• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Evil-/Systemkamera Lohnt der Wechsel von Mft zu Fuji?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
mit einem Freistellungspotential von Blende 1,5 an APS-C
Ähm - Du meinst das 17,5/0,95? Für diesen DOF würde man an einer Fuji ein 23/1,1 benötigen - nicht 1,5 (Blenden berechnen sich nach Wurzel aus zwei, also 1,0 - 1,4 - 2,0 - und der Abstand zwischen mFT und Fuji sind ungefähr 2/3 Blenden). Mag jetzt nicht so schlimm aussehen - aber Du hast mal so schnell den Abstand von mFT auf Fuji fast verdoppelt.

Aber das ist alles nur Zahlenspielerei. Aus technischer Sicht sollte man sich die betreffenden Objektive immer erst einmal genauer ansehen und direkt vergleichen, die reinen (theoretischen) Zahlen sind das eine, der Schärfeeindruck und das Bokeh etwas anderes - und die beeinflussen die Wahrnehmung der Freistellung nicht unwesentlich. Es kann also durchaus sein, dass man einen größeren Abstand "wahrnimmt" als er tatsächlich ist - aber eben auch andersrum. Das muss man wirklich ausprobieren, da hilft kein DOF-Rechner!
Ich habe das mal ausprobiert, mit einem Sigma 30/1,4 gegen ein Panasonic 25/1,4 - das Sigma ist deutlich weicher und stellt bei Offenblende sichtbar weniger frei als das Panasonic (obwohl man etwas weiter weg gehen musste), erst bei 2,0-2,2 herrschte so ungefähr Gleichstand. Das ist mehr als eine Blende - und damit mehr Unterschied als zwischen mFT und APS-C.
Also: erst selber ausprobieren ob das was bringt und dann entscheiden ob das was am Ende rauskommt auch wirklich das ist was man sich für den finanziellen Aufwand auch versprochen hat. Ist das so, ist alles gut, ist das nicht so, sollte man lieber bei dem bleiben was man hat und mehr darüber nachdenken wie man die Freistellung sonst hin bekommt - oder vielleicht sogar als weniger wichtig in seine Bilder einbezieht (Freistellung ist ja nicht die einzige Bildgestaltungsmethode).

Ich sage also weder ja noch nein zum Wechsel, sondern das sich das nur jeder für sich selber überlegen kann. Und am Ende kommt ja immer noch was hinzu: die eigene Zufriedenheit und die kann man durchaus auch steigern, wenn einem das Werkzeug einfach nur besser gefällt - da muss man keine technischen Begründungen an den Haaren herbeiziehen.
 
Das PanaLeica 25mm 1.4 an mFT liefert z.B.

(...)

Du verbessert dich also objektiv nicht mit einem Wechsel zu Fuji bei diesem Objektiv.(bei vielen anderen ist es ähnlich)

Hallo Rpix,

du übersiehst, dass sich der TO gar nicht kritisch über das Panaleica äußert und das Fuji 35-er gar nicht erwähnt. Sondern dass er im (gemäßigten) Weitwinkelbereich freistellen möchte und er deswegen das Fuji 23-er haben will.

Und ich denke wirklich, dass es da leider bei MFT nichts Vergleichbares (mit Autofocus) gibt. Das Olympus 17-er wird weniger Freistellung bieten und das Pana 15-er noch weniger.

(Ich sehe das nicht als tragisch an- einen Schritt zurück und das 25-er nutzen geht auch. Und wenn man wirklich nah ran geht- aber dann gibt es dicke Nasen- :p stellt sogar das 2.5/14-er Pancake erstaunlich frei.)
 
@Wuifi

Tut mir leide die feinen Detail der Veränderung des Konverters waren mir nicht bekannt. Sonst kommt von dir aber nur nur auch unsepzifisches in Form von Weichbegriffen wie "muss nicht sooo hoch auflösen" "hervorragen gebaut".
Freut uns ja, dass dir das Fuji Objektiv gefällt.

Ich habe ja auch nur gesagt es gibt wenig Unterschiede und Panasonic löst an mFT sogar noch höher auf und das Bokeh sieht besser aus.

