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Linsenkauf: KB-Format mit einkalkulieren?

Die DSLR wird noch lange nicht tot sein. vielleicht wird das Spiegel Prinzip abgelöst, aber großformatige Sensoren werden für Fotos nun mal benötigt. Und Großformatige Sensoren benötigen nun einmal Wechselobjektive..

Das Ende der DSLR sehe ich auch noch lange nicht, dazu sind die elektronischen Sucher noch viel zu schlecht, aber die Nische für die DSLR-Ziegelsteine wird immer kleiner und enger.

Da kann eine kleine Minderheit in irgendwelchen Foren noch so oft und lange und laut die Maxime grösser ist besser beschwören, an den Kassen der Massentechnikmärkte (real&online) wird ganz anders abgestimmt.
 
Naja, dslr ist so gesehen kein Massenmarkt mehr schon heute. wer knipsen will, kauft sich ein iPhone.. :eek:

Alles was aber Bilder produzieren möchte, die jenseits eines (digitalen) Fotoalbums plaziert werden sollen, werden wohl nachwievor auf eine Kamera zurückgreifen wollen, mit der man professionel arbeiten kann.

Vielleicht wird die Nische noch kleiner, aber das kann uns nur zu gute kommen, da kaufkriterien des Massenmarktes aus der Planung und Konstruktion verschwinden. Billiger wird das dafür natür lich nicht. :o
 
Naja, dslr ist so gesehen kein Massenmarkt mehr schon heute. wer knipsen will, kauft sich ein iPhone.. :eek:

DSLRs haben momentan ihren Zenith erreicht. Noch nie waren die Verkaufszahlen für DSLRs so hoch. Ich stimme Dir aber zu, daß es wieder nach unten gehen wird, das ist klar absehbar. Spiegellose sind sehr viel billiger herzustellen und deswegen wird sich das - egal, ob man dafür oder dagegen ist - schlicht und einfach durchsetzen.

Alles was aber Bilder produzieren möchte, die jenseits eines (digitalen) Fotoalbums plaziert werden sollen, werden wohl nachwievor auf eine Kamera zurückgreifen wollen, mit der man professionel arbeiten kann.

Die spiegellosen holen auf. Wer sagt, daß das in Zukunft nicht möglich sein wird?
 
Wohl gemerkt, das 8-16 von Sigma ist da eine Ausnahme, wenn auch bei 8,, nicht gerade verzeichnungsfrei.. Aber Pentax hat jenseits des 12-24 nichts mehr anzubieten.

Doch, das Pentax 10-17 Fisheye. ;) Ja, ich weiß, das ist kein korrigiertes Objektiv, im Gegenteil. Aber auch Nikon und Canon haben nichts korrigiertes unter 10mm. Ich kann aber nicht so ganz verstehen, warum für Dich ein Objektiv unbedingt von dem Kamerahersteller kommen muß. Ich finde, Sigma, Tamron und Tokina haben durchaus konkurrenzfähige Produkte.
 
Naja, dslr ist so gesehen kein Massenmarkt mehr schon heute. wer knipsen will, kauft sich ein iPhone.. :eek:

Die Leute, die knipsen wollen, haben aber nie eine DSLR gekauft, sondern haben sich eher im Kompaktkamerebereich eingefunden. Dieser Bereich leidet mMn deutlich mehr unter den Handykameras als das DSLR-Segment. Dass die DSLR in Zukunft kein Massenmarkt mehr sein wird, glaube ich aber auch.

Die große Errungenschaft der DSLR ist es doch, dass man mit relativ wenig Geld die fotografischen Möglichkeiten und die Bildqualität deutlich erhöhen kann, ohne gleich einen künstlerischen Anspruch haben zu müssen. Eine Einsteiger-DSLR mit zwei Kitobjektiven bietet heutzutage immer noch mehr Freistellungspotenzial, Rauschfreiheit, usw. als die meisten Bridgekameras und erst recht als die Kompaktkameras. Dieses wird aber in Zukunft sicherlich noch viel mehr von kleineren, leichteren und günstigeren (?) spiegellosen Systemen angeboten, die dann die Einsteiger-DSLRs irgendwie überflüssig machen werden.

