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Lohnt sich Lightroom als Anfänger?

Getunt

Themenersteller
Hallo,

da ich mir bald eine Canon 600D kaufe und schon viel von "Lightroom" von Adobe gehört habe, hätte ich nur eine kurze Frage:

Lohnt sich Lightroom auch als DSLR-Neuling oder kann man darauf auch erstmal verzichten?

Danke für eure Antworten :top:


MfG
Torben
 
Lightroom kann sich für jeden lohnen, egal ob Anfänger oder nicht. Je mehr Fotos du machst, desto eher wird es sich auszahlen. Darauf verzichten? Das geht natürlich auch.

Aber im Ernst. Es ist ein gutes Programm und für mich war es das Erste, mit dem ich gerne gearbeitet habe. Es bietet umfangreiche Funktionen, die auch einen Anfänger nicht überfordern werden. Um all die Möglichkeiten auszureizen bietet sich aber später ev entsprechende Literatur an.

Ich hoffe das hilft!

Da fällt mir noch ein...Falls du Zugang zu einer Studentenversion hast, ist Lightroom dann nicht mal so teuer!
 
Antwort 1 (für Sparfüchse)

Nein. Bei der Kamera sind alle Werkzeuge dabei, die du brauchst um die Bildbearbeitungen a la Lightroom vorzunehmen (DPP), und als Freeware/Public Domain/Open Source kriegst du alle Programme zur Bildverwaltung gratis (z.B. Faststone).

Antwort 2 (für den schnellen Erfolg):

Nein. Lightroom überfordert erfahrungsgemäß den Einsteiger mit der Vielzahl von Steuerungsfunktionen, Tastaturbefehlen etc, hat also einen hohen Einarbeitungsaufwand. Für den Start kommst du mit Programmen wie Picasa schneller zu ansehnlichen Ergebnissen und kannst hinterher immer noch alles nach LR migrieren.

Antwort 3 (mittefristig gedacht):

Ja. Warum Zeit und Aufwand in nicht optimale Werkzeuge stecken? Wenn du vorhast, deinen Bilddurchsatz auf mehrere 1000 pro Jahr anzuheben, vorrangig Raws bearbeiten willst und den Einarbeitungsaufwand nicht scheust, dann ist Lightroom sicher eine sinnvolle Investition.

Antwort 4 (meine persönliche Meinung):

Ich habe vier Jahre gebraucht, bis ich mich zur Anschaffung von Lightroom durchringen konnte. Jetzt verwende ich es ein Jahr und bin rundum zufrieden (obwohl ich immer noch nicht alle Funktionen kenne). Mit der Erfahrung von heute hätte ich Lightroom bereits zwei Jahre früher gekauft - zusammen mit meiner ersten DSLR.

Johannes
 
Wenn ich Lightroom kaufe, ist dann CS Elements noch notwendig oder sollte man beides kaufen?
 
Ich habe von Anfang an Lightroom, verwalte damit entspannt über 40.000 Fotos und nutze nur bei ca. 5% meiner Fotos noch Photoshop - für den Rest reicht Lightroom.

Ob man es braucht? Nicht unbedingt.

Ob ich darauf jemals wieder verzichten würde? Kann ich mir aktuell nicht vorstellen.

MfG

Sascha
 
Lightroom lohnt sich für mich wegen des schnellen Workflows. Habe zuvor mit PS Elements gearbeitet. Das hat zwar auch alles gemacht, was ich wollte, aber eben mit mehr Aufwand und Zeit.
Lightroom und PS Elements sind schon eine gute Kombination - aber da ich PS Elements mittlerweile nur noch selten brauche, würde ich sagen, Lightroom und Gimp sind auch eine gute Kombination.

Allerdings hat Lightroom gegenüber Photoshop einen Nachteil: Willst du Bilder umfassend manipulieren (also Dinge dazumalen die bisher nicht da waren, oder freistellen, etc.), brauchst du Photoshop oder ein anderes Bildbearbeitungsprogramm. Lightroom dient dazu, das beste aus deinen Fotos rauszuholen, hat auch einige Manipulationsmöglichkeiten, ist aber kein "Malpogramm".