Extra für Dich daher nochmal andere MTF 50 Kurven. Gerade die Randschärfe bei den ersten Blendenstufen ergibt sichtbare Bildunterschiede. Es bestätigt sich also was lenstip feststellte.
http://www.photozone.de/fuji_x/746-fuji35f14?start=1
http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/740-pana25?start=1

Bleibt dabei. Es wird nicht unbedingt besser beim Bildergebnis mit einem Wechsel auf Fuji. Daher doch lieber Kleinbild als Empfehlung.

Wir könnte obiges übrigens für praktisch jedes Objektiv aus Fuji Linup wiederholen. Allerdings sind gerade die Zooms nicht immer unbedingt vergleichbar.

@Faruk: Ich hatte ich nur auf die Empfehlung der Verbesserung eines anderen Users bezogen, mit diesem Objektivbeispiel. Das 23er Fuji, wie auch die Protraitbrennweite sind natürlich sehr schöne und einzigartige Objektive. Etwa wie ein 75 1.8 an mFT. Insofern unvergleichlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Objektiven habe ich von 18mm bis 600mm Brennweite fast alles abgedeckt:

... - suche Dir doch die Objektive für Fuji X und überlege, ob Dir für den vermeintlichen Qualitätsvorteil der finanzielle Aufwand wert ist.

... - und ob Du gerne das Mehrvolumen und -gewicht schleppst :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Extra für Dich daher nochmal andere MTF 50 Kurven. Gerade die Randschärfe bei den ersten Blendenstufen ergibt sichtbare Bildunterschiede. Es bestätigt sich also was lenstip feststellte.
http://www.photozone.de
ich will mit dir gar nicht über die technischen Details streiten, denn dafür fehlt es dann doch etwas an Fachkenntnis.

Nur soviel: glaubst du, der TO wird bei Portraits das Motiv im aller äußersten Rand platzieren? (wenn man den 3:2 und 4:3 Beschnitt im Kopf behält, schneidet das Fuji Mittig sogar besser ab)

Es geht dem TO um ein 35mm ÄQUIVALENT und davon gibt es nun mal bei µFT keines.

Ähm - Du meinst das 17,5/0,95? Für diesen DOF würde man an einer Fuji ein 23/1,1 benötigen

17,5/0,95= 18,4mm
23mm/x=18,4mm --> x=1,25
Da berücksichtigt man auch noch nicht mal die Probleme der Mikrolinsen beim Nokton. Aber darum solls gar nicht gehen. Die Voigtländer sind tolle Objektive, aber halt schwer, teuer und ohne AF.

Wir könnte obiges übrigens für praktisch jedes Objektiv aus Fuji Linup wiederholen. Allerdings sind gerade die Zooms nicht immer unbedingt vergleichbar.
Kannst du sehr gerne machen, ich gehe in der Zwischenzeit raus fotografieren. Das Blabla hilft dem TO nämlich nicht.

Ach ja, stell dich drauf ein eine böse Überraschung zu erleben, wenn du lp/mm, 4:3/3:2 und alles andere mit einbeziehst, schneidet Fuji nun mal ein klein wenig besser ab, wenn es um hochlichtstarke Objektive geht. Es muss ja auch nicht µFT in jeder Kategorie das beste System sein. Horses for Courses.

Und am Schluss bleibt, dass reine Zahlen nicht alles aussagen (schon gar keine MTF50 Messungen von einem einzelnen Objektiv und das nicht mal bei der vorgesehen Arbeitsdistanz). Sonst würden nämlich Canon 85L, Nikon 58mm f/1.4 oder Altgläser wie das legendäre Zuiko 55mm f/1.2 (oder andere) keine so große Anhängerschaft genießen.
 
Ich stimme allen Vorrednern zu, die raten, sich auf das Bauchgefühl zu verlassen. Nichts kann den Spaß am Fotografieren mehr trüben, als das Gefühl, dass es irgendwie noch besser ginge.

Für mich genügt die Freistellungsfähigkeit des 15ers meistens, siehe Anhang.

Aber auch ich hätte manchmal gerne mehr und schiele daher öfter mal zur Leica Q. Nur ist die preislich doch recht intensiv.

