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Lightroom 2 ist da!

Ist eigentlich allen bekannt, dass man die seitlichen 'Wangen' auch in der Größe verändern kann? Es stimmt, gleich nach dem Umstieg war auch bei mir der rechte Teil im Entwicklungsmodul abgeschnitten, wenn man z.B. das Croptool wählt. Wenn man aber einmal die vertikale Leiste etwas vergrößert, wird wieder alles sichtbar und das bleibt auch so. Was mir allerdings unklar ist, warum LR beim Croppen plötzlich mehr Platz braucht. Ich sehe nichts, was das rechtfertigen würde ... die Regler werden einfach etwas länger. Wie auch immer, die Leiste etwas vergrößern hilft.

Das ging schon immer. Es gibt allerdings eine Untergrenze, die sich am längsten Label, Dropdownbox inkl. Label, usw orientiert.
Daher ist die deutsche Version da auch um einiges im Nachteil gegenüber der englischen, weil sich die nicht so klein machen läßt. Durch die längeren feststehenden Bezeichnungen ist das um einiges breiter und wenn man nicht gerade einen Superduper Widescreen TFT hat, macht das schon was aus.

Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon immer die englische Version bevorzuge.

Jürgen
 
Woher hast du die Angabe, dass es 40MB im Arbeitsspeicher sind?

Klar, wenn ich mir ne Kaffeemaschine kaufe muss ich mir auch den Kaffee, das Wasser, Filter usw. besorgen. Da bezahlt man nichts zusätzlich sondern, das gehört einfach extra besorgt bzw. geht es ohne dem anderen nicht. Wie schon gesagt Hardware ist einfach zu billig und für Software will auch kaum jemand was ausgeben.

Hi,

Das es ungefähr 40 MB sind kann man auch ausrechnen, hier mal ein LINK dort gibt es eine Tabelle mit circa werten.

Das Beispiel mit der Kaffeemaschine passt irgenwie nicht, andersrum wird ein Schuh draus. Es wäre nämlich so, das wenn du dir einen Kaffee 2008 kaufen würdest, er in deiner Kaffeemaschine 2006 nicht mehr heiß werden würde, also musst du auf eine Kaffeemaschine 2008 updaten, damit du einen heißen Kaffee trinken kannst. Und das ist ja zum Glück nicht so.

Aber die Software Branche zwingt dich alle 2-3 Jahre einen neuen Rechner zu kaufen, damit die Software genau so schnell funktioniert wie es die Software vor 2 Jahren gemacht hat. Die Updates können wohl mehr wie vorher aber das aber das was sie vorher schon gekonnt haben machen sie scheinbar mit jeder Version langsamer. Und das lässt sich nur durch schnellere Rechner wieder ausgleichen.

Aber warten wir mal auf die Version 2.1, die ist dann vermutlich brauchbar und bis Version 2.4 werden auch die gröbste Fehler behoben sein. wegen des Metadatenfehler hat Adobe übrigens die Version 1.4 zurückgezogen. Und dann freuen wir uns auf die Version 3. :evil: und das Spiel beginnt von neuem.

Für mich ist das eine Beta 2 oder wie man es auch sagen könnte eine Bananen Software, die reift beim Kunden.

Das größte Problem das sich für die Programmierer stellt, irgendwie stagniert der Leistungszuwachs bei den Rechnern, es werden halt mehr Kerne, aber das wiederum erfordert eine intelligente Programierung um das auch zu nutzen.
 
Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon immer die englische Version bevorzuge.
Ha, das ist lustig, ich hatte bislang nur einen Grund: die Sprache für Webalben ist an die Bediensprache gekoppelt und da will ich international bleiben.

