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Light Blaster: Selbstbaulösung?

Hi!

Schräg angesetztes Objektiv?

Scheimpflug?

Vermeidung von Spiegelungen im Objektiv weils schräg durchleuchtet wird?

Hier gibt es gute Beispielbilder:

http://daniolivier.com/

! da baffe
 
Da muss ich warnen. Der Film kann ganz schön heiß werden. Ich habe mir auf diese Weise schon mal die Frontscheibe vom Blitz ruiniert.
Bei Metallgobos und Dias in Rähmchen passiert da nix. Film oder Folie, speziell die Farbschicht von Dias, können durchaus aufschmelzen, vor Allem wenn die viele oder größere dunkle Flächen haben. In dem Fall dann vllt. doch lieber 1 - 2 mm Abstand halten.
 
Da muss ich warnen. Der Film kann ganz schön heiß werden. Ich habe mir auf diese Weise schon mal die Frontscheibe vom Blitz ruiniert.

Grade vor zwei Tagen getestet, hab mit meinem 565EX das Hardcover von einem schwarzen Taschenbuch getoastet :evil:
Bei helleren Folien/Filmen weniger kritisch, bei dunklen wirds recht schnell heiß!

Muss für meinen "Blaster" noch eine Slavezelle bestellen, Halterung bauen & Motive knipsen.
Und dann kanns auch schon losgehn :top:
 
Muss für meinen "Blaster" noch eine Slavezelle bestellen
Für die Kohle gibts doch schon fast ne billige Funke. Mit den optischen Slaves hab ich eher schlechte Efahrungen gemacht, zeigen emtweder in die falsche Richtung, das Graffel steht im Blitzschatten, oder sie sind nicht empfindlich genug. Tauglich ist der Slavetrigger von Metz, der verträgt und triggert auch problemlos Hochvolt-Zündkreise. Für den Preis gibts aber auch schon komplette Funksets.
 
Naja, ein YN622c ist ja sowieso schon auf der Kamera, und DARAUF dann nochmal 'nen Billigfunker?
Hehe^^
Du glaubst ganed, was alles geht :)
Yongnuo-Funke aufm Blitzschuh der Cam mit zwei Empfängern an die Hauptblitze, Gobo-Blitz triggert per optischem Funktrigger :D
Weil der OptiSlave hinter der Gobocam nix sieht, häng ich den opt. Metz irgendwo ins Licht, steck da statt nem Blitz den Billich-Sender drauf. Der funkt an den ollen PT04, den ich per Kabel oder Steckschuh an meinen Goboblitz anschließe. Ein weiteres Funksystem könnt ich dann auf nem weiteren Kanal noch verwenden, um die Kamera auszulösen :eek: :lol:
 

Anhänge

Es tut!

Hi!

Habe noch etwas experimentiert. Am Blitzgerät ist ein Zoom nicht so toll, ich verwende da jetzt nur mehr Festbrennweiten.

Eins der Bilder die nicht so "scharf" sind aus dem letzten Shooting.
Die Eigenbau-Kiste funzt ganz brauchbar.

Beleuchtung:
Porst 50/1,9 offen
1m vom Motiv
Blitz Soligor TIF340 (volle Leistung)
KB Dia als GOBO-Ersatz

Aufnahme:
EOS1100D
Carl Zeiss Planar 50/1,7
ISO400
1/100s
f8
Bild ist wie aus Kamera, nur verkleinerte Auflösung.


16584585yg.jpg


! da baffe, der sich freut wie ein Schnitzel
 
Klasse! :top:
So in der Richtung hab ich was mit hübschen Damenkörpern und Dias von Naturstrukturen wie etwa Baumrinde in der Pipeline. Als Objektiv werd ich ein 1,4/50er verwenden, das bringt nochmal bissel mehr Licht. Dabei geht es weniger darum, das Objekt heller zu beleuchten, vielmehr darum, mit dem Blitz weiter vom Objekt weg zu kommen. Damit der Helligkeitsabfall auf dem Objekt nicht so krass wird.
 