Dennoch halte ich es für eine gute Idee, für so einen speziellen Wunsch nicht gleich das ganze System umzustellen. Gehäuse kosten heute nur noch wenig, wenn sie nicht hochaktuell sind, Objektive verlieren kaum an Wert. Fehlgriffe sind also gut korrigierbar.

Also was käme sonst noch in Frage? Auf AF würde ich ungern verzichten also habe ich – ausgehend von der Apertur des Panaleica 1,7/15mm (8,8mm) – erwogen:

Minimale Verbesserung würde das Olympus 1,8/17mm bringen, wegen der etwas längeren Brennweite (9,4mm Apertur). Mir persönlich wäre es halt nicht weitwinklig genug, daher war auch das Voigtländer 0,95/17mm (mit immerhin 18,4mm Apertur) für mich nie eine Alternative.

Das Fujinon 1,4/23mm liefert eine Apertur von ca. 16,4mm. Das Fujinon 1,4/16mm hatte ich schon mal probehalber, die Apertur ist aber auch da dann "nur" 11,4mm. Meinen Lieblingsbildwinkel würde das 2/18er liefern, aber das bringt mit 9mm Apertur keine relevante Verbesserung.

Für Sonys A7(II)-Reihe gibt's das 2/28mm (Apertur 14mm) die angesprochene Leica Q bringt es immerhin auf 16,5mm. Wenn einem 35mm nicht zu eng sind, gibt es eine ganze Menge guter (wenn auch riesiger) 1,4/35er mit 25mm Apertur. Dummerweise gibt es kaum 1,4er 28mm Objektive. Wenn Geld keine Rolle spielen würde könnte man über ein Leica 1,4/28mm (20mm Apertur) mit TechArt-AF-Adapter an einer Sony A7II nachdenken...

Wie man sieht, gibt es unterschiedliche Optima, je nach bevorzugter Brennweite. Für mich wäre es vielleicht eine "alte" A7 mit dem FE 2/28mm. Für andere könnte es ein gebrauchter Fuji-Body mit dem 23er sein...

Viele Grüße,
Sebastian
 

Anhänge

Ähm - Du meinst das 17,5/0,95? Für diesen DOF würde man an einer Fuji ein 23/1,1 benötigen - nicht 1,5 (Blenden berechnen sich nach Wurzel aus zwei, also 1,0 - 1,4 - 2,0 - und der Abstand zwischen mFT und Fuji sind ungefähr 2/3 Blenden). Mag jetzt nicht so schlimm aussehen - aber Du hast mal so schnell den Abstand von mFT auf Fuji fast verdoppelt.

Nein, ich hab das nur kurz über den Daumen auf den Crop Faktor bezogen, denn Zahlendreherei bringt den TE denke ich nicht weiter.

Mein DOF Rechner sagt:

Near / DOF / FAR - 2.5Meter

Nokton 17,5 / 0,95: 2,23 / 0,62 / 2,85

Fuji 23 1.4: 2,21 / 0,67 / 2,88

Mit dem fiktiven 23 1.1 wären es schon: 2,26 / 0,53 / 2,79

Da ist das Nokton näher am 1.4er als am fiktiven 1.1er.

Aber grau ist alle Theorie. Hier ein Link mit Bildern zwischen Panaleica 25 1.4 und Fuji 35 1.4. Wer keinen Unterschied sieht, für den gibts denke ich auch keinen Grund zu Wechseln. Für die anderen vielleicht schon.

http://www.daisukiphoto.com/2012/09/50mm-bokeh-dof-test-panasonic-leica.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Machst Du tatsächlich Portraits mit 15mm an mft, d.h. umgerechnet 30mm Kleinbild? :eek: Mit einer längeren Brennweite wäre die Freistellung doch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen, auch an mft, und auch von der Bildwirkung her scheint mir eine Normalbrennweite oder ein leichtes Tele für solche Bilder geeigneter zu sein.
Wenn es Dir aber tatsächlich auf maximale Freistellung ankommt, führt m.E. kein Weg an Kleinbild vorbei...