Aber nochmal zu den Wangen: klar, kleiner als X ging nie, aber das reicht eben für z.B. im Cropmodus nicht, dann schneidet LR den rechten Rand ab. Geh' mal in der Cropmode und schieb das Ding zusammen ... es lässt sich eben so klein machen, dass der rechte Teil verschwindet. Das ist eigentlich schon ein Bug, aber eben mit Workaround. Und ja, die Dinger so klein wie möglich machen ist wichtig auf 4:3 Schirmen (hab auch noch so ein 50kg 'Monster' und liebe ihn :D).
 
Bei mir sind die schon bis zum Anschlag zusammengeschoben und da verschwindet nichts. Wie gesagt, englische Version. Muß man was besonderes machen, um den Effekt zu erzielen? Alleine Croppen reicht jedenfalls nicht aus.

Das ist auch nur einer der Gründe bei mir. Der Hauptgrund ist, daß ich LR seit der Beta 4 immer nur in englisch hatte. Die dt. Version hatte ich mir mal kurz angeschaut und nichts mehr gefunden. :D

Und das mit der Sprache der Webalben läßt sich leicht ändern, wenn man die entsprechende translatedStrings.txt in den Webvorlagen umbenennt oder löscht.

Jürgen
 
Bei mir sind die schon bis zum Anschlag zusammengeschoben und da verschwindet nichts. Wie gesagt, englische Version. Muß man was besonderes machen, um den Effekt zu erzielen? Alleine Croppen reicht jedenfalls nicht aus.

Das ist auch nur einer der Gründe bei mir. Der Hauptgrund ist, daß ich LR seit der Beta 4 immer nur in englisch hatte. Die dt. Version hatte ich mir mal kurz angeschaut und nichts mehr gefunden. :D

Jürgen

in der mac version passiert auf deutsch auch nichts. das ist nur ein problem in der windows version.
anderes problem, bei mir frieren die tasks ein, zum erstellen der vorschauen. cpu last geht gegen null und das wars. ich kann den task abrechen und neu starten. dann friert der auch wieder unwillkürlich ab. so kann ich leider nicht alle vorschauen mal über nacht rendern lassen.
 
in der mac version passiert auf deutsch auch nichts. das ist nur ein problem in der windows version.
Abgefahren - auf Englisch umgestellt ist es auch in WIN weg. Scheint ein deutsches Problem zu sein :D.

Ansonsten flutscht alles wie geschmiert, sogar den Metadatenbrowser hab ich wiedergefunden :o :D.

Ach so, noch ein genereller Tip: alle die ruckelnde 100% Ansichten etc. beklagt haben, sollten mal ihren Videotreiber überprüfen. Man vergisst schon mal das updaten, kann sich aber rentieren (nur für die geplagten WIN User natürlich :evil:).
 
Was komisch ist bei mir läuft LR2 unter Win recht gut, sogar Verlauf und Pinsel ohne Probleme, konnte eine Retuschearbeit an einem Gesicht machen ohne CS3 zu verwenden, macht richtig Spass, vor allem nicht destruktiv.
Das einzige was ich gemacht habe, aktuelle updates für Vista und vor allem den Rechner mal komplett heruntergefahren zu haben, sonst klappe ich den Laptop immer nur zu. Vielleicht mal ein Tip für andere User bei denen LR2 mit Pinsel und Verlauf nicht will.

Jonn
 
Die neue Schärfen-Funktion beim Export ist :top:

Habe jetzt so ca. 250 Bilder durch (Sichtung, Aussortieren, Bearbeiten) und bisher komplett ohne Probleme. Allerdings muss ich auch kein Photoshop starten oder so - vermutlich Glück :o
 
Die neue Schärfen-Funktion beim Export ist :top:

Habe jetzt so ca. 250 Bilder durch (Sichtung, Aussortieren, Bearbeiten) und bisher komplett ohne Probleme. Allerdings muss ich auch kein Photoshop starten oder so - vermutlich Glück :o

kein glück, können bei der aufnahme :)
ich finde die exportschärfe auch sehr angenehm. auf standard gelassen für bildschirm sehen bilder angenehmer aus.
 
