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Evil-/Systemkamera Lohnt der Wechsel von Mft zu Fuji?

Status
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nezya

Themenersteller
Hallo Forumsgemeinde,
seit über 2 Jahren fotografiere ich mit einer Olympus OMD EM10. Das ich die Kamera viel benutze sieht man an den Auslösungen. Es sind schon über 20000. Sie liegt mir gut in der Hand. Nach anfänglichen Problemen mit der Bedienung, klappt alles wie im Schlaf. Ob Langzeitaufnahmen oder Live Composite, Portrait oder Landschaft, Architektur oder Experimentelles, es macht alles Spaß. An Objektiven habe ich von 18mm bis 600mm Brennweite fast alles abgedeckt:
M. Zuiko 9-18mm
Panaleica 15mm
Panaleica 25mm
M. Zuiko 45mm
M. Zuiko 75-300mm
Meistens ist das 25er drauf.
Seit einiger Zeit habe ich das Bedürfnis im weitwinkligen Bereich mehr freizustellen. Besonders bei Portraits würde ich den Hintergrund vom Vordergrund mehr lösen.
Mit der Panaleica 15mm klappt das nicht so gut. Alternativ käme vielleicht das Voigtländer 17.5mm in Betracht. Aber es lässt sich nur manuell fokusieren und wiegt ganz schön viel.
Ich habe mich etwas umgeschaut, und festgestellt, das das 23mm 1.4 Objektiv von Fuji noch weitwinklig ist und recht lichtstark.
Dazu die Fuji XT10 mit einem Standard-Zoom 18-55mm. Später vielleicht noch das 55-200mm Telezoom und der größte Teil wäre abgedeckt.
Meine Frage: Würde sich der Wechsel zum Fuji-System lohnen?

Gruß nezya

Meine Bilder: https://www.flickr.com/gp/nezihiyavuz/0H253A
 
Wegen Freistellung mit Weitwinkel?
Ich denke eher nicht, weil der Unterschied nicht groß ist. Ich vermute mal das man mit KB mehr erreichen könnte.
 
Erwarte dir da keine Freistellungswunder! ;) Wenn du die Personen vom Hintergrund besser trennen willst, dann solltest du dir besser (weil billiger) ein paar fotografische Grundregeln aneignen und die Brennweiten sowie Abstände zwischen Vordergrund und Hintergrund variieren. Dann klappt es auch mit der vorhandenen Ausrüstung. ;)
 
Hallo Forumsgemeinde,
...
Seit einiger Zeit habe ich das Bedürfnis im weitwinkligen Bereich mehr freizustellen. Besonders bei Portraits würde ich den Hintergrund vom Vordergrund mehr lösen. ...

Hi,

das neue Panaleica ist keine Lösung?

LEICA DG SUMMILUX 12 mm / F1.4 ASPH.

Grüße

Sebastian
 
Ich denke schon das hier Fuji bei den besseren Modellen x-E2, x-T10 oder X-T1 eine sichtbare Verbesserung bringt. Deutlich bessere Auflösung auch schon mit den Kitzooms.
Allerdings mit Komforteinschränkungen. Kaum Modelle mit Schwenkdisplay und kein Touchdisplay.Geht es nur um Freistellung, auf lichtstarke Linsen setzen, geht auch gut bei mft mit adaptieren Linsen.
 
Würde sich der Wechsel ... lohnen?

Diese Frage wird andauernd gestellt und die Antwort ändert sich nicht: das ist Deine persönliche Einschätzung, ob sich das für Dich "lohnt", niemand außer Dir kann das beurteilen.

Das ist eine durch und durch subjektive Frage und die Antwort hängt ausschließlich von Deinen Bedürfnissen und Deiner finanziellen Bereitschaft ab.
 