Wenn richtig eingesetzt, kann ein lichtstarkes WW schon sehr eine tolle Bildwirkung haben. Eben weil es so viel anders ist, als die üblichen Tele-Bilder.
Und es geht auch durchaus ohne direkt zu Kleinbild zu wechseln.
Fuji hat für mich noch den netten Nebeneffekt, das die Objektive meiner Meinung nach klasse sind und die OOC Bilder für mich ziemlich perfekt sind.
Neben vielen anderen Vorteilen.
 
Neben vielen anderen Vorteilen.

Fairerweise muss man schon sagen, dass Olympus / Pana mehr Funktionen in ihre Bodies packen. Da sind sie sicher vor Fuji, die das Thema mit den Zusatzfunktionen ja eher konservativ angehen. Auch das Bedienkonzept von Fuji ist nicht jedermanns Sache. Dahingehend würde ich meine X-T1 jederzeit gerne gegen meine E-M1 tauschen.

Hier noch ein Vergleich zwischen dem 25 1.4 / 35 1.4:

http://findingrange.com/2013/03/27/...t-2-fuji-xf-35mm-f1-4-vs-panasonic-25mm-f1-4/

"Bokeh:...But does the larger sensor of the X-E1 give the XF 35mm more of an advantage over the OM-D/Panasonic 25mm Summilux? I read one comparison that stated there isn’t much of a difference but I disagree. I would argue that shooting at F1.4 with the Panasonic 25mm is almost equivalent to shooting at F2.8 with the Fuji xf 35mm and X-E1 combo..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vielen Dank für die vielen Ideen, Antworten und Anregungen. Vom Gefühl her glaube ich, das man mit Fuji etwas mehr freistellen kann, bedingt durch den etwas größeren Sensor, aber das die OMD EM10 sehr gut zu mir passt. Es wird nicht leicht.
Gruß nezya

Meine Bilder: https://www.flickr.com/gp/nezihiyavuz/aa0Nu5
 
Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, sich das mal auszuleihen. Nach einem Wochenende damit sieht man meistens klarer.

Ich bin mal irgendwann gleitend von Kleinbild auf Fuji gewechselt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Fairerweise muss man schon sagen, dass Olympus / Pana mehr Funktionen in ihre Bodies packen. Da sind sie sicher vor Fuji, die das Thema mit den Zusatzfunktionen ja eher konservativ angehen. "[/I]

Genau da lag für mich der Grund, über den Wechsel nachzudenken.
Ich finde, dass die EM1 eine wirklich tolle Kamera ist! Vor allem die Verarbeitung und das Handling sind einwandfrei :top:
Für mich nur viel zu überfrachtet mit Funktionen, die ich eigentlich nicht brauchte. Immer wenn ich schnell mal ein Foto machen wollte, war ich irgendwie doch nicht im richtigen Modus - ach ja, nur die F1 Taste und das Rad - nein, es war doch die andere Taste ... ich war einfach überfordert. Das hat mich frustriert.
Mit der Fuji funktioniert es irgendwie alles flüssiger.
 
Ich hab neben einer ähnlichen MFT Ausrüstung die Fuji X-T10 mit dem Xf23mm F1.4, eben auch weil es für MFT bei 35mm keine vergleichbaren Objektive mit Autofokus gibt. In der Regel habe ich beide Kameras dabei.

Die MFT Ausrüstung ist mit Stabi, Touchscreen und dem schnelleren Autofocus bei der Bedienung im Vorteil. Dafür kann ich mit der Fuji automatisch ab 1/4000 Shutter Speed bis 1/32000 gehen ohne was umstellen zu müssen, bei Sonne sehr nützlich.

Erfahrungen mit der Fuji Kombi hab ich hier mal niedergeschrieben:

http://fujilove.com/using-the-x-t10-and-the-xf23mm-f1-4-on-the-ryukyu-islands/

Die MFT Ausrüstung würde ich gegen Fuji nicht eintauschen da mich der im Vergleich schnarchige Autofocus und der fehlende Stabi stören. Als Ergänzung ist sie aber top, bei gutem Licht haben die Bilder nen sehr speziellen Look, in etwa halt 35mm F2.0 bei Kleinbild.

