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Lohnen sich M42-Objektive?

Bartholomaeus

Themenersteller
Guten Morgen,

Ich habe mal eine Frage, die mich brennend interessiert.
Ich habe mittlerweile mitbekommen, dass es ein paar Leute gibt, die mit Hilfe eines M42-Adapters alte M42 Objektive an ihren DSLRs nutzen.
Nun würde mich mal interessieren in wie weit und für wen sich eine solche Lösung lohnt.

Sind M42 Objektive leistungstechnisch besser oder macht es einfach nur der günstige Gebrauchtpreis?

VG

Bartholomaeus
 
Sind M42 Objektive leistungstechnisch besser oder macht es einfach nur der günstige Gebrauchtpreis?

Nein. Das lohnt sich nur bei gewissen Spezialoptiken, die es entweder für das jeweilige Bajonet nicht gibt oder die man nicht hat. Die Handlingprobleme bei M42-Objektiven sind gravierned, die optische Leistung meistens unterlegen weil asbach.

sc
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob sie besser sind muss man schauen. Kommt ja auch darauf welches man dann hat.
Gute alte Objektive werden nicht schlecht nur weil sie älter werden.

wenn man M42objektive ernsthaft verwenden will sollte man sich gleich einen M42-Eos Adapter mit Chip zulegen. Oder eine Schnittbildmattscheibe nachrüsten wobei dann der einfache Adapter reichen sollte.
 
Es gibt ein paar sehr gute Optiken von Carl Zeiss Jena (Tessar, Flektogon) 20mm, 35mm, 50mm, 135mm, die ich auch an meiner EOS 5d nutze und die mir sehr viel Freude bereiten. Sie können durchaus mit den heutigen mithalten und sind größtenteils noch besser verarbeitet (Metallausführungen).
Ich nutze sie hauptsächlich für Makro in Verbindung mit Zwischenringen und für Portrait. Desweiteren sind sie günstig zu haben.:)
 
M42-Linsen lohnen sich wenn

- es wirklich SEHR gute Exemplare sind (Zeiss jena & Konsorten)
- man günstig eine Brennweite haben möchte, die als AF-Linse nicht erschwinglich wäre (Beispiel: Jupiter 9 85/2,0 - Prima Portraitlinse mit traumhaftem Bokeh für ca. 50 Euro oder das Meyer Orestegor/Pentacon 300/4 - ein riesen Glasklotz mit prima abbildungsleistung und ebenfalls tollem Bokeh für ca. 120 €)
- man sowieso ein M42-System hat (siehe Signatur ;) )
- es Linsen NUR als manuelle M42-Version gibt (Peleng 8mm Fisheye)
 
Hallo miteinander,
schreib ich mal mein ersten Beitrag.
Wie schon gesagt wurde, gibt es sehr gute M42 Objektive von Zeiss aber auch von Pentacon. Der große Vorteil ist die Lichtstärke bei recht günstigem Preis.
Gerade in Bereiche wo der Autofocus keine Rolle spielt, erreicht man meist mit 1-2 Blenden abgeblendet eine Bildqualität die den neuen Objektiven in nix nachsteht.
Ich verwende diese hauptsächlich mit einem Retroadapter oder für Astroaufnahmen.
Wichtig ist, das die M42 Objektive einen Schalter haben, um die Blende manuell einzustellen, und nicht nur den silbernen "Dorn" der dann von der Kamera gedrückt wird. Den sucht man an einer DSLR vergebens ;-)

Ich habe mir bei Ebay 3 Objektive von Revuenon gekauft, u.a. das 135mm 2,8 ( für 8€ inklusive Versand)
Bei Sternaufnahmen Blende ich das auf 4,0 oder 5,6 ab, und hab eine deutlich bessere Qualität als mit meinem Sigma 55-200 bei 5,6.

Bei den alten Objektiven soll aber die Streuung teilweise recht groß sein.
Und ich hatte auch schon welche ( z.b. Soligor 200mm 3,3) wo das Bild sehr flau war. Am besten mal durschauen vorher, oder wieder zurück in Ebay.
Solang der Preis günstig ist, macht man nix oder nur wenig Geld kaputt.