Ich meinte jetzt eigentlich "Glück für mich, weil ich dadurch von dem Fehler nicht betroffen bin".

Ich hab' nicht mal PS, sondern nur Gimp - ich belasse die Fotos einfach gerne möglichst im "Naturzustand" - oder bin ich nur faul? Keine Ahnung. Jedenfalls setze ich nur selten zusätzlich ein externes Tool ein. Die Bearbeitungsfeatures in LR2 kommen mir daher wie gerufen.

Aber das Schärfen für Bildschirm auf Standard schaut wirklich sehr gut und ausgewogen aus, nicht zu krass, aber auch nicht zu vorsichtig. Bin mal gespannt, ob die Artefakte, die LR1 dabei produziert hat, auch gleich weg sind - hatte noch kein passendes Bild zum Testen.

Neugierde gewinnt: bei Standard/Bildschirm immer noch da, aber längst nicht mehr so auffällig (siehe am Mantel rechts) :grumble:
 
Das es ungefähr 40 MB sind kann man auch ausrechnen, hier mal ein LINK dort gibt es eine Tabelle mit circa werten.

Ja, gut dann brauch die Datei mindestens entpackt ca 40MB, aber dies sagt doch nichts über den reellen Speicherbedarf im Arbeitsspeicher aus. Beispielsweise kann er das Original und die letzte bearbeitete Version virtuell im Speicher halten, dann noch Versionen für die verschiedenen Farbkanäle, um bestimmte Bildoperationen differenzierter und schneller durchführen zu können. Dazu kommen die zwischengebufferten Bearbeitungsschritte mit ihren Berechnungsergebnissen, um in der Bearbeitung vor und zurück gehen zu können usw. Dann läd er eventuell die letzten und nächsten zwei Fotos schon vor, um ein flüssigeres weiter schauen zu ermöglichen ...

Mir ist schon klar das Lightroom keine Rakete ist und ich hoffe auch, dass sich da noch etwas tut - aber von der reinen Bildgröße auf den Arbeitsspeicherverbrauch zu schließen ist nicht so einfach.

Aber die Software Branche zwingt dich alle 2-3 Jahre einen neuen Rechner zu kaufen, damit die Software genau so schnell funktioniert wie es die Software vor 2 Jahren gemacht hat. Die Updates können wohl mehr wie vorher aber das aber das was sie vorher schon gekonnt haben machen sie scheinbar mit jeder Version langsamer. Und das lässt sich nur durch schnellere Rechner wieder ausgleichen.

Die Frage ist eher wer hier wen wirklich zwingt. Würde rein theoretisch die Hardware für die nächsten 10 Jahre still stehen, würde spätestens in 3-5 Jahren wunderbar optimierte Software zur Verfügung stehen und man wäre gewillt mehr Geld für optimiertere Software auszugeben.

Was natürlich nicht heißt es gibt jetzt keine optimierter Software, aber der Zwang ist nicht so hoch. ;)

Das größte Problem das sich für die Programmierer stellt, irgendwie stagniert der Leistungszuwachs bei den Rechnern, es werden halt mehr Kerne, aber das wiederum erfordert eine intelligente Programierung um das auch zu nutzen.

Na die Leistung stagniert nicht - sie wird flexibler, denn reine CPU Geschwindigkeit ist kein Faktor für hohe Leistungsfähigkeit. Da hatten Mehrkernsysteme mit entsprechend optimierter Software immer schon Vorteile, da Prozesse parallel abgearbeitet werden können.

Abschließen will ich nur sagen, das meine laufenden Programme ruhig den ganzen Arbeitsspeicher in besitzt nehmen können, so lange es der Geschwindig förderlich ist. :)
 
Diese ganze Pseudorechnerei mit Bilgrößen ist im übrigen absoluter Nonsense.

