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Großformat Linhof Technika I 10x15

Xipho

Themenersteller
Sie ist da,

eine Linhof I (10x15, ca 1936), Ser 161xx

-voll funktionsfähig, wurde bis ca 2004 noch von einem (dann recht alten) Amateur benutzt. Evtl ist die Kamera sogar aus Erstbesitz, die zugehörige Industriellenfamilie hatte zumindest auch 1936 genug Mittel...?

Kam mit zwei Platinen und zwei Objektiven,
-Meyer Görlitz Weitwinkel-Aristostigmat (ca 100 Grad) 6,3/8cm (1942)
-Carl Zeiss Jena Tessar 4,5/18cm (1924)

Leider waren nur 9x12 Kassetten dabei, die hat der Vorbesitzer auch benutzt.
Leider ist die 10 Jahre nach seinem Tod das Adapterteil 10x15 auf 9x12 verschütt gegangen...

Aber 10x15 Kassetten für Planfilm sind im Zulauf, ebenso 10x15 Film (Fomapan 100, neu)

Mit 180er bei Unendlich
Linhof Technika I (1936) 10x15 by xipho68, auf Flickr

maximaler Auszug (dreifach), reicht über 1:1 beim 180er
Linhof Technika I (1936) 10x15 by xipho68, auf Flickr

Mit dem Weitwinkel, in Unendlich-Position
Linhof Technika I (1936) WW 10x15 by xipho68, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Linhof Technika I (1936) 10x15 by xipho68, auf Flickr

In einer Woche dann hoffentlich fotografierfähig, danke an Ron, der passende Kassetten in seinem Fundus hat, und an Foma, die für dieses komische Format (klassisches Postkartenformat, damals hat man oft noch nicht vergrössert sondern normal kontaktet) noch Planfilme macht

Masse und Gewichte:
Body alleine: 2100 g
Mit dem Tessar: 2500g
(meine D700 kommt auf 1,5 kg) Nur doppeltes Gewicht für 17-faches Format...

Geschlossen: handliche 20x18x8cm
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal mit Hilfe der Linhof-Literatur meine geeigneten Objektive für dieses Format gesucht:

10x15 hat 180mm Diagonale... Die Kamera kann zusätzlich 5,5 cm Objektiv-Verstellung nach oben und 2,5 cm seitlich.
Bei voller Verstellung (ohne gekippte Filmebene) braucht man nach meiner Rechnung 300 mm Bildkreis...

D.h. Bei f22 und Unendlich siehts so aus:

Meyer Görlitz 6,8/80 WW , Bildkreis ca 190mm, deckt also das Format ohne Verstellungen. Aber beim 80er auf Unendlich sitz die Standarte beide er Technika eh so weit hinten, dass man nur sehr begrenzt verstellen kann... immerhin ist es ein "20er WW"

CZJ Tessar 4,5/180, hat etwa 60 Grad Bildwinkel und so 230mm Bildkreis
Bei Massstab 1:5 kommt man auf ca 280mm Bildkreis, also Praktisch sehr gut einsetzbar (logisch, hat der Vorbesitzer ja Jahrzehnte so gemacht, ein "44er")

Schneider Symmar-S MC 5,6/150. Ist ja ein Normalobjektiv einer 4x5 Inch Kamera, also leicht verkürzte Brennweite ("35er" äqiv)
Bildkreis 210 mm, also mit wenig Shift gut verwendbar. Als Makro sowieso, da wächst ja der Bildkreis, bei Massstab 1:2 (also DIN-A4 Motiv) ist der Bildkreis 310 mm

Schneider Symmar-S MC 5,6/210. hat schon bei Unendlich einen Bildkreis von 294mm, also voll shiftbar... Nettes kurzes Tele, beide Symmare mit Bomben-Abbildungsleistungen auch bis ins Makro, da es symmetrische Plasmate sind.
Entspricht eh einem 50er KB, Ist aber ein ganz schöner Klotz mit 500 Gramm und 77er Frontlinse. Leider ist damit die Kamera nicht mehr zuklappbar, aber zum Transport kann man ja die Platinen in Windeseile entfernen.

