So zum lachen finde ich das nicht. Ich habe das 24-105 L und das 50 1:1,8. Wenn es um die bessere Abbildungsqualität bei 50mm geht, nehme ich das 50 1.8.
Den Tip mit dem 50 1.8 finde ich also nicht daneben. Gerade angesichts der nicht sehr differenzierten Fragestellung könnte ein günstiges, aber gutes FB-Objektiv dazu beitragen, sich intensiver mit Fotografie auseinanderzusetzen.
ich meinte dasauch keineswegs ironisch. Das ein Berufsfotograf mehrere Objektive haben muss für Spezialanwendungen, dass sie neben der guten Abbidungslestung so haltbar und robust wie möglich sein müssen ist ja klar. Es ist Werkzeug, wird von der Steuer abgesetzt und hilft ihm, seinen Job gut zu machen. Die Frage mit den L-Objektiven würde aber kein Profi stellen in der Form.
Um Spass beim Fotografieren zu haben reicht das 50mm aus und es ist schön leicht. Natürlich kann man damit nicht jedes Motiv einfangen, wozu auch? Mich beispielsweise interessieren Gebäude kein bisschen und ich bin der Meinung das Inekten als Motiv weit überbewertet sind. Bilder hübscher Blümchen gibts ausreichend, bei Landschaften frage ich mch oft ob eine geaufte Postkarte den Zweck nicht besser erfüllt hätte und wozu sie fotografiert wurde.
Das 50 an der Crop ist ein leichtes Tele und den Bildausschnitt kan nman sich erlaufen beim Fotografieren (was seinen ganz eigenen Reiz hat) oder eben in der Bildbearbeitung setzen. Die Bilder sind so gross das man für einen vernünftigen Ausdruck im klassischen 10x15 reichlich was wegschneiden kann. Für Screen gilt das noch viel mehr.
Klar, wer Architektur fotografiert braucht ein WW oder UWW, eigentlich ein tiltshift Objektiv. Wer Sportaufnahmen macht braucht was grosses schweres mit langer Brennweite und viel Licht. Was dabei herauskommt ist aber nicht selten eine schlecht gemachte Aufnahme bei den Nichtprofis, L Objektiv hin oder her. Und wozu es gut sein soll ein 500 Euro teures Bild mit Fehlern zu fabrizieren?
