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Linsenkauf: KB-Format mit einkalkulieren?

Ja, das ist eine gute Frage! :lol:

Mal Überlegen:

- Deutlich verbessertes Rauschverhalten
- Höhere Auflösung für große Ausbelichtungen

Das findest Du beim Vergleich zwischen der K-5 und derzeitigen KB-Kameras nur bei Kameras, die ein mehr- bis vielfaches kosten. Und selbst dann ist 'deutlich' immer noch relativ..
Die höhere Auflösung bekommst Du auch bei Nikon, aber nicht zusammen mit dem besseren Rauschverhalten.


Siehe oben. Dann ist eine 1D Pflicht. Die hat aber auch keinen KB-Sensor.

- Zukunftsfähigkeit der Optiken - möchte nicht in ein paar Jahren wieder tausende Euro auf den Tisch legen, weil die Linsen nicht mehr zum System passen

Mal überlegen.. War das nicht Canon, die vor einigen Jahren das Bajonett gewechselt haben? :lol: Bei Nikon hast Du auch das Problem von DX und FX.

- möglichst verzeichnungsfreies WW

Ich glaub, so viel Ahnung hast Du nicht von Fotografie. Das hängt nämlich nicht am Body sondern an den Linsen. :rolleyes:

- Keine Darkframe Belichtung auf die ich ewig warten muss

Wie gesagt im Ursprung geht es mir um die Zukunftsfähigkeit des Systems in Bezug auf die Investition in neue Optiken. So war die Frage am Anfang.

Dann verstehe ich Deine Frage nicht wirklich. Bei Pentax kannst Du nach wie vor alles dranschrauben, was es jemals für Pentax gegeben hat. Wenn KB tatsächlich kommt, kann man sich aus einem riesigen Pool an manuellen und automatischen Objektiven bedienen. Gebrauchte Linsen haben kein Haltbarkeitsdatum. ;)

Aber was die Investitionssicherheit angeht: Schau Dir mal die kurzen Produktzyklen bei Canon an, da sind die Linsen und Bodies sehr viel schneller 'veraltet'. ;)

Egal, ich hab schon wieder den Eindruck, daß solche Maßstäbe angesetzt werden, die Pentax niemals erfüllen kann - aber wie sie auch noch nicht mal Canikon gemeinsam erfüllen können. :lol: Ich glaub, Du wirst wechseln müssen um dann am eigenen Leib zu erfahren, wie es dann damit ist. Viel Spaß jedenfalls mit dem neuen System! (y)
 
...

Stoneface schrieb:
- möglichst verzeichnungsfreies WW


Ich glaub, so viel Ahnung hast Du nicht von Fotografie. Das hängt nämlich nicht am Body sondern an den Linsen. :rolleyes:

- Keine Darkframe Belichtung auf die ich ewig warten muss

...


Da hat der TO schon recht, deshalb ist auch das Angebot der APS-C-Billigheimerobjektive wegen der formatbezogenen überlangen hinteren Schnittweite und den daraus resultierenden Probleme der Retrofokuskonstruktionen überschaubar und früher am Ende, die Verzeichnung z.B. auch schon mal deutlich wellenförmig was bei Architekturaufnahmen störend in Erscheinung tritt so dieses Gebiet bearbeitet wird, deshalb aber auch im Bereich des Angebotes relativ "günstige" Preise, jedoch eben keine UWW-Festbrennweiten bzw. Shiftobjektive etc.

Für den benannten Bereich geht mit APS-C nicht wirklich viel wenn spezifische Ansprüche gestellt werden, da bleibt nur Canikon. Sony ist da auch mehr schlecht aufgestellt trotz sehr guter Festbrennweiten.


abacus
 
Es gibt echt kaum was, was von Photo Enthusiasten mehr überschätzt wird als das KB Format.

Ich habe meine M8 (1.33x crop) und D700 verkauft und jetzt "nur" noch eine K5.
Kleiner, leichter, trotzdem super Kamera. Bis auf die etwas geringere Freistellmöglichkeit bei selbem Blickwinkel ist das vollkommen schei**egal. Dafür sind Kamera und Objektive kleiner und leichter.