Ich für mich persönlich sehe aber noch nicht, wie diese Systeme meiner K-5 und dem guten Glas davor das Wasser reichen können. Deswegen wird auch der Markt an APS-C Kameras wohl nicht so schnell aussterben, aber wohl schrumpfen.
 
Naja, dslr ist so gesehen kein Massenmarkt mehr schon heute. wer knipsen will, kauft sich ein iPhone.. :eek:

DSLRs haben momentan ihren Zenith erreicht. Noch nie waren die Verkaufszahlen für DSLRs so hoch.

Ihr liegt vermutlich beide richtig.

Die absoluten Verkaufszahlen dürften kaum noch zu übertreffen sein. Das liegt zum einen an den (im Verhältnis zu den Einkommen) niedrigen Preisen zumindest im Einstiegssegment. Vor 30 Jahren kostete eine einfache SLR mindestens die Hälfte oder gar mehr eines durchschnittlichen Monatseinkommens, heute bekommt man ein Schnäppchen schon für 300-400 Euro (K200D z.B. bei einem durchschnittlichen Nettoeinkommen von ca. 1.300 Euro). Außerdem kaufte man sich früher eine SLR für ein Leben (na zumindest für 10 Jahre), heute muss es oft genug spätestens nach 3 Jahren der neue Body mit noch mehr Pixeln und noch mehr High ISO sein (bei Normalbürgern nicht bei Forenfanatikern, die jährlich wechseln). Das erhöht insgesamt die Verkaufszahlen.

Andererseits zweifele ich, dass prozentual betrachtet SLR ihren Platz bei den Fotoapparaten (incl. fotografierender Telefone) gehalten haben. Fotografie ist eine Massenbewegung geworden, bei der DSLR eine kleine Randgruppe darstellen. Das Handy (nur 1 Euro bei Vertragsverlängerung) hat jedenfalls die Ritsch-Ratsch-Klick als Billigkompakte abgelöst und rollt mit zunehmender Qualität der Sensoren und der Mini-Optiken den restlichen Kompaktmarkt von unten auf. Es ist für mich eine Frage der Zeit, wann das erste Handy mit Zoomobjektiv und Makrofunktion auf den Markt kommt. An der Größe liegt es jedenfalls nicht mehr, dass sowas noch nicht angeboten wird. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich ander Sache nur stört ist eben die nicht mehr so beeindruckende Performance von Pentax-Optiken. Früher war sie das Entscheidungskriterium FÜR ein Pentax System. Wenn ich mir das heute so anschaue, habe ich das Gefühl, dass zumindest in den meisten Tests die Meisten Linsen von Pentax seit der Digital Zeit mächtig nachgelassen haben. insbesondere im von mir meist benutzen Spektrum von des unteren Brennweiten Bereiches, scheint das 16-50 ja, sagen wir mal noch optimierungsbedürftig zu sein..

Das sehe ich auch so. Pentax' Zooms haben mich noch nie vom Hocker gehauen und selbst die vielgelobten Festbrennweiten sind, bis auf ein paar Ausnahmen, optisch überbewertet (vorrangig von Pentaxusern... eh klar). Es gibt hier einfach kaum kompromisslos gute Objektive, wie das häufig bei der Konkurrenz der Fall ist.

Zum eingentlichen Thema:
Ich würde auf keinen Fall etwas einkalkulieren, das weder angekündigt, noch angedacht, ja sogar deutlich abgelehnt wurde. Wenn du das trotzdem tust, muss der Wunsch nach KB schon sehr gross sein... da würde ich wirklich raten, über einen Systemwechsel, bzw. ein Zweitsystem nachzudenken.

Offenbar setzt Pentax fürs Produktspektrum hauptsächlich auf Nischenbereiche - also extrem kleiner Sensor in der "Q" und extrem grosser in der 645D. Dazwischen Crop im Miniaturgehäuse und alles andere bedienen Canon/Nikon/Sony zu genüge (und kann sich Pentax/Ricoh vermutlich auch nicht dauerhaft leisten).
 
...

Und sollte Pentax wieder erwarten doch eine KB-DSLR bringen, hab ich jede Menge passende Objektive im Fotoschrank.

;) ja, eh, nur passt das aktuell im UWW-Bereich nicht mehr so richtig, wie wir das zu analogen Zeiten so gewohnt waren. Es war und für manche ist es noch schmerzlich, dass man nicht bruchlos bzw. parallel dazu weiter arbeiten kann (Diafotografie hat für bestimmte Bereiche ja noch immer ihre Meriten).

