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FT/µFT Lohnt sich qualitativ der Umstieg von der E-5 auf die OM-D E-M1 Mark II inkl. Objektive

Status
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Am günstigsten wäre die Oly-Variante, danach käme schon die FUJI-Variante. Die wäre deutlich günstiger als das Gesamtpaket auf SONY oder Panasonic Variante

Oly 4TEUR, FUJI 8 TEUR, SONY 9 TEUR, Panasonic > 11TEUR
Da machen sich einige Leica-Optiken im Preis bemerkbar.

Fuji günstiger als Sony? Bei GF Objektiven? Kann ich mir kaum vorstellen wenn jede Festbrennweite schon bei 1000+€ anfängt, weiß aber natürlich jetzt nicht genau welche Linsen und Brennweiten du im Auge hast.

Würde mir eher die Frage stellen wenn du jetzt schon einige Jahre ohne große Probleme mit einer 10 Jahre alten Kamera fotografiert hast, einige Optiken hast die sich mehr oder weniger gut Adaptieren lassen, stört der Verkauf der Kamerasparte dann wirklich? Wenn du Vergleichsweiße günstig von FT auf MFT umsteigen kannst und der MFT Objektivfuhrpark ja relativ groß mit vielen Optionen ist, stört es im Zweifel ob es in 5-10 Jahren keine neue Olympus Kamera gibt? Panasonic im L-Mount würde ich jetzt auch nicht in Stein gemeißelt sehen und da gibt es doch noch einige Objektivlücken wenn die Ende des Jahres einpacken würden. Im worst case kannst du dann in 10 Jahren ja nochmal von MFT auf ein anderes System wechseln ;)
 
Eine Oly würde ich nur kaufen, wenn du die alten FT-Linsen weiter betreiben willst. Das wäre sozusagen die preisgünstige Vernuftlösung. Oft die besten.

Aber ein Umstieg auf mFT? Wieso? Augenscheinlich stehst du auf große Kameras, zeigt schon die E5, aber auch das Interesse an der exotischen Pana S. Große Sensoren reizen dich auch, siehe FUJI GFX50R. Da käme mir der Systemumstieg auf mFT wie eine Verlegenheitslösung vor. Auch APS-C würde ich lassen.
 
Letztlich würde mich bei den Nicht-Olys auch nur der größere Sensor reizen.
Die Optiken von Oly sind zumindest im Bereich bis 20 MP wohl mindestens ebenbürtig.

Die E-5 habe ich damals weniger wegen der Größe gekauft, sondern der Größe des Sucherbildes, das gegenüber der E-520 schon größer war.

Verglichen hatte ich folgende Objektive beim Preisvergleich (in Summe wären es noch ein paar Mehr auf dem Wunschzettel)

Preise sind nur mal rasch zusammengesucht gewesen...
 

Anhänge

Verglichen hatte ich folgende Objektive beim Preisvergleich (in Summe wären es noch ein paar Mehr auf dem Wunschzettel)

Die Frage ist, wenn du wirklich auf einen größeren Sensor wechselst ob es dann auch immer gleich 2.8er Zooms sein müssen, die entsprechen ja einer Blende von 1.4 an mFT was Freistellung und low Light Möglichkeiten angeht.

Ein 4.0er Zoom an KB entspricht an mFT immer noch einem mit einer Blendenöffnung von 2.0.
Diese Zooms sind aber oft (wenn es welche gibt im System) wesentlich kleiner, leichter und günstiger.

Jeder aktuelle mFT Sensor ist dem in der E-5 schon deutlich überlegen, ein KB Sensor bietet dann noch mal zwei ISO Stufen mehr Reserve um ein gleichwertiges Bildergebnis zu bekommen.

Hier z.B. mit einem 24-70mm 4.0 an einer Z6
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157712595396172
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah Preise also ohne den Body. Okay jetzt kann ich mir mehr drunter vorstellen.

Für den L-Mount gibt es auch ein 50mm/1.4 von Sigma. Das würde deine Kalkulation um 4000 Euro reduzieren.