Ich denke schon das hier Fuji bei den besseren Modellen x-E2, x-T10 oder X-T1 eine sichtbare Verbesserung bringt. Deutlich bessere Auflösung auch schon mit den Kitzooms.
Allerdings mit Komforteinschränkungen. Kaum Modelle mit Schwenkdisplay und kein Touchdisplay.Geht es nur um Freistellung, auf lichtstarke Linsen setzen, geht auch gut bei mft mit adaptieren Linsen.

klarer Einspruch, Du denkst falsch.
Woher soll die bessere Auflösung denn kommen bei einem (auch nur) 16-Mio-Pix-Sensor der Fuji?
Ich habe gerade X-Pro 1 und XT-1 durch und direkt mit MFT verglichen. Das Ergebnis ist mehr als ernüchternd, die Fujis sind gut, aber bringen keine Verbesserung der Auflösung.
Siehe auch: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM
Das, was dort zu sehen ist, stimmt mit meinen Beobachtungen überein (vor allem, wenn man bedenkt, dass die Fujis identische Helligkeitswerte im Bild nur bei höherer ISO-Einstellung zeigen, der vermeintliche ISO-Vorteil in der Praxis keiner ist).
Zur Frage des TO: Die minimal intensivere Freistellung an APS-C kannst Du ggfls mit lichtstärkeren Linsen an mFT kompensieren - dazu braucht es keinerlei Adaptionen, diese Optiken sind bei mFT alle im Programm.
Die hochlichtstarken Fuji-Objektive sind auflösungsmässig sehr gut, Oly und Pana halten da aber auch mit.

Wenn wirklich sichtbar mehr Freistellung benötigt wird, dann sollte man sich bei VF umschauen.
 
Die Fuji mit dem größeren Sensor zusammen mit den lichtstarken Objektiven bietet sicher etwas mehr als µFT.
Mehr Freistellung, spürbar weniger Rauschen auflösungstechnisch ziemlich sicher auch vorne.

Wenn du neu anfangen würdest wäre als Fuji X sicher eine Option. Aber nachdem du bereits eine Ausrüstung hast und Dinge wie Live Composite schätzt, würde ich nicht wechseln. Da wird mehr Geld verbrannt als nötig. Am besten mit dem glücklich werden, was bereits in der Fototasche ist, denn etwas besseres gibt es immer!
 
Freistellen und echtes Weitwinkel sind keine zusammenpassenden Features.

Die von dir genannten Objektive 15mm oder 17.5mm ergeben in "Voll"format 30 oder 35mm, das ist gemäßigtes Weitwinkel ...
Das Fujinon 23/1.4 entspricht 35mm VF.

Wenn du mit mFT gut aufgestellt bist - und das scheint ja so zu sein -, dann lohnt sich m.E. nicht der Umstieg auf Fuji, nur weil du im WW Portraits freistellen willst. Da würde ich dann eher zum Panasonicleica 25/1.4 raten, also eine etwas andere Fotografierweise wählen.
Du solltest, so meine persönliche Meinung, in einem Wechsel von mFT auf APS-C auch noch andere deutliche Vorteile sehen, die die Geldausgabe auch rechtfertigen. Einen Systemwechsel macht man ja nicht mal eben einfach so ...
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das lohnen sollte.
Du hast eine tolle Ausrüstung und diese aufzugeben wegen theoretischem etwas mehr an Freistellung bei Weitwinkel/Portraitaufnahmen?

Ich hatte die Fuji X100 und diese hat ein 23mm 2.0 Objektiv.
Die Möglichkeit der Freistellung bei Portraits und den dadurch bedingten Abstand damit das Gesicht nicht unförmig wirkt, sind oder waren gering.
Kann mir nicht vorstellen, das das bei einem 23er mit 1 Blende mehr Lichtstärke viel anders sein soll.

Wenn aber Dein Glück davon abhängt, kauf Dir eine Kleinbildkamera mit 35er 1.4, das sollte schon etwas anders aussehen.
 
Moin!

Ich bin diesen Schritt gegangen und für mich hat es sich gelohnt.
Zur Frage: Das Fuji 16mm 1.4 ist schon ziemlich genial. Es bietet Weitwinkel, kombiniert mit kurzem Abstand zum Objekt und schönem Bokeh. Dadurch ist es sehr universell einsetzbar und die Freistellung ist deutlich besser möglich als mit MFT Linsen in diesem Brennweitenbereich.
Nachteil: Nicht annähernd so schön kompakt wie MFT.
 
