Das siehst Du leider leicht falsch.
Das sieht negert ganz richtig, und es ist der klassische Einstieg in die Pressefotografie in seinem Alter. Ab 18, 19 kann er dann anknüpfen.
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Das siehst Du leider leicht falsch.
Ein Fotograf recherchiert keine Artikel, damit sie der Redakteur schreibt. Bummsaus. Wer das behauptet, hat weder als Fotograf noch Redakteur bei einer Tageszeitung gearbeitet.
Recherche lernt der Redakteur von der Pike auf und er ist für seine Recherche alleinverantwortlich.
Das sind absolute Basics.
Ich las und verstand ihn, und Fotografen haben bei uns nie Texte recherchiert, die der Redakteur dann schreibt.
Und wenn ein Fotograf - und darauf beruht ja die Diskussion - wie VP dann meint, er habe Texte recherchiert per Tape und Block, und diese Aufzeichnungen dann dem Redakteur gegeben, damit dieser sie zum Text macht - das ist m.E. fernab der Tageszeitungsrealität.
Ein Forenguru also.
Einen 17-Jährigen habe ich aber gelegentlich bei örtlichen Käseblättern gesehen, und ghenauso findet negert ja auch gerade den Einstieg. Wenn Du einen minderjährigen Fotografen kennst, der für eine der deutschen Presseagenturen fotografiert, will ich dir das gern glauben.
Was ich dazu aber schrieb, nämlich, hat sicherlich Gültigkeit, auch wenn da vielleicht 0,001 % der bspw. dpa-Bilder von 17-Jährigen stammt.
Ich stelle keine Regeln auf, ich beschreibe den Markt, wie ich ihn kenne, und da sind mir folgende Sachen noch nicht untergekommen:
* Ein Minderjähriger, der für eine dt. Presseagentur arbeitet
* Ein Fotograf, der für den Redakteur recherchiert, letzterer dreht daraus eine Geschichte
Es mag das beides geben in (im 2. Punkt gesetzlich bedenklichen und ethisch nicht korrekten) Einzelfällen. Aber ich werde sicher nicht beipflichten, das als gewöhnlich oder marktüblich oder wenigstens gelegentlich vorkommend zu benennen, sondern als Ausnahme.
Also ich gehe vorerst immer davon aus, dass es ein Versehen ist und das ist meiner Erfahrung nach in der Regel zutreffend.
Du hast Dein beschriebenes Problem eh optimal dann gelöst. Manchmal ist es auch praktischer, wenn jemand vorerst glaubt, sich durchschwindeln zu können, dadurch laufen dann auch gleich mehr Leistungen an, die man dann verrechnen kann...
Ich bin nur einmal wirklich stärker reingefallen. Da ging es vorerst um 10.000 EUR - die damals fast doppelt so viel wert waren wie heute -, dann gab ich das dem Kreditschutzverband zum Inkasso, die haben das verschlampt, dann bekam ich plötzlich vom Gegner eine Mängelrüge ...
Meine Erfahrung ist es also, dass ich besser fahre, wenn ich mich mit solchen Gestalten nicht lange herumärgere und eher etwas sausen lasse, als dann noch Energie zu investieren für eine relativ kleine Chance auf Erfolg.
Ich weiß, dass dadurch einige Leute mit ihren Betrugsmaschen ziemlich billig durchs Leben kommen.
Das sieht negert ganz richtig, und es ist der klassische Einstieg in die Pressefotografie in seinem Alter. Ab 18, 19 kann er dann anknüpfen.
Da fragt man sich warum der Studiengang nicht gleich Schiffschaukelbremser (gescheiterte) heißt...
Also. DPA, SDA, Keystone, AP, Getty wass weiss ich. Das wird für mich vorerst sicherlich ein Traum bleiben und das wird sich bis ich 18 bin auch definitiv nicht ändern.
Das bestmögliche wäre sicher, seine Bilder über eine Agentur zu vermarkten. Allerdings ist es sicherlich noch nicht soweit, als das ich das drauf hätte.
Ich denke, ich habe noch ein paar Jahre den "Babybonus" (wie ihr es nennt). Dann muss ich was vorzuweisen haben, was mich auszeichnet.
Eine Lokalzeitung ist vielleicht nicht gerade die Referenz, aber sicherlich ein Einstieg.
Ein journalistisch denkender Fotograf kann durchaus mehr als am Telefon zu sagen: Ich sehe einen umgestürzten Baum. Und das nennt man dann auch Recherche.
Wo ist denn "bei uns", lieber Anonymous?
Das ist ganz einfach die Entscheidung in Deiner Situation. VP und seine Redaktion waren in einer anderen. Und wie man nicht nur an diesem Beispiel sieht, hat er mit seiner Einschätzung durchaus recht.
Das ist schon überall so. Allein deswegen, weil man ja zumindest zwei Quellen haben sollte. Auch wenn ein Journalist etwas selbst sieht fragt er noch weiter nach; es besteht ja immer auch die Gefahr einer Fehlinterpretation. Eine Falschmeldung wäre nicht wirklich prickelnd.
Ich denke, ich habe noch ein paar Jahre den "Babybonus" (wie ihr es nennt).
Soviel zum Thema "immer zwei Quellen haben"---
Deinen Zeilen entnehme ich, daß Du meinst, noch ein paar Jahre Zeit zu haben. Das ist schlichtweg falsch, denn Du unterschätzt die Mühsal des Weges bis zum "was vorzuweisen haben".
In den zwei Jahren hättest Du schon sehr viel weiter sein müssen.
Ich denke, ich habe noch ein paar Jahre den "Babybonus" (wie ihr es nennt). Dann muss ich was vorzuweisen haben, was mich auszeichnet.
Also französisch ist schon einmal nicht Deine Stärke mit solchen Interpretationen.
Also. DPA, SDA, Keystone, AP, Getty wass weiss ich. Das wird für mich vorerst sicherlich ein Traum bleiben und das wird sich bis ich 18 bin auch definitiv nicht ändern.
Das bestmögliche wäre sicher, seine Bilder über eine Agentur zu vermarkten. Allerdings ist es sicherlich noch nicht soweit, als das ich das drauf hätte.
Ich denke, ich habe noch ein paar Jahre den "Babybonus" (wie ihr es nennt). Dann muss ich was vorzuweisen haben, was mich auszeichnet. Eine Lokalzeitung ist vielleicht nicht gerade die Referenz, aber sicherlich ein Einstieg. Ich werde sehen wie sich das am Samstag entwickelt und werde dann nochmals berichten.
Ach: Und auf jeden Fall vielen dank für die vielen und meist hilfreichen antworten![]()