Oder das Panasonic 50mm 1.4, würde auch wenigstens schon mal 2200€ weniger kosten und scheint den Berichten zufolge dem Leica ja wenig nachzustehen. Mit fast 5000€ ist das Leica doch schon ein Monster und auch wenn das 25mm 1.2 Olympus ein sehr gutes Objektiv ist, spielen die doch schon in anderen Ligen. Die Idee mit f4 wäre auch eine Option. Kommt natürlich immer auf das Nutzerverhalten an, aber beim 12-24 würde ich auch ohne bedenken ein f4 kaufen (vorrausgesetzt das ist optisch gut, kenne nicht jedes Objektiv im Sony lineup), besonders wenn ich da nochmal 2000€ sparen könnte. Bei der Panasonic S ist es ja auch nur f4 und sogar weniger weit (16 vs 12mm). Aber abgesehen von ein paar Ausreißern bin ich geschockt das sich Sony, Panasonic und Fuji preislich nicht ganz so viel nehmen.
 
Wobei ich auch beim 50mm keinen Grund für ein 1.4er sehe.
Ausser es ist jetzt im Unterschied zu FT/mFT extreme Freistellung wichtig, was ich aber nicht glaube, sonst wäre ein 25mm 1.2 ja keine Alternative.

Das entspricht ja einem 50mm 2.4 an KB, es würde also ein 50mm 1.8 (oder bei Sony das sehr Gute 55mm 1.8) ausreichen und mann könnte es sogar noch abblenden für gleiche Freistellung, bzw. low Light Möglichkeiten.
Das macht sich gerade auch bei Reisefotogeafie neben dem Preis auch positiv beim Gewicht bemerkbar.

Wenn das Budget keine Rolle spielt ist es ja egal, wenn man aber rechnen muss, macht es Sinn nicht übers Ziel, in diesem Fall eine Qualitätssteigerung zu einer E-5, zu weit hinaus zu gehen, die letzten paar % Leistung sind immer am teuersten.

Auch beim Body wäre die Frage ob man Anwendungen hat bei denen die A7RIV Vorteile gegenüber einer A7RIII hat.

Alleine eine Olympus M1 III mit Adapter würde schon eine sichtbare Verbesserung bringen, weniger Rauschen, mehr Dynamik und mehr Auflösung.
Die FT Objektive finde ich von der Bildwirkung oft besser als die originalen mFT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gebrauchte E-M1.2 bekommt man mittlerweile sehr günstig. Das Sucherbild ist größer als das der E-5, der AF mit 121 Kreuzsensoren mehrere Klassen besser. FT-Objektive werden sehr gut unterstützt, das 50-200 SWD fokussiert rasend schnell. Die mFT Pro-Objektive fokussieren noch schneller, aber für Landschaft ist das egal. Olympus hatte die E-M1 als Nachfolger für die E-5 konzipiert, mit dem Batteriegriff liegt sie auch mit den großen FT-Objektiven gut in der Hand. Ich wage aber die Prognose, dass für Landschaften das 12-60 SWD relativ schnell durch eines der mFT Zooms ersetzt wird: 2,8/12-40 oder 4,0/12-100. Der Stabi ist bei Landschaften sehr nützlich und ersetzt das Stativ.
Eine Panasonic G9 ist keine Alternative, da die FT Objektive nicht wirklich unterstützt werden.
Finanziell ist das eigentlich ganz einfach: Eine E-M1.1 mit Batteriegriff gibt es für ca. 300€ gebraucht, dazu ein MMF-3 Adpter (teuer, ca. 200€) oder ein Nachbau (angeblich Glückspiel). Eine E-M1.2 gibt es gebraucht für 750€, dazu noch der Handgriff (100-200€). Alle anderen Lösungen sind teurer, da die Preise für FT Gerätschaften tief im Keller sind.
 
Eine gebrauchte E-M1.2 bekommt man mittlerweile sehr günstig. ...

oder 4,0/12-100. Der Stabi ist bei Landschaften sehr nützlich und ersetzt das Stativ.
...

Die Kombi würde ich auch wählen, besser und preiswerter (im wahrsten Sinne des Wortes) geht es bei der Vorgeschichte nicht!
Gerade das 12-100 ist weiterhin einer der Gründe für das System, liegt bei 700-800 gebraucht, was für die Qualität förmlich nachgeworfen ist...

Ob die M1 III dir gegenüber der II noch Vorteile bietet, solltest du mal genauer hinterfragen.
 
Letztlich würde mich bei den Nicht-Olys auch nur der größere Sensor reizen.
Die Optiken von Oly sind zumindest im Bereich bis 20 MP wohl mindestens ebenbürtig.