Insofern würde ich da gar nix drauf geben. Als ich damals von D200 auf D700 umgestiegen bin, hab ich schnell mein 17-55 2.8 Nikkor verkauft, aus Angst, daß das bald keiner mehr will. Schwachsinnig war das :)

Es wird immer einen Markt für die APS-C Objektive geben, weil nicht jeder auf KB wechselt, aus vielen Gründen.
 
Es gibt echt kaum was, was von Photo Enthusiasten mehr überschätzt wird als das KB Format.
...
Naja, jetzt warte mal ab bis Nikon und Canon neue Vollformatbodies herausbringen.
Dann ist der Vorsprung nämlich ganz plötzlich wieder so richtig groß.
Sowohl D700 als auch 5DII sind rund zwei Jahre älter als die K5.

Zur Erinnerung:

K20D: Januar 2008
D700: Juli 2008
5DII: September 2008

K7: Mai 2009
K5: Oktober 2010

Das Pentax seitdem einen gewaltigen Sprung vorwärts gemacht hat ist wohl deutlich genug. Was man heute mit Crop erreichen kann ging vor etlichen Jahren nur mit FF, nur wird FF immer gewaltige Vorteile vor Crop haben.

Die Frage ist eher, ob man diese Vorteile überhaupt noch braucht. Siehe den Rest deiner Aussage ;-).
 
Die Frage der Fragen ist immer: Braucht man das alles selber?

Das wäre die Frage für kluge, erwachsene Menschen. ;)
Ob man solche in Foren in grosser Zahl findet ist aber fraglich. Gerade die Besserwisser leben ohne viele Sinnfragen zufriedener, zumindest solange sie gerade nicht in therapeutischer Behandlung sind. :D Schau Dir mal den Umgangston / die Erziehung ("Quatsch!" / "Keine Ahnung!") von manchen der hellsten Lichtchen an.

Das "ich brauche" kann man sogar leicht herausfinden:
1. Wieviele % meiner gelungensten Fotos aus den letzten Jahren wurden bei Blende F2.8 oder kleiner gemacht?
--> Freistellung ist mir extrem wichtig
2. Wieviel % meiner Fotos mit ISO > 400 habe ich auf Formate über DIN-A-3 drucken lassen und ich hasse Rauschen/Körnung?
--> Ich benötige absolute Rauschfreiheit mit sehr vielen Pixeln
3. Wie oft (z.B. im Urlaub) schleppe ich liebend gerne das eine oder andere Pfund extra Kamera mit, obwohl ich gleiche Bildqualität in den meisten Situationen mit viel weniger hinbekomme?
--> Klobiges Zeug ist mir egal.

Wenn mir das obige wirklich wichtig ist, würde ich mir selbst wohl auch keine Kamera mit vergleichsweise bescheidenem KB-Sensor kaufen, sondern direkt zum ernstzunehmenden Equipment greifen, d.h. MF oder GF (bietet ja auch analog noch mehr).
Man rät einem Kompaktkamerabesitzer mit 1/3"-Sensor ja auch nicht zum Umstieg auf ein Modell mit 1/2"-Sensor (wobei da der BQ-Gewinn voraussichtlich erheblich größer ist als der von APS-C zu KB).

Aber das ist nur meine persönliche Meinung, wo andere bestimmt meinen, sie sei falsch.

Wer KB will, soll's sich m.E. ohne Umschweife kaufen. Im Forum führt das immer nur zu peinlichen Glaubenskriegen, wo weniger zielführende Information kommt als Material zum Fremdschämen.

Man muss auch immer den Aspekt im Auge behalten, dass aus psychohygiensichen Gründen die wenigsten Leute, die mal tausende EUR in einen Wechsel auf APS-C/KB/MF/GF gesteckt haben, öffentlich aussprechen würden, dass das versenktes Geld war mit sehr überschaubarem Nutzen. Das würde den eigenen Ärger über sich selbst nur steigern. Insofern würde ich da nie auf Aussagen von Besitzern was geben.
 
Schön auf den Punkt gebracht.
Der letzte Absatz passt auch schön auf die allzuoft bemühten "Lebenslügen" ... ;)
Wobei ich gerade diesen Lebenslügen-Ball gerne ins APS-C-Lager zurückspielen möchte:
Bei keiner anderen Marke ist der grundlose Beißreflex auf KB-Anhänger so ausgeprägt wie bei Pentax!