Exakt so sehe ich das auch. Freistellung im WW ist ohnehin sehr schwierig, auch mit KB. Durch den Wechsel von mFT auf APS-C gewinnst Du praktisch nichts, das ist kaum sichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meistens ist das 25er drauf.
Seit einiger Zeit habe ich das Bedürfnis im weitwinkligen Bereich mehr freizustellen. Besonders bei Portraits würde ich den Hintergrund vom Vordergrund mehr lösen.
Mit der Panaleica 15mm klappt das nicht so gut. Alternativ käme vielleicht das Voigtländer 17.5mm in Betracht. Aber es lässt sich nur manuell fokusieren und wiegt ganz schön viel.
Ich habe mich etwas umgeschaut, und festgestellt, das das 23mm 1.4 Objektiv von Fuji noch weitwinklig ist und recht lichtstark.
Dazu die Fuji XT10 mit einem Standard-Zoom 18-55mm. Später vielleicht noch das 55-200mm Telezoom und der größte Teil wäre abgedeckt.
Meine Frage: Würde sich der Wechsel zum Fuji-System lohnen?

Hallo Nezya,

vertu dich nicht. Du hast zu der Olympus lichtstarke 45-er, 25-er und 15-er, die kriegst du nicht ersetzt durch Zooms und eine Festbrennweite. Mindestens das 45-er nicht. Außerdem fehlt dir der extreme Weitwinkel- und Telebereich.

Wenn du dieses Fuji-Objektiv haben willst, dann kauf es dir doch zusammen mit einer Fuji-Kamera und nutze die Olympus mit deinen übrigen Objektiven. (Das 15-er könntest du mir dann schenken. :p ) Zweitgehäuse ist ja auch nicht unpraktisch; eventuell sind Kamera plus Objektiv auch kaum schwerer als das Voigtländer-Objektiv alleine? ;)
 
Ich werfe mal einen Tipp in die Runde, den ich persönlich sehr gern nutze:

Ich behelfe mich zwecks Freistellung/Spielerei im Weitwinkelbereich mit Tiltadaptern und Linsen, wie dem Nikon Nikkor 20mm 2.8 (hat ein super schönes Bokeh!) und dem Sigma 10-20 (Bokeh okay, aber halt 10mm). Auf meiner Homepage findest du einen Artikel, welcher Tiltadapter gut ist. Auf meinem Flickr findest du ein Album, wie soetwas aussehen kann, muss mal nachlegen bei Gelegenheit, habe da noch was auf Festplatte.

Der Charakter ist ein anderer, als diese Softwaretiltprogramme und man kann während der Aufnahme ganz interessant die Schärfe steuern. Für MFT gerade optimal, weil man durch Focuspeaking und Bildschirmlupe exakt die Schärfe steuern kann.

Wenn man allerdings RICHTIG Fotos machen will mit Freistellung, dann bleibt nur Kleinbild. Nikon D600 gibt es doch günstig, hat nen sauguten Sensor, dazu ein Nikkor 35mm 1.8 oder besser Sigma 35mm 1.4 und die Welt ist in Ordnung. Ebenso sind auch lichstarke FB mit weniger Brennweite bei Nikon verfügbar.

Ich nutze allerdings auch ein Voigtländer 42,5mm F0.95 für extreme Freistellung - nur ist das nicht weitwinklig. Ist an Kleinbild freistellungstechnisch aber auch ein F1,8er Objektiv. Allerdings kann man das mit den billigen DSLR-Plastikklumpen nicht vergleichen, Schärfe, Bokeh, Farben; Kontraste etc... ist halt ein Voigtländer.

Als erstes solltest du aber gut mit Motivaständen/Bidlwinkeln/Hintergrundabständen etc. umgehen können. Da holt man das Meiste raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir nur zu dem Schritt raten. Bin auch von mft zu Fuji gewechselt.

Ich hatte zuletzt bei mft z.B. auch das viel gelobte PanaLeica 25 1.4 und das konnte mich nicht wirklich begeistern. Meine Bereitschaft dann in mft noch mehr Geld zu investieren um mir z.B. ein Nokton zu kaufen, ohne Autofokus, mit einem Freistellungspotential von Blende 1,5 an APS-C, war gering.

