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Lohnen sich M42-Objektive?

[Edit:] Gibt es vielleicht ein empfehlenswertes Objetkiv mit einer kleineren Brennweite als 28mm? Ich würde gerne mehr aufs Bild bekommen, manchmal stört mich dieser Crop-Faktor echt. :ugly:


Wie ich weiter oben schon berichtet hatte: Sehr empfehlenswert ist das Carl Zeiss Jena Flektogon f=1:2,8 20mm. Bei Ebay so um die 100-170 Euro. Das ist das teuerste aus dieser Serie. Günstiger wäre das gleiche mit Lichtstärke 4.:top:
 
Ich bevorzuge M42-Objektive an meiner Pentax gegenüber den "M"-Objektiven. Bei letzteren muss man zur Belichtungsmessung immer erst die AE-L Taste drücken; dabei wird abgeblendet und die Belichtung gemessen und eingestellt. Erst dann kann man auslösen um ein richtig belichtetes Foto zu erhalten. Das ist ein bisschen umständlich, finde ich, wenngleich manuelle Objektive eh nicht für schnelle Schnappschüsse taugen. Im Av-Modus kann man nur mit Offenblende fotografieren.

Bei "A"-Objektiven lässt sich die Blende per Wahlrad an der Kamera einstellen und die Belichtungsmessung wird, ausgehend von der Offenblende, permanent errechnet und runtergerechnet, wenn man eine kleinere Blende einstellt.

Bei den M42-Objektiven kann man immer mit der Arbeitsblende im Av-Modus fotografieren. Nachteil ist nur, dass sich das Sucherbild dabei verdunkelt. Aber solche Objektive kaufe ich v.a. wegen der Lichtstärke, also um sie mit großen Blenden zu nutzen. Lichtstarke Objektive mit AF oder Automatikblende (A) sind halt oft sehr teuer. M42er sind dagegen spottbillig und oft richtig gut. :) Leider muss man wohl, wenn man den Adapter ständig am Objektiv belassen will und einen "kragenlosenadapter" hat (der die unendlich-Stellung des Fokus´ beibehält) eine Vertiefung in das Objektiv fräsen, damit dort der Pin zur Bajonettverriegelung einrasten kann. Ansonsten rutscht das Bajonett durch und verhakt sich ganz übel. :mad:

Eine Schnittbildmattscheibe mit Prismenring ist zum korrekten fokussieren äußerst hilfreich. ;)
 
Leider muss man wohl, wenn man den Adapter ständig am Objektiv belassen will und einen "kragenlosenadapter" hat (der die unendlich-Stellung des Fokus´ beibehält) eine Vertiefung in das Objektiv fräsen, damit dort der Pin zur Bajonettverriegelung einrasten kann. Ansonsten rutscht das Bajonett durch und verhakt sich ganz übel. :mad:
Oh, da muß ich aber mal gucken :eek:
Mein Kragenloser für Pentax hat(te) da so eine kleine Stahlfeder am Rand, die irgendwo im innern einrastete und wo man dann so umständlich rumfummeln musste, bis man den Adapter wieder draussen hatte. Hab mir dann so gedacht, daß ich die Feder einfach mal abschraube. An eine kleine Bohrung im Objektiv habe ich auch schon gedacht, aber eher, damit da überhaupt noch irgendwas einrastet. Aber daß da was verklemmen kann wäre mir erstmal nicht aufgefallen...
 
Also wenn ich das richtig verstehe, muss ich in das Objektiv ein Loch bohren/fräsen, damit es auf dem Adpter und damit auf der Kamera hält.

Aber was hat das mit der Unendlichkeiststellung des Fokus zu tun?
 
@ Hoogo
Genau, diese Feder habe ich abgeschraubt. Wenn ich aber den Adapter dann nicht richtig festschraube am Objektiv, kann er hängenbleiben. Wenn man das Bajonett des Adapters weiter durchdreht als nötig (z.B. weil noch kein Loch da ist zum Arretieren), kann das manchmal ganz schön verklemmen.