Wenn du Macuser bist, ist Aperture vielleicht eine gute Alternative.

Bevor ich aber ein Programm kaufen würde, würde ich es vorab ausgiebig testen (Testversionen kann man bei Adobe rutnerladen).

Gruß,

Timo
 
Ob nun LR oder nicht: wenn man viel fotografiert, braucht man (besser wäre zu sagen: brauchen viele, es gibt sicher Ausnahmen) "etwas" wie LR. Es gibt natürlich Alternativen. Ich persönlich bevorzuge LR.

Dabei ist LR kein Ersatz für PS (oder widerum dessen Alternativen). Nicht jeder braucht PS noch "hinterher", aber für viele Fotografen Workflows sind LR und PS hintereinandergeschaltet. LR macht "allgemein" das Bild, PS dann die Retusche und Feinheiten.
 
Danke für eure Antworten :top:


Zum Glück bin ich noch Schüler, dass wäre sonst fast 1/2 so teuer wie die Kamera an sich :rolleyes:

Werde wahrscheinlich erstmal die Testversion testen :)



MfG
Torben
 
Zum Glück bin ich noch Schüler, dass wäre sonst fast 1/2 so teuer wie die Kamera an sich :rolleyes:

Werde wahrscheinlich erstmal die Testversion testen :)
Testen ist sicher nicht schlecht. Als Schüler kannst du Lightroom übrigens vergünstigt kaufen.* Ich habe mein Lightroom letztes Jahr als Studentenversion für rund 65€ erstanden.

Kostenlose bis günstige RAW-Entwickler gibt es auch: RawTherapee ist komplett kostenlos (kannst du ja auch mal testen, mir persönlich gefällt es aber nicht). Von Canon gibts DPP und von Nikon ViewNX, aber der Funktionsumfang ist doch eher eingeschränkt. Eine weitere Alternative wäre Nama5 RAW Processor. Das Programm ist noch recht neu, hat hier im Forum aber schon ein paar Fans gefunden und kostet nur 25€. Wenn ich Lightroom nicht schon hätte, würde ich es vielleicht mal ausprobieren.

Gruß,

Timo

*Nachtrag: Sorry, hatte dein Posting erst missverstanden und dachte, dir sei nicht bewusst, dass es vergünstige Versionen gibt... Mein Fehler.
 
Nikon hat Capture NX2. Das ist vielleicht sogar mit der Kamera dabei und ist meiner Meinung nach, das beste was es je auf CD mitgeliefert bekommen gibt.
Lightroom ist möchtig und später kannst du es noch mit Plugins wie die von Nik Software erweitern. Mit LR wirst du sicherlich (wenn du dich dafür entscheidest) eine Software erwerben, welche auch gehobenere Ansprüche erfüllen kann. Auf jeden Fall ist sie einen Test wert:top:
 
Testen ist eine sehr gute Idee, sollte man am besten immer bei so Investitionen machen, sofern man die Möglichkeit hat ;)

Aber nutz auch die 30 Tage aus. Am Anfang fand ich Lightroom seltsam, kam nicht so damit zurecht... Jetzt mag ich es nicht mehr missen :)

Die Übersicht über die Fotos, die Möglichkeit auf verschiedenste Weisen Bilder zu markieren... sehr gut. So kann ich mir viel besser meine Favoriten aus einem Shooting aussuchen :D
 
Ich möchte LR nicht mehr missen. Die Einarbeitungszeit war sehr gering, da m.E. alles sehr intuitiv zu bedienen ist. Ich würde sagen es lohnt sich für jeden, der sich etwas intensiver mit digitaler Fotografie beschäftigen möchte.
 
