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Lightroom Exit Strategie?

Das Herzstück von LrC wird auch meiner Sicht das Modul "Bearbeiten" bleiben
Das mag ja sein, dennoch:
(ganz in der Theorie!!!) was machen die Leute die heute absolut keine Alternative zu LrC sehen? Ich gebe da ein Gedenkbeispiel - vor einigen Jahren hatte sich Apple überlegt Aperture einzustellen und so blieb den Leuten absolut nichts anderes übrig als die Aperture Library nach LR oder C1 zu importieren. Mit den sehr, sehr überschaubaren Ergebnissen.
Will/ muss man wechseln, nimmt man eben das was verfügbar ist, Möchte man nur..... wird man automatisch tausende Gründe finden warum etwas so wichtig ist, dass der Wechsel dann doch nicht möglich ist. Die meisten Menschen reagieren nur dann wenn es absolut keine andere Wahl gibt.
 
... (ganz in der Theorie!!!) was machen die Leute die heute absolut keine Alternative zu LrC sehen? ...


Nun, wenn ich mich bei den EBB- Programmen und deren Herstellern umschaue und mich mal, nur so in Gedanken frage, wer irgendwann als letzter überleben würde, dann wäre das in meinen Augen Adobe mit seinen EBB- Produkten.

Ich sehe keinen Softwarehersteller, der auch nur annähernd über Adobes Ressourcen bei Entwicklung und Kapital verfügt.


Ich vermute, "Exit Strategien" werden wohl in kommenden Jahren eher für andere EBB- Programme angefragt werden, als für Adobes Produkte.
Das ist aber nur meine Meinung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber nur meine Meinung
Ist ja so weit legitim. Ein Punkt scheinst Du nach meinem Verständnis nicht Betracht zu ziehen - ich habe Aperture als Beispiel genannt. Dabei ging es darum, dass die Firma die Software einstellt.
Ein "erzwungener Exit" kann aber auch z.B passieren, wenn Adobe aus welchem Grund auch immer plötzlich 500€/ Jahr als Abogebühr verlangt. Da möchte ich sehen wie viele von privaten Anwendern immer noch Adobe toll finden.
(Mir geht es jetzt nicht um Erbsenzählen, sondern einfach sich die Frage ernsthaft zu stellen - will oder möchte ich ich?.Wenn ich will, dann nehme ich das kleinste Übel, wenn ich nur möchte, dann finde ich sehr viele Gründe warum es keinen Sinn macht).
In dem Fall muss/ soll sich der TO darüber Gedanken machen.
 
naja - ist jetzt schon sehr hypothetisch mit den 500€. Anyway... die anderen müssen auch leben und Geld verdienen also wird es in der Endabrechnung immer etwa ähnlich sein. Ich war seinerzeit auch gezwungen von Aperture auf LR zu wechseln. Zwischenzeitlich - und das kam durch den Wechsel - nutze ich aber auch sehr viel PS. Derzeit sehe ich keine vernünftige Lösung am Horizont, die mir ein vergleichbares Paket anbietet wie derzeit Adobe mit LR&PS im Paket. Dazu noch die mobilen Lösungen (ich arbeite unterwegs viel am iPad und nehme keinen Rechner mehr mit)..... . Ich habe das Nachdenken über eine "Exit-Strategie" lange aufgegeben. Weder habe ich die Zeit und die Muse mich schon wieder in meinen Workflow umzustellen noch sehe ich irgendeinen Nutzen oder gar Ersparnis. Die Zeit verwende ich lieber auf das Photographieren.
 
... - will oder möchte ich ich?.Wenn ich will, dann nehme ich das kleinste Übel, wenn ich nur möchte, dann finde ich sehr viele Gründe warum es keinen Sinn macht).
In dem Fall muss/ soll sich der TO darüber Gedanken machen.

Klar, wir reden hier nicht über "müssen", wie in Deinem Beispiel "Aperture". Ich habe lediglich angemerkt, dass ein "Muss"- Szenario auch für andere Programme denkbar ist.

