Ich habe gestern den umgekehrten Umstieg gemacht, sprich: Ich habe statt
wie sonst die 40D mit dem 70-200/2.8L mal die 400D mit dem 70-200/4L
mitgenommen.
Beim "Umstieg" 400D --> 40D merkt man nicht viel, weil man Verbesserung nicht
so schnell merkt, aber umgekehrt, uiuiui
Erst mal die Auslöseverzögerung, das ist total auffällig: Die 400D ist furchtbar
langsam. Schnarchlangsam.
Man drückt ab und wartet förmlich auf das Auslösegeräusch. Fällt umgekehrt
überhaupt nicht auf. Man wundert sich, wie man jemals ein scharfes Foto
vom rennenden Hund hinbekommen hat (anscheinend ist man doch viel besser,
als man manchmal denkt

).
Dann wundert man sich auf einmal
nicht mehr, warum man bei der 40D so
selten die Bilder asymmetrisch beschneiden muss, denn bei der 400D einen
kompletten, geraden Sucherdurchblick zu bekommen, verlangt einige Übung
und notfalls mehrere Anläufe.
Mäusekino at it's worst
Die Bildqualität ist bei der 400D auch schlechter, selbst mit dem justierten
70-200/4L bleiben die Bilder in der Schärfe klar hinter der Kombi 40D +
70-200/2.8 (oder auch dem 70-200/4L) zurück.
Es wirkt flau.
Der Auslöser geht übrigens bei meiner 400D viel schwerer als bei meiner 40D,
da verreißt man schon mal beim Auslösen
Haptisch habe ich an der 400D dagegen wenig auszusetzen, weil ich das
Gewicht eh' am Objektiv halte. Eine Belederung wäre schön ("Hallo, 450D"

).
EDIT: Ein Umstieg lohnt
GoLdmember