur die ersten, sondern alle Einnahmen, zu spät; das Geld statt dessen verzinst zu parkenmacht über die Karrieredauer ein nettes Sümmchen.

Ist ja richtig! Nur - welcher Verlag zahlt häufiger als 1x monatlich? Und wenn es die gibt - will man deswegen umziehen? Auch ich habe es als branchenüblich kennen gelernt, dass 1x monatlich abgeerechnet wird, ist ja auch in anderen Jobs so.

Und als Selbstständiger kann man teils froh sein, wenn man nach 4 Wochen von jedem Kunden die Kohle hat. Manchmal dauert es auch länger. Das ist zwar ärgerlich, aber bis zu einem gewissen Maße kann man da m.E. anmahnen und Kulanz zeigen, wenn die Frist überschritten ist, anstatt auf 2-4 Wochen Zinsverzicht zu verweisen.

Grüße
 
Es ist also nicht so dass ich überhaupt nichts kann:D Klar kann man etwas dazulernen und bis ich das "Agenturniveau" kann vergeht sicherlich noch einige Zeit. Nur ist es halt einfach so, dass ich das sicherlich nicht dort lernen kann. Das ist mir auch bewust. Ein Praktikum würde ich bei dieser Zeitung wahrscheinlich ablehnen. Trotzdem ists doch ne gute Übung und wenn ich dabei was verdienen kann, hat das doch auch schon was.

Ja. Zum"Agenturniveau", das - genau wie in allen anderen Branchen - stark schwankt, gehört nicht nur prof. Umgang mit der Kamera, sondern eben auch all die Softskills, Auftreten, Organisation, Verlässlichkeit etc pp. Das ist meiner Erfahrung nach teils sogar wichtiger als die 120%ige Qualität der Bilder. Wer dem Kunden auf den Sack geht, wer unzuverlässig ist, wer sich nicht organisieren kann, wer zu schüchtern ist - fliegt.

Ein Redakteur wird ja auch nicht allein an der Qualität seiner Texte bemessen.

Und 'ne gute Übung wird es auch kameratechnisch sein, sehe ich auch so - zumal man bei den Terminen sicherlich alle möglichen Fotos macht, beispielsweise vom Treckerrennen über Hundeschau, vom Frisör bis zum Kirchenkonzert, von der Ratssitzung bis zum Salzstreuersammler usw usf.

Sieh einfach zu, dass du deine Bilder auch selbst kritisch hinterfragst, die Redaktion wird dir schon sagen, wenn ihnen was nicht passt.

Viel Spaß und Grüße, würde mich freuen, mal Fotos von dir zu sehen.
 
Rechne das noch mal durch.
Du bekommst ja nicht nur die ersten, sondern alle Einnahmen, zu spät; das Geld statt dessen verzinst zu parkenmacht über die Karrieredauer ein nettes Sümmchen.

Es ist teurer, wenn alle sofort mit Skonto zahlen. Das tun nicht alle, weil bei Zeitungen ist das nicht üblich, aber unterm Strich kostet das mehr wenn man teilweise auch Nicht-Medien als Kunden hat.

Es gibt nur ganz wenige, die aus Kalkül - um sich Zinsen zu ersparen - spät zahlen. Die allermeisten, die später zahlen tun das entweder, weil sich das aus dem internen Ablauf so ergibt - das wird man sowieso kaum ändern könenn - oder wenn sie einfach nicht früher das Geld haben, was man auch nicht ändern kann.

Es macht ein netteres Sümmchen, wenn man schwierigeren Leuten generell von Haus aus mehr Honorar verrechnet. So habe ich das getan. Kravatte kostete beispielsweise etwa 60 Euro mehr. Sozusagen als Verkleidungszuschlag. Unangenehme Leute 30% mehr als Schmerzensgeld etc.

Abgesehen von der Arbeit als solcher, die man gewissenhaft machen muß, sollte man das alles nicht so tierisch ernst nehmen. Die Zeit, die man mit Mahnungen und Gesprächen über Zahlungstermine verbringt kann man bedeutend erfreulicher und lukrativer dafür verwenden, den bestehenden Auftraggebern Zusätzliches zu verkaufen oder weitere zu finden, denen man noch mehr verrechnen kann.
 