Und angeregt, dass man, will oder möchte man zu einem anderen EBB- Programm wechseln, sich nicht nur über die "freiwillige" Exit- Stategie informieren sollte, sondern sich auch überlegen sollte, wie es um die Zukunft des neuen Kandidaten steht. Schließlich arbeitet der auch wieder mit eigenen Algorithmen, eigenen Katalogen ... und ein häufiger, freiwilliger oder erzwungener Wechsel wird dann jedes Mal in sehr aufwändiger Neubearbeitung enden.
 
Dass Lightroom Classic nach einem Abo-Ende noch den Export erlaubt, wurde ja schon erwähnt. Man kann übrigens mit Avalanche auch zu anderen Verwaltungsprogrammen wechseln und zumindest einige der Einstellungen (Basics, Crop, Kurven, Schwarzweiß …) bewahren. Habe ich aber nicht getestet. Da wird es gerade bei umfangreicheren, selektiven Änderungen immer Unterschiede geben. Ist aber vielleicht eine Option – angesichts der rasanten Entwicklung KI-basierter Workflows gerade in Zukunft. Ich würde aber wohl eher nochmal ein Jahr Abo für die Originalsoftware zahlen, falls dort noch Optimierungen vorzunehmen sind und dann die Ergebnisse exportieren.
 
Avalanche, kannte ich noch nicht. Migriert

von Aperture, Capture One, Luminar AI, Lightroom, iView Media Pro, Google Photos, Apple Photos.

nach Capture One, Luminar AI, Apple Photo & Lightroom

und überträgt dabei, so wird behauptet, grundlegende Bearbeitungen, EXIF, Crops, Gesichterkennung und und und.
Klingt nach dem heiligen Gral…
 
so wird behauptet, grundlegende Bearbeitungen,
Das ist bei der Bildbearbeitung dann auch der einfachste Teil, nur ist mittlerweile die Messlatte mit Masken, Entfernen, Punktfarbe.... sehr deutlich höher. Damit kann man das immer komplett vergessen. Es ist meist schlimmer auf einem halbgar migrierten Bild weiter zu arbeiten, als dann neu bei Null anzufangen.
Jeder Wechsel von einer RAW Bearbeitungssoftware zu einer anderen ist aus der Sicht mehr oder weniger ein Totalverlust, egal was ein Softwarehersteller behauptet, Powerpoint und Werbung sind geduldig.
Wie hier geschrieben wurde, müssen oder wollen, das Risiko und damit den Aufwand muss jeder selbst abschätzen.
Zeit ist auch Geld, wenn mich der Umstieg 100 Stunden kostet, ich z. B. die komfortablen Masken nachbauen muss, dann ist die vermeintliche Ersparnis halt mit Zeit zu kompensieren.
Es gibt viele Gründe zu wechseln oder doch zu bleiben. Die muß jeder für sich bewerten und dann handeln, neutral wirds nicht sein.
 
Hier vermute ich einen extrem hohen Aufwand zur Ideenfindung, zur Bewertung verschiedener Algorithmen zur Lösung der Idee und der Umsetzung der jeweils besten Lösung per Software, Dieses alles wird Adobe nicht freilegen, sondern bestimmt mit hohem Aufwand schützen, um jede Form der Nachahmung zu verhindern.

Macht ja irgendwie jeder Hersteller. Andererseits hat auch jeder Hersteller nur ein begrenztes Interesse da was nachzubauen. Wozu auch? Man ist doch davon überzeugt sowieso die bessere Lösung anzubieten...

- DXO PL -> schnelleres Prime- Entrauschen, bessere globale Objektivkorrekturen

Was man allerdings bei Bedarf dank PureRAW relativ simpel auch mit anderen EBV-Lösungen haben und nutzen kann.
 
Dabei ging es darum, dass die Firma die Software einstellt.

Bei Adobe IMHO ziemlich unwahrscheinlich. Und selbst wenn die LrC einstampfen würden bliebe noch LR, was die Entwicklungseinstellungen identisch versteht. Und selbst wenn die das einstampfen würden bliebe noch PS mit CameraRAW, was die Entwicklungseinstellungen identisch versteht. Das inkompatibel zu machen oder anderweitig abzusägen wäre quasi Harakiri für Adobe.

Ein "erzwungener Exit" kann aber auch z.B passieren, wenn Adobe aus welchem Grund auch immer plötzlich 500€/ Jahr als Abogebühr verlangt. Da möchte ich sehen wie viele von privaten Anwendern immer noch Adobe toll finden.