Gruß Pierre
 
Genau da lag für mich der Grund, über den Wechsel nachzudenken.
Ich finde, dass die EM1 eine wirklich tolle Kamera ist! Vor allem die Verarbeitung und das Handling sind einwandfrei :top:
Für mich nur viel zu überfrachtet mit Funktionen, die ich eigentlich nicht brauchte. Immer wenn ich schnell mal ein Foto machen wollte, war ich irgendwie doch nicht im richtigen Modus - ach ja, nur die F1 Taste und das Rad - nein, es war doch die andere Taste ... ich war einfach überfordert. Das hat mich frustriert.
Mit der Fuji funktioniert es irgendwie alles flüssiger.

Ja, kann ich gut nachvollziehen, weil es bei mir genau umgekehrt ist... :top::lol:
 
Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, sich das mal auszuleihen. Nach einem Wochenende damit sieht man meistens klarer.

Ich bin mal irgendwann gleitend von Kleinbild auf Fuji gewechselt.

Gruss aus Peine

wutscherl

Hallo,
ja, das ist eine gute Idee. Leider kenne ich keinen mit einer Fuji.
Gruß nezya
 
Die MFT Ausrüstung würde ich gegen Fuji nicht eintauschen da mich der im Vergleich schnarchige Autofocus und der fehlende Stabi stören.

Im verlinkten Review steht allerdings etwas anderes zum Autofokus: "The autofocus was very fast and allowed me to use the lens wide open all the time" :confused:

Ich sammle momentan auch pros und contras Fuji/MFT und der Look bspw. aus den Fotos vom verlinkten Review ist natürlich toll, aber mal Hand aufs Herz.. bis auf das etwas größere Freistellungspotential, sollte doch eine wesentlich günstigere Kombo bei MFT mit etwas Nachbearbeitung genauso mithalten können, oder?
 
ich habe in den vergangenen Wochen recht intensiv Fuji-X-Pro 1 und XT-1 gegen mFT (EM-1, EM-5II und vor allem GX8) gestellt. Fuji u.a. mit 35/1,4, 18-55 und mFt mit Pana 12-35 und bspw. Lumix-Leica 25mm.
Ich kann weder einen bildqualitativen Vorteil bei den Fujis sehen, noch sonst einen wirklich relevanten Vorteil.
Stattdessen fehlt mir bei den Fujis der Stabi, das vollschwenkbare Display, die Touchauslösung für schnelle AF-Verlagerung.

Bei allem Wohlwollen gegenüber Fuji konnte ich in der Praxis nichts feststellen, was mich -auch vom Bildlook her gesehen- für das System hätte überzeugen können.
Als ergänzendes System zu mFT könnte ich mir Fuji eventuell vorstellen (wenn man auf die Haptik/Bedienbarkeit der Fujis mit ihren dezidierten (Retro)Einstellmöglichkeiten abstellt), nur Sinn macht es nicht wirklich.
Der Unterschied zwischen dem kleineren mFT-Sensor und Fuji mit APS-C ist verschwindend gering und kann zumindest für mich das Pendel bei dieser Gegenüberstellung nicht Richtung Fuji ausschlagen lassen.

Das mag sich bildqualitativ mit der XT-2/X-Pro 2 und ihrem besseren (u.a. höher auflösenden) Sensor möglicherweise ändern, XT-1 und X-Pro 1 jedoch konnten mich nicht überzeugen.

Gegen die neuen Fujis spricht m.E. weiterhin der fehlende Stabi im Gehäuse (gerade lichtstarke Festbrennweiten wie das 35er etc. könnten mit Stabi nochmals wesentlich interessanter sein) und bei der X-Pro 2 das leider weiterhin starre Display.

Ich würde jederzeit von mFT weggehen, wenn sich eine wirklich überzeugende Alternative darstellen würde, die die Vorteile der Oly und Pana-DSLMs mit besserer Bildqualität vereinen würde.
Auf LiveView mit superschnellem AF, Vorab-Bildvorschau im Hinblick auf Belichtung, hochwirksamen Stabi, Schwenkdisplay, Touchfunktion und all die anderen Gegebenheiten bei mFT möchte ich jedoch nicht mehr verzichten, zu wichtig sind mir diese in der Praxis geworden.
Zudem ist das Objektivangebot bei mFT überragend breit und in vielen Fällen qualitativ excellent (selbst solche Billig-Optiken wie das neue Lumix 30er Macro sind überragend und besser als jedes andere Macro, das ich aus dem VF und APS-C-Bereich kenne).