Hätte mir auch nicht gedacht, dass ich da mal auf und in voller Breite (und noch dazu zu Canon ! :cool:) wechseln muss. Auf der anderen Seite lässt man auch bestimmte Eigenheiten eines Systems hinter sich bzw. befreit man sich davon und das ist gar nicht mal so schlecht. Mir war allerdings mir die robuste KX stets lieber als die (zu) kleine MX, obwohl die MX-Flotte deutlich öfter zum Einsatz kam, AF war bei mir aber auch nicht notwendig...

Neueinsteigern in den Bereich der Fotografie kann APS-C oder VF, so sie sich nicht im UWW- bzw. Shift-Bereich umtun wollen mehr oder weniger gleich sein, die anderen werden mit APS-C doch eher weniger anfangen können.

Was mich überrascht, ist die wenig sachbezogene Argumentation und die generellen Positionierung, dass das andere System überflüssig sei etc.

Nun, der professionell agierende Leute halten schlicht mehrere System und setzen die dann auch adäquat ein und ersparen sich sinnlose Diskussionen und widmen sich doch lieber mehr der Arbeit.

Ein Aspekt, der hier offenbar übergangen wird, da die Diskutanten offenbar wohl nur ein System halten (und das vor sich rechtfertigen wollen/bzw. glauben zu müssen), wenn wir mal die Fotografie mit den Mobiles außerachtlassen wollen...


abacus
 
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;) ja, eh, nur passt das aktuell im UWW-Bereich nicht mehr so richtig, wie wir das zu analogen Zeiten so gewohnt waren.

Mein geliebtes analoges UWW ist dann auch exakt wieder mein passendes digitales UWW.
Keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.
Ich hatte für mich ein vollständiges Sortiment, nix verkauft und würde das genauso wieder nutzen können.*
Als Schmankerl oben drauf könnte ich Dinger die das 8er von Samyang auch auf die KB-DSLR schnallen, hätte dann zwar Ränder die ich wegschneiden müsste, aber dafür eine sehr extreme Brennweite.

*An mir würde Pentax ausser dem Body schon mal null verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein geliebtes analoges UWW ist dann auch exakt wieder mein passendes digitales UWW.
Keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.
Ich hatte für mich ein vollständiges Sortiment, nix verkauft und würde das genauso wieder nutzen können.*
Als Schmankerl oben drauf könnte ich Dinger die das 8er von Samyang auch auf die KB-DSLR schnallen, hätte dann zwar Ränder die ich wegschneiden müsste, aber dafür eine sehr extreme Brennweite.

*An mir würde Pentax ausser dem Body schon mal null verdienen.


Wo ist da das Problem, würde mir auch zwei drei Bodies kaufen, da ich unterwegs ungern Objektive wechsel wegen der tendeziell oft hohen Staubbelastung.

Aber ich denke wir sind uns da einige, lieber einige ältere Pentaxianer kaufen Bodies als dass die zu anderen Marken abdriften, was bei mir nun schon mal der Fall ist und auf Grund der neuen Aufstellung würde ich auch nicht mehr mehr in Pentax außer in Kamerakörper investieren.


abacus
 
Neueinsteigern in den Bereich der Fotografie kann APS-C oder VF, so sie sich nicht im UWW- bzw. Shift-Bereich umtun wollen mehr oder weniger gleich sein, die anderen werden mit APS-C doch eher weniger anfangen können.
Solche Äußerungen provozieren die Frage, auf welchem Fundament sie ruhen. Dir ist aber schon klar, wie ungefähr das Verhältnis von verkauften APS-C zu KB-Kameras ist? Demnach würden jedes Jahr 20x mal mehr Leute neu anfangen zu knipsen als dieses Hobby fortzuführen?
Ts, ts.

Nun, der professionell agierende Leute halten schlicht mehrere System und setzen die dann auch adäquat ein und ersparen sich sinnlose Diskussionen und widmen sich doch lieber mehr der Arbeit.
Damit qualifizierst Du ganz forsch alle Leute mit genau einem System als "nicht professionell" ab. Sind alle Leute, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, gleich völlig ungebildet? :p

Ein Aspekt, der hier offenbar übergangen wird, da die Diskutanten offenbar wohl nur ein System halten (und das vor sich rechtfertigen wollen/bzw. glauben zu müssen), wenn wir mal die Fotografie mit den Mobiles außerachtlassen wollen...
Wer rechtfertigt sich da gerade? Wirkt die verschwindend kleine Minderheit der 1-System-Besitzer im Forum so, als ob sie sich rechtfertigt?