...woher das wohl kommt? :devilish:
 
Ah, das nehm ich ganz locker. ;)

Ich kann mich sogar freuen, wenn ein Bekannter mit seiner 60D scharfe Fotos bei Bühnenlicht zusammenbringt, wo meine K-5 nur Mist baute. :eek:

Leben und leben lassen!
 
Da hat der TO schon recht, deshalb ist auch das Angebot der APS-C-Billigheimerobjektive wegen der formatbezogenen überlangen hinteren Schnittweite und den daraus resultierenden Probleme der Retrofokuskonstruktionen überschaubar und früher am Ende, die Verzeichnung z.B. auch schon mal deutlich wellenförmig was bei Architekturaufnahmen störend in Erscheinung tritt so dieses Gebiet bearbeitet wird, deshalb aber auch im Bereich des Angebotes relativ "günstige" Preise, jedoch eben keine UWW-Festbrennweiten bzw. Shiftobjektive etc.

Ich kann Dir recht geben, was die Auflösung angeht bei UWW, aber was die Verzeichnungsfreiheit angeht, gibt es keinen Grund, weswegen ein UWW an Crop mehr verzeichnen müßte als eines an KB. Und ich bringe bewußt eine Objektivkorrektur per EVB oder sogar in-Cam dabei nicht ins Spiel.

Das "ich brauche" kann man sogar leicht herausfinden:
1. Wieviele % meiner gelungensten Fotos aus den letzten Jahren wurden bei Blende F2.8 oder kleiner gemacht?
--> Freistellung ist mir extrem wichtig
2. Wieviel % meiner Fotos mit ISO > 400 habe ich auf Formate über DIN-A-3 drucken lassen und ich hasse Rauschen/Körnung?
--> Ich benötige absolute Rauschfreiheit mit sehr vielen Pixeln
3. Wie oft (z.B. im Urlaub) schleppe ich liebend gerne das eine oder andere Pfund extra Kamera mit, obwohl ich gleiche Bildqualität in den meisten Situationen mit viel weniger hinbekomme?
--> Klobiges Zeug ist mir egal.

Es ist die Kombination von den Argumenten, mit "ich will x, aber gleichzeitig auch noch y", die das unrealistisch macht. Viele erwarten von Pentax eine Kamera mit der Kombination von Features von Nikon und Canon KB, die die beiden Marken noch nicht mal selber bieten in dieser Kombination.

Wer KB will, soll's sich m.E. ohne Umschweife kaufen. Im Forum führt das immer nur zu peinlichen Glaubenskriegen, wo weniger zielführende Information kommt als Material zum Fremdschämen.

Das sehe ich genauso. Dann würden die Leute wenigstens feststellen, daß KB nicht das einzige Kriterium ist.

Man muss auch immer den Aspekt im Auge behalten, dass aus psychohygiensichen Gründen die wenigsten Leute, die mal tausende EUR in einen Wechsel auf APS-C/KB/MF/GF gesteckt haben, öffentlich aussprechen würden, dass das versenktes Geld war mit sehr überschaubarem Nutzen. Das würde den eigenen Ärger über sich selbst nur steigern. Insofern würde ich da nie auf Aussagen von Besitzern was geben.

Das kann sich halt leider kaum einer erlauben, so viel Ehrlichkeit vor sich selber und vor allem vor anderen geht einfach nicht! Es gibt kaum jemand, der überhaupt eingestehen kann, daß er da einen Fehler gemacht hat oder daß das, was er getan hat, nicht oder kaum zu rechtfertigen ist.

Wobei ich gerade diesen Lebenslügen-Ball gerne ins APS-C-Lager zurückspielen möchte:
Bei keiner anderen Marke ist der grundlose Beißreflex auf KB-Anhänger so ausgeprägt wie bei Pentax!


...woher das wohl kommt? :devilish:

Ich muß zugeben, daß ich auch gerne KB von Pentax hätte, aber im Gegensatz zu den meisten Leuten, die das von Pentax fordern, weiß ich sehr genau um die Vor- und vor allem auch Nachteile von KB.
 