Ist nicht alles so wie es aussieht...

Hi!

>So in der Richtung hab ich was mit hübschen Damenkörpern und Dias von Naturstrukturen wie etwa Baumrinde in der Pipeline.

Ja, ich war in den letzten Wochen auch mal wieder analog unterwegs um derlei einzufangen. Auf Diafilm, wie in längst vergangenen Zeiten als jedes geschossene Bild noch richtig Geld gekostet hat.

>Als Objektiv werd ich ein 1,4/50er verwenden, das bringt nochmal bissel mehr Licht. Dabei geht es weniger darum, das Objekt heller zu beleuchten, vielmehr darum, mit dem Blitz weiter vom Objekt weg zu kommen. Damit der Helligkeitsabfall auf dem Objekt nicht so krass wird.

Der Helligkeitsabfall im Bild entsteht mehr durch die Lichtrichtung als durch die Entfernung. Das Entfernungsverhältnis vom nächsten zum weitesten Punkt von der Lichtquelle aus beträgt nur ca 1:1,3 . Diese Art von Lichtquelle ist (in Strahlrichtung betrachtet) schon verdammt nahe an der idealen Punktlichtquelle.

Mit dem 1,4er (wäre schade drum) wird die Schärfe des projezierten Musters auf dem Model schon zur Ebene. Habe mit einem 1,2er experimentiert...

Das Bild entstand keineswegs zufällig und im schwarzen Studio oder mit schwarzem Hintergrund. Im Gegenteil, die Wände und die Decke des Raumes sind weiß! Keine Abschatter oder Neger im Einsatz, nur eben gerichtetes Licht und passende Aufnahmerichtung.

Und durch die Festbrennweite im Projektor kaum Streulicht.

! da baffe
 
Die Lichtmenge ist wohl das Hauptproblem bei Dias als Gobo. Wenn man dann wegen der Abbildungsschärfe der Projektion weiter abblenden muss, kommt man halt schnell in den rauschigen ISO Bereich an der Aufnahmekamera. Bin grad am überlegen, wie ich da zwecks Lichtmenge statt nem Aufsteckblitz einen meiner Studioblitze verwenden kann.
Problem ist die relativ große Abstrahlfläche des Reflektors. Nutzt ja wenig, 400WS aufs Dia zu klatschen, wenn davon 90% daneben gehen. Dann bin ich wieder im Bereich eines Aufsteckblitzes. Ob sich vllt. sowas wie ein Kondensorsystem aus einer Fresnellinse konstruieren lässt? :confused:
Und ob die 400WS auf nen Bildkreis von 4,5cm konzentriert das Dia verdampfen lassen? :eek:
Mal schauen, obs bei Astromedia was Passenges gibt. :)
 
Hi!

So ein Dia muß im Projektor einiges abkönnen.

Mit meinen Blitzen bis LZ40 bei Normalbrennweite kommen die Dias gut zurecht, bisher ohne Ausfälle. Aber bei Deinen Blitzköpfen denke ich eher an Atompilz wenn das alles gebündelt aufs Dia kommt.

Die Dias belichte ich generell 1 Blende über um die Dichte etwas zu senken.

! da baffe
 
Was mir durchs Hirn rennt...

Hi!

>Wer den Schaden hat...

Nönö activelle, so ist es nicht. Immerhin hast Du für uns die Verluste in Kauf genommen und davon berichtet. Bei manchen Fehlern genügt es wenn sie einer macht und anderen berichtet.

Ich vermute daß das Ergebnis nach activelle's Versuch anders ausgesehen hätte, wenn das Dia weniger Dichte gehabt hätte. Ein stark überbelichtetes Dia mit nur feinen Schwarz-Strukturen hat da bessere Überlebenschancen denke ich. Ewig muß es nicht halten, mit 10-20 Blitzen an Lebensdauer könnte ich leben.