Kannst Du eine Gegenüberstellung bringen der Argumente für und wieder n Systeme parallel zu haben, welche klar zeigt, dass es klüger ist, in mehrere Systeme parallel zu investieren? Vor allem würde mich interessieren, warum man dann nur zwei von x Systemen ausbaut, die dann auch noch sehr ähnlich sind und gleichzeitig rasante andere Vorteile links liegen lässt?

Und bitte eine sinnhafte Argumentation, die für den Durchschnittsanwender Sinn macht, d.h. Rahmenbedingung ist ein Investitionsvolumen von < 3.000 EUR binnen 2 Jahren (was für sehr viele schon arg hoch sein dürfte).

Wenn nun der Einwand kommt, dass ein "Profi" mit solchen Kleckerbeträgen nichts ordentliches hinbekommen kann, dann bitte erläutern, warum der Feld-Wald-Wiesen-"Profi" dann nicht immer auch eine 645D und M9 sein eigen nennt. Sooo schlecht sind die ja eventuell nicht im Vergleich zu den Amateur-Knipsen K-5 und 5D.
 
Solche Äußerungen provozieren die Frage, auf welchem Fundament sie ruhen. Dir ist aber schon klar, wie ungefähr das Verhältnis von verkauften APS-C zu KB-Kameras ist? Demnach würden jedes Jahr 20x mal mehr Leute neu anfangen zu knipsen als dieses Hobby fortzuführen?
Ts, ts.


Damit qualifizierst Du ganz forsch alle Leute mit genau einem System als "nicht professionell" ab. Sind alle Leute, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, gleich völlig ungebildet? :p


Wer rechtfertigt sich da gerade? Wirkt die verschwindend kleine Minderheit der 1-System-Besitzer im Forum so, als ob sie sich rechtfertigt?

Kannst Du eine Gegenüberstellung bringen der Argumente für und wieder n Systeme parallel zu haben, welche klar zeigt, dass es klüger ist, in mehrere Systeme parallel zu investieren? Vor allem würde mich interessieren, warum man dann nur zwei von x Systemen ausbaut, die dann auch noch sehr ähnlich sind und gleichzeitig rasante andere Vorteile links liegen lässt?

Und bitte eine sinnhafte Argumentation, die für den Durchschnittsanwender Sinn macht, d.h. Rahmenbedingung ist ein Investitionsvolumen von < 3.000 EUR binnen 2 Jahren (was für sehr viele schon arg hoch sein dürfte).

Wenn nun der Einwand kommt, dass ein "Profi" mit solchen Kleckerbeträgen nichts ordentliches hinbekommen kann, dann bitte erläutern, warum der Feld-Wald-Wiesen-"Profi" dann nicht immer auch eine 645D und M9 sein eigen nennt. Sooo schlecht sind die ja eventuell nicht im Vergleich zu den Amateur-Knipsen K-5 und 5D.


Wenn Du meine Beiträge sinnerfassend aufnimmst wirst Du feststellen, dass ich davon spreche, dass sich die Produktpaletten der Hersteller durchwegs unterscheiden und es eventuell gilt je nach Ausrichtung des Arbeitsgebietes das jeweilig bestgeeignete Produkt einzusetzen.

Konkret, wer z.B. mit Shiftobjektiven arbeitet ist derzeit bei Canon sehr gut bedient, bei anderen Themenbereich kann durchaus Nikon ev. die dazupassende Fuji die erste Wahl sein. Dann gibt es wieder Leute, die eine möglichst kompakte Ausrüstung schätzen, die werden z.B. mit Pentax und Pancakes zufrieden sein.