Das mag sein. Ich habe in knapp 20 Jahrenn bei Zeitung und Agentur aber auch jede Menge kennen gelernt ;) Aber die meisten davon nur aus meinem Bundesland - daher ist das vorwiegend ein lokaler Eindruck. Repräsentativ ist der bestimmt nicht.

So, ich bin mal raus hier - negert's problem hat sich ja erledigt :)

Grüße
 
Ich sehe das teils genauso wie du, Peter

ich habe nur noch nicht beurteilen können, ob er oder ob er gerade seine ersten Schnupperfedern verdient.

Na ja, inzwischen wird mir da schon einiges etwas klarer, schließlich hat er ja auch noch eine Internetseite.

Und die Bezahlung: Ja, geklärt. Ich kenne keine Redaktion, die im üblichen Tagesgeschäft häufiger Honorar als 1x monatlich überweist.

Gibt es auch, aber wenige. Letztlich zieht da jede Redaktion ihren Stiefel durch, egal, was wer als Zahlungsziel auf die Rechnung geschrieben hat.

Also - alles, was negert geschrieben hat über die Redaktion, war folgendes:

Da fehlt der mithin wichtige Beitrag, dem er schreibt, von wem die Redaktion üblicherweise Bilder verwendet und wer überhaupt Geld für Fotos bekommt.

Daraus kann ich nicht schließen, dass da gerade irgendetwas krumm läuft. Ich kann daraus auch nicht schließen, dass die Redaktion dumm ist oder dass sie Leute abzocken. Das kam dann nur in sämtlichen Beiträgen auf. Für mich sieht es wie ein ganz normales "Praktikum" oder wie ein "Einstieg" aus, um ein bisschen Geld zu verdienen.

Danke für den netten Ton, Peter!

... und mich würde interessieren, ob du den "Einstieg" von negert in seinen ersten Minijob als "Journalist" anhand seiner Beiträge als seltsam anssiehst.

Grüße

Ich bin bekleistert, seitdem ich gelesen habe, wie lange der Kontakt zwischen ihm und der Redaktion schon existiert. In der ganzen Zeit hat es offenbar noch nicht einmal jemand geschafft, ihm mal auseinanderzusetzen, was ein gutes Sportfoto ausmacht - anderenfalls hätte er auf seiner Seite andere Referenzbilder. Ich mag mich irren, aber ich halte den Zenit dieses Praktikums für überschritten. Und das durchaus nicht, weil er nichts mehr lernen könnte.
 
Ja. Zum "Agenturniveau", das - genau wie in allen anderen Branchen - stark schwankt, ...

Das mag zwar sein, aber im Tagesgeschäft einer selbst unterdurchschnittlich verkaufenden Agentur würde der Fredstarter wohl eher etwas mitnehmen, als bei einer/dieser Lokalredaktion. Und die würden seine Verwendungen dann auch mindestens solange anstandslos vergüten, wie er sie beliefert.

gehört nicht nur prof. Umgang mit der Kamera, sondern eben auch all die Softskills, Auftreten, Organisation, Verlässlichkeit etc pp. Das ist meiner Erfahrung nach teils sogar wichtiger als die 120%ige Qualität der Bilder.

Es gibt letztlich nichts, was weniger wichtig wäre. Arbeitet er für eine Agentur, so kommt er irgendwann zwangläufig in die Lage, gegen die Leute von keystone.ch, APA, pa, ... anstinken zu müssen, wenn seine Arbeit verkauft werden soll. Und das läuft dann weder mit durchwachsener Bildqualität, noch mit einer eher gemütlichen Arbeitsweise.

Sieh einfach zu, dass du deine Bilder auch selbst kritisch hinterfragst, die Redaktion wird dir schon sagen, wenn ihnen was nicht passt.

Weiß nicht, deren Kriterien scheinen nicht unbedingt die zu sein, die ihn wirklich weiterbringen müssen. Und Selbstkritik ist immer auch eine Frage der Kriterien.

Viel Spaß und Grüße, würde mich freuen, mal Fotos von dir zu sehen.

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