Rodenstock Apo-Ronar 9/240 mit ebenfalls ausreichenden 212mm, wir durch das Symmar 210 eher obsolet, ist aber viel kleiner und kann in Kamera bleiben beim Zusammenklappen... ("58er")

Der Komplettauszug der Kamera ist etwa 40cm, also ein 360er (nicht-Telekonstruktion, als "85er Portraittele") ist wohl das Maximum, aber da wird's dann schon sehr umständlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst sie ja ein bischen mit röntgenfilm füttern.
da gibt es ja eine gut passende größe 15x30cm , die dann selber klein schneiden und gut ist :)
 
du kannst sie ja ein bischen mit röntgenfilm füttern.
da gibt es ja eine gut passende größe 15x30cm , die dann selber klein schneiden und gut ist :)

Ok, der wird ja sicher Rotlicht vertragen, dann ist zuschneiden eine Option...
Bei Pan-Material will ich schon passende Konfektion...:cool:

Wieviel ASA hat so ein Röntgenfilm ungefähr? Hast Du Bildbeispiele?
 
hmm zurechgeschnitten habe ich den mit so ner kleine schneidemaschine mit rollmesser und zwei magnete.
klar im dunkeln ;) deswegen auch die magnete.
hmm ich muß mal wieder was zaubern, was aktuelles ;)
 
Der "Body" hat 1937 soviel gekostet wie eine Contax II mit 2/50 (420 RM), ein Tessar nochmal 100 mehr (damals kostete ein Opel Olympia 2000 RM)

Der "UVP" der Contax II mit Sonnar 2/50 war sogar 450,- RM, eine Contax III mit Sonnar schlug eine Schneise von 600,- RM ins Konto.

So gesehen war die Technika ja eigentlich ein Schnäppchen... :top:
 
So, die Software ist da, ab Werk, bei dieser Exotengrösse, leider fehlen noch die Filmkassetten...

...und ein Gratispröbchen feinsten Tschernobyl-Papiers war auch dabei:evil:
 

Anhänge

Hallo!
Eine feine Kamera hast Du da!!!
Ich muss mal eine (dumme :confused:) Frage loswerden...
Was bedeutet eigentlich bei Objektiven auf unendlich fokussiert? Diese Angabe fällt mir oft bei Großformatlern auf...
Danke!
 
Hallo!
Eine feine Kamera hast Du da!!!
Ich muss mal eine (dumme :confused:) Frage loswerden...
Was bedeutet eigentlich bei Objektiven auf unendlich fokussiert? Diese Angabe fällt mir oft bei Großformatlern auf...
Danke!

Da hängt in diesem Zusammenhang mit dem Bildkreis zusammen. Also den Kreis, den ein Objektiv maximal auszeichnet. (belichtet) Bei Kleinbild macht man sich da keine Sorgen, weil man ja nur genau Objektive für Kleinbild (die mindestens die 43mm Bilddiagonale auszeichnen) verwendet.

GF-Objektive kann man aber beliebig ansetzen an die Kameras (mit verschiedenen Filmgrössen), darum muss man wissen, ob das gewählte Objektiv das Format noch voll auszeichnet.
DH bei 10x15 mit 18cm Diagonale muss ein geeignetes Objektiv mindestens einen Bildradius von 180mm liefern. Will man noch dazu die Verstellungen nutzen, braucht man noch viel mehr Radius, bei meiner Kamera bis max 300 mm, denke ich.
Bei einem Tessar mit ca 50 Grad Bildwinkel muss ich ein 180er (oder länger) nehmen, beim Symmar (70 Grad) geht schon ein 150er, und bei einem echten WW mit 100 Grad Bildwinkel reicht ein 90er. Weitwinkel bedeutet damit nicht eine kurze Brennweite, sondern einen grossen Bildwinkel.

Der Bildkreis, den ein Objektiv auszeichnet, ist am kleinsten auf unendlich, und wird im Nahbereich (und beim Abblenden) grösser. Darum gibt man es bei unendlich an, damit auf jeden Fall langt.
Mann kann bei GF zb im Makro im Prinzip dan durchaus KB-Objektive verwenden, die zeichnen im Nahbereich (Objektiv weit entfernt vom Film) auch die grosse Fläche aus...
 