Zur Bearbeitung wird das RAW-File auf jeden Fall aufgepustet auf 16 Bit. Damit ist schon mal die normale Ausgangsdatei bei 12 Megapixeln entspannt 24MB groß.

Jetzt brauchen wir für die Anzeige aber Farbkanäle in gleicher Auflösung, d.h. für das demosaic. Da mit ProPhoto gearbeitet werden soll, wird das ebenfalls mindestens 16 Bit sein, und weil man hier wohl mit QWord-Alignment arbeiten wollen wird, wird pro Pixel R-G-B noch ein 16-Bit-Füllwert eingführt werden, um dem Speicher-Alignment genüge zu tun. Ergo: 4*2Byte = 8 Byte pro Pixel, 96MB. Es könnte auch sein, das ACR/CS3 schon mit Fließkommazahlen rechnet, dann sind es pro Kanal evtl. sogar 4 Byte, nicht 2.

Damit haben wir schon mal 120MB nur für RAW + Ergebnis. Spätestens wenn jetzt noch komplexe Bearbeitungsschritte wie Transparenzmasken hinzukommen oder Farbbasierte Filter, muss man zusätzlich zu diesen Ausgangsdaten ja auch wenigstens ein "Ergebnis" für die Darstellung haben - d.h. der Speicherbedarf verdoppelt sich noch "mal eben", 216MB. Und das sind immer nur reine Bilddaten, sonst nichts. Und weil man 12MP nicht direkt anzeigen kann, braucht man mindestens noch ein gezoomtes Bild. Das ist zwar viel kleiner, braucht aber auch seinen Platz.

Jetzt will man in Lightroom aber nicht nur EIN Bild schnell bearbeiten, nein, der Benutzer will zwischen Bildern hin- und herspringen, in der Gruppenansicht 24 Bilder auf einmal schnell durchscrollen, und so weiter. Das klappt nicht, wenn jedes RAW-File und jede Vorschaugrafik jedesmal von der Festplatte gesaugt werden muss; das würde dann Ewigkeiten dauern.

Daher füllt sich nach dem Start mit jedem Mausklick ein Cache-Speicher mit Vorschaubildern und sonstigem.

Wenn wir mal annehmen, dass für ein RAW-Bild so 300MB für die Bearbeitung ausreichen dürften, so wird schnell klar: wer schnell mehrere Bilder entwickeln wird, braucht Speicher - und zwar nicht wenig.

In Photoshop explodiert der Speicherbedarf, sobald Ebenen ins Spiel kommen; das sind dann bei einem 16-Bit-TIFF pro Farbebene (sofern Bildgröße) halt 100MB. 10 Ebenen, und das Gigabyte ist voll.

Natürlich sind viele Systeme und Programme "bloated", wie man so schön sagt, also aufgeblasen. Da ist aber schon seit langer Zeit ein guter Trend erkennbar; Firefox zum Beispiel. Auch MacOS Leopard braucht nicht viel mehr Resourcen als MacOS Tiger, obwohl es eine Menge mehr Features und vor allem auch viele Beschleunigungen (Dateisuche etc.) mitgebracht hat.

Wie es bei den Kollegen von Vista aussieht, kann ich nicht so genau sagen - das habe ich noch nicht auf alten Rechnern vergleichen können, auf denen vorher XP drauf war.

Also nicht gejammert :)

Auf meinem 12" PB mit MacOS Tiger und 1.2GB Ram läuft Lightroom auch ganz gut. Aber: vorher ALLES andere schliessen. iTunes weg, Mailprogramm weg, ICQ/Jabber aus. Gerade Programme, die im "Hintergrund" immer mal wieder kurz anspringen, wie iTunes (Musik läuft) oder ICQ (Nachrichten), stören natürlich den Lauf von LR dann, weil für die wieder Hauptspeicher benötigt wird.