Bartholomaeus schrieb:
Aber was hat das mit der Unendlichkeiststellung des Fokus zu tun?
Naja, es gibt ja auch zwischenringe für Makrofotografie. Diese vergößern einfach den Abstand zwischen Objektiv und Kamera. Man kann dann z.B. nicht mehr zwischen 1 m und unendlich fokussieren, sondern nur noch zwischen 0,25 m und 25 m oder so. Das ist ja so gewollt, um näher ans Motiv ranzukommen. Bei einem "Kragen"-Adapter verlängert sich der Abstand zwischen Kamera und Objektiv um ca. 1 mm. Damit kann man eben nur noch bis fast unendlich fokussieren. Der Kragen hat ja nur den Sinn, dass eine Aussparung darin das Loch im Objektiv ersetzt/darstellt.
 
Hallo,
ich fotografiere seit ca. 2,5 Jahren zu 90% mit manuellen M42 Linsen an meiner Canon 300D. Dazu verwende ich den AF-confirm Adapter. Ich fokussiere bei offenster Blende und blende dann, je nach Motiv und Licht, vor dem Auslösen ab. An der Kamera arbeite ich hier im AV- oder M-Modus und meistens mit Stativ:lol:
Hier meine Linsengalerie:
http://gallery.digicamclub.de/4images/details.php?image_id=35124&mode=search
Ich habe für alle zusammen ca. 170 EUR bezahlt.
Wenn Ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, steigen leider die Preise für diese Schmuckstücke:mad:
Gruss Fraenzel
 
Das heisst im Umkehrschluss, wenn ich die übliche Fokussierung von x bis unendlich behalten möchte, sollte ich mir einen "kragenlosen" adapter kaufen und muss dann in die ganzen m42 objektive ein loch reinfräsen.
Richtig?
 
@ Fraenzel

Hey, cool! Das Pentacon 135/2,8 habe ich auch. Bei mir kommt es aber immer zu einer Unterbelichtung von ca. 1,0 - 1,3 EV. Ist das bei Dir auch so??

Das heisst im Umkehrschluss, wenn ich die übliche Fokussierung von x bis unendlich behalten möchte, sollte ich mir einen "kragenlosen" adapter kaufen und muss dann in die ganzen m42 objektive ein loch reinfräsen.
Richtig?
Ja, ich wüsste keine andere Lösung, außer, wenn Du ausschließlich M42-Objektive nutzen willst. Dann kannst Du nämlich den Adapter in der Kamera lassen und die versch. M42er durch Dran- und Abschrauben austauschen.
 
Das heisst im Umkehrschluss, wenn ich die übliche Fokussierung von x bis unendlich behalten möchte, sollte ich mir einen "kragenlosen" adapter kaufen und muss dann in die ganzen m42 objektive ein loch reinfräsen.
Richtig?

Halt Stop!
Das Problem haben nur die Pentaxianer!!! Von Sony/Minolta hab ich noch nichts dergleichen gehört und bei Canon gibt es solche Probleme schlichtweg nicht - egal ob ein Objektiv nur A oder auch M hat - im Zweifelsfall drückt der Adapter den Stift rein ;) (Ausreichend Spielraum (1,5mm) beim Auflagemass im Gegensatz zu Pentax)
Bei KoMi/Sony ist auch 1mm Spielraum beim Auflagemass, den der Adapter damit aussen auf dem Bajonett drauflegen darf (der genannte "Kragen") - sollte also ebenfalls problemlos funktionieren)
 
Puh! Nochmal Glück gehabt! :)
Ich hasse es nämlich an Technik rumzubasteln, ich bin da eher ein Verfechter des Originalzustandes :angel:


Naja, ich glaube ich werde mich die Tage mal auf Ebay begeben für einen M42 Adapter :D
 
Genau, diese kleinen Zickereien betreffen wohl nur Pentax.
Bei Canon und Pentax guckt so ein kleiner Stift aus dem Gehäuse, an dem das Objektiv einrasten kann. Bei Canon eh kein Problem, die Aussparung ist im Adapter mit Kragen, und das Auflagemaß passt.
Bei Pentax gibt es Adapter mit oder ohne Kragen.
Mit Kragen kein Problem mit dem Einrasten, aber man kommt (oft) nicht mehr auf unendlich.
Ohne Kragen passt das Unendlich, und zum Einrasten dient eine kleine Feder, die dann im Gehäuse einrastet - doofes Gefummel, das wieder abzunehmen. Ohne Feder ist es einfach, aber dann rastet nichts mehr ein. Dagegen hilft dann wieder die Bohrung, und die schützt auch gleich davor, daß man zu weit draufschraubt.