Kurze Antwort: Ja

Lange Antwort: Aber nur wenn Du bereit bist, Dein Fotografieren als Anfänger einem Workflow zu unterwerfen, den Du auch einhältst. Lightroom ist eben nicht eine reine Dateiverwaltung (Da gibt es schnelleres), Lightroom ist keine Bildbearbeitung (a la Photoshop). Lightroom ist für mich ein Zwitter - Das Programm kann vieles, aber bei weitem nicht alles gleich gut. Worin es meiner Meinung nach gut ist ist die Bildverwaltung, leichte Bearbeitung, Export, Druck - für den Anfänger reicht das in 95% aller Fälle aus.

Mein subjektives Votum mit der Arbeit mit Lightroom seit Version 1.2:

TOP:
Workflow, Verwaltung, Export, Druck, Presets

Flop 1:
Der Umfang der Bilddatenbank hat Grenzen. Lightroom mit einem Katalog und 50.000 Bildern zu füllen macht nicht unbedingt Sinn. Sicher ist es dazu in der Lage, aber es macht das Arbeiten langsamer, Dateizugriffe sind glaube ich der begrenzende Faktor im "Speedgefühl" von Lightroom. Damals auch CPU und Speicher.

Beispiel: Anzeigen eines Teils des Gesamtkatalogs (z.B. Fotos letztes Jahr):
1. Selektieren im Katalog
2. Laden der gespeicherten Vorschaubilder (Dateizugriff auf viele kleine verteilte 200kB Dateien) oder generieren falls diese nicht vorhanden sind = CPU/Arbeitsspeicher + Speichern/Lesen der generierten Bilder = Dateizugriff*2)
3. Anzeigen der Vorschaubilder (CPU/Arbeitsspeicher)
4. Nachschauen im Katalog von Lightroom, welche Daten hiermit verknüpft sind (Bewertung, Stichworte und Co) und Anzeigen. (CPU/Speicher)

Was lange dauert ist Schritt 2 !

Um einmal einen Mengenüberblick zu haben:
Ein Katalog von mir umfasst ~20k Bildern =150 GB auf einer internen Datenplatte (Raw 70% und Jpg 30%) zusätzlich durch Lightroom ein Vorschauverzeichnis von ~5 GB auf SSD (~200kB pro Bild) und einen Lightroomkatalog für Bewertungen & Bearbeitungsschritte von ~350 MB auf SSD + ein paar Dutzend Presetdateien

Aber: Aktuelle Hardware mit SSD und massig Arbeitsspeicher (8GB) reisst viel raus und die weitere technische Entwicklung arbeitet für den Nutzer.
Intelligentes Arbeiten ein weiteres...
Beispiel: 400 Bilder in DNG umwandeln kann schnell gehen oder auch lange dauern. Wenn ich 4*100 Bilder umwandle, verteilt Lightroom das schön brav auf 4 Prozessoren ~ 5 min bei mir. Wenn ich 1*400 umwandle nutzt Lightroom nur einen=20 min! Durch vorheriges überlegen spare ich 3/4 der Zeit. Warum Adobe dieses Verhalten nicht als Automatismus in Lightroom eingebaut hat ist mir ein Rätsel zumal dies bei Profies bei jedem Shoot vorkommt (ok nicht jeder wandelt in DNG um ober egal ob export oder Stapelbearbeitung mit Presets..es immer das gleich Verhalten.)