Die Objektive bei Fuji sind fast durch die Bank sehr gut bis herausragend. Da gits von meiner Seite nichts zu meckern. Preislich natürlich auch nicht ohne.

Aber die XT-10 ist gerade sehr günstig und eine XT-10 II mit 24MP wird wohl im nächsten Jahr kommen.
 
Gerade die letzte Meinungsäußerung macht dier nochmal deutlich, wie subjektiv ein solcher Schritt ist und wie wenig rational zu begründen.

Das PanaLeica 25mm 1.4 an mFT liefert z.B. eine deutlich schärfere Auflösung als das Fujinon XF35mm 1.4.
In allen weiteren Parametern sind die Objektive völlig vergleichbar oder das Pana oft etwas besser, auch im Bokeh seh ich das Pana etwas vorn.
http://www.lenstip.com/348.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_35_mm_f_1.4_R_Image_resolution.html
http://www.lenstip.com/314.4-Lens_r...milux_25_mm_f_1.4_ASPH._Image_resolution.html

Du verbessert dich also objektiv nicht mit einem Wechsel zu Fuji bei diesem Objektiv.(bei vielen anderen ist es ähnlich) Gewinnst allenfalls ein paar Zentimeter bei der Freistellung, die du dir gerne mal mit einem DOF Master ausrechnen kannst. Und die Frage ist dann, ob dir das ein Versenken des Geldes bei der Umstellung wert ist.

Insofern sehe ich auch nur Kleinbild als möglichen Schritt der Veränderung.
 
Der User Rpix zeigt mal wieder schön, dass er nur bedingt Ahnung von der Materie hat. Bei den verlinkten Tests wurden nämlich 2 Dinge nicht berücksichtigt:
1. dass das 35mm bei Fuji zu den ersten Objektiven zählt und lenstip (bei Fuji Test) etwas später seinen Konverter (bzw. die Konvertierung) verändert hat und damit deutlich bessere Ergebnisse erhält.
2. Dass da Linienpaare pro Millimeter angegeben sind. Entsprechend muss ein APS-C Objektiv nicht so hoch auflösen um am größeren Sensor (mehr Millimeter insgesamt) die gleiche Leistung zu liefern.

Beide Tests basieren auf einem einzelnen Objektiv, etwas Serienstreuung ist nicht auszuschließen. Aber eigentlich sollte man sich für die Verlinkung des Tests danken. Denn es zeigt, welch hervorragende Objektive Fuji baut (genau dies war ja die Aussage die da_peda getätigt hat und an der sich Rpix scheinbar gesträubt hat)
Das Fuji ist um nichts größer, etwas leichter und stellt dabei spürbar besser frei.



Unterm Strich bleibt es für den TO eine Entscheidung des Bauchs. Bei Fuji wirst du keine schlechten Objektive finden und, wenn du willst, mehr Freistellung erhalten. Gleichzeitig wird dabei aber sicher Geld in den Sand gesetzt, so ist es nämlich bei einem Systemwechsel fast immer
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die letzte Meinungsäußerung macht dier nochmal deutlich, wie subjektiv ein solcher Schritt ist und wie wenig rational zu begründen....Gewinnst allenfalls ein paar Zentimeter bei der Freistellung

Wenn es dem TO aber genau auf diese paar Zentimeter ankommt, dann ist ein Wechsel durchaus rational :rolleyes:

Seit einiger Zeit habe ich das Bedürfnis im weitwinkligen Bereich mehr freizustellen. Besonders bei Portraits würde ich den Hintergrund vom Vordergrund mehr lösen.
Mit der Panaleica 15mm klappt das nicht so gut.

Machst Du tatsächlich Portraits mit 15mm an mft, d.h. umgerechnet 30mm Kleinbild? :eek: Mit einer längeren Brennweite wäre die Freistellung doch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen, auch an mft, und auch von der Bildwirkung her scheint mir eine Normalbrennweite oder ein leichtes Tele für solche Bilder geeigneter zu sein.
Wenn es Dir aber tatsächlich auf maximale Freistellung ankommt, führt m.E. kein Weg an Kleinbild vorbei...
 
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