Die E-5 habe ich damals weniger wegen der Größe gekauft, sondern der Größe des Sucherbildes, das gegenüber der E-520 schon größer war.

ich lebe auch noch in zwei Welten (FT/mFT). Als jemand, der mit Freude seit damals (OM-2n) mit Olympus fotografiert und mikroskopiert, würde ich natürlich zu mFT greifen ... ;)

Mein Lieblingsgebiet ist die Makrofotografie - also greife ich da mal zwei Argumente heraus:

- mein geliebtes 50er Makro FT: mein neues 60er mFT ist bedeutend (!) kleiner und hat eine Schnellverstellung (Drehschalter), um in Sekunden auf die kleinste Objektfeldabmessung zu kommen (ohne Balgengerät 1:1 sprich 17 x 13 mm)

- es gibt endlich (von Novoflex) für mFT ein Automatikbalgengerät, keine blöden Zwischenringe mehr (die mir durch die festen Abstände quasi aufzwingen, welchen Motivausschnitt ich fotografieren darf), bei FT gabr es quasi keine Balgenlösung mehr :grumble:

- mit mFT kann ich am Balgen sowohl meine geliebten OM-Makroobjektivköpfe (ohne Schneckengang) genauso verwenden wie mFT-Linsen mit voller Unterstützung, also bei Offenblende mit automatischer Springblende = helleres Sucherbild als bei anderen Adaptionslösungen (FT geht natürlich nicht, die bleiben den Freihand-Insektenfotos ohne Balgen vorbehalten)

- zumindest mit der EM-1 kann man das interne Fokusstacking so nutzen, dass man in der Hälfte der Zeit ohne PC-Bearbeitung das fertige Bild in der Kamera hat (verglichen mit Canon 12 statt 24 SEkunden !) - und Zeit ist hier nicht Geld, sondern ganz einfach Schärfe, wenn sich die Motive im Freiland bewegen können und so die Stacking-Berechnung stören

- in der Makrofotografie konnte ich bis jetzt in den Jahren keinerlei Nachteile bei der Bildqualität feststellen, nur weil ich keinen KB-Sensor benutzt habe (auch nicht beim berühmt-berüchtigten Bokeh), ja ich hatte sogar einen für mich großen Vorteil: ohne weitere Hilfsmittel bildet ein Olympus-Zoom 1:1 so ab, dass ein Motivausschnitt von 17x13 mm formatfüllend auf den Sensor kommt - würde ich das mit meiner KB-Ausrüstung (die ich auch noch habe) machen wollen (egal ob Sensor oder Film), dann müsste ich zusätzlich zum Objektiv noch zu weiteren Hilfsmitteln wie Vorsatzachromat oder Auszugsverlängerung greifen, denn diese Objektfeldabmessungen entsprechen bei KB einem ABM von 2:1, ich müsste also noch mehr vergrößern - bei Olympus bekomme ich also quasi durch den anderen Strahlengang mehr fürs Geld

soweit meine Erfahrungen aus der Welt der "Kleinen Dinge"

Ein Problem gibt es aber: Olympus hat den Vertrieb der Adapter FT auf mFT eingestellt (man wollte wohl den Verkauf von mFT Optiken forcieren, den Adapter OM auf mFT gibt es nämlich noch); zu dem sehr teuren original Olympus-Adapter gibt es eigentlich keine Alternative, denn die China-Nachbauten haben z.T. eklatante Nachteile, was bis zur Zerstörung der Kamera gehen kann ...

Ein für mich absolut unverständlicher Schritt der Firmenleitung, ein absolut unmögliches Verhalten (das Argument der zu geringen Verkaufszahlen zieht nicht, das sieht man daran, dass die Adapter in wirklich guter Qualität jetzt am Gebrauchtmarkt schon mit "Goldpreisen" gehandelt werden 215 UVP 290 im Verkauf als Gebrauchtware, gibt natürlich auch Ausnahmen !)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztlich würde mich bei den Nicht-Olys auch nur der größere Sensor reizen.
Die Optiken von Oly sind zumindest im Bereich bis 20 MP wohl mindestens ebenbürtig.

Die E-5 habe ich damals weniger wegen der Größe gekauft, sondern der Größe des Sucherbildes, das gegenüber der E-520 schon größer war.