Flop 2 (da kann Adobe oder Lightroom aber nichts dafür)
Gerade als Anfänger nach ein paar Monaten wenn die anfängliche Liebe und Sorgfalt verflogen ist muss man am Ball bleiben mit Verschlagwortung, Bewertung und Co. Das ist zwar nichts Lightroomspezifisches aber Digital Asset Management spezifisch und auch der Grund weshalb ich sage: Der Fotograf muss sich dem Workflow unterwerfen. Mal eben die Bilder reinschieben und anschauen im Katalog ist einfach. Aber die 4 GB Bilder vom letzten Urlaub dann auch zu bewerten, löschen, verschlagworten, evtl. bearbeiten und Exportieren kostet Zeit, die die wenigsten aufbringen wollen. Wer diesen Aufwand nicht betreiben will ist bei Lightroom evtl. falsch. Oder besser gesagt, beschneidet sich um die Stärken des Programms bei der Verwaltung.
Bei 500 Bildern im Jahr ist das sicher egal und da würde ich dann auch eher Picasa empfehlen. Bei 500 Auslösungen pro Monat wird das aber schon wichtig. Der Profi mit 500 Auslösugen pro Shoot*x/Woche stellt da noch ganz andere Anforderungen. Diesbezüglich fand ich das Video von Chase Jarvis über seinen Workflow aus professioneller Sicht sehr interessant http://blog.chasejarvis.com/blog/2010/06/workflow-and-backup-for-photo-video/, der sicherlich das andere Ende der Fahnenstange inkl. Backupstrategie darstellt.
Als Literatur zum Thema DAM fand ich das http://www.amazon.de/DAM-Book-Peter-Krogh/dp/0596523572/tag=kf0yhiz4-21 sehr gut zu lesen. Ob es die 2nd edition schon in Deutsch gibt weiss ich nicht.

Gruss

SN24
 
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Ich verwalte ca. 10.000 Bilder mit der Bridge von CS5 und habe jetzt in wochenlanger Arbeit meine Bilder rückwärts bis 2009 verschlagwortet. Erkennt LR die Tags oder muß das alles neu gemacht werden? Reicht die Bridge nicht auch als Verwaltung oder würde etwas dafür sprechen LR an zu schaffen?
 
Erkennt LR die Tags oder muß das alles neu gemacht werden? Reicht die Bridge nicht auch als Verwaltung oder würde etwas dafür sprechen LR an zu schaffen?

Wie speichert Bridge die MetaDaten?? In einer ext. xmp-Datei?? Dann sollte LR3 die Stichworte etc. auch erkennen.

Ich habe eben mal den Test gemacht: Ich habe mein RAW-Archiv mit Bridge geöffnet und siehe da, meine Meta-Daten (Stichworte, Bildüberschriften, ....) sind alle da.... Mein LR3 speichert die Meta-Daten in einer xmp-Datei (das ist aber keine Standard-Einstellung).
 
Hab gerade mal geschaut, alle Bilder die ich mit meiner DSLR gemacht und vertagtet habe, hat auch eine XMP Datei dabei, kleine Bilder die ich mit der IXUS gemacht habe und die auch verschlagwortet sind haben keine XMP Datei dabei´unter Eigenschaften sind aber die Tags zu sehen.
 
Ich selber nutze auch das Lightroom, und wurde sehr ungerne darauf verzichten.
Lightroom ist eigentlich ein Bildentwickler und kein Composer so wie Cs.

Du kannst damit deine RAW Daten in Jepg wandeln und bearbeiten. Dieses Programm macht eigentlich das was man früher bei den Filmen in der Entwicklung gemacht hat, hier ertwas und da etwas.

Als Schüler lohnt sich das Programm auf jeden Fall, da du ja wirklich nur ein paar Euro dafür bezahlst.
Wichtig hierzu, ist das du dir gute Lektüre zulegst, um zu verstehen, was das Programm macht und kann, und wie man es nutzen kann.
Ich habe zum Buch von Galileo Designe gegriffen, und damit noch viel Funktionen kennen gelernt, die sehr hilfreich sind.

Es gibt sicherlich auch andere Programme, und viel sind auch sehr gut, nur hat man einfach mit den Adobe einen gewissen Standart, der auch noch die nächsten Jahre weiter ausgebaut wird.
 
Josef, soweit ich weiß erkennen Lightroom und Bridge gegenseitig die XMP Dateien. Also wenn man z.B. ein Bild in Lightroom mit Sternen bewertet und es in Bridge importiert erkennt Bridge die Bewertung. Andersherum genauso. Wenn ich mich richtig erinnere gilt das für alle Metadaten, also auch Stichwörter, ITPC Daten usw. Die Vorraussetzung ist das man XMP Dateien erzeugt. Das kann man in Lightroom zentral einstellen. Ich hoffe das hilft dir weiter.
 
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