Den Adaptering gibts bei Ebay für 12€, ich hab mir einen gekauft, und dann dieses als Modell genommen und mir für jedes Objektiv einen selbst gedreht und gefräst.
Das Scharfstellen ist durchd en DSLR Sucher recht schwer, mit LiveView könnte das schon einfacher gehen, ansonsten Testaufnahmen machen bis der Fokus passt.

Gruß
Christoph
Edit: jetzt auch ohne oder zumindest weniger Tippfehler
 
Wenn du Freude an alten manuellen, haptisch hervorragenden Linsen hast, gerne herumprobierst, keine Probleme mit langsamen Fotografieren hast und nicht immer den letzten bildqualitativen Kick suchst, eindeutig JA.
Wenn es immer schnell gehen soll, möglichst automatisch und ohne viel Ausschuß, die Vorliebe auf schnellen Objekten liegt, man noch nie manuell fotografiert hat dann eher nicht.
 
An M-42-Optiken habe ich mein Rubinar 500/5,6 und mein Celestron 2000/10. Beide Objektive haben ihren Sinn und Zweck - hauptsächlich in der Astrofotografie. Sterne laufen zwar ständig weg, aber nur seitlich. ;)
Einmal scharfgestellt, kann der Spaß beginnen.
 
Für mich waren die sehr lohnend.
-Ich habe keine Nikon, Nikon hat ein Auflagemaß, bei dem man das M42-Objektiv regelrecht im Gehäuse versenken müsste, geht also nicht so gut.
-So Exoten wie die Russentonne sind glaub ich sowieso M42, da gibt es keine Alternative. Bei anderen Exoten, die auch immer manuell sind und die es für verschiedene Anschlüsse gibt (z.B. Hartblei) ist M42 auch keine schlechte Idee, weil man mit einem Adapter leichter die Kamera wechseln kann. Von Nikon mal abgesehen.
-Günstiger, mein 50mm 1,4 hat mich 16,- gekostet und schlechter als das Canon sieht es imho nicht aus. Balgen, Zwischenringe und sowas sind auch entsprechend günstig.
-Manuell wohl meist feiner einstellbar: Moderne Linsen dreht man manuell vielleicht 1/4 Umdrehung, das manuelle dreht man fast ganz rum.
-Ich wechsel gerade Richtung Pentax, die M42-Sachen kann ich weiterverwenden.

Haken ist halt, daß manuell langsamer ist, manuell einstellen nicht einfacher ist, Schnittbildsucher spaß machen, aber Spotmessung durcheinanderbringen...
 
Danke erst einmal für die schnellen und hilfreichen Antworten! :top:

Also so wie die Sache aussieht lohnt es sich für mich auf M42 zu schauen.
Ich versuche des öfteren Dinge einfach perfekt ins Format zu bekommen und fokussiere dabei sehr oft manuell, was sich allerdings mit meinem Suppentele nicht besonders prickelnd gestaltet.
Desweiteren möchte ich unbedingt mal in die analoge Fotografie schauen, dann habe ich ja zusätzlich zum Minolta-Bajonett noch das M42 das ich wählen kann.

wenn man M42objektive ernsthaft verwenden will sollte man sich gleich einen M42-Eos Adapter mit Chip zulegen. Oder eine Schnittbildmattscheibe nachrüsten wobei dann der einfache Adapter reichen sollte.


Mit Chip?
Was bringt das?
Gibt es das auch für das Minolta-A-Bajonett? (Sony Alpha ;D)

Wozu eine Schnittbildmattscheibe? Damit ich die Schärfe besser beurteilen kann oder was? Bringt das so viel?


... Fragen über Fragen.... :D


[Edit:]
Geht das mit einem Adapter überhaupt bei der Alpha 100 ???
Wenn ich kein Objektiv dran habe oder nur diesen Schutzdeckel auf dem Bajonett, dann ist die Kamera wie gesperrt, da erscheint nur eben so eine Fehlermeldung: "Kein Objektiv angesetzt" oder so ähnlich.
 
Ich bin da einfach mal von Canon ausgegangen.

Mit meiner 400d nutze ich z.B. ein 500mm/f8 Objektiv mit einem normalen M42-EOS Adapter (ohne Chip).
Das Fokussieren ist damit nicht so das Wahre.
Es gibt aber auch Adapter die einen Chip eingebaut haben. Dann blinkt der Afpunkt im Sucher sobald korrekt fokussiert ist.