Wie weit man gemäß den Anforderungen sich in den Bereich der Megapixel hinein bewegt ist wiederum eine Sache des Bedarfes und der Rentabilität.
Konkret, würde mir keine D-MF zulegen, weil viel zu selten im Einsatz. Das bedeutet, dass ich an und wann auf Fremdleistung angewiesen bin, bzw. in den letzten Fällen, da fing es um sehr hoch aufgelöste Repros von Gemälden, die ich z.B. für eine Analyse der Bauzustände eines Bauwerks im 18 JH benötigt habe, die Aufnahmen beigestellt bekam, Filegröße weit über 100 MB, ganz abgesehen davon wäre auch der Aufbau bei laufendem Museumsbetrieb nicht gut möglich.

Mein Statement ist also im Feld zwischen Rentabilität, Anforderung und Sinnhaftigkeit angesiedelt. Es kann durchaus möglich sein, dass etwas nicht rentabel, wohl aber sinnhaft ist und vielleicht erst langfristig rentabel wird.
Konkretes Beispiel, besitze manche Optiken dreifach, macht aktuell keinen Sinn, habe aber einige Zeit zu noch studentischen Tagen Einrichtungen der Lehre und Forschung mit spezifischen Aufnahmen versorgt. Die haben sich Dias, Farbaufnahmen und Schwarzweißmaterial vom gleichen Motiv gewünscht und so was es sinnvoll eben jeweils drei Optiken zu haben um rasch und effizient arbeiten zu können.
Das Material wurde in spezielle Lochkarten eingetütet, mit den erforderlichen Hinweisen für das DMS (Document Management System) versehen. Neben den Microfilmlochkarten für das Einkleben von Mikrofilmen gab es auch Filmlochkarten mit Taschen für 35er Material.
Mir war es also den Aufwand wert um am Ball zu bleiben, machte also langfristig gesehen Sinn.

Es liegt am spezifischen Bedarf und bei einer gewissen Bandbreite der Aufgabengebiete ergibt es sich aus Gründen der Optimierung zwangsläufig, dass auch mehrere Systeme zum Einsatz gelangen können.

Der Studentenjob hat mir damals beim Aufbau einer guten Festbrennweitenausstattung geholfen und die Auftraggeber waren sehr zufrieden, da sie immer mit Originalmaterial versorgt wurden, es hat somit für alle Seiten gepasst.

Zurück zu den Fragen, für den durchschnittlichen Anwender wird es sich eher so darstellen, dass der ein D-SLR-System besitzt und ein oder zwei kleinere Kameras daneben, sei es dass die erste Kamera noch immer existiert, sei es dass es eine ist die z.B. bis 5m Wasserdicht ist oder eine mit Foveon-Bildwandler etc.

Die Kamera die man aktuell mit hat ist auch immer die mit der man kein Motiv etc. versäumt, auch wenn es an und wann vielleicht nicht die für den Zweck optimale Kamera ist und immer kann man eine Ausrüstung auch nicht mit herumschleppen.
Mir fehlt das Verständnis für Argumentationen wie sie hier zum Teil vorgetragen wurden, aus meiner Sicht gibt es je nach Thema geeignetere und weniger geeignete Zusammenstellungen und eben nicht ein Universalsystem, was ja bereits in dem ersten von mir gebrachten Zitat zum Ausdruck kommt.


abacus
 
Ja abacus, fuer Profis und gut betuchte Amateure kann ich Deine Argumentation gut nachvollziehen. Es wird aber oft so getan, als ob man ohne KB-Format niemals ein ernstzunehmender Fotograf sein koennte (das spiegelt sich auch im Begriff Vollformat wider).
Das verunsichert etliche DSLR-Einsteiger und veraergert viele ernsthafte APS-Benutzer.

Gruss
Heribert
 
Zum Thema "Full Frame" hat Pentax jetzt wohl mal ein etwas "offizielleres" Statement abgegeben:

http://www.pentaxforums.com/forums/...-official-statement-pentax-they-listened.html

Wirklich aussagekräftig ist da aber immer noch nichts, außer dass man weiter hofft :P

Allerdings.

and that (following acquisition by Ricoh) the company plans on expanding its Advanced Amateur and Professional product lines.
Ja selbstverständlich wird Pentax Ricoh das tun.
Wer daraus aber eine Ankündigung von KB-Format herausliest, hat zu wenig Phantasie.
 
Mir ist immer wieder rätselhaft, warum "Zukunftsfähigkeit" und "Kleinbildformat"
in einm Satz genannt werden muss. Warum sich Leute über das "Vollformat" Gedanken machen obwohl sie sich mit den Produkten einer Firma eingedeckt haben das diese Format nicht anbietet.