Will man zusätzlich zu LR dann CS3 laufen lassen, wird die Luft aber schon wieder dünn, denke ich :o
 
Zuletzt bearbeitet:
TGW hat es gut erklärt.
Ich möchte noch ergänzen, dass eben diese ganze Rechnerei für jedes Pixel enorm viel Zeit kosten kann.
Man sieht immer so tolle Echtzeitanimationen auf den Hacker-Conventions und glaubt, dass müsste mit Bildbearbeitung dann auch so flott gehen können. Das ist aber ein Irrtum weil diese ganzen Echtzeitanimationen hoch spezialisierte ASM-Routinen für genau diesen einen Zweck sind und weil dort extrem getrickst wird (u.a. durch weglassen von Informationen). Bei einer Bildbearbeitung darf und soll aber nicht getrickst werden - es soll immer exakt das richtige Ergebnis sichtbar sein.

Außerdem gehe ich davon aus, dass eben etwas mehr Wert auf einen pflegbaren und erweiterbaren Code gelegt wird als auf das letzte bisschen Geschwindigkeit. ASM wo es unbedingt sein muss - ansonsten eher Routinen in einer höheren Sprache - damit auch neue Entwickler in 5 Jahren noch am Code arbeiten können (was bei vielen Hacker-Demos schon dem Autor selbst nach 3 Monaten schwer fallen könnte ;))

Ich hoffe ja auch, dass LR noch schneller werden könnte - aber bei RAW handelt sich nunmal nicht um ein Bild sondern um rohe Sensor-Informationen. Die müssen überhaupt erstmal zu einem Bild zusammengerechnet werden - und das ist vermutlich ein wenig komplexer als man es sich vorstellt - zumindest wenn ein verbindliches, reproduzierbares und vernünftiges Ergebnis dabei heraus kommen soll.

Und nun kommt das Add-On:
- Jeder Regler soll das Bild beeinflussen - und zwar Non-Destructive.
- Das bedeutet in der Theorie: Bei jeder Regler-Änderung müssen die RAW-Daten erneut zu einem Bild verrechnet werden und DANN oben drauf die Regler-Werte berücksichtigt werden. Diese Regler haben sicherlich eine bestimmte Reihenfolge in der Berechnungs-Schlange, andere können vielleicht zu einer einzigen Rechnung zusammengefasst werden.
- Spätestens mit dem Pinselwerkzeug wurde es aber komplexer. Nun gibt es plötzlich Masken mit Alpha-Kanal (die auch im Speicher gehalten werden müssen - Quasi neue Ebenen) und diese müssen mit den rohen Sensordaten verrechnet werden bzw. anschließend oben drauf addiert werden.

Je mehr Pixel nun dargestellt werden (Auflösung) desto mehr muss auch gerechnet werden. Neben ausreichend Arbeitsspeicher (den man hauptsächlich beim wechsel zwischen zwei oder mehr Bildern bemerken wird) braucht es auch eine wirklich starke CPU für diesen Job.

Ich habe selbst mal Grafik-Routinen programmiert um ein Bild frei zu drehen, Kontrast und Farben anzupassen etc. Trotz einiger ASM-Routinen für die Pixel-Berechnung (die sind nicht von mir) ist es nicht möglich gewesen ein größeres Bild (schon ab 4MP) in Echtzeit zu bearbeiten - zumindest nicht bei allen Berechnungen. Wenn man sich dann mal die Anzahl der notwendigen Berechnungen ausrechnet, dann wird einem schnell klar was da im Rechner abgehen muss und wie heftig da Daten durch den Speicher, über den Bus, zur CPU und zurück geschaufelt werden müssen.