Aber ich hab echt nicht das Gefühl, daß ich mir da was zu weit draufschrauben könnte... :confused:
 
Also mal ganz ehrlich:
Ich benutze M42-Objektive regelmäßig und ich habe keinerlei Probleme irgendwelcher Art dabei. Ich benutze den Original-Adapter von Pentax, den es auch baugleich von HAMA & Co. gibt und hatte nie irgendwelche An- oder Abbauprobleme mit Objektiven in irgendeiner Form! Solange man sich Modellkonform und innerhalb der Konstruktion von den entsprechenden M42-Linsen verhält, gibt es dort keinerlei Probleme oder Hakeleien... :confused:
Ich beziehe mich dabei bewußt ausschließlich auf Pentax, wo das alles keinerlei Probleme bereitet, sondern sich einfach nur in exzellenten Bildern äußert... ;)
 
Ich vermute, daß, nach einer Phase des rumspielens, die meißten M42 schnell wieder in der Schublade landen, denn die Arbeitsweise damit ist doch für alles zu langsam, was sich schneller als eine Weinbergschnecke bewegt.
Auch ist eine exakte(!) Fokussierung, die bei offener Blende einem 100% crop stand hält, kaum zuverlässig machbar. Auch bzw. erst recht nicht mit Schnittbildmattscheibe.
Probleme bei der Belichtung sehe ich als zweirangig, gibt es zwar auch (Stichwort: Lichteinfall durch das Okular bei Arbeitsblendenmessung!), aber bei der langsamen Arbeitsweise nicht so schlimm, notfalls korrigiert man entsprechend und macht einen zweiten Schuß.
Letztlich ist die Abbildungsleistung vieler M42 Objektive oft nicht annähernd so gut wie ihr Ruf:
alte zooms waren sowieso sch..., alte Weitwinkel waren schon analog moderneren Konstruktionen deutlich unterlegen, dazu kommt bei Weitwinkeln das Problem der nicht telezentrischen Bauweise. Insbesondere alte WW haben teilweise extrem kleine Rücklinsen, das führt an dslr zu Randunschärfen und Vignettierungen.
Dann sind viele M42er schlecht bis gar nicht vergütet. Die Serienstreuung war ein noch viel größeres Problem als heute, besonders wohl bei den Ostblock-Objektiven. Dann sind die Teile schon sehr alt, in vielen sitzt der Schimmel, die Blenden/Schneckengänge sind verharzt oder ausgeleiert und die Vergütung hat sich verfärbt (Stichwort yellowing).
Einfach vergütete Objektive wie sie in den 60ern üblich waren können heute nicht mehr mithalten, und als Mitte der 70er allgemein die Vergütungen besser wurden war M42 schon in der Billigschiene angelangt.
Natürlich gibt es optisch gute/sehr gute dabei, vor allem bei den Festbrennweiten ab 50mm. Aber der Großteil ist nicht so pralle, und die Handhabung nur für Landschafts/Architekturphotographen zumutbar.
Ich habe Nikon, da nimmt man zum rumspielen dann eh MF-Nikkore, sind teilweise günstiger als manche gehypte M42 Scherbe.
 
Der Witz an den M42-Objektiven liegt ja an dem anderen Charakter, den die Objektive haben. Sie zeichnen eben anders als moderne Objektive die auf hohe Schärfe und Kontrast gezüchtet sind.

