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Light Blaster: Selbstbaulösung?

Hi!

>Light Blaster habe ich hier zum ersten Mal gelesen.

Ich auch!

>Heute, im Zeitalter der digitalen Fotografie, ist der Light Blaster so überflüssig wie ein Kropf (meine Meinung).

Das selbe denke ich von den vielen Programmen...

>Es gibt viele kostenlose und auch professionelle Bildbearbeitungsprogramme, mit denen sich Bildcollagen viel einfacher machen lassen.

Naja, das ist schon was anderes.

Guck Dir das nächste Mal wenn Du die Gelegenheit dazu hast den Schattenwurf einer Jalousie über den Rundungen eines schönen Körpers und in den umgebenden Hintergrund genau an.

Das ist weit mehr als ein Bild drüber patschen.

... und für den, der das nicht erkennt gibt es die Software.

! da baffe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Activelle ich hab's entschärft...

Deine Version ist mir auch ne Zeit lang vorgeschwebt. Tut es genauso denke ich.

Richtig toll wäre eine mit Mittelformatobjektiv. Da könnte man dann einfacher eine Vorlage printen, kratzen, schneiden, malen.

Jetzt spiel ich erstmal mit dieser.

! da baffe
 
Activelle ich hab's entschärft...
:D oki...
Deine Version.../schnibbel/... Tut es genauso denke ich.
Hat Vor- und Nachteile. Deine Version liese sich eventuell sogar so anpassen, daß Du die Schärfeebene verstellen kannst. Etwa für Film direkt drauf oder Dias in dicken Rähmchen.
Richtig toll wäre eine mit Mittelformatobjektiv
Oder GF, oder sogar ein Overheadprojektor! Wird vllt. bissi unhandlich im Wohnzimmerstudio, ergäbe aber bestimmt irre Möglichkeiten. Herbstlaub drauflegen fällt mir da spontan ein :)
 
Hallo!

Momentan ist alles für "Film direkt drauf" ausgelegt. Rähmchen sind vom Verstellweg her zu machen.

Activelle ich muß zugeben daß die Idee mit dem Overheadprojektor was hat!

Aber mein Stativ ist dann am Ende.

! da baffe
 
Hi!

... und dann hab ist mir noch ein weiterer Vorteil von activelle's Kameravariante gegenüber meinem Selbstbaugerät eingefallen:

Die "Gobos" auf Diafilm gefertigt und den nach der Entwicklung nicht geschnitten sondern am Stück gelassen. In eine Filmpatrone eingespult und die in die Gobocam eingelegt...

Dann kann man mit Spannhebel und Rückspulkurbel das Gobo leicht und schnell wechseln.

Doppelbelichtungssperre und ähnliches aus der Cam müsste man dann noch totlegen, sollte aber zu machen sein bei einem so alten "Eisenschwein".

Gruß, der baffe, der vielleicht nochmal eine Version baut
 
In eine Filmpatrone eingespult und die in die Gobocam eingelegt...
Cool! Bin ich noch garnicht drauf gekommen :cool:
Wäre ja auch ein guter Schutz für den Diastreifen, und ne komplette thematische Sammlung an Gobos oder Hintergrunddias wäre so kompakt zusammen auf einem Film.
Doppelbelichtungssperre und ähnliches aus der Cam müsste man dann noch totlegen, sollte aber zu machen sein bei einem so alten "Eisenschwein".
Doppelbelichtungssperre umgehe ich bei meinem Eisenhaufen einfach durch Eindrücken des Rückspulfreigabeknopfes am Kameraboden. Müsste bei den meisten Kleinbildkameras funktionieren. Einfach Film mehr oder weniger komplett auf die Aufwickelspule rüberziehen, Knopf drücken, und gewünschtes Bild oder Gobo mit der Filmrückspulkurbel auswählen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, mehr oder weniger die gleiche Überlegung hab ich auch gerade.

Allerdings tun sich bei mir als "Jungspunt" doch noch einige Fragen auf: :angel:
- Welchen Film brauche ich (Praktica L2 :p), um (farbige) Motive vom Bildschirm abzufotografieren?
- Welche Vorbereitungen muss ich am PC treffen (invertieren o.Ä.)?
- Wie bekomm ich's möglichst scharf an die Wand?
 