Weitwinkel bedeutet damit nicht eine kurze Brennweite, sondern einen grossen Bildwinkel.

Der Bildkreis, den ein Objektiv auszeichnet, ist am kleinsten auf unendlich, und wird im Nahbereich (und beim Abblenden) grösser. Darum gibt man es bei unendlich an, damit auf jeden Fall langt.

Wieder was gelernt. *Danke*

Gruß
Stefan
 
Da hängt in diesem Zusammenhang mit dem Bildkreis zusammen. Also den Kreis, den ein Objektiv maximal auszeichnet. (belichtet) Bei Kleinbild macht man sich da keine Sorgen, weil man ja nur genau Objektive für Kleinbild (die mindestens die 43mm Bilddiagonale auszeichnen) verwendet.

GF-Objektive kann man aber beliebig ansetzen an die Kameras (mit verschiedenen Filmgrössen), darum muss man wissen, ob das gewählte Objektiv das Format noch voll auszeichnet.
DH bei 10x15 mit 18cm Diagonale muss ein geeignetes Objektiv mindestens einen Bildradius von 180mm liefern. Will man noch dazu die Verstellungen nutzen, braucht man noch viel mehr Radius, bei meiner Kamera bis max 300 mm, denke ich.
Bei einem Tessar mit ca 50 Grad Bildwinkel muss ich ein 180er (oder länger) nehmen, beim Symmar (70 Grad) geht schon ein 150er, und bei einem echten WW mit 100 Grad Bildwinkel reicht ein 90er. Weitwinkel bedeutet damit nicht eine kurze Brennweite, sondern einen grossen Bildwinkel.

Der Bildkreis, den ein Objektiv auszeichnet, ist am kleinsten auf unendlich, und wird im Nahbereich (und beim Abblenden) grösser. Darum gibt man es bei unendlich an, damit auf jeden Fall langt.
Mann kann bei GF zb im Makro im Prinzip dan durchaus KB-Objektive verwenden, die zeichnen im Nahbereich (Objektiv weit entfernt vom Film) auch die grosse Fläche aus...

Hallo!
Vielen Dank für die Erklärung!
Wieder etwas gelernt...
Grüße
 
So, habe heute Mittag den ersten Film vom Fomapan 100 mit der Palmos belichtet. Altes Fachwerkhaus, mit f11 und 1/33 sec (Stellung 4/4 der Palmos)
(Beli 100 ASA, F11, 1/30s)
-My first sheet film!:top:


Jetzt, wo es draussen dunkel war (Schalenentwicklung!) habe ich ihn entwickelt.
Es ist sogar was drauf, trocknet derzeit...
Nach erster "opthalmischer Densiometrie" (Pi x Daumen) sieht das ganze recht homogen und wohl richtig belichtet aus...
 
So, die Filmkassetten sind da, jetzt habe ich sogar ein Luxusproblem

(Info: die alten Linhof haben ein klemmsystem mit speziellen Kassetten, standardfalz würde nicht passen. Man erkennt die Linhof Kassetten an der ca 4 mm breiten glatten Seiten, haben also keinen dünnen Falz wie man es von den normalen Plattenkameras vor 1930 kennt...)
Ist ein geschicktes, schnelles Klemmsystem!

Ich kenn jetzt mit einmal Füllen:
-7 Bilder 10x15 machen
oder
-5 Bilder 10x15 und 4 Bilder 9x12 machen.

Das Luxusproblem:

Jetzt fragt man sich: bei normalem Panfilm mit dem Fomapan 100 10x15 mit VOLLFORMAT arbeiten, und die 9x12 "Crop" für Sonderfilme nutzen (Orthos etc)
Oder gäbe es für 9x12 noch andere SW Filme, die bezahlbar sind und eine Alternative zum Fomapan 100 sind und für die sich das Mickerformat:angel: lohnt?
400 ASA ist ja fraglich, ob der Sinn macht, ist ja eh eine Stativkamera bei mir..?
Andererseits ist es wahrscheinlich bei 10x15 fast egal, ob 100 oder 400 ASA..;)
Oder lohnt sich noch irgendein Lowspeed-Film (wennschon dennschon...)?
 