Eine Alternative zu Dias als Gobos:

Overheadprojektor-Folien mit Laserdrucker bedruckt sind recht thermostabil. Tintendruckerfolien kräuseln sich schon beim Bedrucken im Laserprinter (Diese Verluste hab ich übernommen...). Die sehen dann ähnlich aus wie activelle's Dia und wollen in Kleinarbeit aus dem zerlegten Printer gepuhlt werden. Also man braucht schon die speziellen Laserfolien.

Die haben, -verglichen mit den Schwarzflächen eines Dias-, eine niedrigere Dichte und heizen sich beim gleichen "Strahlungsdurchgang" (=Leistungsdichte) deshalb weniger auf.

Schließlich hätte eine Polaroid Cam ein Objektiv drauf das eine relativ große Fläche "ausleuchtet".

Aus einem Diaprojektor könnte man das Infrarotfilter verwenden und so den infraroten Lichtanteil vom Dia fernhalten. Ob es derlei Filter auch in XXL gibt? (Schweißtechnik?)

Alles das in Verbindung könnte vielleicht auch dem "Atomblitz" aus activelle's Blitzkopf standhalten.

Wobei m.E. an "Projektionsobjektiven" alles ab Lichtstärke 2,8 auch mit Dias brauchbar ist. Wenns denn kein Zoom ist. Meinen 2. Prototypen werde ich auf Festbrennweite umbauen (jetzt Sigma-EOS-Vollformat 28-105/2,8-4). Oder ich schraube einen M42 Kamerasockel rein.

! da baffe
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei manchen Fehlern genügt es wenn sie einer macht und anderen berichtet.
Darum zeig ichs ja. Und natürlich auch zur Belustigung. Ist ja auch nicht unintreressant für die Mitleser/bastler zu sehen, wo die Grenzen sind, bzw. wie´s nicht geht.
wenn das Dia weniger Dichte gehabt hätte
dann hätte das Dia weniger Licht in Wärme umgesetzt. War aber schon nicht besonders stark gedeckt. Eher durchschnittlich.
Bei solchen Tests geht es mir aber vor Allem darum, einen gewissen Sicherheitsspielraum auszutesten. Auch wenn ein etwas helleres Dia hier vllt. 10 oder 20 Schüsse überlebt hätte, wäre mir die Kombination für den harten Einsatz mit Model und Studio zu wackelig. Es gibt kaum was dooferes, als wenn nach den Einstellarbeiten dann mit dem Model vor Ort die Technik abraucht. Die Models wissen zwar, daß ich experimentiere, aber bekannte Fehlerquellen will ich lieber schon im Vorfeld ausschließen. Macht auch einfach mehr Spaß, wenn ich mich im Vorfeld um die Technik kümmere, und mich beim Shooting ums Model und auf die Bilder konzentrieren kann.
Bekanntlich geht auch dann ja noch genug schief :evil:
Overheadprojektor-Folien mit Laserdrucker bedruckt sind recht thermostabil
Hab ich in der Pipeline. Hab z.Zt. halt nur nen SW-Drucker greifbar, zum Testen aber schonmal geeignet.
Schließlich hätte eine Polaroid Cam ein Objektiv drauf das eine relativ große Fläche "ausleuchtet".
*facepalm* Ne olle Polaroid steht hier frech grinsend neben mir aufem Regal, und meldet sich nicht zu Wort...
Da wär die durchleuchtete Fläche nochmal wesentlich größer, als bei Mittelformat. In Kombination mit Laserfolien dürfte das ideal sein, auch wegen der höheren Auflösung. Auch ein IR-Schutzfilter oder ein Kondensorsystem dürfte bei dieser Fläche in Kombination mit einem Studioblitzkopf evtl. unnötig werden.
Mal schauen, was da an Licht durchgeht, und ob das Mehr an Licht die schwächere Lichtstärke des Objektives übertrifft.
 
Der Film sollte halt nicht press auf der Reflektorscheibe liegen. Film wird heiß, besonders wenn er dunkel ist, und daher viel Energie aufnimmt, und schmilzt u.U. an der Scheibe fest. Schon der geringe Abstand, der sich durch die Materialstärke eines Diarähmchens ergibt, sollte aber ausreichen.
 
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