Die Variante EM-1X + MMF-3 Adapter fehlt mir als Option. Wer große Bodies mag, als Partner zu den FT-Opbjektiven, nach der Preisanpassung würde ich das in die Überlegungen mit einbeziehen. Und der Sucher ist auf alle Fälle der größte von Olympus, auch wenn Zeitliche Auflösung für wichtiger befunden wurde als Pixelauflösung.

Was den Fortschritt im Sensor-Bereich betrifft:
Hier die wichtisten Sensor-Qualitätslevel i 4/3-System:
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...rsus-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II___682_793_1136

Vergleich mit der Sony:
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...M1-Mark-II-versus-Sony-A7R-IV___682_1136_1326

Vorallem der Tab -> Meassurments -> Dynamik zeigt, daß der Schritt E5 - > EM-1.2 größer ist, als von dieser zur VF-Kamera, und die A7 IV ist da ja auch Top. Wobei ich der 1X und der
EM-1 Mark3 den Vorzug gegenüber der 1 Mark2 geben würde, weil die Schatten weniger Fabstich haben, wenn Landschaften auf der Wunschliste stehen, und anzunehmen ist, daß das Investment wieder ähnlich langfristig zu sehen ist.

Zum MMF-3:

https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/adapters_converters/adapters/mmf_3/index.html
 
Also die EM1X wäre mir definitiv zu groß und schwer. Die E-5 habe ich auch nicht wegen, sondern trotz ihrer Größe gekauft :rolleyes:

Ich hatte dieses Jahr mal die Gelegenheit die MK II in die Hand zu nehmen und war recht angenehm überrascht vom Handling her.

Mir geht es in erste Linie insbesondere um mehr Dynamik (da hatten die Kollegen mit ihren Nikon Z7 etc. schon mehr Luft) und auch etwas mehr Schärfe. Das ND-Feature finde ich ganz nett und auch der Astro-AF wäre mal ein Versuch wert (Polarlichter...)

Ich bin aber andererseits ein wenig gebranntes "Kind". Hatte zuvor mal eine analoge Contax Ausstattung, durchaus geliebt und letztes Jahr noch zu vernünftigen Preisen verkauft, aber ich würde ungern jetzt wieder auf ein totes Pferd setzen. Natürlich weiß man nie was die Zukunft bringt und ob es in 10 Jahren überhaupt noch Kamerahersteller gibt :D

Letztlich würde mir die Oly M1 wahrscheinlich bis ans Ende der Tage genügen, aber im Zweifel sollte es auch noch Service geben. Das dürfte heute schon bei der E-5 problematisch werden.

Die FUJI wäre natürlich ein ganz anderes Kaliber und mehr oder weniger - wie eine gute mechanische Uhr - auch mehr mit dem Haben-Wollen Faktor zu erklären. "Rechnen" tut sich diese eh nicht in barer Münze, aber davon lebt die Industrie ja auch mehr schlecht denn recht aktuell.

@miclindner: Danke für den Hinweis auf den MMF3, das hatte ich noch gar nicht bemerkt... Ja ziemlich üble Politik. Direkt mal die Marktlage gecheckt...

Ansonsten... Ich habe ja mit der E-5 schon einmal die letzte Oly-Kamera (DSLR) gekauft... mit der MK-III vielleicht die letzte µFT-DSLM... :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich bin aber andererseits ein wenig gebranntes "Kind". Hatte zuvor mal eine analoge Contax Ausstattung, durchaus geliebt und letztes Jahr noch zu vernünftigen Preisen verkauft, aber ich würde ungern jetzt wieder auf ein totes Pferd setzen. Natürlich weiß man nie was die Zukunft bringt und ob es in 10 Jahren überhaupt noch Kamerahersteller gibt :D

Letztlich würde mir die Oly M1 wahrscheinlich bis ans Ende der Tage genügen, aber im Zweifel sollte es auch noch Service geben. Das dürfte heute schon bei der E-5 problematisch werden.
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Wenn das deine Gedanken sind, solltest du auf eine analoge Leica wechseln, die kann zur Not auch ein Uhrmacher reparieren - also fast. Ach Mist, die Uhrmacher sterben ja auch aus...

Bei dem ganzen digitalen Zeug ist nur sicher, dass es voraussichtlich in 10 oder 15 Jahren keine Ersatzteile mehr gibt.
Bei welchem Hersteller mehr und bei welchen weniger, kann dir heute noch niemand sagen.