Wie das bei den anderen Herstellern funktioniert, können andere User sicher sagen.

Mit einer Schnittbildmattscheibe sieht man im Sucher ob scharfgestellt ist oder nicht. Wenn es möglich ist, am besten mal eine alte Spiegelreflexkamera nehmen und durchschauen.
 
Das mit dem Chip klingt nach einer klasse Hilfestellung, allerdings komme ich jetzt beim manuellem Fokussieren auch ohne aus, da wird das wohl bei den M42ern auch ohne gehen :angel:
(Habe auch nirgendwo Adapter mit Chip gefunden für das Minolta-A)


Danke für die Erklärung.
 
Keine Ahnung, wie das mit M42-Adapter an Minolta/Sony aussieht. Einfach mal in der Bucht gucken, ob sowas angeboten wird.
Dieser AF-Confirm-Chip ist meines Wissens nur eine Krücke für Canon, da die Kameras keine Rückmeldung über die eingestellte Schärfe geben, wenn sie kein elektronisches Objektiv erkennen. Bei der Pentax blinkt das rote Lämpchen auch so.
Dafür ist ein gescheiter M42-Adapter an Canon simpler. Zum M42-Auflagemaß ist ein bisschen Luft, die der Adapter füllen kann, macht den Einsatz schön einfach. Für Pentax gibt es auch so simple, die an der Kamera dann aber nicht auf Unendlich stellen können. Und die guten Adapter werden richtig im Bajonett versenkt, ist ein bisschen fummeliger.

Zu Schnittbildsucher/mikroprismen oder so gibt es hier gerade einen Thread irgendwo...
 
Meiner Meinung lohnt sich so ein M42 nicht nur des Preises wegen. Wenn man sich vorher ausreichend informiert, bekommt man viel Linse für wenig Geld. Klar, eignen die sich nicht für jede Situation; wegen Fehlen des AF!
Ich habe bisher auch nur Erfahrungen mit FBs gemacht.
Für mich waren die sehr lohnend.
-Ich habe keine Nikon, Nikon hat ein Auflagemaß, bei dem man das M42-Objektiv regelrecht im Gehäuse versenken müsste, geht also nicht so gut.
Wenn man den richtigen Adapter hat, dann gehts auch mit Nikon. Dafür gibt es Adapter mit eingebauter Linse.

Hier mal ein Beispielbild (mit Canon 30D), nur zur Demonstration der Abbildungsqualität einer M42-Linse (85/f2)! Das ist das erste Bild, das ich mit dem Objektiv gemacht habe, und hatte insofern Null Erfahrung mit den M42ern:
 
Fast das gesamte ehemalige Asahi-Pentax-Takumar-Programm mit M42-Anschluß ist auch heute noch zu beeindruckenden optischen Leistungen fähig - von der hervorragenden mechanischen und haptischen Ausführung dieser Preziosen mal ganz abgesehen... :D
Sowas läßt sich heute einfach nicht mehr zu konkurrenzfähigen Preisen produzieren. Einzig die FA-Limited-Serie von Pentax ist ähnlich gut verarbeitet und hat entsprechend herausragende Preise.
Ich kann nur jedem empfehlen, diese M42-Schätze mal auszuprobieren - relativ günstig sind sie ja außerdem! :top:
 
Gibt es denn gute und verhältnismäßig günstige M42 Makroobjektive?
Die meisten Makrofotografen sagen ja eh, daß sie manuell fokussieren.
 
Also da überzeugt ihr mich langsam...

Ihr redet die ganze Zeit von guten Objektiven, auf was muss man denn bei denen genau achten bzw. auf welche Marke, Serie, Reihe, etc.?

Oder gib es da einen netten, verständlichen Link, den man sich schön als Lesezeichen setzen kann? :angel:

@Schiesser>> Kannst du mal netterweise einen 100% Crop posten? :D


[Edit:] Gibt es vielleicht ein empfehlenswertes Objetkiv mit einer kleineren Brennweite als 28mm? Ich würde gerne mehr aufs Bild bekommen, manchmal stört mich dieser Crop-Faktor echt. :ugly:
 
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