Nun mal noch zu den Verzeichnungen beim WW.. ja das hat nichts mit dem Gehäuse zu tun, wenn ich aber für ein vernünftiges Glas immer auf Fremdhersteller zurückgreifen muss, dann habe ich sehr wohl ein Problem mit meinem System. Ebenso ist es natürlich ein Physikalische Milchmädchen Rechnung, dass ich im KB Format verzeichnungsfreiere UWW´s konstruieren kann, die besser abbilden als mit einem Crop Faktor, der mich in ungeahnte einstellige Brennweitenbereiche bringt.

Wohl gemerkt, das 8-16 von Sigma ist da eine Ausnahme, wenn auch bei 8,, nicht gerade verzeichnungsfrei.. Aber Pentax hat jenseits des 12-24 nichts mehr anzubieten.

Und noch mal, es geht nicht darum was besser schlechter ist, denn Fakten lassen sich nicht leugnen. Es geht darum, ob bei den Pentax Objektiven eine zukunftsfähigkeit gegeben ist. bis zu den DA objektiven (und FAJ?) waren alle Linsen untereinander zu den Gehäusen fast uneingeschrängt kompatibel zu allem wo KAF draufsteht. das ist jetzt nicht mehr so, weil es eben nur noch die Crop-linsen gibt.

M.E. wird Pentax irgendwann wieder KB-Formate produzieren MÜSSEN um nicht den Anschluss am Markt zu verlieren und dann hab ich mit meinen DA-Scherben ein echtes Problem.

Die Fusion mit Ricoh ist jetzt eine Chance diese unsägliche politische Entscheidung gegen das KB-Format schnellstmöglich auszuräumen. Bei den Usern könnte man sich ja mit einer "Trade-in" Aktion der Crop Linsen entschuldigen, wenn man sich entsprechendes neues vernünftiges Glas auf den Markt schmeisst.

Das "Für und Wider" KB ist dabei vollkommen Wurst. Entscheidend und thematisch war die Frage gestellt. Kauf ich Linsen von Pentax für den Container oder plane ich die möglichkeit eines Pentax-KB´s mit ein, weil ich gerne irgendwann auf einen Pentax KB Gehäuse umsteigen möchte, wenn es doch mal auf den Markt kommt. Gibt es noch so Irre, die daran glauben, oder hat Pentax seine User so verblendet, dass sie glauben eine Crop Kamera könnte alle Vorteile des KB´s ausgelichen, so lange nur ein Pentax-Benutzer hinter dem Sucher steht.

Zumindest kommt es mir manchmal hier so vor, dass es nur darum geht alle Menschen zu exkommunizieren, die es Wagen anzudeuten, eine KB-Format Kamera wäre etwas sinnvolles, sogar für Pentax.. ;)
 
die Frage stellt sich doch nur bedingt.
High End crop-Objektive wie das 17-55/2.8 Nikkor haben heute den selben Gebrauchtpreis wie vor der D700/D3 Einführung.

Es wird immer Leute geben, die lieber einen kompakten, preiswerten Body haben wollen, aber trotzdem Limiteds dran schrauben möchten. Wer heute DA Limiteds kauft, kann die auch dann noch zu soliden Preisen wieder abgeben, wenns die Pentax 135 doch irgendwann geben sollte. Die werden nicht plötzlich wertlos.
 
@ Stoneface

Aber ich hab kein Bock 1500 € für ein 14-24/2.8 zu zahlen und schleppen will ich das ganze schon gar nicht! Bleibt sowas wie ein 17-40/4 als Standardzoom zu missbrauchen.

Aber anderen Usern gehts ja ähnlich, die sich ein Tokina 12-24 oder Canon 10-22 kaufen.

Mein 10-17 Fish geht zwar nich offiziell an Kleinbild aber wegschmeissen muss ich da nix, ok ein 8-15/4 von Canon is da schon flexibler (APS-C, APS-H und KB), aber mit 1300€ auch jenseits von gut und böse für so ein Spassobjektiv.
 