Daher würde ich die M1 II nehmen und mich weiter an den Objektiven und den Ergebnissen damit erfreuen.
 
Ich bin aber andererseits ein wenig gebranntes "Kind". Hatte zuvor mal eine analoge Contax Ausstattung, durchaus geliebt und letztes Jahr noch zu vernünftigen Preisen verkauft, aber ich würde ungern jetzt wieder auf ein totes Pferd setzen. Natürlich weiß man nie was die Zukunft bringt und ob es in 10 Jahren überhaupt noch Kamerahersteller gibt :D

Dann hast du schon zwei Mal auf ein totes Pferd gesetzt. Als du die E5 gekauft hattest, war das FT-System quasi tot, weil es niemand ahnen konnte, ob es jemals eine OMD EM1 mit Phasen-AF-Unterstützung geben würde. Im Grunde war ja noch nicht mal klar, ob Olympus jemals wieder semiprofessionelle Kameras anbieten würde. Die OMD EM5 kam erst 2012, zwei Jahre nach der E5, die unterstützte die alten Zuikos noch nicht.

Außerdem bedeutet der Abgesang von Olympus vom mFT-System noch lange nicht dessen Ende. Es gibt da ja noch Panasonic als Anbieter. Bewegtbild wird zunehmend eine Rolle spielen auf dem Markt, da ist Panasonic gut aufgestellt im Unterschied zu Olympus, da sehe ich noch lange kein Ende.

Wenn dir die Pana S1 gefällt - was spricht denn gegen eine G9? Ein solides Gerät, an forderster Front in Sachen Innovation mit einem breiten, sehr preiswerten Objektivangebot.
 
Dann hast du schon zwei Mal auf ein totes Pferd gesetzt. Als du die E5 gekauft hattest, war das FT-System quasi tot, weil es niemand ahnen konnte, ob es jemals eine OMD EM1 mit Phasen-AF-Unterstützung geben würde. Im Grunde war ja noch nicht mal klar, ob Olympus jemals wieder semiprofessionelle Kameras anbieten würde. Die OMD EM5 kam erst 2012, zwei Jahre nach der E5, die unterstützte die alten Zuikos noch nicht.
Wieso (schein)tot? Olympus hat alle 3-4 Jahre ein neues Topmodell heraus gebracht. Das FT-System war also nie tot, sondern es hat eine Weiterentwicklung zu mFT gegeben. Die E-M1 wurde auch deswegen statt einer möglichen E-7 entwickelt, weil damit ein größerer Sucher möglich war. Der Winzsucher der "kleinen" FT-DSLRs war für mich seinerzeit ein Ausschlusskriterium.
  • E-1 2003
  • E-3 2007
  • E-5 2010
  • E-M1 2013
  • E-M1 II 2016
  • E-M1 III 2020
Über das Anschaffungsdatum des Contax-Systems sagt der TO nichts, das kann damals noch quicklebendig gewesen sein.
Einen günstigeren Einstieg in mFT als momentan hat es selten gegeben, der geplante Besitzerwechsel bei Olympus scheint zu regelrechten Panikverkäufen zu führen.
So ähnlich war es bei Pentax auch (Asahi -> Hoya -> Ricoh), aber die Marke lebt immer noch.
 
Ja, in der Rückschau. Nur hast du 2010 nicht daran geglaubt, dass Olympus noch mal einen ernsthaften Fotoapparat auf den Markt bringen würde nach dem Pen-Spielzeug. Das waren Mode-Gadges und keine Kameras auf Augenhöhe mit dem verflossenen FT-Programm, auch den kleinen Modellen. Die erste 'echte' Kamera war wieder die OMD EM5. Die war eine echte Überraschung für mich, positiv natürlich. Die EM1, die Kamera, die die Kontinuität zum FT-System gegeben hat, kam dann erst später. Also, aus der damaligen Perspektive gab es keinerlei Kontinuität. Ich hatte die übrigens inne. 2010 war klar, dass FT ein Kapitel der Technik-Geschichte ist und eine Kamera, die eine System-Kompatibilität hergestellt hat, kam erst drei Jahre (!) später.

Ich war Betroffener und bin zu Panasonic gewechselt, weil die 'richtige' Kameras für das mFT-System angeboten haben und keinen technisch zusammengestrichenen Retro-Kitsch mit Balkan-Blinbling. Die G1 benutze ich heute noch.
 
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