Im gesamten Markt sehe ich keine Alternative zu mFT, die für mich (!) nicht mit erheblichen Einschränkungen/Kompromissnotwendigkeiten verbunden wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kameras von mFT und Fuji/Sony liegen so dicht beieinander, dass du dich bei einem Wechsel in manchen Aspekten leicht verbesserst, in anderen aber auch verschlechterst.

Hier mal ein Vergleich: http://www.techradar.com/reviews/ca...ital-slrs-hybrids/fuji-x-t10-1294053/review/5

Dynamik und Klarheit der Aufnahme sind z.B. bei mFT etwas besser als bei Fuji. Darum findet man hier gelegentlich so Threads mit der Fragestellung: "Warum sind die Aufnahmen meiner Kumpel mit mFT Kamera schärfer als meine mit APS-C?"

Ein Wechsel wegen des Kamerabodies wegen eines Sensors im Crop-Bereich lohnt sich von daher so gut wie gar nicht.

Wie wichtig einem gute Sensorstabilisierung bei der Aufnahme ist, hängt auch wieder von den Motiven und Objektiven ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings mit Komforteinschränkungen. Kaum Modelle mit Schwenkdisplay und kein Touchdisplay.Geht es nur um Freistellung, auf lichtstarke Linsen setzen, geht auch gut bei mft mit adaptieren Linsen.

Zeit am Gehäuse, Blende am Objektiv und im Hintergrund Auto-Iso - mehr Komfort geht nicht. Ist natürlich sehr subjektiv betrachtet, aber mir war das Handling aber der GX7 immer zu umständlich. Touchscreen habe ich nur nach dem Auspacken einmal genutzt. Das Schwenkdisplay gibts bei den T-Modellen.

Adaptieren im WW bei mFT? Dann nur über einen Speed Booster und selbst dann wird's eng. Ein 24mm ist dann auch nur knapp 35mm auf KB bezogen. Und andere "Klopper" passen dann irgendwie auch nicht mehr zu den kleinen mFT-Bodys.

Ich kann Dir nur zu dem Schritt raten. Bin auch von mft zu Fuji gewechselt.

Ich hatte zuletzt bei mft z.B. auch das viel gelobte PanaLeica 25 1.4 und das konnte mich nicht wirklich begeistern.

Ich bin auch bei Fuji gelandet, allerdings war das PanaLeica das einzige, was mich bei mFT gehalten hätte. Ich war damit sehr zufrieden - nur eben mit dem Rest nicht.

Es muss aber jeder selbst wissen. Wenn dann "Spielereien" wie das Live Composite einen großen Stellenwert einnehmen, wird's eng bei Fuji. Und gerade vor dem Hintergrund des immensen Systems, das vorliegt, weiß ich nicht, ob man auf Anhieb glücklich wird woanders - egal wo.

Vielleicht gibt es ja irgendwo um die Ecke einen Händler, bei dem man mal die Fuji-Sachen ausprobieren kann für einige Tage. Dann hätte man zumindest schon mal einen kleinen Eindruck von dem, was einen erwartet.
 
ich habe in den vergangenen Wochen recht intensiv [...]
Danke für diesen für mich sehr informativen Erfahrungsbericht. Hin und wieder schiele ich schon mal zu den Fujis - besonders weil die JPGs ooc so gelobt werden, was mich reizt, da sich meine EBV-Fähigkeiten sowie die Lust/Zeit dazu sehr in Grenzen halten. Deine Aussagen - in denen ich alles wiederfinde, was mir an mFT so gut gefällt - haben mich wieder einmal darin bestärkt, dass ich doch beim für mich optimalen System gelandet bin.

Hinzu kommt noch, dass mir Einstellung von ISO, Zeit, Blende, Belichtungskorrektur über separates Rädchen am Gehäuse oder am Objektiv wahrscheinlich gar nicht gefallen würde. Das merke ich jetzt bei der Pen-F, die zumindest für Belichtungskorrektur ein Rädchen hat. Manch einer mag dieses Bedienkonzept vorziehen, ich gehöre wohl nicht dazu.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten