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RF/RF-S Lohnt ein Wechsel von R6 auf R6 II

Bei Hunden nutze ich meistens Case 2, damit der Autofokus nicht so schnell abgelenkt wird.
Bisher habe ich eine sehr gute trefferquote mit der R 6II, wie mit der R6 auch schon.
Bei der individuellen tastenbelegung bin ich mir noch nicht sicher ob ich alles so lasse wie ich es jetzt konfiguriert habe, ich probiere noch ein wenig aus ,weil ich jetzt ja auch mehr Möglichkeiten als mit der R6 habe.
 
Heute habe ich es dann auch mal geschafft mit der R6II kurz zum Rhein zu gehen um ein paar Fotos zu machen. Als Objektiv hatte ich das RF 24-105 F4 drauf. Großartig umkonfiguriert habe ich an der Kamera noch nichts. Lediglich den AF-Case auf 2 gestellt und die Augenerkennung auf AF-ON. Hier meine Eindrücke:

Leider hat Canon im Vergleich zur R6 die Oberflächenbeschichtung geändert. Die R6II ist wesentlich rauer, fast so als hätte man sie mit Hochofenschlacke gestrahlt. Mir gefällt das gar nicht und wenn nur meine Hände entscheiden dürften, ging der Griff zur R6. Der AF hat wie erwartet gut funktioniert. Auch wenn 105 mm nicht gerade die ideale Brennweite für BIF ist, konnte ich es nicht lassen ein paar Möwen und Gänse im Flug zu fotografieren. Es gab fast gar keinen Ausschuss. Sowohl Erkennung und Tracking waren sehr gut. Unterschied zur R6? Auf jeden Fall nicht schlechter aber auch nicht deutlich besser als mit der R6. Evtl. ist die AF-Einstellung der MKII für Anfänger etwas intuitiver. Wenn man sich mit den Einstellungen der R6 beschäftigt, kommt man zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Was mir direkt nach den ersten Bildern aufgefallen ist, die Farben (JPG) der R6II gefallen mir auch unter nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen besser als die der R6. Die könnte man schon fast so lassen bzw. bei einigen wüsste ich kaum, was ich da noch verbessern sollte. Die RAWs habe ich noch nicht bearbeitet, bin aber gespannt ob der Sensor der R6II in den Lichtern etwas mehr Reserven hat als die R6. (Bei hellen Vögeln und Sonne gehe ich mit der Belichtungskorrektur meist ca. eine Blende runter um die Struktur im Gefieder zu erhalten.) Mal gucken ob die R6II da mehr kann. Noch steht es also unentschieden, ist aber auch noch nicht mal Halbzeit.
 
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Leider hat Canon im Vergleich zur R6 die Oberflächenbeschichtung geändert. Die R6II ist wesentlich rauer, fast so als hätte man sie mit Hochofenschlacke gestrahlt.
Das kann ich nicht bestätigen.
Ich habe den 2 Jahre alten Batteriegriff von meiner R6 übernommen, diesen nun an die R6 II geschraubt und die Gummierung / Maserung passt 1:1. Mir fällt weder haptisch noch optisch etwas auf, was deine Meinung bestätigen kann.
 

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Von der Gummierung habe ich ja auch nicht gesprochen. Ich aber aber noch Hoffnung, dass sich die Rauheit an der R6II mit der Zeit noch etwas legt. Zumindest habe ich an meiner R6 Stellen gefunden, die nicht oft berührt werden und sich ähnlich rau anfühlen. Ich werde das mal beobachten. Aber irgendjemand muss dieses raue Griffgefühl ja toll finden, aus Versehen bringt man die Beschichtung ja nicht in dieser Körnung auf. Mir gefällt es auf jeden Fall nicht.
 
Ich habe die R6II jetzt seit gut einer Woche hier. Die Frage, ob es sich lohnt, ist nicht einfach zu beantworten.
ich habe nun eine quasi neuwertige R6 eingetauscht und 950€ Aufpreis bezahlt. Das ist ne stolze Summe für mehr oder minder "das Gleiche 2.0"
Ich vermute, dass ich keine anderen Fotos mit ihr mache bzw. dass Dritte mir nicht sagen können, ob das Bild mit R6 oder R6 II gemacht wurde.