Wenn jemand meint FF zu brauchen kann er es jetzt sofort kaufen. Warum man das tun sollte will mir allerdings unverständlich. Wegen der einen Blende mehr Freistellmöglichkeit? Wegen der Auflösung (für technische Anwendungen möglicherweise)

"und wenn Pentax doch mal ein KB-Format auf dem Markt kommt, "

dann was? Ich brauche heute kein FF (sonst hätte ich eine entsprechende Kamera), deshalb brauche ich die Pentax FF auch nicht.

Also, wie gehe ich beim Linsenkauf vor? Hauptsache das Ding hat Quickshift!
 
Wie geht das doch? "Die schönsten Früchte wachsen in Nachbars Garten" oder so ähnlich ...

Ich seh das wie doo-bop: Wer meint er braucht's, soll es sich von den drei Anbietern kaufen. Ohne dies auszuprobieren wird das Herz keine Ruhe geben und die Erfahrung nicht gemacht sein.

Aber heut eine Entscheidung wegen Zukunftsmöglichkeiten abzuwägen ... bis es bei Pentax soweit sein könnte haben die wahrscheinlich noch zweimal den Besitzer gewechselt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geht das doch? "Die schönsten Früchte wachsen in Nachbars Garten" oder so ähnlich ...

Ich seh das wie doo-bop: Wer meint er braucht's, soll es sich von den drei Anbietern kaufen. Ohne dies auszuprobieren wird das Herz keine Ruhe geben und die Erfahrung nicht gemacht sein.

Aber heut eine Entscheidung wegen Zukunftsmöglichkeiten abzuwägen ... bis es bei Pentax soweit sein könnte haben die wahrscheinlich noch zweimal den Besitzer gewechselt!


Kannst es auch anders herum sehen, wenn man im Laufe der Zeit deutlich mehr als einen knappen 5stelligen Vorkommabetrag in ein System investiert hat und der Hersteller unterlässt es die durchaus realisierbaren Möglichkeiten, sei es auch gegen einen Aufpreis auszuschöpfen (Blesi..), dann wird einfach ein Stiefel daraus. Wie die Praxis erweist, haben eine größere Zahl älterer manueller Objektive durchaus ihre Meriten und das angenehme Gefühl präzise einzustellbarer Objektive hat schon etwas gegenüber das Plastikgedöns, zumindest den Vorteil keine objektivseitigen Probleme mit dem AF zu haben.

Es gibt Millionen von Altkunden und darunter eine erhebliche Zahl derer, die in aller Ruhe unterbruchlos von analog auf digital wecheln woll(t)en und es nicht komfortabel tun konnten.
Es ist eine Sache der Abschätzung der lukrierbaren Kaufkraft einer zum Teil doch recht zahlungskräftigen und kaufwilligen Klientel die da abgewandert ist bzw. eventuell noch auf Dauer abwandert und warum sollte die dann irgendwann mal zurück kommen wenn bereits anderswo breiter investiert wurde.


abacus
 
Ja warum sollte denn jemand zurückkommen? Ist es nicht so, dass man auch in "Nachbars Garten" zufrieden sein kann?

Ich denke, wer mit Nikon oder Canon eingestiegen ist, der hat noch weniger Grund zu einem Systemwechsel als ein Pentaxianer.

Wer Vollformat will, der soll sich das einfach gönnen.

Bei Pentax drauf warten ... schade um die Zeit -- meine Meinung.

Und heute gezielt vollformatfähige Objektive gegen Mehrpreis und trotz Mehrgewicht zu bevorzugen, das ist auch eine Zukunftsplanung mit mehr als ausgeprägter Ungewissheit.


Wenn man das entsprechende Glas schon hat, so wie du, abacus, und über weitere Bereiche auch ich*, dann schaut die Sache wieder anders aus! Trotzdem wird uns das vermutlich kaum helfen.

* FA 31, 43, 77 Limited, FA 50/1.4, FA 135, DFA 50+100, DA* 200, Sigma 50+85/1.4, Sigma 70-300 OS (an VF aber eher schwach)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewicht ist mir ja so was von Egal!!! :D

Das ist für mich kein Argument. Ich habe kein Problem mit der Schlepperei und im Handling.. :confused:
 
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