Prinzipiell nicht unrichtig, mit dem Wertverlust. Aber was passiert, wenn Pentax ein KB-Format auf den Markt schmeisst. Ich glaube nicht, dass die Preise der DA Ojektive dann stabil bleiben, vor allem angesichts der Tatsache, dass dann auch entsprechent besser Pentax-Optiken auf dem Markt sind, welche die Tokina-DA´s otpisch mal ganz massiv in den Schatten manövrieren würden..

wobei eine Sache mir gerade durch den Kopf geht, die noch gar nicht beleuchtet wurde: :angel:

Alle anderen Hersteller haben auch zwei Objektivschienen, die einen für Ihre Crops und die andere ans KB angepasst. Auch Hersteller wie Sigma und Tamron fahren zweigleisig. Und natürlich haben alle Hersteller sowohl Crop und KB Kameras im Portfolio.. Wobei Pentax im Moment ja gerade mal zwei Bodys verkauft und das ist schon eine bitterst kleine Auswahl, aber das ist nicht das Thema..

Also Risiko nicht so hoch..

Naja, vermutlich macht es Sinn sich erst mal adäquate Crop-linsen zuzulegen und dann im nächsten Schritt auf die K5/K3 umzusteigen. Und dann eine Kerze ins Fenster Stellen und fleissig Beten, das Pentax doch irgendwann mal ein KB-Format-Gehäuse bringt, auch wenn man dann ein paar blaue scheine durch den Kamin jagt..
 
Du zerbrichst dir den Kopf über lauter ungelegte Eier. :confused:

Irgendwie frage ich mich nach dem Sinn des Threads. Es kann nämlich keine Antwort auf deine Frage geben, weil kein Hersteller a priori und für die Ewigkeit eine Vollformat-KB-DSLR ausschließen kann und wird.

Also hast du genau zwei Möglichkeiten:

Im Hier und Jetzt zu sparen, mit dem Risiko in 8,3 Jahren 10% weniger Wiederverkaufswert zu erlösen oder ...

... jetzt den Systemwechsel zu vollziehen und sofort ein kleines Vermögen auszugeben und die Freuden auch gleich zu genießen.
 
M.E. wird Pentax irgendwann wieder KB-Formate produzieren MÜSSEN um nicht den Anschluss am Markt zu verlieren und dann hab ich mit meinen DA-Scherben ein echtes Problem.

Die Fusion mit Ricoh ist jetzt eine Chance diese unsägliche politische Entscheidung gegen das KB-Format schnellstmöglich auszuräumen. Bei den Usern könnte man sich ja mit einer "Trade-in" Aktion der Crop Linsen entschuldigen, wenn man sich entsprechendes neues vernünftiges Glas auf den Markt schmeisst.
Irgendwann? Wann soll denn das noch passieren? Spätestens in 5 bis 10 Jahren wird das DSLR-Prinzip im Massenmarkt tot sein und sich in eine Nische zurückziehen, ob man das gut findet oder nicht. Ob die Nische dann KB oder APS-C sein wird, wage ich nicht vorauszusagen. In der Zwischenzeit werden Canon und Nikon den DSLR-Markt noch ausquetschen, so lange es geht, und so lange kann auch das Pentax-K-System in deren Fahrwasser segeln, aber ewig wird das nicht mehr dauern. Für die Etablierung eines neues KB-Systems ist da meiner Meinung nach schlicht keine Zeit mehr.

Ich habe übrigens nichts gegen KB und würde eine KB-Kamera von Pentax wahrscheinlich sogar kaufen, da entsprechendes Glas vorhanden, aber dennoch ist Pentax-KB sowas von "nice to have", dass ich keine reelle Chance sehe.
 
Ich sehe den Trend auch eher zu kleineren Kameras und Systemen gehen, die Sensoren werden immernoch erstaunlich leistungsfähiger, und ich glaube (inzwischen) nicht mehr, dass die Entwicklungskurve da schon jetzt deutlich flacher wird.

Eher bringt Pentax noch eine Volks-645D mit einem Sensor immernoch über den 36x24 und einem deutlich besseren Preis als jetzt. Der Aufwand für die Entwicklung dürfte wesentlich billiger und schneller gehen, als ein komplett neues Gehäuse mit komplett neuem Spiegelkasten usw zu entwickeln.

Und sollte Pentax wieder erwarten doch eine KB-DSLR bringen, hab ich jede Menge passende Objektive im Fotoschrank.
 
Die DSLR wird noch lange nicht tot sein. vielleicht wird das Spiegel Prinzip abgelöst, aber großformatige Sensoren werden für Fotos nun mal benötigt. Und Großformatige Sensoren benötigen nun einmal Wechselobjektive..
 
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