Anhänge

bei 9x12cm gibt es schon ein paar mehr filme :)
bezahlbar is so ein relativer begriff, na wenns sehr günstig sein soll dann plan b.
röntgenfilm in nen großen format suchen wo du dann mit sehr wenig verschnitt dir selber passende filme schneiden kannst.

ist halt mit ein bischen arbeit verbunden , dafür bekommst du einiges mehr an fotos raus, und kannst bei bedarf auch mal das format ändern.
 
Im LF Forum habe ich gelesen, der Foma 100 hat schlechtes Schwarzschildverhalten und mach Probleme bei Belichtungszeiten länger 1/10 (dann Unterbelichtung der Schatten)

Da wäre ggf für Langzeitbelichtungen bzw schlechtes licht einen ordentlichen(trotzdem bezahlbaren) 400 er zu nehmen?

Im Lager habe ich noch 50 Stück
Orwo Fototechnischer Film FO1 (normal arbeitendes Halbtonmaterial, ortho) 9x12
Wieviel ASA hat so was??? (zum Testen anfangen)
Für welche Motive ist "Ortho" reizvoll als Effekt??
 
Bromsilber ist eigendlich nur für einen bereich im blau bis violetten bereich empfindlich. Alles andere ist ohne Wirkung.

Ortho(chromatischer) Film ist auch noch für gelb bis grün empfindlich. Das heisst, wenn du Landschaftsfotos machen willst, ist das schon besser.

Pan(chromatischer) Film ist dann zusätzlich auch noch bis in den roten Farbraum empfindlich. Teils bis in den leichten Infrarot, obwohl die dann meist SUPER panchromatisch heissen. Bei diesen Filmen ist also das gleiche Lichtspektrum abgedeckt wie bei uns.
 
Das Luxusproblem:

Jetzt fragt man sich: bei normalem Panfilm mit dem Fomapan 100 10x15 mit VOLLFORMAT arbeiten, und die 9x12 "Crop" für Sonderfilme nutzen (Orthos etc)
Oder gäbe es für 9x12 noch andere SW Filme, die bezahlbar sind und eine Alternative zum Fomapan 100 sind und für die sich das Mickerformat:angel: lohnt?
400 ASA ist ja fraglich, ob der Sinn macht, ist ja eh eine Stativkamera bei mir..?
Andererseits ist es wahrscheinlich bei 10x15 fast egal, ob 100 oder 400 ASA..;)
Oder lohnt sich noch irgendein Lowspeed-Film (wennschon dennschon...)?

Ich würde mich auf 9/12 konzentrieren und mir dafür einen Vergrößerer anschaffen. Das kann man als Durst oder Jobo'/LPL für relativ wenig Geld haben.
Filme dafür gibt es neben Foma noch von Ilford und Bödeker(Adox). Kodak aber m.W. nur noch in Zollformaten. Man muss aber schon danach suchen.
100 oder 400 ISO ist auch in diesem Format nicht ganz egal. Wenn man auf Meterformate abzehen will, zumindest.

Man kann auch den 200er Fomapan hernehmen, muss den aber in unseren Lichtverhältnissen schon ziemlich lange baden, um an gute Ergebnisse mit fetten Kontrasten zu kommen. Ich habe den durch HC110 1+31 gezogen; Dauer etwa 12 Minuten. Rhythmus: Eine Minute bewegen, dann 20 Sek. stehen lassen und 10 Sek. bewegen, bis die Zeit abgelaufen ist. Angegeben sind deren sieben bis acht. Ermittelt habe ich das in einem Combiplan-Tank. Man kann ähnliches auch durch Umschichten eines Stapels mit Filmen in der offenen Schale erreichen, was aber nicht ganz so trivial ist, weil man sehr vorsichtig arbeiten muss. Belichtung wie ISO 100.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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