Hi,
- Welchen Film brauche ich (Praktica L2 ), um (farbige) Motive vom Bildschirm abzufotografieren?
um Bilder vom Bildschirm abzufotografieren, nimmst einfach einen herkömmlichen KB-Diafilm (Farbumkehrfilm für E-6-Prozess) wie z.B. den Fuji Velvia. Den lässt Du im Labor Deines Vertrauens oder im nächsten Drogeriemarkt entwickeln. Schreib aber mit fettem Edding auf die Tüte: Bitte nicht schneiden!, sonst bekommst Du die Dias in 5er Streifen zurück. Ohne Rahmung ist das nicht teuer, die Papprähmchen taugen eh nix :)
- Welche Vorbereitungen muss ich am PC treffen (invertieren o.Ä.)?
Bei Diafilm eigentlich garnix Spezielles, der Monitor sollte halt einigermaßen korrekt eingestellt sein. WYSIWYG. Am besten mit parallel ausgerichteter Kamera vom Stativ fotografieren. U.U. macht es Sinn, leicht zu defokussieren, damits kein Moiree gibt. Ausprobiern!
- Wie bekomm ich's möglichst scharf an die Wand?
Frontal projizieren, abblenden. Schärfentiefe funktioniert hier analog zur Aufnahme.

Greetz^^
Claus
 
Okay, das is schonma ne Basis.
Wie kann ich das dann wieder in die Kamera stecken zum "durchrollen" und Motiv aussuchen? :confused:
 
Nimmst ne olle KB-Filmspule (das Teil Links im Bild) machst das eine Ende vom Diastereifen mit Klebeband gut fest, und wickelst das Ganze auf. Das stopfst Du dann am Besten in die Patrone zurück, wenn der Streifen länger als 50 - 60 cm ist, damit sich nix verwurschteln kann. Bei kürzeren Diastreifen kannst Die Patrone aber auch weglassen. Lichtempfindlich is da ja nix mehr :)
Wie Du die Filmspule reinfisselst, und auf der Aufwickelspule einspannst, findest Du in jeder Anleitung zu analogen Praktica, das funzt im Prinzip immer Gleich.
Anschließend kannst mit dem Filmtransporthebel bis zum gewünschten Bild weiterkurbeln (musst zwischendrin natürlich nach jedem "Bild" auslösen) und bei gedrückter Rückspulentriegelung wieder beliebig weit zurückkurbeln. Die Entriegelung fluppt beim nächsten Filmtransport wieder raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt dürfte alles klar sein :top:
Danke für deine Mühe! Ich packs nachher gleich mal zum Drogeriemarkt um die Ecke und schau mal, was die so da ham :)
 
Hey,
theortisch könntest Du zwar auch Negativfilm nehmen, und invertierte Bilder vom Monitor abfotografieren. Aber die Negativfilme haben i.d.R. ne starke orange Maskierung (eingefärbtes Trägermaterial). Das könntest Du mit nem starken Blaufilter vorm Blitz dann wieder ausgleichen, allerdings bleibt dann kaum noch was vom ohnehin knappen Licht übrig :(

Tip: Das Diafilmmaterial ist i.d.R. auf Tageslicht (5600K) abgestimmt. Da Du das Filmmaterial ja nicht einfach anders einstellen kannst (Du könntest natürlich filtern) gugg mal mit der DSLR, ob die Farbtemperatur vom Monitor in etwa hin kommt. Regeln kannst Du in dem Fall am Besten im Monitormenue, wenns erheblich zu warm kommt.

Aso, Dein Eisenhaufen hat ja keinen internen Belichtungsmesser, stell die DSLR auf die Filmempindlichkeit Deines Diafilms, und mess Dir einfach damit ne passende Blenden/Zeit Kombination aus, die Du dann auf die Analoge überträgst.

Für satte Farben kann man gerne 1/3 bis 1/2 Blende knapper belichten, dann werden die Dias aber ziemlich dicht. Wenn viel Licht durch soll, lieber bissel überbelichten.