Ich persönlich staune über die Geschwindigkeit von LR (auch wenn ich es gerne schneller hätte ;)). LR erreicht das auch nur durch Tricks (die man eigentlich nicht möchte): Teilweise wird nämlich auf einer vorberechneten Bitmap gearbeitet statt immer wieder das RAW heran zu ziehen. Dann wird offenbar nur der Bereich berechnet der am Bildschirm zu sehen ist - bei 1:1 Ansicht also nur ein kleiner Teil des Bildes, bei "ganzes Bild"-Ansicht nur die reduzierten Pixel bzw. ein paar Pixel zusätzliche - ich tippe auf eine etwa doppelt so hohe Auflösung als zu sehen ist um weiche Übergänge zu ermöglichen.
Dann wird, währen man an einem Regler zieht, nur auf einem Vorschaubild mit schwacher Auflösung gerechnet - das führt oft zu unscharfer Darstellung während einer Veränderung - und teils sogar zu falschen Farben während einer Veränderung, was mal so richtig nervig sein kann.

Ich bin gespannt, ob man da wirklich etwas _deutlich_ optimieren kann. Wenn es möglich ist, dann man es wohl auch machen (schon um ein Argument mehr gegen Aperture zu haben). Aber wenn es auf Kosten der genauen Darstellung geht wäre ich nicht sicher, ob ich das dann auch wirklich will....
 
Ich denke ebenfalls das Lightroom angesichts der Funktionsweise und des Funktionsumfangs erstaunlich schnell ist.
Welches andere Programm leistet denn vergleichbares?

gruß
dave
 
Ich sehe die Hardwareanforderungen auch entspannter. Für das Gebotene ist die Performance keineswegs sonderlich schlecht. Auf meinem vier Jahre alten Notebook kann ich mit gewissen Abstrichen hinsichtlich des Komforts noch brauchbar arbeiten. Okay, beim Retuschepinsel sehe ich die gemalte Maske nicht bzw. erst "irgendwann".

Zum "Focal Length Finder":

JürgenR schrieb:
Ich habe das bei mir mal etwas kosmetisch verändert und zwischen die Zahlen und das mm ein Leerzeichen eingefügt. Sieht dann direkt besser aus und funktioniert genauso gut.

[x] Done. ;) Sieht echt besser aus.

Neben ein paar kosmetischen Anpassungen durchforstet die Preview 1.3.1 den Katalog jetzt in einem Hintergrund-Task. Das Ding wird langsam eine runde Sache. :)
 
Hallo, ich habe eine Frage zu Lightroom 2:

Ist es möglich folgende Arbeitsschritte mit dem Programm durchzuführen?

1. Bilder von der Kamera importieren, gleichzeitig einen Ordner namens "Originale" anlegen und die Bilder chronologisch benennen lassen.

2. Kopie des Ordners "Originale" erstellen und in "Fotoalbum" umbenennen.

3. Fotos im Ordner "Fotoalbum" sichten und doppelte bzw. nicht gelungene Fotos löschen (Ordner "Originale" bleibt unberührt).

4. Fotos im Ordner "Fotoalbum" bearbeiten und direkt überschreiben, sodass im Ordner "Fotoalbum" keine doppelten, sondern nur noch bearbeitete und noch nicht bearbeitete Fotos liegen.


Oder gehe ich ganz falsch an diese "Problematik" des Aufbewarens der Original-Fotos und des Erstellens eines "vorzeigbaren" Ordners, beispielsweise für Dia-Shows, ran?! Brauche ich sowas eventuell mit der Hilfe von Lightroom 2 gar nicht?


Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder gehe ich ganz falsch an diese "Problematik" des Aufbewarens der Original-Fotos und des Erstellens eines "vorzeigbaren" Ordners, beispielsweise für Dia-Shows, ran?! Brauche ich sowas eventuell mit der Hilfe von Lightroom 2 gar nicht?

Ich denke, du siehst das in der Tag falsch. Du brauchst keine zwei Versionen der Dateien mehr, Lightroom arbeitet non-destruktiv. Das heißt die Originaldatei wird sowieso nie verändert. Und mithilfe von virtuellen Kopien und Sammlungen kannst du deine Bilder so organisieren und verwalten wie du möchtest ohne dafür Dateien kopieren zu müssen.
 
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