Mein innerer Monk sagt aber, dass ich nun endgültig angekommen bin und ich vermute, dass die R6 II die nächsten 10 Jahre meine Hauptkamera sein wird.
Gründe dafür sind:
  • Colour Science wieder wie bei 6D / 7D II --> angenehmere Farbabstimmung als bei der R6
  • Iso Invarianter Sensor --> Aufhellen der Fotos noch besser als bei der R6; noch angenehmeres Rauschen.
  • Weitergehende Konfigurierbarkeit; die Kamera kann noch besser auf persönliche Bedürfnisse eingestellt werden.
  • Im Single SHOT AF: Neben dem Cursor (=AF Feld Auswahlfeld) schwirrt nun (bei Bedarf) auch ein "Geister Augen AF" Feld im Sucher mit. So sieht man, was die Kamera machen würde, wenn ich nun im Augen AF Modus wäre. Ich habe mir den AF On Button mit "Servo AF / Eye AF" belegt und kann nun blitzschnell bei Bedarf die Kamera das Auge tracken lassen.
  • 24 MPix sind mein persönlicher Sweet Spot und den hat die R6 II nun (wieder).
    Das ist aber mehr ein gefühlter als realer Vorteil. Die 20 MPix haben mir "im Grunde" gereicht.
War es das nun Wert? Frage ich meine Frau, gewiss nein. Sehe ich die Vorteile über die nächsten 10 Jahre sage ich ja.

(Und wer das nicht glaubt: Meine 2007er EOS 5D steht hier auch noch rum und wird ab und zu mal ausgeführt :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 950€ Aufpreis würde ich das ev. auch machen. Hatte vor einem Jahr noch fast 2000€ für die R6 bezahlt. Aber die Gebrauchtpreise sind ja so im Keller.....werde sie wohl behalten müssen - wobei das alles andere als schlimm ist.
 
Es ist passiert: Ich habe die R6 II von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt bekommen (abzüglich des Preises, den ich für die R6 noch bekomme)!
Und nun bin ich nach den ersten15 min völlig frustriert und verstehe nicht, wo mein Fehler liegt:

Da, wo die R6 das Symbol für Gesichtserkennung + Verfolgen hatte, gibt es bei der R6 II diese Auswahlmöglichkeit ja scheinbar nicht mehr. Man entscheidet sich also für Spot / Einzelfeld usw. Dann Motiverkennung Tiere und Augen-AF Auto. Was dann passiert ist, ist, dass die Kamera mir zwar ständig einen weißen AF-Rahmen (Spot oder Einzelfeld, je nachdem, was ich eingestellt habe) angezeigt hat, aber nur sehr selten das Auge meines Hundes gefunden (und dann mit dem üblichen grünen Kästchen) hinterlegt hat. Die Augenerkennung war wirklich unterirdisch, um Längen schlechter als bei der R6. Sowohl mit einem Sigma als auch mit dem RF 70-200. Sagt mir bitte, dass ich irgendwo einen Einstellungsfehler gemacht habe, bzw. bei irgendeiner Einstellung vergessen habe, sie zu aktivieren?
Übrigens war es so, dass - wenn ich mit dem weißen Fokusfeld in Richtung Hunde-Auge gegangen bin, meist auch die Kamera das Auge dann gefunden hat. Muss ich also das AF-Messfeld eher auf Zone o.ä. stellen? Edit: Kann es sein, dass ich hier einfach "Gesamtbereich AF" auswählen muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist passiert: Ich habe die R6 II von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt bekommen (abzüglich des Preises, den ich für die R6 noch bekomme)!
Erstmal herzlichen Glückwunsch! Wo erwartest du denn ein Symbol für die Gesichtserkennung, das ist mir nicht ganz klar. Wenn das mit der Augenerkennung nicht klappt, dann liegt das nicht am Wechsel von R6 zu R6II. Ich gehe davon aus, dass du irgendetwas noch nicht richtig eingestellt hast. Wie oben schon angemerkt, das Fokusfeld sollte blau sein wenn du im Servomodus arbeitest. Du hattest ja aber schon mit der R6 und deinen Sigma Objektiven Probleme mit dem AF und ich befürchte, du hast irgendwas Grundsätzliches schon damals nicht verstanden und das holt dich jetzt wieder ein. In der Bedienungsanleitung, die dir ja gerade auch schon empfohlen wurde, steht sicher alles drin. Mir hilft sie aber manchmal auch nur bedingt weiter wenn man mal einen Knoten im Kopf hat. Hast du niemanden in deiner Nähe, der das mal praktisch mit dir durchgehen kann? Den AF-Bereich musst du nicht auf eine größere Zone stellen damit der Augen-AF funktioniert. Je kleiner dein AF-Bereich ist, umso genauer kannst du vorgeben wo die Kamera mit der Suche anfangen soll. Hast du z.B. mehrere Hunde, kannst du z. B. den Spot- oder Einzelfeld AF auf den gewünschten Hund legen und dann mit aktivierter Augenerkennung fokussieren. Wahrscheinlich schnappt der AF sich dann das gewünschte Auge des gewünschten Hundes. Hast du den Gesamtbereich aktiviert, schnappt der AF sich das Auge irgendeines Hundes. Das ist aber nicht wirklich anders als bei der R6 wenn man dort mit einem AF-Ausgangsfeld gearbeitet hat. Mach doch noch mal einen eigenen Thread zu deinen Problemen mit den AF-Einstellungen für deine R6II auf, hier würde da zu weit führen.
 
@DSLMKlaus Danke! Eigentlich hatte ich schon versucht, das zu lesen aber ich gehe es nochmal Schritt für Schritt durch.

@Ralph H Ich versuche es nochmal, ich dachte, die Lösung wäre das ganze AF-Feld aber dem scheint ja nicht so zu sein. Nur nochmal kurz zu dem AF-Modus den ich immer bei der R6 genutzt habe (Screenshot des Symbols). Vielleicht war das alles falsch?!
 

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die Kamera bietet sehr viele Einstellungen. Was hast Du denn eingestellt?
mE eigentlich all das, was die Anleitung vorschlägt. Ich würde morgen nochmal versuchen, ob nun wirklich die Auswahl des gesamten AF-Feldes etwas ändert. Wenn irgendjemand von euch mal Zeit und Nerv hätte, würde es mich sehr freuen, wenn er einfach mal je ein Foto seiner Einstellungen der AF-Reiter machen könnte wenn es um Nachverfolgung von Tieren / Personen mit Augen-AF geht. Ich kann aber auch - wie Ralph H schon vorschlug - auch einen neuen Thread dafür eröffnen wenn das besser ist. Danke jedenfalls erstmal für eure Hilfe bis hierher!
 
Das "AF-Feld" Gesichtserkennung und verfolgen brauchst du bei der MKII nicht mehr, das macht sie quasi automatisch. Zu erkennen ist das am oben von dslr fanboy "Geister-AF" getauften Rahmen, der erkannte Gesichter oder Objekte (kann auch eine Ente auf dem Wasser sein während du nur die Brücke fotografieren willst) anzeigt. Das passiert sogar wenn die Motiverkennung ausgeschaltet ist, was ich allerdings etwas bescheuert finde.
 