Im Endeffekt ist es immer der Deal "Zeit gegen Geld". Beim Amateur halt Lebenszeit. Muss dann jeder selbst wissen, was ihm wichtiger ist.

Und man sollte dann gewisse Pull-Effekte nicht unterschätzen. Wenn der Marktführer die Preise anhebt, dann zieht und verdient der Markt gerne mit...

Kommts eigentlich nur mir so vor, oder führen wir die Diskussion bei jeder Preisanpassung von Adobe seit Jahrzehnten immer wieder? Vielleicht bin ich einfach schon zu alt...
 
Ich habe mir die Testversion von Capture One installiert, das ja angeblich Lightroom-Kataloge inkl. grundlegender Bearbeitung importieren kann. Ein paar Tests gemacht, Import ja, Bearbeitung eher nicht.
Abgesehen davon, dass du, was die finanzielle Belastung betrifft, auf diese Weise von der Traufe in den Regen kommst (;-)), verwendet man für eine solche Migration sinnvollerweise Avalanche. Ist leider aber nur für Mac verfügbar.
 
Bei Adobe IMHO ziemlich unwahrscheinlich
Unwahrscheinlich ist was anderes als unmöglich.
Es ging halt nur um Beispiele zu nennen was passieren kann wo der User gezwungen wird zu handeln.

oder führen wir die Diskussion bei jeder Preisanpassung von Adobe seit Jahrzehnten immer wieder?
Diese Diskussion führt man bei jeder Preisanpassung - Softwareunabhängig.

eim Amateur halt Lebenszeit. Muss dann jeder selbst wissen, was ihm wichtiger ist.
Sicherlich spielt Geld auch eine Rolle. Es gab/gibt und wid es immer Leute geben, die "Theater" wegen "jedem Cent machen. Da muss man auch nicht auf den Zug aufspringen.
 
Ich habe akzeptiert dass ich auf die alten Bearbeitungen nicht mehr wirklich zugreifen kann. Arbeite jetzt mit Darktable, Digikam und seit Kurzem mit On1 Raw. Strategie für die Zukunft ist nach jeder Bearbeitung einfach ein Archivfähiger Export... und drucken... drucken wir unterschätzt
 
On1 ist frisch seit dem 20 Jahre Sale. Hat Potential die alleinige Lösung zu sein, da das DAM Modul ganz gut ist. Digikam + Darktable ist halt eine recht mächtige Open Source Alternative.
 
On1 ist frisch seit dem 20 Jahre Sale. Hat Potential die alleinige Lösung zu sein, da das DAM Modul ganz gut ist. ...

Lösung wofür?

Im Sinne der Fragestellung "Lightroom Exit Strategie" als Ersatz für LrC?

Ich nutze Lightroom seit Version 1 und aus bestimmten Gründen begleitend auch die ON1- Produkte seit gut 9 Jahren, beginnend mit ON1 Photo bis zum aktuellen ON1 Photo RAW 2025.2.

Mein Alternative für den "Exit aus LrC" wäre 100%ig nicht ON1 Photo RAW.


ON1 hat mir vor 9 Jahren als engagierter Aufsteiger gefallen. Ein, für damalige Verhältnisse gut geschnürtes Paket an EBB- Funktionen, ein schneller, freundlicher und hilfs- aber auch lernbereiter Support, ein offenes und ehrliches Community- Forum ...

Über die Jahre wurde bei ON1 kräftig der Rotstift angesetzt: aus 5 "Seats" wurden 2, ON1- Plugins für andere Programme wurden ausgegliedert und sind zusätzlich kostenpflichtig zu erwerben. Der Support verlor jeglichen Charme der Kundenfreundlichkeit. Die offene Community wurde zum "Inner Circle" für zahlungswillige "Plus"- Käufer.

Neue Funktionen wurden mit dem Butz- Word "AI" geadelt.

Hab ich alles mitgemacht, habe brav die Upgrades gekauft und muss rückblickend feststellen, dass:

- zum Glück viele der, mittlerweile gut 10 Jahre alten Funktionen noch immer da sind und gut funktionieren

- dass mich aber nicht eine der, im Laufe der Zeit wachsenden Zahl der AI- Funktionen wirklich überzeugen konnte


Für mich also "alter Wein neuen Schläuchen", voll gepappt mit AI- Aufklebern.