Schöne Hintergründe gibts z.Zt. auch draußen zu fotografieren, liegt ja überall Laub rum :)

"Buenos Dias!"
(historischer Fotografengruß)
Claus
 
Da ich nicht so genau weiss, ob die Bezeichnung "Lightblaster" nicht irgendwie markenrechtlich geschützt ist, nenne ich meine Bastellösung einfach mal "Lite-Blaster".
Ausgangsmaterial:
# Pentacon H50 Diaprojektor
# Strobistenblitz Godox TT560 samt "Joghurtbecher"
# Heißkleber
# schwarzer Lack
# Blitzschuhadadapter (wg. Stativgewinde)

Meine grundsätzlichen Vorüberlegungen gibt's hier: http://ekech.wordpress.com/2013/11/02/eddys-bastelstunde-heute-der-diy-lite-blaster-teil-1/
Die "Bauanleitung" dann hier:http://ekech.wordpress.com/2013/11/02/eddys-bastelstunde-heute-der-diy-lite-blaster-teil-2/

Leider habe ich aktuell noch keine Dias hier herumliegen, aber die ersten Praxistests werden nicht allzu lange auf sich warten lassen ;-)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Gute Arbeit, schade das Du auf die optische Gruppe des Projektors verzichtet hast.
Ich muss bei meinen ersten Experimenten mit dem Light Blaster leider feststellen das die effektive Nutzung der Lichtenergie nicht so prall ist.
Die Lichtstärke f 1/2.8 geht grade noch so, f1.4 ist besser, ab f4 wird es echt trübe.
Das Scharfstellen ist bei sehr offener Blende halt etwas empfindlich, bekommt man mit ein paar Probeschüssen aber hin.
Das Experimentieren mit dieser Technik macht Spaß und Lust auf mehr, Kompromisse muss man immer eingehen.

juergen
 
Hallo!

Das mit der Lichtstärke deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Schließlich will ich beim Blitzen möglichst auf ISO100 bleiben.

Wie Lupus 68 denke ich auch ein Objektiv mit Lichtstärke schlechter als 2,8 ist zumindest schwierig.

Das Zoom mit 4,5 geht bei meinem Gerät gerade noch im Nahbereich.

Die Lichtmenge läßt sich nicht beliebig steigern. Ich habe einen Blitz mit LZ34 bei Normalbrennweite gebündelt gegen ein Stück schwarzen Kunststoff blitzen lassen. Das Ergebnis ist ein kleiner Rauchfaden mit winzigem Atompilz. Sieht zwar gut aus, mag ich aber nicht innerhalb eines Objektivs haben.

Wird aber passieren wenn das Teil inne gegen geschwärzte Flächen ballert oder gar die geschlossene Blende trifft. Ich denke mehr als LZ40 hat keinen Sinn. durch ein Aufnahmeobjektiv.

Ich habe übrigens auch einen Prototypen mit EOS-Objektiv gebaut. So war das Sigma 28-135/2,8-4 noch für was gut. Was mir hier fehlt ist die Möglichkeit der Blendensteuerung.

Mechanisches Gerät wie activelles M42 Lösung oder auch meine FX-Bajonett-Kiste ist da klar im Vorteil.

Hier noch ein Bildchen, mein Dia-Logo mit der FX auf die Wand projeziert und von dort abgelichtet. Also abblenden des Projektors hätte nix geschadet.

16358973oz.jpg


Außerdem mache ich mir Gedanken über eine Tilt-Funktion, denn mittig vor dem Hintergrund will ich nicht die Kiste sondern "Schönes" haben.

! da baffe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bei mir ist zZ das 28-70 /2.8 (15a alt)von Sigma dran. Tolle Obejktiv an der 10D, an der 5DMKII habe ich es nie benutzt es lag jahrelang (außer wenn ich es mal für eine 1100D verborgt habe) im Schrank. Vorteil ist sicherlich der Zoom und die durchgehende Blende, die Abbildungsschwäche scheint bei dem Verwendungszweck vollkommend ausreichend.

Shift habe ich gestern auch mal versucht, mit dem 17mm TSE, dies ist natürlich durch den großen Bildwinkel und die Blende relativ schwach im Licht. Dafür bekommt man dann ein unverzerrtes Bild selbst wenn man das Gerät zwischen Motiv und Hintergrund plaziert.

Weiterer Nachteil des "orginal LB" ist hier sicherlich das schräg angesetzte Objektiv, dafür fällt mir nun wirklich kein Grund ein.

juergen
 
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