Übrigens war es so, dass - wenn ich mit dem weißen Fokusfeld in Richtung Hunde-Auge gegangen bin, meist auch die Kamera das Auge dann gefunden hat. Muss ich also das AF-Messfeld eher auf Zone o.ä. stellen?
Das klingt sehr stark danach, dass du den Spot-AF eingestellt hast. Das beschriebene Verhalten ist kein Bug, sondern ein Feature. ;-) Und zwar eines der entscheidenden neuen der R6II: Die R6I wandte die Erkennung immer auf den ganzen Frame an, der R6II kannst du sagen, wo sie suchen soll. Entweder nur einem sehr kleinen Bereich (Spot-AF), in Zonen oder doch wieder im ganzen Frame. Die Zonen sind z.B. sehr praktisch, wenn du aus einer Gruppe von Personen festlegen möchtest, auf wessen Gesicht / Augen fokussiert werden soll. Könnte auch helfen, wenn du mehrere Hunde im Bild hast, aber deinen eigenen scharf haben willst.
Edit: Kann es sein, dass ich hier einfach "Gesamtbereich AF" auswählen muss?
Dann würdest du in der Tat das Verhalten der R6I wiederherstellen.
Den AF-Bereich musst du nicht auf eine größere Zone stellen damit der Augen-AF funktioniert. Je kleiner dein AF-Bereich ist, umso genauer kannst du vorgeben wo die Kamera mit der Suche anfangen soll. Hast du z.B. mehrere Hunde, kannst du z. B. den Spot- oder Einzelfeld AF auf den gewünschten Hund legen und dann mit aktivierter Augenerkennung fokussieren. Wahrscheinlich schnappt der AF sich dann das gewünschte Auge des gewünschten Hundes. Hast du den Gesamtbereich aktiviert, schnappt der AF sich das Auge irgendeines Hundes.
Genau.
Den wichtigsten Schritt, den man verstanden haben muss, ist die Deaktivierung der Nachführung "Nachf. ges. Ber. Servo-AF" (aka Geister Augen AF ;) ) und die Zuschaltung nur bei Bedarf über den AF-ON Button.
Das ist Geschmackssache. Man kann die Option auch anlassen und dann den Startpunkt für die Erkennung z.B. per Spot-AF setzen. Während man den Auslöser halb gedrückt hat, muss man sich dann nicht mehr drum kümmern, das Ziel im AF-Bereich zu halten, sondenr die Kamera verfolgt es überall im Frame hin. Klar, das geht auch per Backbutton-AF - auch Geschmackssache.
 
Die R6I wandte die Erkennung immer auf den ganzen Frame an, der R6II kannst du sagen, wo sie suchen soll.
Das ist leider nicht richtig. Auch der R6 kann man den Bereich vorgeben "Servo AF-Ausgangsfeld für ..." Einziger Unterschied zur MKII, man muss es separat einstellen und es wird nicht wie bei den neueren Kameras automatisch der aktuell eingestellte AF-Bereich bevorzugt genutzt. Wer also nur sein AF-Ausgangsfeld begrenzen möchte, muss nicht umsteigen.
 
Das ist leider nicht richtig. Auch der R6 kann man den Bereich vorgeben "Servo AF-Ausgangsfeld für ..." Einziger Unterschied zur MKII, man muss es separat einstellen und es wird nicht wie bei den neueren Kameras automatisch der aktuell eingestellte AF-Bereich bevorzugt genutzt. Wer also nur sein AF-Ausgangsfeld begrenzen möchte, muss nicht umsteigen.
Ich habe es etwas vereinfacht, aber das Verhalten der beiden Kameras ist da schon spürbar anders.
Bei der R6II kannst den Erkennungsbereich tatsächlich "einsperren". Wenn du die Option mit dem klangvollen Namen "Nachf. ges. Ber. Servo-AF" auf "Off" stellst, wird auch beim Nachführen nichts erkannt, was außerhalb des Bereichs ist. Das kann eine Zone sein, oder aber beim Spot-AF ein relativ kleiner Bereich um den Spot.
Das Verhalten ist dann genau das, was drums030 beschreibt: Du bewegst den Fokuspunkt auf den Hundekopf, das Auge wird erkannt und scharfgestellt. Wenn sich der Hund nun soweit bewegt, dass der Kopf den engen Bereich um den Fokuspunkt verlässt (bei nachführendem AF, also z.B. halb gedrücktem Auslöser), stoppt die Erkennung und die Kamera stellt wieder stumpf auf den Fokuspunkt scharf, in dem Fall vermutlich auf den Hintergrund.
 
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