Nix gegen die Preise bei den diversen Sales. Das passt schon.

Aber Ersatz für LrC ??? Für mich nicht.
 
Mich würde mal interessieren, wie viele hier kompromisslos ein altes, bereits irgendwann mal fertig bearbeitetes Foto einfach so nochmal neu als JPG von RAW ausgeben?

Wenn ich auf alte Bilder zurück greife, sehe ich als erstes, was ich heute alles anders machen würde und bearbeite es dann neu, weil mit aktuellen Versionen der Programme heute viel mehr geht. Und wenn ich mal 100 "reicht für den Zweck"-JPGs einfach neu generieren würde, dann drücke ich auf "Auto-Entwickeln" und dann Export. Mich würde ein Lightroom-Ausstieg auch "tief treffen", aber ich bin auch sicher, dass es ein freudvolles "danach" geben wird. Schaut man einfach mal.

Ich hatte mich mal in C1 verliebt, es aber nicht geschafft, von LRc los zu kommen, weil das auch das Ende von PS bedeutet hätte. *Das* ist für mich der wahre Grund für LRc. Ich war mir nicht sicher, ob ich ohne C1 leben kann/mag - wie sagt man so schön, die Zeit heilt alle Wunden. Heute interessiert mich das eher sehr wenig. Neulich wollte ich mal schauen, was sich in der Zwischenzeit so geändert hat, aber das war es dann auch schnell wieder.

Was ich zur Ursprungsfrage also eigentlich sagen will:

Wenn ich was will, dann mache ich es und kündige das Adobe-Zeugs. Wenn ich was muss (zB. kein Geld mehr dafür), dann muss ich es eh machen, dann verschwende ich meine Energie nicht in Rumgeheule, sondern in Alternativen finden. (Disclaimer: Das liest sich wie ein Vorwurf an den OP, so ist es aber nicht gemeint! Ich unerstelle ihm kein Rumgeheule!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lösung wofür?

Im Sinne der Fragestellung "Lightroom Exit Strategie" als Ersatz für LrC?

Ich nutze Lightroom seit Version 1 und aus bestimmten Gründen begleitend auch die ON1- Produkte seit gut 9 Jahren, beginnend mit ON1 Photo bis zum aktuellen ON1 Photo RAW 2025.2.

Mein Alternative für den "Exit aus LrC" wäre 100%ig nicht ON1 Photo RAW.


ON1 hat mir vor 9 Jahren als engagierter Aufsteiger gefallen. Ein, für damalige Verhältnisse gut geschnürtes Paket an EBB- Funktionen, ein schneller, freundlicher und hilfs- aber auch lernbereiter Support, ein offenes und ehrliches Community- Forum ...

Über die Jahre wurde bei ON1 kräftig der Rotstift angesetzt: aus 5 "Seats" wurden 2, ON1- Plugins für andere Programme wurden ausgegliedert und sind zusätzlich kostenpflichtig zu erwerben. Der Support verlor jeglichen Charme der Kundenfreundlichkeit. Die offene Community wurde zum "Inner Circle" für zahlungswillige "Plus"- Käufer.

Neue Funktionen wurden mit dem Butz- Word "AI" geadelt.

Hab ich alles mitgemacht, habe brav die Upgrades gekauft und muss rückblickend feststellen, dass:

- zum Glück viele der, mittlerweile gut 10 Jahre alten Funktionen noch immer da sind und gut funktionieren

- dass mich aber nicht eine der, im Laufe der Zeit wachsenden Zahl der AI- Funktionen wirklich überzeugen konnte


Für mich also "alter Wein neuen Schläuchen", voll gepappt mit AI- Aufklebern.

Nix gegen die Preise bei den diversen Sales. Das passt schon.

Aber Ersatz für LrC ??? Für mich nicht.

Habe Lightroom auch seit Version 4 bis 2024 genutzt. Für mich kann es eine Alternative sein. Ich habe eh kaum Zeit für Photographie, nutze also wenig Funktionalitäten. Zu 80% photographiere ich eh wieder analog.
 
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