Ich habe meine guten M42 schon vor Jahren gekauft, da war es wirklich noch billig. Heute wird für Schrott deutlich zuviel bezahlt. Die guten Objektive sind natürlich teuer.

Das M42-Objektive ausgeleiert und vom Schimmel befallen sind, stimmt natürlich nicht. Es sind praktisch alles solide Metallkonstruktionen, die auch noch in Jahrzehnten genauso funktionieren. Schimmel hatte ich bei keiner Linse.

Die Art der Vergütung ist bei Objektiven die zumeist aus 3 bis 6 Elementen besteht, praktisch egal. Eine einfache Vergütung haben alle M42-Objektive.

Gruß Ingo
 
Der Witz an den M42-Objektiven liegt ja an dem anderen Charakter, den die Objektive haben. Sie zeichnen eben anders als moderne Objektive die auf hohe Schärfe und Kontrast gezüchtet sind.

Wenn man darin einen Vorteil sieht, bittesehr...

Das M42-Objektive ausgeleiert und vom Schimmel befallen sind, stimmt natürlich nicht. Es sind praktisch alles solide Metallkonstruktionen, die auch noch in Jahrzehnten genauso funktionieren. Schimmel hatte ich bei keiner Linse.

Ich sprach von "viele", nicht von "alle". Sowas kommt vom alter, schlechter Behandlung und schlechter Lagerung. Der Pilz schaut ja auch nicht auf den Anschluß.

Die Art der Vergütung ist bei Objektiven die zumeist aus 3 bis 6 Elementen besteht, praktisch egal. Eine einfache Vergütung haben alle M42-Objektive.

Das macht dann den anderen Charakter...
 
Du magst mit Deinen Nikons mit M42 ein Problem haben, da es keinen vernünftigen Adapter (ohne Linse) dafür bauartbedingt gibt. Ich als Pentax-User finde die M42-Liga durchaus mehr als brauchbar! Gerade das M42-Altglas von Asahi Optical Company == Pentax ist großteils erste Sahne! Daß Du das mit Deiner Nikon nicht auskosten kannst, ist ein anderes Problem! :p
 
Wenn man darin einen Vorteil sieht, bittesehr...


Das macht dann den anderen Charakter...

Damit hat das nicht unbedingt zu tun.

Die Vergütung wirkt sich maximal auf den Kontrast aus. Bei einem Sonnar gibt es selbst in hartem Gegenlicht gar keinen Unterschied zwisch der MC-Version oder der einfachen. Bei einem Flektogon ist es sichtbar.

Unter Charakter versteht man z.B. die leichten Überstrahlungen eines Dreilinsers bei Offenblende, der unterschiedliche Kantenkontrast oder auch das Bokeh.

Du wirst mir möglicherweise zustimmen, daß die unten angehängten Fotos durchaus unterschiedlich wirken, obwohl sie alle bei ca 100mm und f4 gemacht worden sind. Da ist auch eins mit einem unvergüteten Vorkriegsobejktiv gemacht. Sieht so schlecht nicht aus.

Gruß Ingo
 
@leporinus Eine Frage, mit welchem Objektiv wurde das letzte Bild gemacht?

Edit: Was mich auch mal interessieren würde: Was sind deine Lieblingsobjektive?

Grüße,
Michael
 
Als kleinen Einwurf vom Rande des Spielfeldes: Für Fotofreunde, die einigermassen Englisch sprechen, mag dieser Artikel (Link unten) recht interessant sein - obwohl es sich nur um eine "Meinung" handelt. Ich habe selbst das Objektiv auf Platz drei der Aufstellung und bin damit hochzufrieden. Wenn man die Bilder betrachtet, sticht dieses Teil so einiges an modernen Festbrennweiten aus.

Es gibt eine Menge M42 Billiglinsen. Die wirklich Guten sind gesucht und entsprechend teuer. Meine Erfahrung ist aber, dass es sich generell lohnt in gute (!) Linsen zu investieren. Manche bleiben ein (Hobby-)Leben lang...

http://theonlinephotographer.blogspot.com/2007/02/great-50mm-lenses.html
 
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